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toothpick

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  1. toothpick

    BYOD Strategien

    Ok ich versuche es nochmal zu erklären. Das Ganze ist mehr eine theoretische Frage. In der es darum geht zu klären ob BYOD für uns überhaupt umsetzbar wäre und wenn ja auf welche Weise. Also wir nehmen an: Der User braucht für seine Anwendung lokal Rechen- und Grafikleistung. Über Remote CAD zeichnen möchten wir wegen der Latenz niemanden zumuten. Der User sitzt im Home-Office und wählt per VPN im Firmennetz, wo er alle Server z.B: Fileserver erreicht. Was für ein Gerät er nutzt ist bei BYOD sein eigenes Problem - das ist ja auch Sinn der Sache. In einer solchen Konstellation ist für mich keine ausreichende Sicherheit geboten. Ich möchte keine Privatrechner, die ich nicht verwalten und identifizieren kann in meinem Netzwerk haben. Also heißt das zusammengefasst: Ich bin der Ansicht wir können weder mit Remoteverbindung arbeiten noch mit Privatgeräten im LAN. Mich würde jetzt interessieren 1) ob ihr das anders seht als ich 2) Ob es BYOD Konzepte gibt mit denen nicht über Remoteverbindung gearbeitet werden muss und trotzdem die Sicherheit gewährleistet ist 3) Ob Remotedesktop die gängige Arbeitsweise bei BYOD ist
  2. Hallo zusammen, ich hab das ganze mal unter Security eingeordnet, da es hier wohl vor allem um Sicherheitsbedenken bei BYOD geht. Im Grunde sieht für mich die einzig umsetzbare BYOD Strategie wie folgt aus: Der Anwender bringt sein eigenes Gerät und übernimmt selbstständig Wartung und Support für das Gerät. Die eigentliche Arbeit muss über eine Remoteverbindung z.B. auf einer VM stattfinden, da ich unbekannten Geräten, die ich nicht identifizieren und nicht verwalten kann niemals direkten Zugriff auf unseren Fileserver oder sonstige Bestandteile des Firmennetzes geben würde. Ich vermute die meisten Admins werden das genauso sehen, oder? Oder gibt es auch Konzepte bei denen Usern lokal auf Ihrem BYOD Gerät arbeiten und direkten Zugriff auf das Firmennetz haben? Bei uns geht es im speziellen Fall um CAD Anwendungen, die möglichst aus Performance-Gründen lokal laufen müssen. Somit sehe ich eine BYOD Strategie für uns nicht umsetzbar.
  3. Wir haben ein recht striktes Quota von weniger als 1GB für Postfächer. Vorher kommt eine Warnung und wenn voll wird senden verboten. Das ist bei uns auch die einzige Möglichkeit die Leute zur Verwendung des Archivsystems zu zwingen, sonst machen es einige einfach nicht oder sehr unregelmäßig. E-Mails werden bei uns projektbezogen archiviert, daher müssen das die User selbst mittels einem Outlook-AddIn machen (das scheint bei euch wohl anders zu sein). Vielleicht wäre das ja auch was für dich.
  4. Ich würde es davon abhängig machen in welche Richtung du dich weiterentwickeln möchtest und wo du auch langfristig bleiben möchtest. Wenn du Softwareentwickler sein willst würde ich auch die entsprechende Stelle dazu nehmen - völlig egal ob die Konditionen in der Administration besser sind. Wenn du die Fachrichtung für einige Jahre wechselst bedeutet das ja eine große Umstellung und das eventuell zwei mal.
  5. Wenn jemand (wie du) wirklich solide Berufserfahrung hat wäre es für mich nicht entscheidend ob du eine Ausbildung in dem Bereich hast. Ein Pluspunkt wäre es aber schon gegenüber anderen Bewerbern mit ähnlicher Berufserfahrung. Wichtiger als die fachlichen Skills bewerte ich aber ohnehin die Bereitschaft und Motivation sich in neue Systeme einzuarbeiten und eine gute Abstimmung im Team, sowie eine an unserer IT-Strategie orientierten Arbeitsweise. Alles fachliche kann man lernen.
  6. Ich finde häufige Jobwechsel im Lebenslauf eher ein schlechtes Zeichen. Habe auch erst neulich einen Bewerber deswegen abgelehnt. Wie man das interpretiert ist subjektiv. Für mich ist Jobhopping eher ein Hinweis, dass jemand nicht in der Lage ist sich in ein Team zu integrieren. Außerdem möchte ich Mitarbeiter im Team die langfristig bleiben und nicht alle drei Jahre einen neuen anlernen der erstmal ein halbes Jahr oder länger braucht, bis er weiß "wie es in unserem Laden läuft" und wirklich produktiv ist.
  7. Naja einige der Buzzwords haben schon Ihre Daseinsberechtigung. Etwas überheblich klingen Sie aber meist weil es im Grunde nur Evolutionen sind und keine Revolutionen. BigData verbinde ich am ehesten mit Lösungen wie Hadoop. Neu an der Sache ist halt, dass man damit Datenmengen in neuen Größenordnungen speichern und verarbeiten kann. Am meisten Probleme habe ich mit dem "Cloud" Begriff. Vor allem deswegen weil es die meisten sogenannten Cloud Dienste bereits gab bevor das Schlagwort "Cloud" gebräuchlich war. Ist z.b. jetzt ein Filehoster wie Rapidshare und Konsorten eine Cloud? Früher war es halt ein Filehoster und fertig. Wenn man das weiterspinnen will kann man sich auch fragen ob der antiquierte FTP Server eine Cloud ist. KI bzw. Machine Learning ist ja tatsächlich was neues und revolutionäres, was es so vorher nicht gab. Klassische Admins wird es auch in Zukunft geben. Nur weil man seine Infrastruktur im Rechenzentrum mietet bedeutet das ja nicht, dass das keiner verwalten, sichern und weiterentwickeln muss.
  8. 28k: "Ich danke für ihr amüsantes Angebot, welches ich leider aus nachvollziehbaren Gründen ablehnen muss" Hast du inzwischen nachverhandeln können?
  9. 40 Wochenstunden mit Stempeluhr und Gleitzeit, alles fair. Urlaub verhandelbar 27-30 Tage, wobei mir das jetzt nicht ganz so wichtig ist. Lieber wäre mir ich könnte noch 2 Tage Homeoffice pro Woche raushandeln. Derzeit habe ich auch Homeoffice allerdings nur coronabedingt und ohne Vertragsanspruch.
  10. Zuerst: Fachlich und Budget. Disziplinarisch wird vermutlich später hinzukommen. Es geht um die Inhouse-IT. Also Infrastruktur Weiterentwicklung, IT Prozesse und Administration. Es wären mir zwei Mitarbeiter unterstellt - einiges machen wir über externe Dienstleister. Ich selbst hätte gerne 84k (12x7). Da wäre ich sehr zufrieden.
  11. Ich bewerbe mich bei meinem jetzigen AG um den Posten IT-Leiter und bin auch in der näheren Auswahl. Über Gehalt wurde bisher nicht gesprochen und die Zahlen im Netz sind wie immer sehr unterschiedlich. Da liest man alles von ca. 60k bis hin zu "nicht unter 100k" Das Unternehmen: über 200 MA, Bayern, Branche: Architektur/Ingenieure Ich habe zuvor 4 Jahre als Admin in der internen IT dort gearbeitet mit aktuell 54k Brutto. Was meint Ihr was man verlangen kann ohne, dass es unverschämt wird? Also die oft genannten 100k scheinen mir doch zu hoch gegriffen.
  12. Ich will das nicht auf ein spezielles Tool beschränken, lässt sich auch nicht machen mit externen Teilnehmern. Da ist alles dabei: GoTo, Webex, Zoom, Teamviewer... funktionieren tut sowieso alles sehr ähnlich. Meistens sind wir sogar diejenigen, die von extern die Einladungslinks bekommen. Teilnehmer meist unter zehn. Unsere Leute schlagen da einfach schon die Hände über ihrem Kopf zusammen oder machen es sich einfach und rennen zur IT ("Ich hab Videokonferenz, da mach mal") statt sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Und das passt mir im Moment nicht so ganz. Eine nette Kollegin hat sich heute sogar darauf berufen, dass das Abhalten von Videokonferenzen nicht Bestandteil ihres Arbeitsvertrages sei (dümmer gehts nicht mehr 🤨) Für meine Begriffe ist es die Aufgabe des Veranstalters bzw. Teilnehmers einer Konferenz sich vorab damit auseinanderzusetzen, auch mit der Bedienung der Software. Ja vielleicht sollten wir wie angesprochen wurde eine allgemeingültige Arbeitsanweisung veröffentlichen und nur noch bei wirklichen Supportfällen eingreifen.
  13. Ich denke bei vielen wird das Thema Videokonferenzen im Support auch sehr präsent sein. Die Abläufe bei uns im Unternehmen machen mich da etwas stutzig und ich wollte mal fragen wie das anderswo gehandhabt wird. Um zu sagen worauf ich konkret hinaus will erkläre ich euch am besten mal wie das bei uns in der Regel abläuft: Der Veranstalter der Konferenz kommt ein paar Tage vprher auf die IT Abteilung zu und sagt in etwa "Wir haben am Donnerstag eine Videokonferenz... Bitte übernehmen Sie die Technik" Am Tag der Videokonferenz kommt man dann seitens des Veranstalters ein paar Minuten vorher in den Besprechungsraum und erwartet, dass dort alles läuft. Außerdem soll die IT die Steuerung der Konferenz übernehmen, z.B. Wechsel zwischen verschiedenen Bildschirmfreigaben und Kamera etc... Das ganze natürlich mit einem totalen Selbstverständnis. Gefühlt sehe ich mich als trotz meiner Rolle als Mädchen-für-Alles-Admin aber nicht unbedingt dafür verantworlich anderer Leute Konferenzen durchzuführen. Ich würde eigentlich eher erwarten, dass der Veranstalter sich selbst vorab mit der Materie beschäftigt und in der Lage seien sollte so eine Konferenz selbst durchzuführen. Eventuell ist da auch Schulungsbedarf für unsere Mitarbeiter? Wie wird das bei euch gehandhabt?
  14. Bezüglich demjenigen der für 25k arbeiten geht wollte ich auch noch drei Dinge loswerden die bisher in der Deutlichkeit glaube ich nicht genannt wurden. 1. Hast du dir mal ausgerechnet wieviel du monatlich beiseite legen müsstest für eine auskömmliche Rente? Und kannst du das auch? Ich wage das zu bezweifeln denn das werden sicher um die 400€ im Monat sein! (Nicht für dich und deine Partnerin, sondern jeder von euch). Es sei denn du gehörst zu der Sorte die bei Renteneintritt 12 Stunden am Tag aus dem Fenster gucken möchten aus ihrer Sozialwohnung, dann reicht eventuell auch weniger. (Mit anderen Worten: Wünsche, Freizeitaktivitäten, Essen gehen etc ist nicht drin im Alter) 2. Du schadest dem Arbeitsmarkt bzw. anderen Arbeitnehmern, die einfach nur ein auskömmliches Einkommen erzielen wollen. Die spielst du mit deinem Dumpinlohn aus. Findest du das fair? 3. Baue ein Selbstwertgefühl auf und ein Gefühl für Geld! Denn beides muss dir offensichtlich fehlen! Deine Arbeit ist definitiv mehr wert als du bezahlt bekommst.
  15. Wie geht ihr im Unternehmen mit der Problematik um Software auf Mail-Accounts registrieren zu müssen? z.B: Software aus dem Microsoft Store. Wir legen derzeit für jede einzelne Software eine neue Mailadresse an und dokumentieren welche Software da drauf ist. Das ist zumindest solange kein Problem wie man nicht mehrere Apps auf einem PC braucht, da man ja nur ein Microsoft Konto gleichzeitig verwenden kann. Alles auf die User-Mailadresse zu registrieren ist auch doof - Mitarbeiter kommen und gehen und so tuen es dem Datenschutz entsprechend auch deren Mail-Adressen. Somit eine Anmeldung dank 2FA nicht mehr möglich und die Software wäre verloren.
  16. Bis etwa 65k kann man als festangestellter Admin über die Jahre schon kommen. Über 70k hab ich noch nichts gehört. Wenns mehr sein soll, muss man vermutlich eine Führungsposition haben (IT-Leiter in größeren Betrieben mit Personalverantwortung) oder sich freiberuflich als Spezialist engagieren.
  17. @Phytonius Kenne mich zwar nicht explizit mit dem Arbeitsmarkt in Bremen aus, aber 42k wären eine gerechte Bezahlung in einer halbwegs großen Stadt.
  18. Das ist extrem unterbezahlt
  19. Bei einer studentischen Hilfskraft oder vergleichbar auf 450€ würde ich mal 25-35€ pro Stunde ansetzen. 15€ kriegt man bei uns beim Aldi im Backshop als Brötchenauffüller (Bayern). Wenn du Expertise brauchst musst du auf einen Consultant/Freelancer zurückgreifen. Da scheinen mir auch die 80€ realitätsfremd. Das geht eher Richtung 150-200€ pro Stunde, wenn er was kann.
  20. Ja, unbedingt ansprechen, dass du auch für 2275€ arbeiten würdest! Im Ernst: Was ich an deiner Stelle machen würde? Den Arbeitsvertrag ablehenen. Unter 3000€ sollte man nicht als Fachkraft arbeiten gehen...
  21. Hast du schonmal darüber nachgedacht dir externe Dienstleister zu suchen um einige Dinge auszulagern? Backups, Firewalls, Mailserver z.B. kann man recht gut extern an ein Systemhaus oder Freelancer vergeben. Dann brauchst du was einige Themen betrifft nur noch "anschaffen".
  22. Zum Thema welche Quellen für Gehaltsvergleiche taugen würde ich euch den Entgeltatlas empfehlen. Das haben wir neulich in diesem Thread gehabt:
  23. 3000-3250 sind durchaus drin als Einstiegsgehalt, wenn man bei der richtigen Firma landet und sich gut verkauft. Wenns die Firma nicht zahlen will dann weitersuchen. Wenn die von Anfang an mies zahlen wirds auch später nix gescheites bei der Gehaltsverhandlung rauskommen.
  24. Der Median ist kein bereinigter Durchschnitt. Median heißt: Wenn man 1000 Werte hat und diese der Größe nach sortiert steht in der Mitte (Stelle 500) der Median. Ob es nun statistisch mehr Sinn macht sich auf das Mediangehalt zu beziehen oder das Durchschnittsgehalt lasse ich mal dahingestellt. Im Zweifel für den Arbeitnehmer das jeweilig höhere Wenn der Median höher ist als der Durchschnitt lässt das darauf schließen, dass Ausreißer nach unten häufiger sind als Ausreißer nach oben.
  25. War mir schon fast klar, dass jetzt weiter auf mir rumgehackt wird. Ich hab nie behauptet, dass Sekretär/in ein einfacher Job ist. Seis drum. Falls es jemanden interessiert wie die Zahlen im Entgeltatlas zustande kommen: Ich habe jetzt doch mal eine Anfrage an die Agentur gestellt, die auch telefonisch beantwortet wurde. Eine nette Dame sagte mir in etwa: Die Daten stellen eine Vollerhebung dar und kommen von den Sozialversicherungen. Genauer gehts also nicht. Die höheren Werte im Vergleich zu anderen Portalen erklärt die Agentur mit der Verwendung des Medians anstatt dem Durchschnitt.

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