Whiz-zarD
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In der Präsentation?
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TaCe reagierte auf Beitrag im Thema: Bilder mit KI generieren - Präsentation
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Wegen einem generierten Hintergrund-Bildchen? Wohl kaum. Dann müsste man auch Fragen zu jedem x-beliebigen Stockfoto stellen. Außerdem dürfen sich die Fragen nur auf das Projekt beziehen.
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houseshow reagierte auf Beitrag im Thema: AP 27.11 Fachinformatiker - Wie war's?
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AP 27.11 Fachinformatiker - Wie war's?
Whiz-zarD antwortete auf IT Wikinger's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ich vermute auch mal, dass aktuelle Azubis das Forum gar nicht mehr so wirklich ansteuern, da sie Hilfe durch ChatGPT bekommen. Man sieht schon länger, dass fachliche Fragen deutlich weniger geworden sind. Es geht hier hauptsächlich nur noch rund um die Ausbildung oder Lebensentscheidungen (z.B. Ausbildung oder Studium, Ausbildung oder Umschulung, etc.). -
daniel861 reagierte auf eine Antwort auf eine Frage: Zeichensoftware erstellen - Benötigte Komponenten
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Zeichensoftware erstellen - Benötigte Komponenten
Whiz-zarD antwortete auf daniel861's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Ich hab die Befürchtung, dass es so nicht funktionieren wird, was ihr da vorhabt. So funktionieren Bildgeneratoren einfach nicht. Sie basieren auf Zufall und Wahrscheinlichkeitsberechnungen und nicht auf exakte angaben. Das Ergebnis ist nicht deterministisch und schon gar nicht der Norm entsprechend. Darum haben Bildgeneratoren z.B. ein Problem mit Texten. Sie können Texte einfach nicht richtig darstellen, obwohl es genug Trainingsmaterial gibt, das man auch leicht selbst erstellen kann. Ihr werdet es also nicht hinbekommen, mit einem Prompt exakt das gewünschte Ergebnis zu bekommen, was meiner Meinung sowieso total unmöglich ist. Man sieht es ja an der Softwareentwicklung. Die klare Beschreibung der Anforderung ist seit der Geburtsstunde der Softwareentwicklung ein riesiges Problem. Auch ist ein Bildgenerator nicht in der Lage, Vektorgrafiken zu erzeugen, sondern ausschließlich Rastergrafiken aber mit Rastergrafiken kommt man nicht weit, weil Konstruktionszeichnungen auf auf DIN A0 gedruckt werden und da muss die Zeichnung weiterhin scharf bleiben, was nur mit Vektorgrafiken möglich ist. -
Bräuchte da bissle hilfe falls jemand lust und laune hat
Whiz-zarD antwortete auf rogstrix82's Thema in Webdesign
Du hast ja Unterschiedliche Arten von Fragen (Multiple Choice, Texteingabe, Wahr/Falsch, ...) JSON ist ja nur eine Art der Serialisierung der Objekte. Du kannst ja dementsprechend die Objekte für die unterschiedlichen Frage-Arten entwerfen und dann hast du quasi den Aufbau der JSON-Datei. -
Umschulung zum FIAE bei Comcave - meine Erfahrungen
Whiz-zarD antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Was wohl daran liegt, dass die meisten Betriebe nicht die Lust haben, sich mit Praktikanten rumzuschlagen. Ja, wir haben einen Fachkräftemangel und ja, man müsste viel mehr ausbilden und ja, das kostet enorm viel Geld aber Praktikanten kommen da eher ungelegen und Umschulungen haben nicht gerade den besten Ruf. Ein Praktikant lohnt sich in IT-Berufen eher weniger, als z.B. in handwerklichen Berufen. z.B. ist das Onboarding viel komplexer. Einen Praktikant in der Bäckerei braucht man nur kurz zeigen, wie er die Brötchen formen soll. Danach kann er es schon quasi alleine. Einen Praktikanten in der Softwareentwicklung wird in der Praktikumszeit kaum etwas produktives machen können, weil er die meiste Zeit einem anderen Entwickler über die Schulter schaut, um die Anwendung und die Prozesse zu verstehen und wenn sie mal in der Lage sind, was alleine zu machen, dann ist die Zeit auch schon rum und sie sind dann wieder weg. Und dieser "reine Programmierer" befindet er sich gerade in diesem Raum? Zeige mir doch mal einen Programmierer, der nicht Analyse, Planung und andere IT-bezogene Aufgaben abdeckt. Vielleicht galt das noch in den 90ern/frühen 2000ern, wo man sich noch als Hobby-Entwickler oder Schüler nebenbei seine Einkünfte/sein Taschengeld aufbessern konnte, indem man eine Webseite für den Metzger von nebenan basteln konnte aber diese Zeiten sind schon lange vorbei. Es ist sogar so, dass viele Ausbildungswebseiten schreiben, dass man z.B. eine FIAE-Ausbildung oder ein Informatik-Studium absolvieren muss, um ein Programmierer zu werden. Es ist schwer, aus den o.g. Gründen einen Praktikumsplatz in einem IT-Beruf zu finden. -
polZ0 reagierte auf Beitrag im Thema: Welchen Ratschlag habt Ihr für mich?
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Bei komplexeren Anwendungen würde ich nicht Python nehmen. Egal, ob man alleine oder in einem 200-Personen Team arbeitet. Ich würde auf Typsicherheit nicht verzichten wollen. Python ist vielleicht gut, wenn man etwas kleines oder schnell einen Prototyp entwickeln möchte aber bei größeren Anwendungen bedarf es mehr. Bei Hunderten von Funktionen/Methoden hätte ich keine Lust, ständig die Eingangsparameter im Auge zu behalten und sie ständig auf Korrektheit zu überprüfen. Das kann ein Compiler besser. In Python wurden zwar Type Hints eingeführt aber im Zweifel können sie auch lügen, weil sie nicht überprüft werden. Die Syntax einer Sprache lernt man in wenigen Tagen. Dafür bedarf es keine Ausbildung oder ein Studium. Das setzt man in einem Studium auch voraus, dass man sich selber damit beschäftigt. Vielmehr geht es z.B. darum, Algorithmen und Datenstrukturen zu verstehen und einzusetzen. Java ist auch nur ein Mittel, um die Objektorientierung zu lehren und glaube mir, selbst Entwicker mit 20+ Jahren Erfahrung, haben Objektorientierung oftmals nicht richtig verstanden. In den Übungsaufgaben wirst du also z.B. verkettete Listen, binäre Suchbäume oder einen Automaten implementieren, um deren Arbeitsweise zu verstehen. Es ist also vielleicht toll, dass du in Python weißt, wie du ein Dictionary oder ein Stack verwendest (wenn du überhaupt weißt, was das ist) aber im Studium geht es mehr darum, zu verstehen, wie sowas überhaupt funktioniert.
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Whiz-zarD reagierte auf Beitrag im Thema: Welchen Ratschlag habt Ihr für mich?
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Whiz-zarD reagierte auf Beitrag im Thema: Welchen Ratschlag habt Ihr für mich?
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Doch nur Vorurteile? Beruf als Informationstechnischer Assistent (ITA)
Whiz-zarD antwortete auf Chicky's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich hab den ITA (Schwerpunkt Medieninformatik) auf einer privaten Berufsfachschule gemacht. Ich kann mich nicht beschweren. Es war eine Art Bachelor-Lite. Die meiste Zeit saßen wir mit den Bachelor-Studenten, der ebenfalls im Gebäude ansäßigen privaten Hochschule, in den Hörsälen. Lediglich einige Vorlesungen wurden für uns etwas abgespeckt und die Übungen wurden benotet und das Bestehen der Übungen war kein Kriterium für die Teilnahme an den Klausuren. Auch sonst genießt die Schule hier im größeren Umkreis einen sehr guten Ruf und ein Job ist schon sehr sicher. Ich persönlich war über das Niveau der Fachinformatiker-Ausbildung sehr geschockt, als ich zum ersten Mal die Abschlussprüfung gesehen habe. Ich hab zwar noch währenddessen die Fachhochschulreife gemacht, um evtl. dannach noch mal studieren zu gehen aber ich hab später den Sinn dahinter nicht mehr gesehen. Einen ausgelernten Gärtner nennt man auch Gehilfe. -
Du solltest für deine Recherche weniger Hollywood-Filme schauen. Eine KI ist in erster Linie nur eine Mustererkennung. Sowas, wie eine Datenbank, die man hacken kann, gibt es bei KIs auch nicht. Es gibt eine Trainingsphase, wo man nach Gemeinsamkeiten in Daten sucht und Klassifiziert diese Gemeinsamkeiten. Das ist aber ein extrem Zeit- und Rechenintensiver Prozess. Allein nur für die erste Trainigssphase für GPT3 hat man dafür über ein halbes Jahr gebraucht. Die dritte Phase war sogar ein manuelles Training, indem man eine Million Fragen gestellt hat und dann die Antworten bewertete. Die Daten müssen aber auch eine gewisse Qualität haben, sonst werden falsche Muster erkannt. z.B. wenn wir amerikanische und russische Panzer unterscheiden wollen aber auf den Bildern der russischen Panzer überwiegend Schnee liegt, so kann es passieren, dass bei Bildern mit amerikanischen Panzern, wo ebenfalls Schnee liegt, plötzlich zu 70% als russische Panzer erkannt werden. Ein reales Beispiel für schlechte Datenqualität war der Versuch von Amazon, ihren Bewerbungsprozess zu beschleunigen. Sie fütterten eine KI mit den Lebensläufen der Mitarbeiter von Amazon. Es kam dann heraus, dass die KI junge, weiße Männer bevorzugt hat, weil bei Amazon überwiegend junge, weiße Männer arbeiten. Möchte man jetzt also nun eine KI hacken, so muss man dann den Trainingsmodus anstoßen und sie mit neuen Daten antrainieren. Das bleibt nicht ungesehen, wie man es z.B. neulich bei ByteDance (TikTok) sehen konnte. Ein Student soll wohl angeblich den Trainingsprozess manipuliert haben. Auch wenn man es schaffen sollte, falsche Daten unterzujubeln, so greifen Roboter nicht gleich zu den Waffen. Alles was über die Mustererkennung hinausgeht, muss programmiert werden. Wenn also nicht programmiert wurde, dass der Roboter eine Waffe ziehen soll, sobald der einen Nazi sieht, passiert gar nichts. Was aber nun mit dem oberen Beispiel mit den Panzern passieren kann, ist, dass die KI falsche Rückschlüsse aus den Trainingsdaten treffen kann. Eine Drohne könnte vielleicht losfliegen, um Panzer zu zerstören, klassifiziert aber die eigenen Panzer, die im Schnee stehen, als Panzer des Feindes und ja, sowas ähnliches ist schon mal passiert. Was vor einigen Tagen Tesla präsentiert hat, war auch nur ein reines Schmierentheater. Die Roboter, die liefen, wurden speziell nur dafür programmiert. Der Bereich war auch extra abgesperrt, sodass kein Mensch da durchläuft. Sonst wäre aufgefallen, dass sie die Menschen gnadenlos umgerannt hätten. Einige Roboter standen zwar herum und haben mit den Menschen interagiert aber die wurden ferngesteuert und liefen auch nicht. Dafür hat Tesla zwei Monate zuvor extra neue Mitarbeiter gesucht, die stundenlang einen Motion Capture-Anzug und eine VR-Brille tragen können.
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Ware_Code reagierte auf Beitrag im Thema: Ist der IT-Jobmarkt kaputt?
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Ich verstehe nur nicht, was man mit den Lerninhalten von ILS machen möchte? Entweder man macht den Kurs und dann bekommt man die Unterlagen oder man macht es nicht und dann braucht man die Unterlagen auch nicht. Ein Blick auf deren Webseite verrät aber schon ein katastrophales Bild über die Lehrinhalte. Bei angedachten 16 Monate bei etwa 10 Stunden pro Woche kann man zwar nicht viel verlangen aber das schreit schon sehr stark nach hoffnungslos veraltet. Vielleicht ist der Text auch nur veraltet (was ich aber nicht ganz glaube) aber es reicht, einen groben Überblick zu bekommen, was da gelehrt wird.
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Th0mKa reagierte auf Beitrag im Thema: Ist der IT-Jobmarkt kaputt?
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BlueSkies reagierte auf Beitrag im Thema: Ist der IT-Jobmarkt kaputt?
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allesweg reagierte auf Beitrag im Thema: Ist der IT-Jobmarkt kaputt?
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Wie soll das gehen? Der Bewerber kennt die Firma höchstens nur von der Webseite, die in der Regel nicht viel aussagt und voll von Bullshit-Bingo ist, damit alles total Hip und Modern klingt. Da ist dann z.B. von Agiler Softwaremethoden die Rede aber in Wahrheit ist es dann doch nur Wasserfall, etc... Und wenn es eine B2B-Firma ist, glaube ich auch nicht, dass ein Bewerber sich voll mit der Branche identifizieren kann, da er in der Regel von dieser Branche nichts mitbekommt. Ich glaube nicht, dass jemand voll darauf abfährt z.B. die Server einer Bank zu administrieren oder eine Software zu entwickeln, die man überhaupt gar nicht kennt, geschweige im privaten Leben jemals zu Gesicht bekommen wird. Ja, es mag mal solche Fälle geben aber das sind eher Ausnahmen und nicht die Regel. Genau aus diesen Gründen hat es auch schon vor 20 Jahren nicht geklappt und man hat den Firmen einfach nur Honig ums Maul geschmiert und deren Webseite nacherzählt, weil keiner wusste, was er da eigentlich schreiben soll.
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Ich hab aber jetzt schon seit über 10 Jahren keine Bewerbung mehr geschrieben. Keine Ahnung, was nun wieder angesagt ist. Das witzige ist aber, dass genau dein Vorschlag vor 20 Jahren bei jedem Bewerbungstrainig gelehrt wurde. Hat auch nicht funktioniert und sowohl die Bewerber als auch diejenigen, der die Bewerbung gelesen haben, waren davon genervt, weil es einfach Zeitverschwendung war. Es wurde lediglich nur eine Platitüde nach der anderen angereiht und man hat den Firmen Honig ums Maul geschmiert. Der Bewerber muss der Firma nicht sagen, dass die Firma irgendwas mit IT macht. Das weiß die Firma auch. Der Bewerber bewirbt sich eigentlich nur wegen einem Grund: Er braucht einen Job. Punkt. Deswegen ging der Trend auch eher in die Richtung, dass man das Anschreiben weglässt.
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Whiz-zarD reagierte auf Beitrag im Thema: Ist der IT-Jobmarkt kaputt?
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Whiz-zarD reagierte auf Beitrag im Thema: Betriebe leiden unter Azubi-Mangel
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Whiz-zarD reagierte auf eine Antwort auf eine Frage: RAID 1 + volle Festplatten
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Eye-Q reagierte auf eine Antwort auf eine Frage: RAID 1 + volle Festplatten
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RAM_Rakete reagierte auf eine Antwort auf eine Frage: RAID 1 + volle Festplatten
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RAID 1 + volle Festplatten
Whiz-zarD antwortete auf sdf's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
In wiefern sich widersprechen? Alle sagen hier das gleiche. Nur in unterschiedlicher Form. Wir wissen ja nicht, was du genau getestet hast und bis jetzt konntest uns ja nicht mal sagen, was du genau gemacht hast. Es ist nun mal so, dass man das RAID zuerst aufbaut, bevor man Daten drauf speichert. -
RAID 1 + volle Festplatten
Whiz-zarD antwortete auf sdf's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Normalerweise ist es so, dass bei RAID 1 ein Primärlaufwerk ausgewählt wird, auf das dann geschrieben wird und das Sekundärlaufwerk ist dann die Spiegelung des Primärlaufwerks. Ohne eine Initalisierung denke ich, geht dann der Controller davon aus, dass die Festplatten schon im richtigen Zustand vorliegen und er fängt dann einfach mit dem Spiegeln an, sobald Daten auf dem Primärlaufwerk Daten geschrieben werden. Hier ist dann mit einem Datenverlust auf dem Sekundärlaufwerk zu rechnen. -
Whiz-zarD reagierte auf Beitrag im Thema: Betriebe leiden unter Azubi-Mangel
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Als jemand, der früher als Mechatroniker gearbeitet hat, würde ich mal mit der Menschlichkeit anfangen. Noch immer herrscht in vielen handwerklichen Betrieben ein extrem rauer Ton, der einfach nicht sein muss. Da helfen auch die Kampagnen nicht drüber hinweg, die seit Jahren laufen. Viele AG sind auch der Meinung, dass Überstunden völlig normal seien und neben der regulären 42h/Woche noch 8h/Woche Überstunden gemacht werden müssen. Unbezahlt natürlich. Auch aktive Aufstiegsmöglichkeiten wären nicht verkehrt. Was ich damit meine, ist, dass der AN nicht selber nach Weiterbildungen suchen und danach betteln muss, sondern dass der AG aktiv auf die AN zugeht und denen Angebote macht, damit man eben nicht bis 65 die harte Arbeit machen muss. Auch wäre es nicht verkehrt, mal im 21. Jahrhundert anzukommen. Vielfach sehe ich hier immer noch Handwerker, die z.B. ihre Arbeitskleidung selber kaufen müssen und das Werkzeug hatte auch schon mal bessere Tage hinter sich. Auch gibt es inzwischen Werkzeuge, die einem das Leben erleichtern könnten aber die werden nicht angeschafft, weil zu teuer. Der Lohn muss den körperlichen Aufwand kompensieren. Wenn ich bei gleichen Lohn zwischen ITler und Mechatroniker entscheiden könnte, würde ich mich trotzdem für die IT entscheiden, weil der körperliche Aufwand sich dort in Grenzen hält. Das erhöhen von Abiturhürden halte ich persönlich für kontraproduktiv, denn es ist ja jetzt schon so, dass viele aufs Gynmasium geschickt haben, obwohl sie sichtlich Schwierigkeiten haben und deswegen Nachhilfeunterricht benötigen. Das würde sich mit höheren Hürden verschlimmern. Wir hätten dann ähnliche Verhältnisse, wie in Japan, wo man neben der Schule noch Nachhilfeunterricht braucht, um den Test für eine weiterführende Schule zu bestehen, da man nur beim Nachhilfeunterricht das lernt, was man für den Test benötigt.