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2-wöchige Fortbildung - Gehorsamspflicht?
Rienne antwortete auf Max15492's Thema in Prüfungsaufgaben und -lösungen
Hallo, also eigentlich gehört so etwas auch in den Ausbildungsvertrag unter dem Punkt "Ausbildungsort und Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte". D.h. wenn dort vermerkt ist, dass auch mehrtägige Fortbildungen vorgesehen sind, ist es mMn rechtens. Also wenn du nach der Fortbildung in einem Hotel untergebracht bist, hast du ja trotzdem "Freizeit". Insofern ist es halt ein geringer Einschnitt in deine Freizeitgestaltung, aber ja auch für eine absehbare Zeit. Ansonsten zählen Anfahrt und Rückreise übrigens auch als Arbeitszeit (just as a hint :D). Da aber zu einer Ausbildung auch gehört, dass man den Betrieb und sein Umfeld kennenlernt, ist es oftmals normal, dass man auch Zeit in anderen Niederlassungen oder eben der Zentrale verbringt. Ich selber war auch zwei Wochen, exklusive der Wochenenden, in unserer Zentrale, die 200 km entfernt ist. Viele Grüße Rienne -
Also ich bin FIAE, aber auch wir hatten strukturierte Verkabelung. Spätestens da sollte man mal von LWL gehört haben. Und auch in jedem größeren Betrieb sind im Serverraum garantiert Glasfaserkabel im Einsatz - nach der strukturierten Verkabelung muss das ab einer bestimmten Distanz ja auch so sein. Genauso sollte man auch immer die Vor- und Nachteile bestimmter technischer Alternativen kennen. Fragt die IHK übrigens auch regelmäßig - egal ob LWL vs Ethernet, RAID 10 vs RAID 5, POP3 vs IMAP, Kabel vs Wireless, und und und und und... Selbst dann nicht. Bei uns ist jeder mit mind. einem Schnitt von 4 durchgekommen. Auch die, die entweder nie anwesend waren oder nur gesurft und gezockt haben und nicht einmal etwas gesagt haben und auch keinerlei Interesse an dem Stoff hatten. Selbststudium gehört meiner Meinung nach immer dazu, wenn man beruflich voran kommen möchte. Mich erschreckt es immer wieder, wie blauäugig da manche, eigentlich erwachsene, Menschen das Ganze angehen. Es gibt übrigens für jeden frei zugänglich den Rahmenlehrplan zur FISI-Ausbildung und kann sich erkundigen, was für Wissensgebiete von der IHK verlangt werden. Wenn die Schule da nichts in der Richtung lehrt, dann muss man sich eben selber schlau machen. Natürlich sollte keiner von einem Azubi verlangen, dass er mehr als 10 Stunden Arbeit am Tag in seine Ausbildung investiert. Notfalls halt darauf pochen auch im Betrieb ausbildungsrelevante Themen zu bearbeiten oder Zeit zum Lernen bereitgestellt zu bekommen. Aber wem seine berufliche Zukunft und der Ausbildungsabschluss wichtig sind, wird schon etwas dafür tun müssen.
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Fachinformatiker Anwendungsentwicklung Einstiegsgehalt
Rienne antwortete auf DerKampfkeks's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich glaube, dass @spix sich darauf bezieht mit den Lebensläufen und nicht direkt auf dich. Also, dass sich jede kleine Abweichung von einer perfekten Laufbahn die Bewerbung direkt im Papierkorb landet oder es sich im Einstellungsgehalt niederschlägt etc. -
Hallo, ich finde es mutig das bereits nach wenigen Monaten in der Berufsschule zu sagen. Mich hat unser Anwendungsentwicklungs-Lehrer damals auch in den ersten Wochen Berufsschule zur Seite genommen und gefragt, warum ich nicht direkt ins zweite Lehrjahr eingestiegen bin. Aber ich muss sagen, dass selbst in den 2 1/2 Jahren, die ich jetzt für meine Ausbildung gebraucht habe, doch noch Defizite vorhanden waren, bei denen mir die 6 Monate vielleicht noch geholfen hätten. Dabei geht es weniger um die ganze Theorie, sondern um das Verständnis eines Abschlussprojektes und auch die Feinheiten, die jede IHK anders sieht und handhabt. Auch Projektmanagement, Qualitätssicherung, Präsentationstechniken und ein gutes Verständnis von Geschäftsprozessen sind wichtige Gebiete für den Abschluss zum FIAE. Ich würde auch einfach mal behaupten, dass es in WISO noch so einige Themen gibt, in denen du vielleicht noch nicht ganz so bewandert bist.Außer du hast vielleicht schon einmal eine kaufmännische Ausbildung oder ein Studium in dieser Richtung hinter dir. Weißt du denn schon, wann du deine Zwischenprüfung hast? Wenn du die nicht schon jetzt im März deine Zwischenprüfung hast, wird es vermutlich auch organisatorisch knapp die Ausbildung auf 18 Monate zu verkürzen, da du dann bereits im September dieses Jahres mit deinem Abschlussprojekt anfangen müsstest. Die hat er/sie ja bereits mit einer Ausbildungszeit von zwei Jahren. Ich denke mal, dass eine weitere Verkürzung ohne im Ausbildungsbetrieb zu bleiben und dort Berufserfahrung zu sammeln, unterschiedlich aufgefasst werden könnte. 18 Monaten abzüglich der Zeit, die für das Projekt benötigt werden, sind sehr kurz um einen umfangreichen Einblick in die betrieblichen Abläufe zu bekommen oder auch ein entsprechendes Portfolio an absolvierten Aufgaben innerhalb des Betriebes aufzubauen - in Hinblick auf ein aussagekräftiges Arbeitszeugnis, was oftmals nach einer Ausbildung mindestens genauso wichtig ist wie das Abschlusszeugnis der IHK. Ich kenne weder deinen bisherigen Werdegang noch kann ich deine Fähigkeiten beurteilen, aber auch ich würde dir dazu raten eher die zwei Jahre als die 18 Monate für die Ausbildung zu veranschlagen. Viele Grüße Rienne
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Also ich habe in meinen 13 Jahren Schule nicht einmal in Mathematik in andere Zahlensysteme umgerechnet. o.o Und ist ja auch nicht so, dass man unbedingt Abitur für eine Fachinformatiker-Ausbildung bräuchte. Die Ausbildung sollte (offiziell) auch von Hauptschülern absolvierbar sein. Mich würde aber auch mal interessieren von was für einen Test du genau sprichst? Eignungstest im Rahmen einer Bewerbung oder in Bezug auf eine Ausbildung oder was genau? Viele Grüße
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Das ist bei uns definitiv nicht so (zumindest für FIAE). Die Fragen müssen sich auf das durchgeführte Projekt und die dazu vorgeführte Präsentation beziehen. Allerdings kann der Prüfungsausschuss ja trotzdem über kleinere Umwege auf jedes Thema kommen, was man gerne beantwortet haben möchte. ^^
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Gehaltsvorstellung "IT-Consultant/Projektleiter" (InHouse)
Rienne antwortete auf Goulasz's Thema in IT-Arbeitswelt
Das stimmt leider. Wäre da nicht die Sache mit der familiären Bindung, würde ich ja dazu raten weiter südlich etwas zu suchen - im Rhein-Main-Gebiet ist die Bezahlung wesentlich besser. Wäre ohne meine Mädels auch die bevorzugte Wahl - zumal sie dann nicht diesen sinnfreien G8-Mist, der hier in NRW herrscht, durchmachen müssten. Ich glaube auch bei der Kirche kommt die Bezahlung auf die Art der Arbeit an, die man macht. Natürlich sind die Pflegeberufe beispielsweise auch dort unterirdisch bezahlt. IT-Consulting kann da aber schon anders aussehen. -
Anschreiben bitte bewertren
Rienne antwortete auf s.gutjahr's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Guten Morgen, ich glaube es handelt sich um eine allgemeine Vorlage. Da wird es vermutlich schwer einen direkten Bezug zum jeweiligen Unternehmen mit hinein zu schreiben. Aber allgemein hast du natürlich recht. Was mir noch aufgefallen ist: In einem relativ kurzen Abstand benutzt du zweimal die selbe Formulierung. Vielleicht solltest du diese einmal durch eine andere ersetzen. Zum Beispiel "Meine sozialen Kompetenzen zeichnen sich besonders durch aus." Nur meine persönliche Meinung, aber ich würde auch bei der Lernfähigkeit ein Adjektiv benutzen oder den Satz umformulieren, damit besser klar wird, dass sich das schnell auf beide Attribute bezieht. Allem in allem liest sich die Bewerbung ansonsten eigentlich ganz gut. Wie bereits @-JP- erwähnt hat, ist ein persönlicher Bezug auf das Unternehmen, bei dem du dich bewerben möchtest, nie verkehrt. Das kann schon im ersten Satz passieren anstelle einer allgemeingültigen Floskel. Viel Erfolg beim Bewerben! Rienne -
Also ich hatte nachgefragt, und bei uns zählt auch die Formatierung in die 70h Bearbeitungszeit. Was ich allerdings für sinnfrei halte, da man sich damit wirklich mehrere Tage beschäftigen kann. ^^ Als FIAE schimpft sich das ganze bei uns auch nicht technische Dokumentation sondern "prozessorientierte Bericht" (kurz POB), welcher gerne mal, neben den eigentlichen 15 Seiten Bericht, noch gut und gerne 100-200 Seiten Anhang hat, auf dem mittels Hyperlinks auch an entsprechender Berichtsstelle verwiesen werden muss. (Man merkt, mit 8 Stunden wäre das partout nicht machbar :D).
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Das finde ich aber SEHR wenig. Kann gut sein, dass bei einem FISI-Projekt 8 Stunden reichen, aber für ein FIAE-Projekt ist das sehr gering. Unsere IHK (IHK Köln) setzt dazu mindestens 10 Stunden an. Wieviel ich dafür tatsächlich benötigt habe, sprengt das auch noch einmal bei Weitem. Aber kommt vielleicht auch darauf an, ob die Formatierung dazu zählt oder nicht.
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Hallo seit, ich glaube, 2015 gibt es an der FH Südwestfahlen auch ein Verbundstudium angewandte Informatik. Vom Modulplan her sieht es sehr praxisorientiert aus und ist berufsbegleitend. Falls du dir über so etwas Gedanken machen möchtest. Bei den Juniorstellen steht meist Bacherlor Studium oder vergleichbare Berufsausbildung. Versuchen sollte man es auf jeden Fall, auch wenn die Beschreibungen und Anforderungen nicht ganz passen. Du solltest für dich selber erst einmal wissen, wohin du möchtest. Dazu würde ich dir raten vielleicht wirklich mal verschiedene Stellenangebote zu durchforsten und sich zu bewerben oder auch sich Informationen bezüglich diverser Studienangebote zu besorgen. Wenn du in eine andere Richtung gehen möchtest, schau dir an, was es gibt, was dich interessiert und ob es deinen Vorstellungen entspricht. Soweit ich weiß gibt es ja auch Berufsberatungsangebote bei beispielsweise der Agentur für Arbeit. Liebe Grüße Rienne
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Hallo, also ich muss gestehen, dass ich die Verteilung von 6h Planung zu 54h Entwicklung sehr fragwürdig finde. Musst du kein Pflichtenheft erstellen? Use-Case-Diagramme stehen ganz am Anfang. Normalerweise sollte man zu jedem Anwendungsfall dann auch ein Aktivitätsdiagramm erstellen. Musst du keine Qualitätssicherungs-Maßnahmen beachten? In meinen Augen ist es immer besser von einem wesentlich ausgeglichenerem Verhältnis bei Planung - Implementierung - Testen auszugehen. Was passiert z.B., wenn du beim Testen (nach bereits 60h) feststellst, dass die Planung deiner Datenbank schon fehlerhaft war und du dort Änderungen vornehmen musst? Gehört die Projektdokumentation bei eurer IHK mit in die Bearbeitungszeit von 70h oder darf diese ausserhalb dieser angefertigt werden? Liebe Grüße Rienne
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Hallo, neben alten Prüfungen und entsprechender Fachliteratur, kann ich dir auch empfehlen mal einen Blick in den Rahmenlehrplan (PDF) zu werfen. Dort ist aufgeschlüsselt, welche Kenntnisse du am Ende deiner Ausbildung erworben haben solltest. Zu den entsprechenden Themenpunkten kann dir dann auch Google und Youtube weiterhelfen. Weiterhin viel Erfolg beim Lernen! Rienne
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FISI Unterlagen 1. Ausbildungsjahr
Rienne antwortete auf Twiggy85's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hallo, ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass jedes Bundesland und sogar jede Schule das anders handhabt. An deine Stelle würde ich mir diesbezüglich einfach eines der Wirtschaftsbücher für die IT-Ausbildung anschaffen und versuchen anhand der dort aufgeführten Themen die Lücken zu erarbeiten. Wir hatten beispielsweise "Basiswissen IT-Berufe; Wirtschafts- und Geschäftsprozesse" vom Bildungsverlag EINS (ISBN: 978-3823711421). Liebe Grüße Rienne -
Hallo, das Problem mit der Zwischenprüfung ist bei dem Anrechnen meiner Meinung nach eher ihr Aufbau. Sie dient, so wie schon erwähnt wurde, lediglich als simpelste Wissensstandsprüfung. 90% der Aufgaben sind Multiple Choice und können schon dadurch richtig beantwortet werden, dass man ein paar alte Zwischenprüfungen durchgearbeitet hat. Dazu muss man das Thema auch vorher nicht schon bearbeitet haben. Sie hat weder vom Inhalt noch vom Aufbau etwas mit den Abschlussprüfungen gemein. Es sei auch angemerkt, dass in dieser schriftlichen Winterprüfung die GA1 für FIAE eine komplett andere Struktur hatte als bisher: 4 der 5 Handlungsschritte bestanden aus einer einzigen Aufgabe ohne weitere Teilaufgaben. Lediglich bei der SQL-Aufgabe hatte man 5 verschiedene Abfragen oder so, die man entsprechend erstellen sollte. Allerdings bin ich der Meinung, dass sie, so wie es in vielen anderen Ausbildungsberufen normal ist, mit in die Abschlussnote mit eingerechnet werden sollte. Dazu müsste sie aber vom Inhalt und Aufbau angepasst werden. Und zum eigentlichen Thread-Thema kann ich nur sagen: Man wird doch zu einer gewissen Selbstständigkeit erzogen und auch der Wissenserwerb gehört dazu. Die Zwischenprüfungstermine stehen meist mehr als 12 Monate vor der Durchführung fest und können online eingesehen werden. Dementsprechend kann ich dir auch nur empfehlen, den Urlaub später anzutreten oder zu verschieben. Teilnehmen an der ZP solltest du auf jeden Fall; und auch nicht erst ein halbes Jahr später. Zu dem Zeitpunkt solltest du dich nämlich eigentlich auch schon auf die Abschlussprüfung vorbereiten und dich nicht auch noch mit einer Zwischenprüfung rumschlagen. Viele Grüße Rienne
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Hallo @JWag, ich bin zwar FIAE, aber ich würde mal behaupten, dass es von IHK zu IHK unterschiedlich ist, was alles schon im Antrag verlangt wird und in welchem Umfang. Bei uns gab es beim Projektantrag zu den verschiedenen Punkte entsprechende Eingabefenster. Darunter auch Projektumfeld. Ich habe dort in ein zwei Sätzen beschrieben wer mein Ausbildungsbetrieb ist und was wir machen. Viele Grüße Rienne
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Hallo, 12 von 70 Stunden für Analyse und den Entwurf? Das finde ich sehr mager. Gute Planung ist das A und O eines erfolgreichen Projektes. Das bekamen wir in der Berufsschule auch immer wieder eingetrichtert. Was genau entwirfst du denn alles? Musst du kein Pflichtenheft erstellen? Das hat bei mir alleine mehrere Stunden in Anspruch genommen. Du machst eine Anforderungsanalyse. Was ist mit einer Machbarkeitsanalyse? Kostenplanung? Ressourcenplanung? Im Normalfall sollten ja Testfälle, Qualitätssicherungsplan, Projektablauf, Programmstrukturierung, Datenbankmodellierung, und was sonst noch alles dazu gehört, entworfen werden, so dass man sich später bei der Implementierung daran orientieren kann und entsprechend schnell den Quellcode hinunterschreibt oder auch auf Verzögerungen im Rahmen der Projektsteuerung entsprechend reagieren kann. Zumindest bei unserer IHK geht es bei dem Abschlussprojekt weniger darum, was du programmierst und wie toll dein Quellcode ist, sondern mehr darum, dass du zeigst, dass du in der Lage bist eigenständig ein Projekt zu planen und durchzuführen. Dazu gehört eine ganze Menge an Projektmanagement. Davon sehe ich in deinem Antrag allerdings sehr wenig. Ich würde an deiner Stelle wesentlich weniger Zeit in die Implementierung stecken und lieber mehr in die vorherigen Phasen. Du findest 11 Stunden für die Projektdokumentation zu viel? Also wenn man hier im Forum den Kommentaren Glauben schenken darf, und auch aus meiner eigenen Erfahrung, kostet der Projektbericht, der zumindest bei unserer IHK inkl. Layoutgestaltung zu den 70h Bearbeitungszeit gehört, locker mindestens 15 Stunden. Wieso sollte schon im Vorraus bekannt sein, was man für Dokumente erstellt? Meiner Meinung nach gehören solche Entscheidungen zum Projekt und müssen noch nicht zur Zeit des Antrages bekannt sein. Zum Beispiel kann ich mich ja auch erst nach der Anforderungsanalyse dafür entscheiden, ob ich beispielsweise objektorientiert oder prozedural Programmiere. Auch die Wahl Programmiersprache kann so etwas beeinflussen. Entsprechend muss und kann ich auch ganz unterschiedliche Entwurfsdokumente anfertigen. Es sollte lediglich klar werden, dass ich mir schon vor dem eigentlichen Implementieren Gedanken darüber mache, wie ich mein Projekt umsetzen möchte und das dann auch dokumentiere, finde ich. Aber, wie schon gesagt, gehört das für mich in die Projektdurchführung und muss nicht schon im Antrag feststehen. Liebe Grüße Rienne
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Als Mutter von Kindern, die in Kita und Schule sind, ist das eigentlich keine Alternative; ganz abgesehen von den Kosten eines Umzuges und überhaupt die Chance zeitnah eine entsprechende Wohnung mit vier Kinder zu finden. Theoretisch ist es immer möglich die Ausbildung zu verkürzen. Entweder eben am Anfang einer Ausbildung durch Vorkenntnisse/höhere Schulabschluss oder, wenn die Leistung stimmt und der Betrieb zustimmt, am Ende durch eine vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung. Grüße
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Hallo, ich bin selber alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und befinde mich jetzt im Endspurt meiner FIAE-Ausbildung. Vielleicht kann ich dir mit meiner Erfahrung ein wenig helfen. Mir wurde vor Ausbildungsbeginn nahe gelegt, die Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren. Wäre das vielleicht für dich eine Alternative? Natürlich muss der Betrieb damit einverstanden sein, aber gerade in der IT-Sparte gibt es ja die verschiedensten Arbeitsmodelle und viele Betriebe bieten auch eine hohe Flexibilität, wie beispielsweise die Option auf Homeoffice, wenn ein Kind mal krank ist und eventuell auch in den Schulferien. Finanziell dürfte es übrigens auch keinen Unterschied machen ob du 40 oder nur 20 Stunden in der Woche arbeitest, da die Chancen relativ hoch sind, dass du BAB bekommst, wenn du eine Ausbildung anfängst. Ich kann dir auch nur nahe legen vielleicht schon für dieses Jahr eine Ausbildungsstelle zu suchen oder dich zumindest auf Praktikumsplätze zu bewerben. Ich selber habe mich übrigens erst in April des selben Jahres auf meine jetzige Ausbildungsstelle beworben. Viele Grüße Rienne
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Das stimmt wohl. Ich habe meinen Betrieb auch darüber informiert. Hätte auch die Möglichkeit mir die Semesterbeiträge von der Firma erstattet zu bekommen und auch einen Nachmittag zum Lernen freigestellt zu bekommen. Habe ich aber vorerst nicht in Anspruch genommen. Allerdings studiere ich auch an einer staatlichen TH und die Kosten halten sich in Grenzen. Vorlesungen sind nur samstags, so dass ich nicht, wie @halycon es angesprochen hatte, pünktlich Feierabend machen muss um noch zur Vorlesung zu kommen.
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Hallo, ich weiß, dass die Hinweise, keinen Puffer zu planen, nett gemeint sind. Aber ich würde mich da immer erkundigen, was die eigene IHK verlangt. Bei uns (IHK Köln) ist es zum Beispiel so, dass es zu Punkteabzug führen kann, wenn man keinen Puffer einplant, bzw. der Projektantrag abgelehnt wird. Es geht bei der Zeitplanung ja auch nicht darum, was man dem Kunden an Zeitaufwand verkauft, sondern wie man intern in seinem Projekt die Zeit verplant. Puffer einzuplanen kann ja auch eine Methodik des Projektmanagements sein, um ungeplanten Verzögerungen entgegenzuwirken. (Grober Wortlaut einer der Prüfer)
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Ich weiß zwar nicht, wie es bei @halycon aussieht, aber ich habe mich zum Beispiel auch während der Ausbildung an einer technischen Hochschule eingeschrieben und studiere nun Wirtschaftsinformatik neben meiner regulären dualen Ausbildung zum FIAE. Die Frage ist doch nur, was man sich selber zutraut. Bei berufsbegleitende Studiengänge sind ja Azubis nicht von vornherein ausgeschlossen. Wenn man es sich zutraut und organisiert bekommt, warum nicht?
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Praktikumsplatz bekommen: wie kann ich daraus Profit schlagen?
Rienne antwortete auf KampfKatze's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Kommt darauf an. Meistens bist du mit einem Minijob ziemlich eingeschränkt in dem was du tust und was du zu sehen bekommst. Als Praktikant ist hingegen klar, dass du etwas lernen und verschiedene Bereiche kennenlernen möchtest. Ich habe vor meiner Ausbildung auch ein Praktikum über zwei Monate in einer Firma gemacht und habe dort auch mehr an Vergütung bekommen als ein Minijobber. Vor allem habe ich in die verschiedenen Tätigkeiten auch wirklich reinschnuppern können, ohne dass direkt erwartet wurde, dass ich volle Leistung abliefere. -
Praktikumsplatz bekommen: wie kann ich daraus Profit schlagen?
Rienne antwortete auf KampfKatze's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Hallo, warum macht das wenig Sinn? Jeder Betrieb arbeitet anders, nutzt andere Techniken, hat eine andere Struktur oder ist in einer anderen Branche tätig. Nimm aus der Zeit, die du hast, so viel mit, wie du kannst. Ich fände es sogar vorteilhaft in verschiedene Betriebe hineingeschnuppert zu haben. So kannst du eine große Bandbreite an Erfahrungen sammeln und später auch leichter für dich entscheiden, was du wirklich möchtest und welche Faktoren für dich (in einem Betrieb) wichtig sind. Denn auch, wenn du jetzt 110%ig davon überzeugt bist, dass du auf jeden Fall und unbedingt Fachinformatiker werden möchtest, kann das in 2-3 Jahren auch noch einmal ganz anders aussehen. Ich dachte z.B. auch nie, dass ich in der IT-Branche enden würde, aber durch ein Praktikum habe ich Gefallen daran gefunden und dann auch in der Richtung Ausbildungsstellen gesucht. Liebe Grüße -
Wobei man da immer schauen sollte, ob es FISI oder FIAE ist. Außerdem gibt es da jeweils andere Vorgehensweisen je nach IHK. Bei manchen muss die Doku IM Bearbeitungszeitraum erstellt werden, bei der einen inkl. Formatierung, bei der anderen ohne diese, und bei der nächsten wird die Projektdokumentation gar nicht zur Bearbeitungszeit von 35/70 Stunden gezählt. Um mal von realisitsch zu sprechen: Ich hatte als FIAE beispielsweise eine Zeit von 12 Stunden vorgesehen, real habe ich eher 60 h gebraucht; Dank Formatierung und Anhangpflege...