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Seltsam wie abwertend du über einen gesunden Menschenverstand sprichst. Deine Ansichten sollten meiner Ansicht nach mal generalüberholt werden, denn wenn man jetzt anfängt darüber zu sprechen, was "ältere Generationen" fabrizieren, landen wir ganz schnell in einer Schlammschlacht und in Diskussionen die keiner führen möchte. Ich spreche hier NICHT von Missbrauch des Arztes, was für mich ein absolutes No-Go ist, aber davon, dass man sich krankmeldet, wenn man krank ist und den Arbeitgeber wechselt, wenn an unzufrieden ist. Wie jeder weiß, verallgemeinern erleichtert einem einfach alles und hilft in der Argumentation, auch wenn diese quatsch ist und mehr Einblicke bedarf. Wer nicht versteht, dass sich Zeiten und Technik rapide ändern, inklusive deren Verwendungmethoden, wie es eine Smartwatch oder ein Smartphone bieten, dem kann man leider auch nicht helfen. Heutzutage haben wir Einblicke auf sämtliche Informationen und schon alleine deswegen werden Blicke häufiger auf Smartphones und Uhren laden. In Besprechungen ist es möglich innerhalb kürzester Zeit auf fehlende Informationen oder Wissen übers Handy zuzugreifen, Notizen zu schreiben oder Punkte zu notieren, aber derartige Dinge werden oft leider negativ ausgelegt. Missbräuchliche Nutzung derartiger Ressourcen finden in jedem Alter statt, da kannste mir noch sehr sagen "DiE JuGeNd".. Im Gegensatz zu älteren Generation sind wir damit aufgewachsen und können durchaus Gespräche führen oder zuhören, auch wenn der Blick mal 10 Sekunden auf einem Gerät klebt. Ob das gut ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Auf andere von dir gebrachte Argumente möchte ich gar nicht erst eingehen, du solltest selbst merken wie fadenscheinig und abstrus das ist. Wer wirklich einer 800er Ibu Bedarf und dennoch arbeiten geht, ist nicht hart sondern unclever* (Ausnahmen bestätigt die Regel). *um nicht beleidigend zu wirken. Keine Ahnung was du damit sagen möchtest, aber ich verbringe mehr Zeit auf Arbeit als in meinen eigenen 4 Wänden (Schlaf abgezogen). Wer für sich selbst also nicht einen geeigneten Arbeitgeber findet, wo er seine Zeit "gerne" oder "akzeptabel" verbringt, dem kann man nicht mehr helfen. Ich verstehe, dass jede Generation über die Nächste herzieht, das habe ich über die 99er gemacht, sie über die 04er usw., aber ich bin es wirklich leid mir ständig verallgemeinerndes negatives Geschwafel à la "ihr seid nur am Handy"; "Ihr wisst nicht was arbeit bedeutet"; "wir damals sind trotzdem auf Arbeit gegangen"; "ihr wisst nicht, wie es ohne wohlstand ist"; anzuhören. Zeiten und Mittel ändern sich. Du beschreibst nicht die Sicht aus einem Interviewer, du ziehst lediglich über ganze Generationen her. Sollte ich derartige negative Vibes bei meinem direkten Chef erkennen, ist das ein Grund für mich einen Vertrag nicht zu unterschreiben. "Ihr klebt nur am Handy"; "Ihr meldet euch schnell krank"; "ihr wollt zu viel!"; "nimm doch einfach eine Ibu!"; "Wegen dir schaffen wie die DEADLINE* nicht": Aus meiner Sicht nein, einfach nur nein. Sollte jemand seine Arbeit schleifen lassen, ist der Fall separat zu betrachen, unabhängig des Alters.
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Berwerbungsgespräch Fauxpas - Sicht Interviewer
Asura antwortete auf bigvic's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Generell stimme ich bigvic zu, jedoch ist es in derartigen Szenarien immer ein bisschen von der Situation abhängig, dazu schreibe ich gleich mehr. Natürlich sind Dinge wie Urlaub, Kernarbeitszeiten, Home Office Möglichkeiten relevant, jedoch muss/sollte man diese, insofern nicht ersichtlich, ins Gespräch einfach einbauen. Es ist durchaus relevant welche Technologien verwendet werden, denn mit diesen kommst du höchstwahrscheinlich in Kontakt und wenn du die Technologien kennst, gibt es im Zweifel einen möglichen Pluspunkt für dich und wenn nicht, kannst du noch immer sagen, dass du dich sehr darauf freust auch mal diese Technologie lernen zu dürfen. Fragen können beispielsweise die Ziele der Probearbeitszeit sein, wie die Einarbeitung abläuft/geplant ist, welche Projekte zeitnah für mich anstehen würden, was man sich aktiv von mir als Mitarbeiter wünscht, abseits von der standardmäßigen Selbstständigkeit, Pünktlichkeit und Respekt. Wie die gegebenenfalls bereits erwähnten Weiterbildungsmöglichkeiten aussehen. Dieses Gespräch dient zum Zwecke beider, handelt es sich um einen potentiellen Arbeitgeber/Mitarbeiter? Fragen nach dem Umsatz machen für mich keinen Sinn, das erfährst du in der Regel schnell, sobald du dich mit der Firma beschäftigst. Auch die Frage nach einem "Patenunternehmen" ist sinnlos für den Job. Es ist durchaus empfehlenswert diverse Fragen vorab zu notieren, denn ein Interview ist für den Bewerber Stress, daher kann es passieren, dass mir Fragen spontan eben nicht auffallen. Für mich persönlich ist langer Augenkontakt schwer, denn gerade beim Denken, Erklären oder Beantworten von Fragen schweift mein Blick oft ins Leere, denn ich versuche oft derartige Dinge zu Visualisieren. Dennoch ist es abseits davon wichtig, dass man dem gegenüber einen gewissen Respekt zeigt und man grundsätzlich offen, direkt und mit Augenkontakt unterhält. Man soll das ganze Gespräch einfach nicht desinteressiert, beschämend und nervös auf den Boden oder aus dem Fenster schauend durchführen. Ein Kunde beispielsweise, wie du schon gesagt hast, möchte ein gutes Gefühl vermittelt bekommen, er möchte mit einer Person sprechen, die offen und verbindlich spricht, in der Psychologie spielt hier Gestik und Mimik eine große Rolle.. Ein Bestandteil davon ist eben auch Augenkontakt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch mit hausinternen "Kunden" ungerne zusammenarbeite, wenn man spürt, dass er einen einfach nicht anschauen kann und ganze etwas "weird" gestalten lässt, aber das sind extreme Beispiele. BigVic sagt meiner Ansicht nach nichts über "Kein Augenkontakt = Fähigkeiten", auch wenn ich nicht genau weiß, wie scharf er das mit dem "kein Augenkontakt" sieht. Für mich persönlich gehört es einfach dazu, zu fragen, ob ich meine Hinterlassenschaften einfach gleich mitnehmen oder aufräumen soll/kann. Ich versuche grundsätzlich einfach gerne meinen Platz so, wie ich ihn vorgefunden habe, zu verlassen oder eben ein bisschen besser. Man kann viel herein interpretieren, für mich persönlich ist es einfach ein angenehmeres Gefühl, wenn der gegenüber halt guten Willen zeigt. Satzzeichen sind keine Rudeltiere.. 5 Fragen sind sehr schnell erreicht: - Home Office (was bedeutet "Möglichkeit auf Home Office" genau?) - Urlaubsregelung (wenn nicht ersichtlich, was sind die Tage?) - Einarbeitung (Wie sieht die Einarbeitung aus, vollkommen selbst oder gibt es jemanden zur Hand?) - Projekte (Was sind die ersten Projekte, die diese Stelle umsetzen muss?) - Kernarbeitszeit (Umgang mit nicht einhaltbar, aufgrund von einem frühen Termin, den man nicht verschieben kann) - Weiterbildungsmöglichkeiten (Werden diese bezhalt/bezuschusst? Wird man freigestellt? Wonach richtet sich der Bedarf?) - etc. etc. Du musst für dich halt entscheiden, was dir wichtig ist. Der Arbeitgeber versucht herauszufinden, ob ich passe und ich versuche herauszufinden, ob der Arbeitgeber für mich passt. Ich bin in der glücklichen Position, dass ich wählerisch sein kann. Ich habe Fragen die für mich wichtig sind, dann stelle ich diese. Das alles natürlich mit gesundem Menschenverstand im Hinterkopf behalten. Wenn das Meeting für 2 Stunden angesetzt ist und du daraus 3 Stunden aufgrund deiner Fragen machst, ist es natürlich etwas anderes. Zu spät kommen absolutes No-Go kein Augenkontakt wie beschrieben abhängig der Situation. Als jemand mit Kundenkontakt ist das ein Unding, wenn ich den ganzen Tag vor meinem Rechner sitze und etwas plane, in Besprechungen mal aus dem Fenster schaue oder per Video Call mal nicht in die Kamera schaue, halte ich das für nicht unbedingt so unwichtig. Generelle Fähigkeiten eine, nach der Norm/Knigge, normale Besprechung zu führen, sollte natürlich vorhanden sein. Rumtippen Ich weise immer darauf hin, dass ich zwischendurch Stichpunkte tippe/aufschreibe und sich der Gesprächspartner bitte nicht wundern soll. Es macht wenig Unterschied, ob ich jetzt ein Stift und Blatt nehme, dabei den Augenkontakt abbreche und aufs schreiben konzentriere, oder ob ich fix tippe. Wobei ich beim Tippen wesentlich schneller bin. Natürlich ist es Mist, wenn der gegenüber bei jedem Anschlag der mechanischen Tastatur mit seinem Headset zucken muss. ungepflegtes Auftreten In diesem Forum hatten wir schon endlose Diskussionen. Man soll sich einfach so kleiden, wie es die "vorgibt". Für mich ist Business-Casual einfach the way to go. Saubere Haare, ordentlicher Bart/rasierter Bart, gepflegte Fingernägel, keine verdreckten Schuhe.. Aufs Handy schauen Okay für mich, wenn es einen kommunizierten Grund gibt oder(!) nach nachvollziehbarer Grund im nachhinein. Bin nicht selbstständig und mit mehr als Azubis hatte ich keinen Gespräch, aber das sind meine Gedanken dazu. Assoziales Verhalten Für mich ist es normal zu fragen, ob ich mein Glas oder meine Tasse aufräumen soll. Das mache ich bei normalen Besuchen, als auch bei Interviews. Das mit dem Whiteboard.. Sehe ich nicht so eng. Müll liegen lassen ist grundsätzlich dumm. -
Gehaltstabelle/Struktur statt Wunschgehalt angeben?
Asura antwortete auf Chris-Info's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich würde definitiv davon absehen die Tabelle zu versenden.. Die Rahmenbedingungen sind in der Regel bereits bekannt (sonst hast du dich mit dem AG nicht beschäftigt). Es ist völlig okay, wenn du, wie die eulersche_Zahl, das Gehalt am Ende des Tages anpasst und dem Arbeitgeber mitteilst. Ich habe in Telefonaten, bei denen das Thema Gehalt auftritt, oft einen Mindestwert angegeben. Diese Frage kam aber meistens im Zusammenhang mit "Bist du in unserem Budget?" verknüpft und war nicht aktiver Bestandteil des Gespräches oder meiner Unterlagen. Sobald das "Budget" unter dem Mindestwert war, wurde der Bewerbungsprozess beendet. Das Wunschgehalt war für mich mein Wunsch und war das Angebot darunter, musste der Arbeitgeber und ich uns eben so finden, dass wir dennoch beide Glücklich werden. Du eventuell nicht, jedoch kenne ich ein paar Arbeitgeber oder spezifische Abteilungen, die derartig vorgehen oder teilweise vorgehen müssen (weil vorgeschrieben von Spitze). Einem Freund beispielsweise haben sie übers Telefon erwähnt, dass sie ihn nehmen würden, wenn er das Wunschgehalt um Betrag X reduzieren würde, weil er sonst außerhalb des Budgets sei. Kurz darauf kam natürlich von ihm die Absage. Wir sprechen hier von keinem höheren 4-stelligen Betrag am Ende des Jahres. -
Fähigkeiten aus Fortbildungen immer durch Dokumente belegen?
Asura antwortete auf x0204's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich handhabe es so, dass ich nur die wichtigen Zertifikate, die für die Stelle relevant sind oder mich hervorheben, anhänge. Habe ich in einem Gebiet 3x Zertifikate, wird das "ranghöchste" ausgewählt und der Rest evtl. nur erwähnt. Einen exorbitanten Anhang zu haben, schreckt den ein oder anderen lesefaulen Charakter schnell ab und wäre somit sowieso nutzlos oder kontraproduktiv. -
Naja, vielleicht sollte man sich damit auch einfach Mal auseinandersetzen, bevor man manches anspricht 😅 In diesem Fall halte ich es für nicht sinnvoll ein Bewertungsschema ähnlich wie heise es hat für jeden Beitrag einzuführen, denn heise ist seit langem eine Clownfiesta. Wären gewisse Leute von dort hier aktiv, würde ich das Forum einfach nicht mehr nutzen (wie es Teilweise ganz alte Hasen machen). Ich denke es ist durchaus anhand der Fragen erkennbar, dass Leute das hier nicht als klassisches Supportforum für allerhand Probleme sehen. Ab und an verirrt sich hier mal jemand hilfesuchend her, aber die Fragen sollte man meiner Meinung nach im Einzelfall betrachten. Es ist noch immer ein technisches Forum, dass für einen Austausch völlig okay ist. Wie beispielsweise letztens die Fragen bezüglich einer Webseite, der Person wurden Hinweise auf dem Weg gegeben und gut war es. Zu tiefe Fragen, Trollfragen oder Fragen von faulen Leuten werden hier sowieso gnadenlos abgeschmettert. Ich bin gar kein Freund in Sachen "Platin"/"gold"/"silber"-Member, denn das Forum bietet von sich aus diverse Dinge wie Account-Alter, Anzahl der Beiträge, "Likes" etc. an und ein gesunder Menschenverstand sollte anhand der Schreibweise und des Aufbaus der Antwort merken, ob es ein durchdachter sinnvoller Beitrag ist oder es sich lediglich um Geschmier handelt. Troll- oder schlechte Beiträge werden hier allgemein sowieso direkt angefeindet. Für Änderungen und Verbesserungen bin ich teilweise offen, aber den gravierenden Punkt in "wir brauchen eine Leuchtreklame, dass hier nur Azubis Fragen zur Ausbildung stellen sollen", sehe ich nicht.
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Welche Konzerne bieten noch 100% Home Office?
Asura antwortete auf peter854's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
In meinem Fall gehe ich nur ins Office, wenn mein direkter Kollege ebenfalls vor Ort ist. Ich sitze in einem Büro auf einem anderen Stockwerk als mein "gesamtes" Team und mit dem "gesamten" Team habe ich keinerlei arbeitstechnische Berührungspunkte. Entsprechend sehe ich sie also nur, wenn ich mich aktiv dafür entscheide mich dort hinzustellen und SmallTalk zu betreiben, worauf ich allerdings wenig Lust habe. Alle Begegnungen mit anderen Leuten, die ich leiden kann, sind nice-to-have, mehr aber auch nicht. Ich fahre keine 30.000km mehr im Jahr, muss mein Auto gefühlt wöchentlich nicht mehr tanken, spare mir ewige Pendelzeiten oder kann meine Termine früher/später legen, wie es mir passt. Für mich ist Homeoffice ein fester Bestandteil geworden, den ich mir auch nicht wegreden lasse. Die meisten Kollegen, mit denen ich Arbeite, sitzen sowieso im Ausland. Für mich bietet das Office schlichtweg keinen großen Mehrwert und in jeder Diskussion, wurde das auch angenommen. Der Chef Chef und Chef Chef Chef, welche im Ausland sitzen, sind sich einig und sagen dazu zusammengfasst folgendes: "I don't care where you work from, nor does the italian or american. I know how to reach you, that's all I need" Ich würde diese Thematik wahrscheinlich etwas anders sehen, wenn ich noch Berührungen zu Thematiken inhouse hätte, würde ich noch aktiv Leute treffen, aber aktuell sitzen wir ein bisschen Abseits vom Geschehen in einem kleineren Raum. Hier unterscheiden sich die Home Office Regelung quasi von Zimmer zu Zimmer, in der Regel wird aber die Frage noch Home Office in den seltesten Fällen nicht beneint. -
Mischmasch Netzwerk? Kenne ich!
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Mittlerweile habe ich 12 Jahre Berufserfahrung, wurde damals übernommen und habe meine erste Bewerbung 2 Jahre nach dem Bestehen der Prüfung geschrieben. Ich habe dieses Zeugnis in keiner einzigen Bewerbungen hinzugelegt und hatte kein einziges Mal eine Rückfrage bezüglich dessen. Natürlich kannst du Betriebe erwischen, die dieses Stück Papier sehen möchten, meine Erfahrung jedoch ist eine gänzlich andere.
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Wir können dir nur sagen, dass du das Smartphone nicht benötigst und ohnehin nicht drauf schauen darfst. Eine Smartwatch wird nicht benötigt, hol dir eine analoge Uhr und stell sie davor ein, denn +- ein paar Sekunden werden deinen Unterschied nicht ausmachen. Du bist ohnehin den Prüfern ausgeliefert, die sind ja auch nicht dumm und drücken euch absichtlich einen rein (wenn sie 10 Minuten früher schluss machen, blüht ihnen sowieso genug). Versuche uns nicht weiß zu machen, dass du nur den einen (programmierbaren) Taschenrechner bedienen kannst, denn die Talente, welche du am Taschenrechner benötigst um die Abschlussprüfung zu bestehen, gehen nicht über die Basic-Funktionen hinaus. In der Prüfungsverordnung steht was du haben darfst und was nicht, hast du darüber hinaus Fragen, versuche über deine IHK an weitere Informationen zu kommen, alternativ gibt es genug Prüfer die über derartige Fragen Auskunft geben können und widersprichst du denen genauso, würde ich an deiner Stelle einfach machen was du willst, denn es scheint eher, als wärest du gegen die Ratschläge und Erfahrungsberichte resistent. Auch hier wieder ist das "ok" eines Prüfers vor der Prüfung kein generelles verbindliches "ist erlaubt". Wenn die Prüfer sagen, dass du alles abgeben sollst, dann gibst du auch alles ab. Natürlich kannst du die Schmierblätter auch einbehalten und vielleicht ist es auch nicht weiter schlimm, aber wieso man sich so dermaßen über soetwas unwichtiges Gedanken macht, läuft mir meilenweit am Verständnis vorbei.
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So einfach ist es nun mal einfach nicht, das verstehen aber erfahrungsgemäß nur wenige Menschen. In der Schulzeit wurde mir ebenfalls psychologisch Prüfungsangst diagnostiziert. Teilweise lernte ich stundenlang ein Blatt, konnte den kompletten Inhalt auswendig aufsagen, doch in der Prüfung selbst gähnende Leere. Der Gedanke "ich weiß das, ich habe das gelernt" brachte mir wenig, denn ganz offensichtlich konnte ich sehr einfache Dinge einfach nicht aufsagen. Teilweise konnte ich in der Ausbildung nicht mal die Bestandteile eines einfachen Computers aufzählen, weil ich vor Nervosität und Angst zu scheitern nicht klar denken konnte. Es ist wichtig zu unterscheiden, ob man gesunden Respekt und Nervosität vor Prüfungen hat oder tatsächlich die Angst vorm Scheitern so groß ist, dass einfach nichts mehr geht. Jeder muss selbst seinen Weg finden mit seiner Prüfungsangst umzugehen und diese zu verarbeiten. In meinem Fall half mir mein Ausbilder sowie meine Kollegen enorm. Heute habe ich damit so gut wie keine Schwierigkeiten mehr, weil man lernt damit umzugehen 🙂 In den letzten 10 Jahren hatte ich nicht mal ansatzweise die Angst im Berufsleben, wie ich zu Prüfungszeiten in der Schule hatte. Liegt eventuell aber auch daran gerlernt zu haben, wie ich mit eventuell auftretender Angst umzugehen habe Ohne weiteren Kontext und auf die Allgemeinheit bezogen ist das einfach eine dumme Aussage, denn alles Lernen der Welt bringt dir nichts, wenn du aus psychologischer Sicht mit Blackouts zu kämpfen hast. Man kann einer Prüfungsangst entgegenwirken, dazu zählt beispielsweise eine ordentliche und gute Vorbereitung. Nicht erst kurz vor Schluss anfangen, beim Lernen nicht mit Lösungen und "ah, hätte ich gewusst" schummeln, regelmäßige geplante Pausen beim Lernen, damit du nicht in einen Loop kommst und verzweifelt 10 Stunden am Stück lernst. Entspannungstechniken spielen bei Nervosität auch eine wichtige Rolle. Tief und ruhig Atmen und Übungen zur Muskelentspannung um den Stress zu reduzieren wären auch schon ein Anfang. Die negativen Gedanken auf Seite werfen und sich selbst positiv zureden hilft enorm. Mir hat es ebenfalls geholfen Lebensgewohnheiten umzustellen, keine Energys und Süßigkeiten vor der Prüfung, genügend Schlaf und Sport für den Ausgleich. Konzentriere dich aufs Lernen und nicht immer nur auf die Prüfung und eventuelle Ergebnisse. Erkenne deine Leistungen und deinen Fortschritt während des Lernens, sage dir auch mal, dass du dieses Thema vor 3 Tagen noch nicht bearbeiten konntest und jetzt einen Fortschritt hast anstatt "puh, 3 Tage habe ich gebraucht, so ein mist!". Setze dir Erwartungen, die du auch einhalten kannst. Bewege dich viel und klebe nicht auf einem Stuhl vor dem PC. Driftest du weiter in Angst ab, versuche im Moment zu bleiben, hole dich wieder auf den Boden durch Meditation, einen Spaziergang oder Musik. Was für dich der beste Weg ist, muss man leider erst herausfinden. Zu der Prüfung selbst hat der Rest schon genug geschrieben.
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pantrag_fisi Projektantrag: Aktualisierung von Icinga2 auf einer Debian VM
Asura antwortete auf agaenssler's Thema in Abschlussprojekte
In diesem Fall muss ich dem Rest ebenfalls zustimmen. Ich lese unter anderem weitere Probleme in der Zeitplanung, denn die Ressourcen eines Server planen dauert keine 10 Minuten (inkl. überlegen). Ich bin mir ebenso über die Zeiten der Installationen unschlüssig, denn die reine Installation frisst meiner Erfahrung nach (ist aber schon etwas länger her) nicht derartige Stunden, wenn im Anschluss noch die Konfiguration mit 6 Stunden erfasst wird. Wenn wir dann noch auf die 5 fehlenden Stunden schielen, wirds leider sehr eng damit 😕 -
Die "Ausbildung" geht die ersten Jahre nach der offiziellen Ausbildung noch weiter, denn dann verlierst du langsam den Welpenschutz und beteiligst dich aktiv und mit mehr Verantwortung an Themen. Ich denke es ist völlig okay sich am Anfang umzusehen und nach links und rechts zu schauen, nur sollte man die Augen wirklich offenhalten und versuchen ein Thema zu finden, was einen Spaß macht bzw. spaß machen könnte.
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Ja, die Antwort spielt eine Rolle, denn die Frage nach 5 Minuten gibt dir die Möglichkeit mit "nein" zu Antworten, völlig egal ob es dein Chef ist oder nicht. Wenn dein (zweite Person) Chef bei einem "nein" oder "gerade nicht" anfängt wie ein Maikäfer zu pumpen, reagiert er meiner Ansicht nach sowieso nicht richtig, denn dann soll er nicht Fragen sondern einfach mit der Sprache rausrücken. Wenn ich weiß, dass das Thema wirklich nur 5 Minuten in Anspruch nimmt, bin ich gewillter "Ja" zu sagen, wenn der andere nicht mit der Sprache rausrücken kann (unabhängig ob Chef), gehe ich davon aus, dass das Thema wesentlich mehr als 5 Minuten fressen wird und ggfs. passt es mir gerade einfach nicht. Die Phrase ist nicht verwerflich, ich vermeide und ich mag sie nicht sonderlich, manchmal lässt sie sich halt aber auch nur schwierig vermeiden. Für mich habe ich beschlossen, insofern es jetzt nicht um irgendwas vertrauliches geht, einfach in die initiale (mündliche) Frage den Grund zu packen, schriftlich ist es sowieso ein anderes Thema. Wenn ich bei jemanden unangekündigt vorm Schreibtisch stehe und ich nur eine kurze Info brauche, dann packe ich doch das Thema einfach dazu. Ich bin der letzte Mitarbeiter, der für seine Kollegen und Vorgesetzten keine 5 Minuten opfern würde, es ist aber angenehmer schlichtweg zu wissen worum es gehen wird. Als Azubi, mit 16 Jahren, habe ich derart kurze Nachrichten von meinem Chef oder Ausbilder gehasst, denn ich hatte immer Angst etwas falsch gemacht zu haben, wahrscheinlich hat mich das ein bisschen gebrannt weswegen ich soetwas jetzt vermeide.
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Anfänglich hatte ich vor solchen Phrasen Angst. Dazu zählen auch Dinge wie "komm mal bitte kurz mit"; "können wir kurz sprechen?" und derartige Anspielungen ohne weiterer Information. Ab einem gewissen Wechsel hatte ich immer ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Führungskräften, weshalb das "Angstgefühl" etwas unwissentlich vergeicht zu haben, stetig nachgelassen hat. Erst letztens hatte ich eine derartige Chatnachricht, wo ich mir zwischenzeitlich Gedanken gemacht habe, weil mein Chef und Ich normalerweise keine Überschneidung unserer Tätigkeiten haben und mein Team und ich grundsätzlich sehr "alleine" Arbeiten. Am Ende des Tages hatte er mich nur gefragt ob ich etwas tun könnte, um einen Kollegen zu entlasten, auch wenn es nicht meine Aufgabe wäre. Ich denke das schlechte Gewissen vieler Mitarbeiter spielt in diese Angst mit rein, sei es die Internetnutzung während der Arbeit für private Zwecke, das Home Office, wo man vielleicht doch mal ne Stunde weniger macht oder Entscheidungen die man als "fahrlässig" deklarieren könnte. Das schlechte Gewissen spinnt schnell Zusammenhänge, wo keine sind. Ich bin grundsätzlich kein Fan davon die Frage: "Hast du kurz 5 Minuten Zeit?" einfach ohne Information zu stellen. Meistens entgegne ich mit einem "kommt darauf an, was willste?" Die klassischen 5 Minuten, die auch mal 30 Minuten werden können kennt jeder. Es ist zwar nicht die feine Art, aber das "hast du mal 5 Minuten?" verleitet eher dazu "mal eben schnell" etwas zu Besprechen. Im schlimmsten Fall wird der Gesprächspartner überrumpelt. Ich habe von Erfahrungsberichten gehört, bei denen aus 5 Minuten und 4 Augen plötzlich ein Gespräch aus HR + BR + Vorgesetzter wurde. Das sind natürlich Extremfälle und keines Wegs akzeptabel, bei schlechter Führungskraft allerdings auch nicht verwunderlich. Ich bin zwar keine Führungskraft, vermeide die Phrase aber wo es geht, ein Satzteil ist schnell angehangen: "Hast du 5 Minuten? Geht um xxx" "Können wir kurz reden, geht um xxx" Bricht keinen Zacken von der Krone und niemand verfällt in Angstzustände.
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Zusammenfassend: Bring einen Beamer mit und schaffe dir ggfs. noch einen Plan B. In meinem Fall hatte ich einen Beamer dabei und habe zusätzlich Folien für nen Overhead Projektor (+ ausgedruckte Form zum aushändigen) dabei gehabt. Mag nach einem Overkill klingen, jedoch wollte ich dort nicht stehen und sagen "ja, das ist jetzt doof, aber ich präsentiere einfach ohne visuelle Darlegung". Ich war im Medienraum einer Universtität für unter anderem Informatiker und hätte dort nichts verwenden dürfen. Per Ausbildungsbetrieb, ganz einfach.
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Keine Chance für eine Ausbildung
Asura antwortete auf Küchentroll's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Selbst ich habe mit einer vergleichbaren schlechten mittleren Reife ohne Probleme einen Ausbildungsplatz gefunden, selbst befreundete Hauptschüler fanden ohne weitere Stellen, wenn auch vielleicht nicht mit einer riesen Auswahl an vorliegenden Verträgen. Ich kann Schülern immer wieder empfehlen entsprechende Praktika und Ferienjobs mit anschließendem Zeugnis zu absolvieren, das hilft gerade bei der Ausbildungssuche enorm. Für meine schulische Leistung wurde ich und ein paar andere sicherlich nicht genommen. Wenn ich aktuelle Bewerbungen von Suchenden sehe, fehlen oft derartige Dinge. Gerade in der Ausbildung ist es wichtig, dass man sich sichere Azubis holt, die das gerade nicht aus einer Laune heraus machen. Solltest du mit Abitur Probleme haben eine Stelle zu finden, dann liegt das nicht an der schulischen Leistung. Erfahrungsgemäß nehmen Firmen gerne Praktikanten als Auszubildende, insofern die entsprechend überzeugt sind/waren. -
Bei Stomausfall hat das Monitoring-System sowieso low prio, dann brennt es woanders 🙂 Die "guten Fragen" stelle ich nicht um dich zu ärgern, sondern damit du darüber nachdenkst und ich dir die Antworten nicht vor die Füße lege. Es handelt sich noch immer um dein Projekt, daher halte ich die Antworten sehr allgemein gefasst. Jain. Das Ganze mag ein bisschen tief für das Projekt gehen, aber wie gesagt: - Der Ping garantiert nicht die generelle Funktion des Servers - Die Abfrage einer URL kann funktionieren, unabhängig ob das Webinterface nutzbar ist oder 301,302,403,404,504 etc. angezeigt wird. Nagios beispielsweise kann funktionieren, auch wenn der HTTP-Dienst Problemchen besitzt. Abstriche muss man machen, sonst ist man bei high availability und Clustern. Ich würde behaupten Monitoring in einem kleineren Umfeld besitzt nicht die priority eine 100% Uptime zu besitzen. Entsprechend wäre es wahrscheinlich klug eine kleine Versicherung einzubauen und wenn diese Fehl schlägt, dann ist es halt so und es entsprechend zu kommunizieren. Von meiner Seite aus viel Erfolg bei der weiteren Prüfung 🙂
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Ich spreche über die Definition, welche Dinge überwacht werden müssen damit dein Monitoring Server als Online deklariert wird. Der Server kann erreichbar sein, aber dennoch kann das Monitoring System nicht funktionieren. Was würde das Monitoring zum Stoppen bringen? Wenn du klar definieren kannst, was die Ursachen sein können, kannst du entsprechende Lösungen einfacher implementieren. Der Server kann auch auf einen Ping antworten, dennoch gecrasht sein. Der Server kann laufen, bringt aber alles nichts, wenn die Dienste beendet sind und/oder bei einem Neustart nicht mehr aktiviert werden können. Diese Problematik ist für dieses Projekt aber nicht so groß, dass du deine unter Umständen knappe und wertvolle Zeit lange dafür opfern müsstest. Was müsste editiert und kontrolliert werden? Cronjobs verwendet man für monotone automatisierende/vereinfachende Tasks, damit man nicht ständig kontrollieren und editieren muss. Wenn du nur überprüfen möchtest, ob ein Server erreichbar ist, dann Ping und los, aber das würde nicht die Frage: "Können Sie sich auf das Monitoring verlassen?" vollends beantworten.
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Definiere für dich detailliert, welche Defekte du abdecken möchtest und suche einen Work Around. Pings, Ports, Services etc. können beispielsweise problemlos über ein PowerShell-Script abgefragt werden. CPU, Festplattenspeicher und derartiges sehe ich nicht als notwendig für eine Sonderüberwachung an, würde aber auch klappen*. *Insofern du "nur" einen Monitoring-Server hast. Das Vorgehen ist aber abhängig davon was genau du überwachen möchtest, das ist aber auch Bestandteil deines Projektes das zu definieren und zu lösen
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Kannst ja im Zweifel deine Fortschritte und Fragen hier her posten, wir helfen sind allerdings keine Freunde davon dir fertige Scripte hinzuwerfen und zu sagen "bitte"
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Sieh es als Übung und schreibe ein Script via Powershell. Erfahrungsgemäß kursieren diesbezüglich auch schon Scripte im Internet, die du im besten Fall verstehst und nur entsprechend anpassen musst. Für die Funktion selbst brauchst du eig. keine 2 Zeilen, ich würde aber Raten derartige Scripte anpassungsfähig zu gestalten und ordentlich zu testen, solltest du mehr vorhaben.. Bevor du aus Versehen alle Accounts in der Domain deaktivierst, die noch gültig sind 🙂 Schlagworte hat Chief schon erwähnt.
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Welche ISO/IEC Standards kennen? - FIAE
Asura antwortete auf Indigo040's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Usability, Reliability, Functionality, Maintainability (haben wir schon), Transferability wären einfach mal Oberbegriffe die ich in den Raum werfe, jetzt erklärst du derartige Begriffe in Bezug auf eine Software grob und du wirst schon mal nicht mit 0 Punkten die Aufgabe verlassen. Eine Musterlösung gibt es hier nicht.. Es handhabt sich wie immer, schreibe immer irgendwas, auch wenn du es für quatsch hälst, weniger als 0 kannst du sowieso nicht erhalten. Was meiner Ansicht nach definitiv nicht abgefragt wird ist "Was steht in der ISO?"; "Welche ISO ist?" und "Ordne ISO zu Erklärung". In dem Beispiel oben ist ein Beispiel "Maintainability" gegeben, über einen Transfer kommt man normalerweise locker zu gängigen Qualitätmerkmalen einer Software, auch ohne den ISO/IEC 9126 Standard zu kennen. Der Spielraum sollte hier Verhältnismäßig riesig sein. Solltest du dich wirklich mit ISOs auseinandersetzen müssen, sind wir nicht mehr in einer Abschlussprüfung für eine normale FI Ausbildung. -
Eure Einschätzung und eure Meinung gefragt
Asura antwortete auf Wunderkind89's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Der Vergleich "als Realschüler" stört mich schon ein bisschen. Was als Realschüler? huh? Bei allem nötigen Respekt Du vergleichst mit vorheriger Angabe von Vorkenntnissen, deinem Alter und einem abgeschlossenem Studium Realschüler im Alter von 17, teilweise erst 16 Jahren mit Dir? Ich gehe stark davon aus, dass hier ein enormer Unterschied in der Erwartungshaltung liegt. Sollte dein Ausbilder dies anders formuliert haben, solltest du ohnehin schon am Wahrheitsgehalt zweifeln und andere Absichten bemerken. Du bis doppelt so alt wie ein Realschüler mit Abschluss, hast wesentlich(!) mehr Lebenserfahrung, hast Studium und Vorkenntnisse und lässt so einen Quatsch raus, uff. Als Realschüler(!) war mir das (und ist das bei anderen Azubis) innerhalb kurzer Zeit möglich, nur als Randnotiz. Und ja, ich habe mich auch Zuhause damit beschäftigt und geübt, einfach weil das Interesse vorhanden war. Viel. Grundsätzlich stimme ich @Sullidor mit seinem Beitrag zu, auch andere tun es scheinbar. Menschen bilden sich immer Urteile, das fängt bei den ersten Sekunden einer Konversation schon an und hier gibt es wesentlich mehr argumentativen Input um dies zu ermöglichen. Vom bekannten 'Ersteindruck', der einiges ermöglich oder ruiniert, hast du sicherlich schon gehört. Ich würde behaupten die andere Seite zu hören wäre jetzt mindestens genauso interessant. ABER: Unabhängig davon sollte man dennoch froh sein einen derartigen Arbeitgeber zu meiden, denn es handelt sich hierbei noch immer um eine Ausbildung(!), welche man in der Regel sowieso ohne Vorkenntnisse antritt. Sollte der Arbeitgeber sich gedacht haben, dass sie einen Studierten einstellen, welcher quasi keinen Aufwand in der Ausbildung bedeutet und günstig mitentwickelt, warst du ohnehin nur ein Weg zu einer günstigen Arbeitskraft in einem sonst relativen "hochkostigen" Markt. Der Arbeitgeber scheint mir ebenfalls ein bisschen "fishy" an diese Sache heranzugehen, da scheint es ein paar Hintergedanken gegeben zu haben, DESHALB: Gehe zukünftig nicht davon aus, dass das der Standard ist. Suche dir eine neue passende Ausbildungsstelle und halte deine Motivation hoch, dann wird das. Ich sage nicht, dass du es hast, aber übertreibe in Gesprächen nicht mit "ich habe das und das schon gemacht und besitze deshalb derartige Vorkenntnisse". Bitte bedenke auch, dass du aufgrund deines Alters und deiner Erfahrungen keinen großartigen Welpenschutz mehr besitzt, wie es Jugendliche und Teenager tun. Ein 16/17 Jähriger (Realschüler) oder ein 20 Jähriger (Gymnasiast) sind frisch aus der Schule und haben in der Regel keinerlei "selbstständige" Erfahrungen in derartigen Dingen. Der Gedanke, dass ein 20 Jähriger Azubi bis zu deinem Alter bereits 14 jahre für diesen Arbeitgeber entwickelt und aufgezogen werden kann, spielt bei einigen AG ebenfalls eine vergleichsweise große Rolle. Jede Übung ist der Redewert, diese dient entweder der Festigung gelernter Dinge oder einer Weiterentwicklung. Wer sagt, dass du nicht auch Arbeiten bekommst, die nicht der Rede wert sind? Es gibt genug "was für dein Dreck"-Arbeiten und sogar Lernstoffe, die du zukünftig machen musst, ob du möchtest oder nicht. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Findung eines Arbeitsplatzen und hoffentlich wirst du dort glücklich 🙂 -
Das Thema "Passwordsafe" ist nicht so kompliziert und gleicht eigentlich einer Klickanleitung. Es gibt diverse Dinge zu beachten, beispielsweise sind diverse Konfigurationen für Audits notwendig, allerdings hält sich das auch von der Komplikation her in Grenzen, Ich stelle es mir schwer vor daraus ein ordentliches Projekt zu generieren. Das Wissen, welches dafür benötigt wird, ist für ein Abschlussprojekt meiner Ansicht nach eher zu wenig. In einer großen Umgebung können wir eventuell darüber reden, denn dass ist der Planungsaufwand höher, aber so 😕