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Graustein

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  1. Der grösste Unterschied kommt in den ersten Jahren, danach passiert/lernt man oftmals eh nix mehr, sondern verwaltet sein Wissen nur noch. Nur weil einer 40 Jahre gearbeitet hat, heißt das auch noch lange nicht, dass er was kann. Ich kenne 50-jährige, die haben weniger auf dem Kasten als frisch Ausgebildete. Sollen die jetzt mehr bekommen? 2000 brutto finde ich schon sehr schlecht. Das hat meine Schwägerin als frische Bürokauffrau und das ist einer der einfachsten Berufe die es gibt (nix dagegen, aber was die macht, dazu braucht man keine Ausbildung). Was haben wir sonst? Aachen -> NRW, also eher kein "reiches" Bundesland. Eher günstige Mieten. Branche Touristik, eher schlecht bezahlt. Würde mal mit irgendwas zwischen 30.000 und 36.000 Jahresbrutto "ins Rennen gehen".
  2. Doch, das ist möglich, indem jemand (deutlich) höher eingruppiert ist als er "sollte". Daraus ergibt sich aber für andere kein Recht auf die gleiche EG. Hier hat der EG10er bestimmt einfach seine alte BAT Einstufung übernommen, die damals sicher noch recht gut war. Sammel Berufserfahrung und bewerbe dich auf EG10-12 Stellen.
  3. Ja ist gratis bis auf kopiergeld paar Euro im Jahr. http://www.tsm.musin.de/index.php/kosten
  4. Tjo, was sind denn "besondere Fachkenntnisse und besondere praktische Erfahrung"?
  5. Jein. Der Techniker bietet ja breitgefächertes tieferes Wissen. Spezifische Zertifikate sind zwar auch nicht schlecht, aber schon sehr spezielle. Vielleicht Linux/Windows. Cisco haben wir z.b. gar nicht. Gut, die Netzwerkkurse sind da auch ok. Kostet aber auch wieder eine Stange Geld. Als Familienvater suche ich eher was günstiges. PS: Eigentlich suche ich hier ein paar Leute die den Informatiktechniker gemacht haben / kennen und mir darüber berichten können
  6. Den Techniker bekommt man ja gratis (und das Studium oben auch). Bafög muss man auch teilweise zurückzahlen. Techniker geht 3 Jahre in Teilzeit und das 4-5 Tage jede Woche 3-4 Stunden. IHK geht halt am WE. Außerdem will ich (noch) nicht in den "Management" Bereich, sondern eher Fachkenntnisse vertiefen.
  7. Also IHK eher nicht, ggf. später. 1. Ist das noch unter dem Niveau vom Techniker und 2. kosten die Lehrgänge da einen Haufen Geld. Teilweise 10.000 Euro.
  8. War natürlich etwas überspitzt, aber 1. handelt es sich hier um Azubis und 2. auch Fachinformatiker verrichten handwerkliche Arbeit. Wenn ich "normaler" IT-ler bin laufe ich sicher nicht im Anzug rum, kann man knicken. 1. Schwitzt man drin wie sonst was und 2. bin ich z.b. oft irgendwo am rumrutschen oder eben Hand anlegen. Dann ist der Anzug sehr schnell dreckig. Wenn ich dagegen 100% nur am PC sitze und Leute berate (Consulting o.Ä.) dann ist klar, das hat Außenwirkung. Natürlich ist seriöses Auftreten wichtig, nur frage ich mich, warum geht da nur und ausschließlich mit einem Anzug. Bade einen Penner, steck in in einen Anzug und der ist TOP oder was? Wenn man ein normales T-Shirt dagegen anhat oder nur ein Freizeit Hemd, dann kann man nicht seriös sein. Am Ende laufen wir dann alle wie Barney Stinson rum
  9. Tür zu Tür ~60 Minuten (RE+Ubahn). Auto wäre ~45 Minuten, kostet aber deutlich mehr und kein Stellplatz. Ist mir persönlich etwas zuviel, aber in München würde man für eine gleichwertige Wohnung locker 400 Euro mehr zahlen im Monat.
  10. Arbeitsvertrag: 39h/Woche Durchschnittliche Überstunden: 1-2h/Woche Vergütung möglich: in Außnahmefällen Kompensation(/Abfeiern) möglich: ja Im Durchschnitt nicht viel, wenn Projekte anstehen auch gerne mal jeden Tag 10 (oder mehr ) Stunden Arbeit.
  11. Bin in EG10 TvöD Bund (arbeite in Bayern). Generell schneit mir Bayern und NRW recht "großzügig" zu sein, jedenfalls sehe ich öfters in NRW Ausschreibungen in EG 11/12 für Leute mit Ausbildung, in Bayern eher so EG10 bis 11. Oder auch 7-8 Aber dann TV-L
  12. Dann muss auch der Hausmeister einen Anzug tragen, ich mein wenn gerade ein Kunde da ist und das Klo ist verstopft und der Kollege kommt im Blaumann an, geht ja nicht! In Deutschland wird viel zu viel Wert auf das Aussehen gelegt, ich mein ok, Banken, Berater und so, schön und gut. Für den Rest langt doch aber auch einfach saubere Kleidung und fertig. 2 flüchtige Bekannte arbeiten in den USA als Entwickler, wenn die was vor Kunden oder anderen Leuten präsentieren haben die ihre Nerd/Comic Shirts an und keinen juckt es, solange die Leute Kompetenz haben. Hier ist es oftmals andersrum, Hauptsache Anzug an und dumm daherreden.
  13. Alter 28 Wohnort Freising letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) 2005 ITSE Berufserfahrung Im IT Bereich ~1 Jahr Vorbildung FHR Arbeitsort München Grösse der Firma ~300 Tarif TvöD Bund Branche der Firma öffentlicher Dienst / Forschungsinstitut Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag 39 Arbeitsstunden pro Woche real 39 Gesamtjahresbrutto derzeit ~41.000 Anzahl der Monatsgehälter 12 + Sonderzahlung Anzahl der Urlaubstage 30 Tage Sonder- / Sozialleistungen Betriebsrente (VBL) Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) IT-Admin: Linux/Win - Server, TK-Anlage, Netzwerkadministration, Schulung Officeprodukte, Usersupport
  14. Ich stehe gerade kurz davor die Weichen zu stellen, wie es weitergehen soll. Folgender Ausgang: IT-System-Elektroniker Lehre, 7 Jahre lang im Bereich Sicherheitselektronik (Alarmanlage, Videoüberwachung, Zutritt,etc) gearbeitet, Fachhochschulreife erworben, 1 Semester Informatik studiert (wegen Nachwuchs + gutes Berufsangebot abgebrochen) nun knappes Jahr als IT-Administrator am arbeiten. Ich verdiene relativ gut, 41.000 derzeit, bin im öD, die letzte Stufe beträgt derzeit 52.000, steigt idR jedes Jahr um 2-3%. Der Job macht mir viel Spaß, ich will aber nicht auf dem Niveau "hängen bleiben" sondern etwas machen. 3 Wege habe ich mir dazu rausgesucht: 3 Jahre Techniker hier in München an der TS 4 Jahre B.Sc. Wirtschaftsinformatiker in Deggendorf 5-6 Jahre Fernuniversität Hagen B.Sc. Informatik Beim letzten habe ich gemerkt, dass die Uni mir einfach viel zu theoretisch ist, ich kann kaum etwas auf der Arbeit anwenden. Der Wirtschaftsinformatiker ist schon eher mein Ding, Problem hohe Auslastung, weiter weg, auch kaum Schnittstellen zu meiner jetzigen Arbeit. Der Wirtschaftsteil interessiert mich eher weniger. Favorit bis jetzt der Techniker, ich kann 90% der Inhalte bei uns anwenden/umsetzen, die Inhalte interessieren mich alle sehr. Nach der Arbeit kann ich gemütlich zur Schule fahren, der Lernaufwand würde ich als moderat einstufen (im Gegensatz zum Studium). Beim Techniker frage ich mich nur, wie weit ist er "anerkannt"? Die "klassischen" Techniker kennt jeder. Ist der Staatlich geprüfter Techniker für Informatiktechnik nur ein besserer "Fachinformatiker"? Wie steht es mit dem möglichen Gehalt? Bin kein "Raffke" aber München und Umland ist nun mal teuer. Würde später auch schon gerne etwas mehr als jetzt im öD verdienen oder wenigstens nicht weniger, also um die 60k brutto. Erfahrungsberichte von anderen Technikern für Informatiktechnik?

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