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arlegermi

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  1. Bei den paar Bewerbern, die wir hatten, die einen GitHub-Link angegeben hatten, habe ich mir das schon angeschaut. Meistens leider kaum aussagekräftig, weil entweder nur irgendwelche anderen Projekte geforked oder unverständliche halb fertige Projekte. Das ist dann aber immer noch nicht negativ für den Bewerber. Wir hatten auch einige wenige, die tatsächlich was interessantes auf ihrem Profil zeigen konnten - das war dann definitiv positiv. Und war für meine Entscheidungen auch wichtiger als z.B. das Abi-Zeugnis oder Noten während der Ausbildung.
  2. Ich habe letzte Woche ungelogen 2.5 Tage gebraucht um eine Zeile Code zu löschen und in einer zweiten einen Variablennamen zu ändern. Ich hoffe, dass mein Arbeitgeber nicht nach Menge bezahlt. Es gibt keine allgemein gültige Antwort auf die Frage "wieviel". An anderen Tagen stelle ich ganze komplexe Features fertig. Tagesform, Problem und Glück spielt alles mit rein.
  3. WinSCP bietet auch eine .NET COM Library: https://winscp.net/eng/docs/library Da ist doch eigentlich alles ganz gut beschrieben für's erste. Wo genau bleibst du denn stecken?
  4. Klingt gut für mich. Als Außenstehender weiß ich nur nicht, ob das wirklich in der Zeit zu machen ist - das ist schließlich ein kritischer Geschäftsprozess, der da automatisiert wird. Da hätte ich erwartet, dass man da nicht "nur" den Azubi dransetzt für ein, zwei Wochen.
  5. Gibt auf der anderen Seite auch genug Firmen, die ihre Plätze bis zum Ende noch besetzen, wenn denn ein passender Bewerber kommt. Also spät ja, zu spät nicht zwingend. @Topic: An den Noten wird's bei einer Bewerbung eher nicht liegen, jeder hat irgendwo Schwächen und da ist jetzt nichts dabei, was die Bewerbung für mich sofort disqualifizieren würde. Gerade, wenn du schon praktische Erfahrung (= echtes Interesse) vorweisen kannst, würde das für mich alle mglw. vorhandenen Schwächen der Noten erstmal ausbügeln.
  6. Das kommt immer auf den einzelnen Arbeitgeber an. Wenn das durch eine Personal-Abteilung geht, die erstmal Häkchen machen will bei den Bewerbungen könntest du einfach Pech haben. Aber für eine Junior-Stelle sehe ich da eigentlich kein Problem, wenn der restliche Eindruck stimmt. Gerade frisch aus der Ausbildung muss sich sowieso jedes Unternehmen darauf einstellen, dich ordentlich einzuarbeiten. Kurz: Wir würden das bei einer Bewerbung auf eine Junior-Stelle nicht als Ausschlusskriterium betrachten.
  7. Bei einem Dienstleister für Energieerzeuger brauchte ich eins, sonst nie. Da musste ich aber auch unterschreiben, dass ich vor Einsatz in bestimmten Projekten einer Überprüfung durch LKA/BKA zustimmen hätte müssen.
  8. Ich sehe das ähnlich wie Kwaiken. Nach vier Wochen ist es schwer, zu verstehen, wieso Dinge so getan werden, wie sie getan werden. Oft hat das ja Gründe, die irgendwann mal gültig waren. Ob sie das heute noch sind, ist eine Frage, die man sich nur nicht immer stellt, wenn man es "schon immer" so kennt. Gut vorstellen kann ich mir aber auch, dass viele der Kritikpunkte, die dir auffallen, auch anderen schon aufgefallen sind. Das kennen wir doch alle selber: Prozess A hakt irgendwie hier und da, Programm B müsste mal an der Stelle überarbeitet werden... nur es hat vielleicht niemand Zeit und / oder Lust, sich darum zu kümmern. Wenn ich da 'nen neuen Kollegen bekäme, der mit Engagement an sowas rangeht (nachdem er sich abgestimmt hat), wäre mir das nur recht. Sowas hilft immer auch, sich in die Firma einzuarbeiten. Kurz: Beobachtungen kann man immer weitertragen, man sollte nicht erwarten, dass man der erste ist, der sie macht. Und man sollte auch nicht erwarten, dass jeder Verbesserungsvorschlag kurzfristig umgesetzt wird ( / werden kann).
  9. Wenn du die Gelegenheit hast: Tu's. Aber um 12 Monate verkürzen geht meines Wissens nur zu Beginn, nachträglich kann man glaube ich nur sechs Monate vorziehen. Ich habe meine Ausbildung damals in ~16 Monaten gemacht und war sehr froh drüber, mir das doch eher mäßige Niveau nicht länger antun zu müssen.
  10. Mail-Betreff ist einfach "Bewerbung als XYZ". In der Mail reicht ein Satz à la "Anbei finden Sie meine Bewerbung auf Stelle XYZ" (ggf. Link auf Online-Stellenausschreibung). Wenn es das gibt, nenn' hier auch die Referenz-Nummer. Natürlich ordentliche Ansprache und SIgnatur. Alles, was die Bewerbung selber betrifft gehört in ein eigenes Dokument, einfach damit alles beisammen bleibt. Je nach Unternehmen landet deine Mail in der Personalabteilung und die leitet eh nur das PDF weiter. Wenn da dann Informationen fehlen ist das blöd. Und auch sonst möchte ich mir eine Mail nicht als Text-Datei neben die Bewerbung legen oder gar ausdrucken müssen. Was das Format des eigentlichen Anschreibens angeht, ist es heutzutage sicher ok, sich nicht mehr an das Brief-Format zu halten. Wichtig ist nur, dass deine Kontaktdaten einfach zu finden sind. Wie du das gestaltest ist recht egal.
  11. Stimmt, da bin ich von abgekommen. Dann ist das so - aber im Allgemeinen haben 08/15 Firmen auch weniger Auswahl an Bewerbern. Von daher kann ein Anschreiben an so eine Firma auch "schwächer" sein als das Traumunternehmen. Und dafür reichen die üblichen Platitüden. Es tut mir leid, wenn meine Aussage so bei dir angekommen ist. Das war nicht meine Absicht. Es gibt einfach Lebensumstände, die einen einschränken. Um Schuld geht's dabei gar nicht. In so einem Fall muss man leider damit zurecht kommen, was da ist.
  12. Ich sage ja: Für den Fall, dass äußere Zwänge anliegen, muss man eben auf 08/15 zurückgreifen. Das gilt aber auf beiden Seite. Eine Klitsche irgendwo in der Pampa erwartet nicht, dass der Bewerber so tut als hätte er sein ganzes Leben gehofft, dort anfangen zu können. Dafür gibt's dann die Platitüden wie "nächster Schritt in meiner Entwicklung", "interessantes Umfeld", "neue Herausfoderungen" usw. Genauso wie die Unternehmen alle mit "spannenden Aufgaben" in einem "hoch motivierten Team" und "umfassenden Weiterbildungsmöglichkeiten" werben. Im übrigen sehe ich es tatsächlich aber nicht als gewinnbringend an, sich zu Beginn seiner Laufbahn "irgendwas" zu suchen, sondern gerade da sollte Augenmerk darauf gelegt werden, dass einem die Stelle etwas bietet (das "etwas" kann für jeden unterschiedlich sein).
  13. Das ist gerade zu Beginn der Laufbahn ein Problem, das sich mMn nur schwer durch eigenes Engagement ausgleichen lässt. Private Fortbildung wie du sie machst, ist da schon einmal eine gute Idee. Hast du denn auch Gelegenheit, die Sachen auf der Arbeit umzusetzen? Denn reine Theorie (und codewars zähle ich zu Theorie) bringt dir wenig, du musst das auch mal "in echt" erleben. Auf der anderen Seite ist es völlig normal und ok, dass du dich ein halbes Jahr nach Ausbildungsende noch unsicher fühlst, gerade wenn du allein verantwortlich bist. Möglicherweise wäre es für dich aber sinnvoll, dich nach einer Stelle umzuschauen, auf der du besser unterstützt wirst?
  14. Dass ich mich irgendwo bewerbe, ja. Aber ich bewerbe mich doch trotzdem da, wo der Auftritt auf mich einen guten Eindruck macht und nicht überall. Abgesehen vom Fall des/der Arbeitslosen sehe ich überhaupt keinen Grund, mich bei einer Firma zu bewerben, die mir keinen besonderen Grund liefert, meine Zeit in das Verfahren zu investieren - ist das so anders bei "der Masse"? Nein, eben nicht. Darum geht's mir ja gerade. Das Unternehmen muss sich bei mir genauso bewerben wie ich mich beim Unternehmen. Und wenn es dann irgendwann einen Punkt gibt, mit dem das Unternehmen bei mir positiv heraussticht, dann nehme ich das als Aufhänger für den Motivationsabschnitt des Anschreibens. Klar, wenn ich mich bei jeder Firma bewerbe, die nicht bei drei auf den Bäumen ist, dann kann ich natürlich nichts schreiben, wieso ich mich gerade da bewerbe. Aber dann ist man halt selber schuld (Notfälle und Zwang mal ausgenommen).
  15. Jaja, die 0 stimmt da nicht Abgebrochenes Studium, danach Schnelldurchlauf FIAE-Ausbildung und jetzt halt ~5 Jahre "richtig" BE + 2,5 "eigentlich" (Ausbildung schon voll mitgearbeitet + SHK-Stelle an der Uni).

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