Ich stehe gerade kurz davor die Weichen zu stellen, wie es weitergehen soll.
Folgender Ausgang:
IT-System-Elektroniker Lehre, 7 Jahre lang im Bereich Sicherheitselektronik (Alarmanlage, Videoüberwachung, Zutritt,etc) gearbeitet, Fachhochschulreife erworben, 1 Semester Informatik studiert (wegen Nachwuchs + gutes Berufsangebot abgebrochen) nun knappes Jahr als IT-Administrator am arbeiten.
Ich verdiene relativ gut, 41.000 derzeit, bin im öD, die letzte Stufe beträgt derzeit 52.000, steigt idR jedes Jahr um 2-3%.
Der Job macht mir viel Spaß, ich will aber nicht auf dem Niveau "hängen bleiben" sondern etwas machen.
3 Wege habe ich mir dazu rausgesucht:
3 Jahre Techniker hier in München an der TS
4 Jahre B.Sc. Wirtschaftsinformatiker in Deggendorf
5-6 Jahre Fernuniversität Hagen B.Sc. Informatik
Beim letzten habe ich gemerkt, dass die Uni mir einfach viel zu theoretisch ist, ich kann kaum etwas auf der Arbeit anwenden.
Der Wirtschaftsinformatiker ist schon eher mein Ding, Problem hohe Auslastung, weiter weg, auch kaum Schnittstellen zu meiner jetzigen Arbeit. Der Wirtschaftsteil interessiert mich eher weniger.
Favorit bis jetzt der Techniker, ich kann 90% der Inhalte bei uns anwenden/umsetzen, die Inhalte interessieren mich alle sehr. Nach der Arbeit kann ich gemütlich zur Schule fahren, der Lernaufwand würde ich als moderat einstufen (im Gegensatz zum Studium).
Beim Techniker frage ich mich nur, wie weit ist er "anerkannt"?
Die "klassischen" Techniker kennt jeder.
Ist der Staatlich geprüfter Techniker für Informatiktechnik nur ein besserer "Fachinformatiker"?
Wie steht es mit dem möglichen Gehalt?
Bin kein "Raffke" aber München und Umland ist nun mal teuer.
Würde später auch schon gerne etwas mehr als jetzt im öD verdienen oder wenigstens nicht weniger, also um die 60k brutto.
Erfahrungsberichte von anderen Technikern für Informatiktechnik?