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Graustein

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Alle Inhalte von Graustein

  1. Kommt wie gesagt auf die Region an, In Brandenburg lebt es sich sicher schon gut mit EG7 oder 8, in teuren Großstädten würde ich nicht unter 9/10 anfangen wollen.
  2. Kommt auf die EG an die der AG bietet und die Region.
  3. 35000 ist für ffm zu wenig 42000 dürfen es schon sein, auch 450000 halte ich nicht für zu hoch. Meistens wird ja eh noch verhandelt
  4. BS ist noch ne andere Nummer, da 1. Bachelor + Master und (zumindest an der TUM) hat man eine berufliche Hauptrichtung, idR Elektro und Informationstechnik (erst seit kurzem gehen auch die anderen) und als zweites Fach Informatik. Da kann man also viel mehr "verwerten" wie als Gym Lehrer mit Informatik + Englisch (Beispiel)
  5. In Bayern haben wir noch das Stx und kein Bachelor/Master Wie gesagt, das bezweifle ich bzw es fehlt dann an zu vielen anderen Modulen. Ein Informatiklehrer hat ~ 2 Semester Informatik studiert
  6. Man hat ein paar ECTS in 2-3 Modulen, das war es aber schon. Wenn ich mir die meisten Lehrer und deren Klassen angucke, bezweifle ich auch dass man Lehrer für Sachen von Psychologen oder BWL (Personal) einsetzen kann. Hier das was man z.b. an der LMU lernt: http://www.mzl.uni-muenchen.de/lehramtsstudium/ews/ews_ordnung/index.html Alles auch eher schulspezifisch
  7. Didaktik ist keine Psychologie. wie rienne schrieb geht es dort um Vermittlung von Wissen. nicht wie man Teams leitet oder in Bewerbungsgespräch Leute analysiert
  8. Pädagogik ist was ganz anderes als was du meinst
  9. Wäre mal spannend wenn sowas auch für normale Arbeitnehmer umgesetzt wird
  10. Bespreche das mit der Ebene über den Projektleitern
  11. Zum Topic Aus meinen Erfahrungen zahlen AG die während der Ausbildung gut zahlen idR auch gut (oder zumindest nicht schlecht) nach der Ausbildung. Offtopic: Die beiden Punkte sind immerhin schon ~ 850 Euro (480 Krippe (und das ist nicht Vollzeit / der höchste Betrag!), Rest essen) Dazu 900 Euro Miete warm (mit Stellplatz - für Großraum München sogar sehr preiswert) Auto (all inkl -auch Wertverlust, muss ja irgendwann ein neues ran) 600 Euro ÖPNV für meine Frau 160 Euro Versicherungen (BU/Lebens/usw für alle) ~ 250 Euro Internet, TV, 2x Handy, usw 100 Euro. Klamotten bzw andere nötigen "Dinge" (Haushalt / Pflegeprodukte usw) (1xKind, 2x Erwachsene) ~100-150 Euro (Wobei Kinderkleidung oft vom Flohmarkt, haben die ja eh nicht lange an) Sind wir bei ~3000 Euro, mein Excle Haushaltsbuch hab ich leider nicht hier (für die genauen Werte) Klar ist das kein "Standard" und man kann auch von weniger leben. Wechsel Krippe zu KiGa nächstes Jahr spart auch schon 300 Euro. Aber das andere extrem ist ja 3000 brutto als "Bombengehalt" von der man "locker" 4 Personen durchbringt. Gut, wer in Berlin wohnt hat halt eine andere Sicht als ein Münchner Mein vater lebt mittlerweile in Brandenburg, da könnte ich auch von 3000 brutto wie ein König leben. Wenn man Häuser mit Riesengarten zu Preisen wie eine 1 Zimmerwhg kaufen kann.
  12. Anständig und öffentlicher Dienst? Wie passt dass zusammen. Man sieht zwar was es im öD gibt, aber das ist ja nicht anständig. Naja, kommt ja auf die Region an. Zum Einstieg ist das nicht so schlecht, mit 18/19 nach der Ausbildung, da gründet man ja keine Familie. Mit 35 sollte man doch etwas mehr verdienen. Wir haben schon Fixkosten (Whg, Essen, Auto,Krippe usw - kein sparen/Urlaub/usw!) von 3000 Euro pM. Da wird es dann mit 1800-2100 (netto SK1 o 3) eher eng.
  13. Ein Quereinstieg geht "immer", allerdings dann eben nicht wegen dem studierten, sondern dem was man "sonst so kann". Nüchtern betrachtet bietet ein LA Studium Informatik + X wenig verwendbares. In Zahlen dürfte man vielleicht 20-25% der Module überhaupt "gebrauchen" können. Man hat ja noch ein zweites Fach, man hat die Praktika, man hat idR noch sozialen Inhalt, man hat Didaktik. Am Ende zählt eben, was man sonst noch kann/macht.
  14. Also ich hab ein dickes Fell und ganz ehrlich, wenn juckt es wenn mal wer ausfällig wird. zu 99,99% ist das eh nicht persönlich gemeint, sondern einfach weil der Kunde gerade "200 Puls" hat Ich denke jeder war auch schon mal auf der anderen Seite wo etwas nicht geklappt hatte und man dann zum x-ten Mal vielleicht den Kundendienst angerufen hat und vielleicht pampig wurde. Da "muss" man durch. Das schlimmste wo mir mal passiert ist, dass mir beim Kunden ein Telefon nach geworfen wurde, die Dame war aber eh etwas gaga und danach hat ihr Mann vermieden, dass Techniker da waren während sie auch da war.
  15. Ich wage zu behaupten, in Süddeutschland wärst du schon untergekommen und das bei min 3000 brutto. Berlin iszt einfach ne doofe Stadt, wo man auch oft viel Glück haben muss. Wenig wirkliche Industrie, viele Start-ups, viele Menschen die "irgendwas mit Medien, IT, Programmieren usw" machen wollen. Haufen Unis und Hochschulen die Informatiker aller Form auf den Markt werfen. Drum herum auch viele Städte mit Unis/FHs, aber auch wenig Arbeit. Berlin ist "Hipster-Hochburg" also Leute die Hauptsache was cooles machen wollen, Geld ist nicht so wichtig. Programmieren ist cool, mit 35 in der WG wohnen auch, also arbeite ich mit Bachelor Medieninformatik für 2400 brutto nach 5 Jahren. Wenn du nicht gebürtig da her bist und kranke Eltern hast würde ich auch weiter weg suchen. 1h um Berlin gibt es doch eh nix außer noch höhere Arbeitslosenquote.
  16. Für ein paar Euro mehr gibt es an der FOM einen Bachelor in W-Info. Mit regelmäßiger Präsenz, 3,5 Jahre. 13.000 Euro für einen (wertlosen) Meister? Wenn dann würde ich zertifikate amchen die nützlich sind und dem öD den Rücken kehren. Mit einen Meister wirst du in EG7 eingruppiert. Welche EG hast du jetzt?
  17. Willst du im öffentlichen Dienst bleiben? Dann rate ich zum Studium. Alles andere wird vom Großteil der Arbeitgeber nicht anerkannt
  18. "wodurch resultiert, dass Informatik an der Universitäten angeboten wird und Wirtschatfs/Medien/...-Informatik an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Universities of applied Sciences)." Quatsch mit Soße
  19. Informatik selber ist doch schon ein Kunstwort. Computer sience im Ausland ist viel weniger Mathe als E-Technik, woraus es ja auch in den angl. Ländern hervorgegangen ist. Hier an der Uni hat man erstmal 1/3 reine Mathe und dann noch 1/3 wo Mathe ein großer Bestandteil ist.
  20. Azubis dürfen Überstunden ablehnen und daher können Sie ja dann auch keine Bereitschaft leisten. Die Idee azubis Bereitschaft machen zu lassen ist doch auch hirnrissig.
  21. Rein logisch (ja ich weiß davon ist nicht immer auszugehen) geht das doch gar nicht. Der TE ist alleine, wie soll er da 24/7 Bereitschaft machen, das heißt er könnte ja niemals mehr etwas außer im 5km radius um seine Wohnung sitzen. Will der AG Bereitschaft, dann brauch man auch das Personal. Mit 4-5 Leuten macht jeder 1x im Monat eine Woche, damit kann man dann leben. Grundbezahlung natürlich fürs "da sein" und wenn man aktiv wird "richtig Cash" vorausgesetzt. Alleine? No way.
  22. Beständigkeit beim schwimmen. Ob das nun auf den Arbeitsplatz übertragbar ist, wage ich zu bezweifeln
  23. Ich würde eher sagen "fast alle Stellen in (Welt)-Konzernen". Wobei die "hohen" Stellen, dann auch wieder kein 9to5 sind. Ich bin "nur" im technischen Support, grundsätzlich kann ich von 6:00 bis 22:00 arbeiten (vor Ort) wann ich will (Natürlich idR in Absprache mit dem Chef). Ganz neu ist "mobiles Arbeiten". Soll heißen, Arbeiten wo man mag. Letztens saß ich am WE abends (Kleine im Bett, Frau mit Freundin im Kino) am Firmenlaptop und habe 3 Stunden Fehler-Logs ausgewertet. Die Zeit sammel ich und mache mal einen Tag frei oder gehe am Freitag um 12 um dann mit meiner Tochter in den Zoo/Aquarium/sonstwas zu gehen. Dienstags komme ich generell früh morgens und gehe dann zeitig um meine Tochter um 3 aus der Krippe zu holen. In Zukunft werde ich vermutlich dort einen Homeoffice Tag einlegen um mir die Fahrzeit zu sparen. Das ganze bei einem Gehalt >68.000
  24. Hobbies würde ich gar nicht reinschreiben, was bringt das groß? interessiert doch auch ehrlich keinen. Ehrenamt könnte man, aber auch das ist, naja.

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