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ckdst

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  1. Hi Sheldor, ich muss bei meinem aktuellen Standpunkt in der Firma auch öfter an "The IT Crowd" denken. Zu den Meetings: Ich meinte damit keine Meetings mit ausschließlich der IT (das wär ja Quatsch bei zwei Personen) sondern sollten diese Meetings laut GL uns die Möglichkeit geben unseren Standpunkt klar zu machen, unsere Zukunftsplanung in der IT zu erklären, Budgetplanungen und es sollte halt mal mehr Kommunikation zwischen GL und IT stattfinden. Ende vom Lied: Wir haben kein Budget (für jede Maus und Tastatur rennen wir zur GL und lassen uns das abzeichnen, dass wir das bestellen dürfen), wir müssen jedem für Planungen hinterherrennen, weil keiner auf uns zu kommt und im Großen und Ganzen hört uns eigentlich kaum einer zu. Mein Kollege sagt immer, dass die Leute bei uns "beratungsresistent" sind. An Alle: Danke für die Tipps und die richtungsweisenden Anmerkungen. Scheinbar ist unsere Firma im Vergleich noch sehr rückschrittlich was dieses Thema anbelangt. Ich glaube das hängt zum Teil auch an dem recht hohen Altersdurchschnitt. Ich bin mit 23 Jahren mit Abstand der jüngste. Viele wehren sich nun leider auch ab einem gewissen Alter noch etwas dazu zu lernen (natürlich nicht alle aber bei uns sind das schon einige). Ich hoffe eines Tages wird sich etwas mit einer neuen Leitung ändern, ansonsten bleibt mir wohl nur das Weite zu suchen. MfG ckdst
  2. Guten Tag Zusammen, aus Interesse wollte ich mal nachfragen, wie es bei anderen Firmen so um die IT Abteilung steht. Zunächst zu meiner Person: Ich bin 23 Jahre alt, seit Juni ausgelernter FiSi (Abschlussnote 2) und arbeite nun in einem mittelständischen Unternehmen (~100 Mitarbeiter). Bei uns wird die IT Abteilung sehr stiefmütterlich behandelt, weil wir nicht am direkten Umsatz beteiligt sind, sondern "nur Geld kosten". Wir haben kein festes Budget, wir bekommen fast keine Ausgaben für ziemlich elementare Dinge genehmigt (unsere Server sind zum Teil von 2003 und pfeifen aus dem letzten Loch) und im Großen und Ganzen sind wir auch auf menschlicher Ebene eine ziemlich "verhasste" Abteilung. Wenn alles nicht sofort funktioniert, wie die Herrschaften das gerne hätten, dann kriegt man böse Blicke und es wird gelästert. Wir sind derzeit zu zweit und jedes mal, wenn mein Kollege Urlaub hat, grault es mir schon alleine die Stellung zu halten. Mein Kollege, der schon seit 14 Jahren in der Abteilung arbeitet, hat auch schon mit den Führungspersonen geredet, sogar schon mit dem Inhaber, allerdings scheint sich niemand für die Anliegen der IT zu interessieren. Es gab auch schon mehrere Geschäftsführer und unter keiner Führung gab es Veränderung. Anfangs wurde immer groß angekündigt, dass man regelmäßige IT Meetings hält aber nach maximal 2 Monaten wurden wohl die alten Marotten des Vorgängers angenommen. Weiteres Problem ist, dass wir in so gut wie keine Planung einbezogen werden. Beispiel: Es musste ein neues Lager gebaut werden. Dieses sollte natürlich auch IT technisch angebunden werden. Wann wird der Rat der IT eingeholt? Wenn alles schon gekauft, geplant und gemacht ist. Sorgt natürlich bei uns für unnötigen Stress. Aber auch die Anwender arbeiten auf diese Art und Weise mit uns: Der Drucker geht an Tag 1 morgens kaputt. Der Anwender weiß das, braucht ihn aber in dem Moment nicht mehr. An Tag 2 morgens muss der Anwender auf einmal ganz dringend ganz viel drucken und die IT muss sofort alles stehen und liegen lassen, um diesen Drucker wieder ans laufen zu kriegen und wenn die IT das nicht innerhalb von 5 Minuten geregelt bekommt, ist die IT wieder schlecht und unfähig. Durch Reden und Bitten gewinnen wir leider keinen Blumentopf bei uns. Wir haben mittlerweile schon ein Ticketsystem eingeführt, damit die Leute uns nicht mal mehr ansprechen müssen, sondern eine E-Mail an eine bestimmte Adresse reicht, um ein Ticket anzulegen, wo der Anwender sogar eigenständig den Bearbeitungsstatus nachvollziehen kann. Es scheint jedoch nichts zu helfen. Ich weiß das klingt alles nach Geheule, aber mich würde wirklich mal interessieren, wie die interne IT Abteilung von anderen Firmen behandelt wird, vor allem auch in der Größenordnung. MfG

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