1.) Die TE hat ganz klar gesagt, dass ihr Ausgangspost nur ein Beispiel von vielen ist. Es wurde jetzt schon so oft gesagt, dass man sich auf das Ausgangsbeispiel nicht versteifen soll.
Hier versteift man sich leider ziemlich auf dieses Beispiel und ignoriert, dass die TE sagte, dass dieses nur der Tropfen war, der das Fass zum Überlauf brachte.
2. ) War mein Beispiel eine Veranschaulichung bzgl. deiner Argumentation bzgl. Beweisen. Beweise zu erbringen, was hier ja ständig verlangt wird, ist leichter gesagt als getan. Am Ende steht einfach Aussage gegen Aussage. Oder wie willst du je beweisen, dass ein Mitarbeiter dich für ein Jahr lang immer vorsätzlich falsch angeredet hat?
Beweise zu verlangen, wenn eine Erbringung de facto unmöglich ist, da kann man gleich sagen, dass man nicht interessiert ist betroffenen Personen zuzuhören/helfen/whatever.
Die Bringschuld der Opfer ist ein Grund warum Täter (die aktiv sind und nicht passiv unbewusst was machen) einfach weitermachen können. Das Gleiche haben wir bei Mobbing und anderen vergleichbaren Themen.
Ob es gesund Betroffenen zu unterstellen etwas missverstanden zu haben, oder gar böswillig zu lügen ... nunja ich sagt mal, man sieht was man davon hat wenn man selbst betroffen ist.