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Meine Geräte sind auch schon 4 Jahre alt Wenn es schon "bessere" gibt, dann sollte ich mal aufrüsten. Aktuell sind die Geräte lieb, aber es gibt auch Tage, dann sind es richtige Nervensägen. @fasoso https://www.heise.de/newsticker/meldung/Verschwundene-Dateien-Microsoft-zieht-Windows-10-Update-vorerst-zurueck-4182651.html Hat nicht direkt mit dem Problem zu tun, könnte aber eines der vielen Probleme vom letzten Update sein. Weiß aktuell nicht, ob Microsoft sein letztes Update schon wieder zur Verfügung gestellt hat. Ich bin bei Windows Update immer ein Nachzügler und lasse den anderen den Vortritt
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Also das kann ich nicht so ganz bestätigen, da ich selber insgesamt 5 Stück (Develo) verwende und 80% meiner Brandbreite (90% kommen am Router an, 10% Verlust mit Powerline) nutzen kann. Das Hauptproblem mit der abnehmenden Leistung sind die Geräte, die alle Strom haben wollen: TV, Radio und sonstiges. Je mehr es sind, desto schwächer wird die Leistung. Als Beispiel, ich habe an einer Wand eine Hauptsteckdose und 3 zusätzliche (die 3 Zusätzlichen wurden von einem Elektriker erweitert) Steckdosen. Wenn ich ein Powerline an der Hauptdose stecke, darf ich gewiss die 3 anderen nicht nutzen. Sonst habe ich einen deutlichen Verlust an Bandbreite. Ebenso kann es vorkommen, dass eine andere Hauptsteckdose an einer anderen Wand das Powerline stark beeinflusst, obwohl theoretisch genug "Abstand" zwischen den Dosen sind. Aber das hängt sehr viel mit der Schaltung der Steckdosen ab. @fasoso Ich empfehle kein Oktober Update zu installieren, da es (noch?) ordentliche Probleme mit dem Update gab. Welche Windows Version nutzt du aktuell auf dem PC?
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Netzwerk - hat jemand Erfahrung mit EIGRP?
ErB777 antwortete auf geets's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Also Erfahrung mit dem Thema habe ich nicht, weil es nicht mein täglich Brot ist, aber diese Seite erklärt es ganz angenehm, wann man das (Cisco) Protokoll verwenden sollte: Klick hier -
Der Arbeitsplatz ist als IT-Systemadministrator ausgeschrieben und man ist Admin für die Kollegen sowie die Kunden. Rufbereitschaft gilt hier nur für den Kunden. Vergessen zu erwähnen. Da wird es mir nicht möglich sein, Kunden abzuweisen, weil dieser mich für einen Firlefanz anruft, den man auch in normaler Arbeitszeit angehen kann. ? @Velicity Es wurde auch bekannt gegeben, dass man mit dem Kollegen ohne Probleme auch die Woche oder einen Tag tauschen kann. Das finde ich gerade ganz passend, da ich quartalsweise Arztbesuche habe.
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Mal einen etwas "verstaubten" Thread aufgreifen: Es steht in künftiger Zeit ein Arbeitgeberwechsel bei an. Vorstellungsrunden stehen an und paar sind bereits gelaufen. In einem Gespräch ging es um die generelle Rufbereitschaft. Hierbei liegt die Rufbereitschaft ca. 1x Monat von Montag bis Sonntag, immer 8 bis 24 Uhr. Sprich, an Arbeitstagen von Montag bis Freitag normal arbeiten, dann zusätzlich nach Feierabend Rufbereitschaft sowie am Wochenende. Rufbereitschaft wird pauschal vergütet. Die Höhe der Vergütung wurde nicht genannt. Reaktionszeit 1 Stunde. Da ich bisher nie Rufbereitschaft hatte (außer vielleicht an Arbeitstagen bis 18 Uhr erreichbar sein), würde ich gerne mal Meinungen und Erfahrungen zum Thema "Freizeit in der Rufbereitschaft" hören (lesen). Wie regelt ihr eure Freizeit während einer Rufbereitschaft? Steht ihr häufig unter "Anspannung", dass ein Anruf kommen könnte und somit nicht wirklich entspannen könnt?
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Ausbildung+Berufserfahrung ist weniger Wert? Wieso?
ErB777 antwortete auf MasterMindX's Thema in IT-Arbeitswelt
Sinkende Anforderungen für Abitur = Mehr Abiturienten Gibt es auch realistische Statistik, wie groß die Quote der Studiumabbrecher sind? Die 70% aus 2011/2012 wurden von unserem Professor in einer Vorlesung vorlegt, weil der -Grund unbekannt- auf uns stinksauer war Rein hypothetisch wird angenommen, die Quote für Studiumabbrecher liegt bei 70%, bleibt zwar prozentual alles gleich, auch wenn es zahlentechnisch mehr wird. Aber ich glaube nicht daran, dass der Markt in paar Jahren mit dutzenden Bachelor-Absolventen zugespült wird. Entweder hab etwas an den Augen oder man kann die Statistik nur als Premium Mitglied sich ansehen? -
Ich würde mich direkt am Entwickler wenden. Die Fehler sagen schon aus, wo die Reise hingeht. Mit welchen Rechten hast du die Installation gestartet?
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Neuer PC Probleme
ErB777 antwortete auf astero's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Hast du vor dem Download darauf geachtet, ob du eine 32 oder 64 Bit Version herunterlädst? Ist dein Windows 10 Pro eine 32 oder 64 Bit Anwendung? -
Ausbildung+Berufserfahrung ist weniger Wert? Wieso?
ErB777 antwortete auf MasterMindX's Thema in IT-Arbeitswelt
Und das wird platzen wie eine Seifenblase. Die Anforderungen für ein Abitur wird weiter gesenkt und die Universitäten drehen ihre Anforderungen nicht herunter. Hat sich jemand mal die Studimabbrecher Quote in IT Studium mal angesehen? Ich kann jetzt nur für das Jahr 2011/2012 sprechen, weil ich selber Student war für IT an einer Uni. Da lag die Quote bei 70%(!!). Dann sollen mit zunehmenden Jahren mehr Studium-Absolventen im Bereich IT auf den Markt kommen? Wie soll das gehen? Theoretisch könnte man gleich Haupt- und Realschulabschluss abschaffen. Alle machen Abitur, gehen dann Studieren und haben am Ende einen Titel. Werden ja eh nach Titel anstatt der Leistung bezahlt ^^ -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
ErB777 antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Und es kommt auch darauf an, in welcher Region man arbeitet. Es wird immer von NRW, Bayern, Hessen geredet. Hatte nie das Gefühl, dass sich jemand mal einen Blick in den Osten wirft und nachfragt wie dort die Gehaltvorstellungen sind. Wer als Master-Absolvent irgendwo bei 40-45K Einstiegsgehalt einen Job findet, der darf sich da selber schon auf die Schulter klopfen und sagen: ,,Alles richtig gemacht". Von daher würde ich keine Gehälter pauschalisieren und sagen: 45K Jahresbrutto und 25 Tage Urlaub (ggf. als Einstieg) sind schlecht. Klar kann es immer besser sein, aber erstmal 45K Jahresbrutto verdienen, das ist doch schonmal etwas. Das mag in Bayern wieder anders aussehen, aber in Sachsen-Anhalt bist du damit schon der "The King". -
Neuer PC Probleme
ErB777 antwortete auf astero's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Jeder hat mal klein angefangen Danach weiß man, wie es geht oder besser machen kann. Windows bleibt - in der Regel - bis zur Neuinstallation des Betriebssystem aktiviert. -
Ausbildung+Berufserfahrung ist weniger Wert? Wieso?
ErB777 antwortete auf MasterMindX's Thema in IT-Arbeitswelt
Also ich möchte den Master-Absolvent (nicht Bachelor!) da bisschen in Schutz nehmen. Wer einen Master Abschluss (Master of Science an einer Universität) hat, ohne extra lange Mehrjahre an normaler Studienzeit, dem sollte man etwas den Respekt erweisen für die Leistung. Der Abschluss ist bisschen vergleichbar mit dem ehemaligen Diplom Abschluss. Ein guter(!) Master-Absolvent bringt in der Regel (Ausnahmen gibt es immer) seine ausgezeichneten Qualifikationen mit. Worin ich aber jeden Menschen mit Ausbildung und Berufserfahrung zustimme: Ein Arbeitnehmer mit Berufserfahrung ist mehr Wert als ein Bachelor-Absolvent. Die wissen meist noch nicht, wie der Hase läuft. Natürlich gibt es auch solche Absolventen, die wirklich etwas auf den Kasten haben. Dann muss man das auch mal einsehen. Aber generell sage ich immer: Abschluss ist am Ende egal. Hauptsache du hast etwas an Qualifikationen und Fähigkeiten, die du vorweisen kannst. Und wenn die Firma das nicht schätzt, dann hast du leider den falschen Arbeitgeber. Zum Glück gibt es zahlreiche Stellenangebote (abhängig von Region), worin man sich seine Perlen suchen kann - auch wenn es nicht einfach wird. Aber um mal auf deine Frage genauer einzugehen: Wenn ich feststellen würde, ich würde benachteiligt, weil ich nicht den Heiligenschein (Studiumabschluss) habe, obwohl man dasselbe Know-How wie ein Absolvent hat, dann kündige ich einfach. Suche mir einen neuen und besseren Job (mit gleich mehr Gehalt) und lach den alten Säcken ins Gesicht -
Lerntipps und Motivation für die Abschlussprüfung
ErB777 antwortete auf Groed's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ich hätte jetzt in den Raum geworfen, dass man vielleicht eine ruhige Musik im Hintergrund laufen lässt über die Stereo-Anlage. Jetzt keine Grüll und Brüll Musik oder dass man dabei zeitgleich einschlafen kann. Oder Kaugummi essen...oder Traubenzucker nehmen. Wobei Traubenzucker mir noch nie wirklich geholfen hatte in Prüfungen -
Okay, dann ist alles eingestellt. Da fällt mir ganz sporadisch ein, dass beim KVM/QEMU eine VM mit 2 Displays so angepasst wurde, dass Display 1 mit der Onboard GPU angezeigt wurde und Display 2 mit einer richtigen GPU. Über das Display 2 wurden dann 3D Spiele ausgeführt. Das habe ich vor langer Zeit mal irgendwo aus Neugierde auf Youtube gesehen. Denke aber nicht, dass es derselbe Effekt ist wie bei dir. Hmm. Was passiert denn, wenn du den "Default Adapter" (nennt sich Basic Windows Adapter oder so ähnlich) in Windows VM unter Geräte-Manager > Displays deaktivierst? Strategisch wüsste ich nicht weiter und würde jetzt mit dem "Ausprobieren" anfangen. Ggf. beim AMD Hersteller wegen MxGPU anfragen. Die sollten dir - in der Theorie - helfen können
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VMware kenne ich mich nicht so gut aus, aber ist es möglich, dass du neue Hardware als Vorkonfiguration für neue VM's hinzufügen kannst? Ich weiß, dass man bei Citrix Xenserver MxGPU Treiber installiert, aber noch als neue Hardware-Option in den Xenserver für die VM hinzufügen muss. Ansonten klappt es mit dem "GPU Pass-Through" nicht.
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PC über LAN / Laptop / WLAN mit Internet verbinden
ErB777 antwortete auf ichbins3000's Thema in Netzwerke
2 Dinge fallen mir ein: Anleitung ( klick mich hier ) nicht richtig ausgeführt oder die Firewall blockiert. Einfach mal die Anleitung komplett durchgehen. Wenn es danach nicht geht, muss man mal die Firewall in Betracht ziehen. -
Subenetting
ErB777 antwortete auf pkranig2023's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Ganz einfach gesagt: Vergleiche die IP-Adressen im Binärformat zueinander. Solange sich der "Netz-Anteil" nicht ändert, sind alle Adressen aus dem "Host-Anteil" im selben Subnetz. Schau dir einfach dazu dein Bild an und betrachte das 4. Oktett. Die ersten beiden Nullen (nach dem Punkt) gehören zum Netz-Anteil. Solange diese Nullen sich nicht ändern, kannst du mit Gewissheit davon ausgehen, dass die restlichen 6 Binäre zum selben Subnetz gehören. Das wäre in dem Beispiel alle Adressen von 0 bis 63 (wovon 62 zuweisbare Adressen sind, 2 davon für Netz-ID und Broadcast). -
Herzlichen Glückwünsch! Ziel sollte für dich sein, dass du diese "Key Person" wirst und dann kannst du wieder mit einer größeren Gehaltssteigerung rechnen. Viel Glück und Erfolg!
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Also nach meiner Ansicht macht es keinen Sinn, sich in der Probezeit deutlich unter dem angegeben Wert zu "verkaufen" um das Zielgehalt nach der Probezeit zu erhalten. Das ist doch ein gefundenes Fressen für den Chef. Dich 5 Monate für wenig Geld in vollen Umfang arbeiten lassen, dann wieder kündigen. Unmenschlich ja, aber das ist halt das Problem mit der Probezeit. Die Katze im Sack einkaufen, würde ich verstehen, wenn man dringend Arbeit benötigt. Wenn man aber einen festen Arbeitsplatz hat, dann würde ich immer mit dem Zielgehalt beim neuen Arbeitgeber in die Verhandlung gehen. Ansonsten braucht man erst gar nicht seinen alten und vorallem sicheren Job kündigen. B2T @StillAboutIt Also ein Sprung von 8000€ Jahresbrutto ( ~666€ pro Monat mehr Gehalt) ist ganz schön gewagt. Welchen Mehrwert hast du als Person, die über deine übliche Arbeitstätigkeit hinaus geht und der Firma einen Mehrwert gibt? Wenn die Anforderungen leicht bis normal gestiegen sind, dann würde ich ungefähr 3000€ Monatsgehalt (=36000€ Jahresbrutto) anpeilen. @Velicity hat das schon gut in seinem ersten Textabschnitt geschrieben, dass der Chef sich ganz genau fragen wird, warum du mal ebend um die Ecke gesprungen kommst mit einer Steigerung von 666€ mehr Gehalt. Der wird garantiert blockieren. Überlege dir zusätzlich deine Argumentationsstrategie.
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Wenn ich rein die Hardware betrachten soll, verstehe ich mal wieder nicht, warum man soviel Geld in richtig gute Hardware steckt, aber bei der PSU mal wieder sparen tut. Die 50-60€ mehr in ein Be quiet! Dark Power Pro 550W Netzteil PSU sollte vom Gesamtpreis nicht mehr ins Gewicht fallen. Allgemein müsste man eher wissen, welchen Anwendungszweck dieser PC haben soll, um abschätzen zu können, ob alle Komponenten überhaupt Sinn machen.
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IHK Dortmund sehr große Anforderungen an die Dokumentation
ErB777 antwortete auf g6853140@nwytg.net's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Bilder sowie Tabellen gehören immer zum Bild-/Tabellenverzeichnis (Anhang). Es steht aber nirgendwo beschrieben, dass es verboten ist (oder Punktabzug gibt), wenn du zusätzlich neben dem Text Bilder zur Visualisierung mit einbaust. Zum besseren Verständnis für den Leser, was du genau beschreibst. Die Prüfer werden es dir danken Automatisch streckst du schon deine Dokumentation. Guck dir bitte nochmal die Bewertungsmatrix an. Darin steht schon genug Informationen, was alles in der Doku stehen soll. Wenn alles beachtet, kommst du ohne Probleme auf die angeforderten Seiten. -
Die virtuelle Maschine (VM) nochmal komplett neu erstellen und dann entsprechend deine Anleitung die VM konfigurieren. Statt Leerzeichen für die Worttrennung lieber ein Sonderzeichen, z.B. "_" (Unterstrich ohne " "), verwenden. Mit Leerzeichen können sich ganz schnell Fehler einschleichen. Welche Anleitung hast du genutzt? Diese hier? -> du_sollst_keinen_lizenzbruch_begehen
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Das ist eine Ansichtssache, finde ich. Direkt findet keine Auswertung und Verhalten statt, wenn es sich um eine einmalige Aktion handelt. Wenn die Daten nach der Aktion weiterhin gespeichert werden für zukünftige Auswertungen bei neuen Tests, dann kann man ein Verhalten ermitteln. Hier muss abgewogen werden, was mehr Gewicht hat: Abwenden von möglichen Schäden für Firma vs. Schutz von Verhaltensdaten von Mitarbeiter. Also auch die Frage, wann ist ein Verhalten ermittelbar. Welchen Vor- und Nachteil kann es für die Firma haben. Alles eine Frage der Abwägung von Interessen und Risiko. Statt die User exakt zu ermitteln, ist es nicht möglich eine Art temporäre Regel aufzustellen, dass alle Teilnehmer pro Woche 1x einen Test durchführen müssen(!) und dabei erfasst wird, wer es gemacht und wer nicht? Der Geschäftsführer braucht nur eine schriftliche Anweisung an alle Mitarbeiter zu schreiben. Wer sich verweigert, kann abgemahnt werden. Wäre halt eine Idee, um Mitarbeiter zu sensibilisieren. Sollte definitiv geklärt und geprüft werden. Das stimmt Ich meinte auch eher, dass der Mitarbeiter eine Information bekommt. IT-Sicherheit ist immer dann ein berechtigtes Interesse, wenn eine potentielle Gefahr besteht, dass dem Unternehmen massiv Schaden kann. Wenn also ein Mitarbeiter auf eine Pishingmail klickt, und das legt den ganzen Betrieb lahm (Worst-Case), dann ist es ein hohes Risiko. Hier muss aber auch betrachtet werden, wie häufig solche E-Mails einen erreichen. Zum Beispiel "Mitarbeiter auf eine Pishingmail klickt, und das legt den ganzen Betrieb lahm": Sehr häufige (Emails diesen Kalibers) -> sehr hohes Risiko Gelegentlich (Emails diesen Kalibers) -> hohes Risiko Gelgentlich (aber keine E-Mail, die hohen wirtschaftlichen Schaden verursachen könnte) -> mittleres Risiko Das ist etwas, was sich am Ende "Risikobewertung" nennt in der ISMS. Nutzt du eine Tabelle oder Dokument, wo du alle relevanten Datenschutzangelegenheiten eintragen und bewerten tust? Das überrascht mich aber jetzt etwas. Also die Überwachung ist der eine Punkt, aber warum wurde wegen den PB Daten nicht gezweifelt zunächst? Hmm. Aber wie ich geschrieben, 2 Datenschützer können unterschiedlichen "Meinung" (!) haben. Ich möchte da mal ein Beispiel geben: Gesundheitsapp Vivy. Vivy soll ja die neue "Krankenkarte" für die Krankenkassen sein. Es wurde groß betitelt, dass alles datenschutzkonform und absolut keine Daten ins Ausland versendet werden. Und eh man sich versieht und BEVOR man sogar die Datenschutzvereinbarung liest (und bestätigen kann), werden schon vorher Daten ins Ausland versendet an Werbe-Agenturen, obwohl es hieß, es werden keine Daten ins Ausland gesendet. Klarer Vertrauensbruch.
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Also grundsätzlich gilt mit Datenschutz, dass die betroffene Person/Gruppe betrachtet wird und aus der Sicht des "Opfers" argumentiert wird, ob solche Aktionen datenschutzkonform sind. Man müsste mal genauer wissen, was für Daten erfasst und gespeichert werden. Abgesehen vom "vollständigen Namen": welche Daten können vom Programm noch erfasst werden? Wo werden die Daten gespeichert? (Cloud -> No Go! Deutschland, USA oder woanders???) Ist das Transportweg zur Cloud verschlüsselt? (-> MotM Angriff, ...) Was passiert mit "abgegriffenen Zugangsdaten"? Wie lange werden Daten gespeichert? (Wichtig zu beachten, ob Backups von Amazon solche Daten mit speichern - und das werden sie bestimmt teilweise auch) Löschfristen? (Achtung: Backups!) Warum ist es nötig einzelne Benutzer zu erfassen und nicht Gruppen? Datenschutzbedenklich wird es, wenn man die ganzen Fragen beantwortet und einiges nicht konkret beantworten lassen. Aus meiner Sicht (in Hinblick auf Informationssicherheit/Datenschutz) ist das Programm bedenklich, weil du keine Kontrolle mehr über die Daten hast, wenn diese mal in der Cloud liegen. Wer garantiert dir, dass die Daten nicht weitergegeben werden? Erzählen kann man dir es, dass sie es nicht tun, aber ob das stimmt? Dich müsste eher interessieren, wieviele Anfälligkeiten/Scheitern passiert sind. Wer gescheitert ist, sollte nicht interessieren, sondern wirklich nur der prozentuale Anteil. Die Schulung sollte immer auf die Allgemeinheit (sprich: für jeden) aufgebaut sein und nicht auf einzelne Personen. Alle führenden Fachkräfte müssen informiert werden sowie auch der Betriebsrat. Der Mitarbeiter "muss" davon auch wissen, was mit seinen Daten passiert, sodass er auch ein Recht auf Widerspruch hat. Gerade, wenn es um personenbezogene Daten geht. (Name, E-Mail, ...) Wenn ich dein Informationssicherheits- und Datenschutzbeauftragter wäre, würde ich dir erstmal direkt den Riegel vor deine Nase schieben und dürftest mir großes "Pamphlet" an Fragen beantworten. Und das sage ich als normaler IT-Administrator ^^ (Ich wurde darauf sensibilisiert). Interessanterweise ist Datenschutz teilweise so ungenau, dass 2 Datenschützer unterschiedliche Meinungen dazu haben können. Jedenfalls ist bei meinem Datenschützer so: Cloud? Keine Chance! EDIT: Übrigens fällt mir dazu noch ein. Wenn ihr das Programm wirklich nutzen und auf der sicheren Seiten sein wollt, kommt ihr mit einem Audit beim Software Hersteller sowie Amazon Cloud (Rechenzentrum) nicht drumherum. Die müssen dann richtig die Hosen runterlassen.
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Dann bitte beim nächsten Mal nichts trinken beim Lesen Wir müssen aber mal den Spreu vom Weizen trennen: Videoüberwachung ist ein Verfahren (ISMS, Datenschutz). Ein Verfahren ist zunächst erstmal eine relevante Informationssicherheit- bzw. Datenschutzangelegenheit. Hierbei geht es um die Grundfragen: Was, Wo, Wann, Warum, Wie lange, Wer? Die Videokameras sind ein Teil dieses Verfahren, aber das Verfahren ist als solches kein direkter Teil der IT-Sicherheit. IT-Sicherheit ist viel mehr das Gebiet zu " aktiver Schutz gegen Bedrohungen" und "Abwendung/Minimalisierung von wirtschaftlichen Schäden". Z.b. Firewalls gehören zu IT-Sicherheit. Videokameras können weder Bedrohung abwenden noch Schäden reduzieren - grob gesagt. Im speziellen Fall gehört hier die Videokamera zu unter den Betrachtungspunkt IT-Sicherheit, weil wegen Schwachstellen (Danke für den Link @jk86), aber das gesamte Verfahren "Videoüberwachung" nicht. Das Informationssicherheit, Datenschutz und IT-Sicherheit miteinander verwoben ist, das ist klar. Der Begriff IT-Sicherheit ist halt im Volksmunde ein Synonym für "alles", was mit Sicherheit irgendwie zu tun hat, aber im konkreten Sinne nicht ganz richtig, weil es eben nur ein Teilgebiet vom großen Thema Informationssicherheit ist.