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Whiz-zarD

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  1. Niemand würde auch sagen, dass Markdown oder LaTeX eine Programmiersprache sei.
  2. Genaugenommen kann man jede Programmiersprache aufzählen, z.B. läuft auf meinem ESP32 eine Webseite, die ich mit C++ geschrieben habe oder die Suche der Zugverbindung auf bahn.de wurde vor gut 15 Jahren ebenfalls mit C++ entwickelt. Letzen Endes wird ja nur Text zum Browser übertragen und Texte generieren kann jede Sprache.
  3. Ich denke nicht, dass sie explizit "Programmierer" werden wollen. Ich denke, dass die meisten Umschüler aus einem körperlich anstrengenden Beruf stammen. Softwareentwicklung ist aber ein kreativer, also ein geistig anstregender Beruf und mit dieser Umstellung kommen wohl viele nicht gut klar. Was ich auch verstehen kann. Andersrum ist es ja genauso. Es fehlt den Leuten also eine klare Kommunikation und Auseinandersetzung, was sie in dem Beruf leisten müssen. Ich halte den Artikel für nicht gut recherchiert und ist zu einseitig. Auch darf man den amerikanischen Markt nicht unbedingt mit dem deutschen Markt vergleichen. Der deutsche Markt ist ein sehr starker B2B-Markt. Ich denke auch nicht, dass der starke Rückgang primär auf KI und "Programmierer vs. Softwareentwickler" zurückzuführen ist. sondern weil Softwareentwicklung schlicht zu teuer wurde und auch die aktuelle wirtschaftliche Lage es nicht hergibt. Jahre lang galt auch hier in Deutschland eine Goldgräberstimmung. Als Softwarentwickler konnte man horrende Gehälter fordern. Nur letztendlich muss aber jemand das Gehalt bezahlen und das tun in der Regel die Auftraggeber. Doch jetzt durch den Ukraine-Krieg und der Trump-Regierung ist die wirtschaftliche Lage sehr angespannt und das Geld liegt nicht mehr locker in der Hand. Also wartet man lieber ab. Das sorgt nun auch dafür, dass die Unternehmen derzeit keine Softwareentwickler einstellen. Das merken wir auch stark bei unseren Kunden. Obwohl sie ihre Digitalisierungsprojekte gerne weiter voranbringen möchten, müssen sie halt selber erstmal schauen, wie sie ihren eigenen Betrieb stabilisieren und verschieben die Projekte mit uns um ein oder zwei Jahre.
  4. Ja und? Wollt ihr jetzt einen Keks? Wenn ich sowas lese, frage ich mich, wie ihr überhaupt überleben könnt?... Es müssen nicht 8 Stunden am Tag USVs, Serverschränke eingebaut oder Kabeltrommeln durch die Gegend getragen werden. Zumal da auch andere Leute mitanpacken können. Ich habe früher als Mechatroniker gearbeitet und die Arbeit als FISI ist mit einer handwerklichen Tätigkeit nicht zu vergleichen.
  5. Ich habe schon zwei hinter mir. Danke... Trotzdem hebt auch ein FISI keine schweren sachen. Manchmal frage ich mich wirklich, ob nur getrollt wird oder ob die kognitive Fähigkeit fehlt, um zu begreifen, was der Gesprächspartner gesagt hat...
  6. Das ist mir schon klar aber noch lange nicht bei den Schulen und vor allem nicht in den Köpfen der Menschen. Noch immer ist bei vielen Menschen eine Software eine komische, magische Kiste, die einem nur ärgern will und nie das macht, was man von ihr will und Software braucht man sowieso gar nicht.
  7. Ich würde mal behaupten, dass in allen Fachrichtungen die körperliche Arbeit in Grenzen hält. Ein FISI schleppt ja auch nicht den ganzen Tag Serverschränke oder Netzwerkkabel-Trommeln durch die Gegend und selbst dafür gibt es Hubwagen oder ähnliches. Vielmehr ist der FISI ja auch ein Bürojob und ich würde sogar sagen, es ist der gesündeste aller Fachrichtungen, weil man als FISI mal durch die Büros laufen muss, während alle anderen quasi 8 Stunden auf ihrem Stuhl sitzen. Sowas, wie eine Begabung gibt es nicht. Keinem wird irgendwas in die Wiege gelegt. Man braucht nur Motivation, etwas zu lernen. Das Gehirn ist auch noch im höheren Alter im ständigen Wandel. Ich kenne Menschen, die während der Schulzeit nicht mal einen Dreisatz rechnen können und heute Stastik studieren, weil die Motivation heute da ist. Ja, in meiner Ausbildung gab's auch die typischen Leute, die meinten, nur weil sie zocken, sind sie die geborenen Entwickler und könnten nach der Ausbildung "voll krass Facebook hacken" und haben dann doch die Ausbildung geschmissen. Das liegt aber nicht daran, dass sie keine Begabung haben, sondern sie haben sich schlicht und ergreifend nicht darüber informiert, was Softwareentwicklung ist und als sie dann mit der Realität konfrontiert worden, haben sie gemerkt, dass es denen doch kein Spaß macht. Ich hatte einen Kommilitonen, der dachte, Objektorientierung sei eine Programmierung mit "Grafikobjekten". Also sowas, wie Scratch. Ich denke, das Bild wird sich aber in den nächsten Jahren ändern, wenn Software immer mehr zu einem integralen Bestandteil unseres Lebens wird und auch viel mehr in Schulen gelehrt wird. Dann wird sich immer mehr ein Bild verfestigen, was Softwareentwicklung eigentlich ist und wie es funktioniert. Warum nicht? Eine Ausbildung fängt man ja oft in den jüngeren Jahren an und da wissen die meisten nicht mal, wohin die Reise gehen wird. Sie machen eine Ausbildung, was denen gerade interessiert und da kann es vielleicht Kfz-Mechatroniker sein, weil man die Reifen wechselt und deswegen mehr über Autos lernen möchte. Der praktische Bezug ist ja da. Bei der Softwareentwicklung aber fehlt dieser oft. Ich empfehle eigentlich jedem, der sich evtl. für die Softwareentwicklung interessiert, sich mal hinzusetzen und ein kleines Programm zu schreiben. Sei es auch nur die FizzBuzz-Kata, um ein Gefühl zu bekommen, ob es einem wirklich interessiert.
  8. Und der Rest macht heute eh ChatGPT, oder wie?
  9. Egentlich kann die Antwort nur 42 lauten. Wir reden hier gerade über diverse Wissenschaftsfeldern auf ein Mal. Ich würde dir aber da das IT-Handbuch vom Rheinwerk Verlag empfehlen. Mit Rund 1.400 Seiten denke ich, dass du da alles finden wirst, was du brauchst und es trotzdem nur an der Oberfläche gekratzt.
  10. Eigentlich nicht wirklich verwunderlich. Die Pandemie ist vorbei und der Arbeitsmarkt normalisiert sich wieder. Entweder hat man nun den Digitalisierungsprozess vollzogen (Home Office/Hybrid) oder man geht wieder den Prä-Pandemie-Weg (back to office). Ein weiterer Punkt ist die Zurückhaltung aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen schweren Lage. Das bemerken wir auch bei unseren Kunden, die die Projekte um ein oder zwei Jahre nach hinten verschieben. Das bedeutet nicht, dass nun KI den Entwickler ersetzt, sondern einfach dass für eine Softwareentwicklung kein Budget da ist.
  11. In moderneren Architekturen, wie z.B. die Hexagonal- oder die Clean Architektur, gibt es kein Datenlayer, wie man es aus der n-Schicht-Architektur kennt und das ist genau der Knackpunkt: In der n-Schicht-Architektur steht die Datenhaltung im Vordergrund. D.h. die Business Logik ist abhängig von der Datenhaltung, da die Datenhaltung vorgibt, wie die Daten aussehen. UI -> Business -> Data Bei einer Hexagonal-Architektur steht die Business Logik im Vordergrund. Hier wird der Abhängigkeitsgraph umgedreht: Die Datenhaltung ist Abhängig von der Business Logik bzw. von der Application-Schicht, da die Business Logik nun vorgibt, wie die Daten auszusehen haben. UI -> Application -> Business ^ | Data Kannst du ja auch. Bei einer Hexagonal-Architektur sogar besser, als bei einer n-Schicht-Architektur, weil man bei der Hexagonal-Architektur von Fall zu Fall entscheiden könnte, welche Art von Datenhaltung, für den jeweiligen Use Case besser wäre. Bei einer n-Schicht-Architektur entscheidet man sich, aufgrund der Komplexität, für eine einzige Art der Datenhaltung.
  12. In einer dokumentenbasierten Datenbank, wie MongoDB, würde man aber nicht unbedingt mit einem ER-Modell arbeiten wollen. Im Allgemeinen halte ich ER-Modelle nicht wirklich für praktikabel. Ich finde, sie wirken so aus der Zeit gefallen, da durch modernere Software-Architekturen Datenbanken zu einem Implementierungsdetail werden und eine untergeordnete Rolle spielen. Meiner Meinung, wäre es erstmal viel wichtiger ein Datenmodell zu entwickeln, mit dem ich auch meine Business Logik abbilden kann. Ich verdiene nämlich mit der Business Logik Geld und nicht wie die Daten in einer relationalen Datenbank gespeichert werden. Oftmals werden ja objektorientierte Sprachen verwendet und diese Sprachen passen dann mit der Welt einer relationalen Datenbank oft nicht zusammen und dann braucht man wieder einen ominösen O/R-Mapper (Object/Relational), wie z.B. Nibernate (Java) oder Entity Framework (C#). Sowas, wie Hilfstabellen für n:m-Beziehungen benötigt man dann in der Objektorientierung nicht. Eine dokumentenbasierte Datenbank entspräche den Ansatz der Objektorientierung. Dort gäbe es ein Dokument "Klasse" und ein Dokument "Lehrer" und in beiden gäbe es dann eine Liste mit den Referenzen zu den Klassen bzw. Lehrern.
  13. Wobei man sagen muss, dass Pascal (und auch einige andere Sprachen) es richtig machen. Das :=-Symbol ist das mathematische Symbol für eine Definition. Pascal benutzt dann das =-Symbol als Vergleichsoperator, was auch das korrekte Symbol für Vergleiche in der Mathematik wäre. Da man in C nun das =-Symbol für eine Zuweisung (bzw. einer Definition) verwendet, musste man dann ein neues Symbol für Vergleiche erfinden. Nämlich ==. Das ist aber nicht das einzige Problem mit dem =-Symbol in C. Es hat auch für viele Bugs gesorgt, da ein vergessenes Gleichheitszeichen, wie if(i = 1) { ... } valider Code ist und dazu führte, dass man freiwillig Code-Richtlinien einführte, um sowas zu verhindern. Man schrieb dann die Konstante auf die linke Seite, da man einer Konstante nichts zuweisen kann. Also if(1 == i) { ... } Und Back to Topic: Ja, du kannst auch = anstatt := schreiben und dir da selber ein bisschen was ausdenken, solange es klar und verständlich bleibt, was du da vorhast und nicht zu exotisch wird. Ich persönlich würde aber entweder bei Pascal- oder C-Syntax bleiben. Wenn ich mich so recht erinnere, hat man auch bei den Programmieraufgaben in der Prüfung nie Objektorientierung gebraucht, sodass man auch auf die Punkt-Notation auch verzichten konnte.
  14. Joa, im Lebenslauf wird ja nicht mal irgendwas IT-Fachspezifisches genannt. Nicht mal bei den IT-Kenntnissen. MS Office gehört schon zum Standardwissen und ein FISI braucht kein Photoshop oder InDesign und was "Berufsspezifische Fachqualifizierung" sein soll, weiß ich nicht. Ich persönlich habe auch nichts, wenn der Lebenslauf nicht geradlinig ist, Lücken aufweist und mal die eine oder andere Zwischenstation mitgenommen wurde aber gerade dieses Portfolio finde ich sehr schwer. Im Grunde hast du dich ja 20 Jahre lang mit Kunst und Verkauf beschäftigt. Wenn dann nichts überzeugendes im Anschreiben steht, wieso du nach 20 Jahren eine völlig andere Richtung einschlägst, die absolut nichts mit dem zu tun hat, was du vorher gemacht hast, sehe ich persönlich die Chancen auch sehr schlecht. Der Lebenslauf selber gibt zumindest keine Verhandlungsbasis und die Note "Ausreichend" und das Projekt "Planung und Einrichtung eines PC-Schulungsraum" machen es nicht besser. Im Gegenteil. Da hätte minimum ein "gut" und ein reales Projekt aus einem Praktikumsbetrieb stehen müssen. So klingt es wirklich nur, als hättest du nur das allernötigste getan, um die Umschulung irgendwie zu bestehen. Da ich aber selber eine Ausbildung zum Medieninformatiker gemacht habe, fällt mir aber eine Sache noch auf: Das Design. Den meisten dürfte das wohl nicht so ins Auge stechen aber auch das Design eines Lebenslauf kann sich von der Masse abheben aber für einen Künstler, Designer und Tätowierer dies hier sehr langweilig. Klar, sollten sich da jetzt nicht Drachen und Schlangen rumschlängeln aber wenn man mal unter Google sucht, findet man Lebensläufe mit einem netten Design, um Inspirationen zu sammeln. Meiner Meinung nach war die Umschulung zum FISI vergeudete Zeit aber ich vermute, dass dies von der Arbeitsagentur aufgedrückt wurde. Mit so einem Werdegang hätte ich mich persönlich doch aber eher in Richtung Webdesign bewegt. Gerade in Berlin sollte es doch vor Design- und Werbe-Agenturen so wimmeln, bei denen man eher Chancen hätte, wenn man sich mit HTML/CSS und den aktuellen CSS-Frameworks auskennt.

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