Hajooo Geschrieben 15. Mai 2001 Teilen Geschrieben 15. Mai 2001 Hallo, nach ich habe im Sep.2k meine Umschulung zum Informatikkaufmann (IKF) in einem BFW abgeschlossen. Vom Vorberuf bin ich Maurer und arbeitete in der letzten Beschäftigung vor der Umschulung als Lagerist und Kommissionierer. Von mir kann ich sagen, dass ich ein guter Anwender bin. Ich kann Zusammenhänge gut und schnell erkennen, besitze ein analytisches Denkvermögen, bin entscheidungssuchend und kann gut erklären. Großen Spaß habe ich im Umgang mit dem Betriebssystem Windows, den Office-Anwendungen oder mit ner Fakturierungssoftware. Auch PPS interessiert mich. Bisher habe ich auf meine Bewerbungen nur absagen erhalten. Es ist aus meiner Sicht auch nicht ganz einfach, denn der Informatikkaufmann ist im klassischen Sinne nicht gefragt (Stellenmarkt). Meiner Meinung nach wurde der DVK in Fi/A und Fi/S geteilt und der IKF fällt unten durch. Das BFW ist am überlegen ob Sie den IKF überhaupt noch ausbilden, weil sie uns nicht unterbekommen. (Ein Mitschülerin aus meiner Klasse hatte sich bei der SAP beworben, als Sie der Gesprächspartner fragte was wir machen, meinte dieser für diese Tätigkeiten schicken Sie einen Industriekaufmann ein paar Wochen auf Lehrgang und das war’s.) Da ich von dem letzten Absatz nicht leben kann möchte ich mich mal hier im Forum umhören was die IKF’s hier so machen. Gruß Hajooo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
remymarten Geschrieben 16. Mai 2001 Teilen Geschrieben 16. Mai 2001 In erster Linie ist ein InformatikKAUFMANN am Verkaufen. Daher der Name. Soviel ich weiß, muss er aber in der Lage sein, das Problem des Kunden herauszufinden und daraufhin ein PC mit den richtigen Komponenten zusammenstellen. Ehrlich gesagt ein bisschen langweillig. So wie es sich anhört, könnte eher etwas mehr die Anwendungsentwicklung für dich sein, da man, bis auf PPS, alle Sachen benötigt, die du scheinst vorzuweisen. Ist auf alle Fälle interresanter als ein Kaufmann. MfG Benny Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Argonaut Geschrieben 17. Mai 2001 Teilen Geschrieben 17. Mai 2001 Ich mach selber eine Ausbildung zum IFK. Die ist nun wirklich nicht langweilig!! Ich habe meine eigenen Kunden und vekaufe denen natürlich was, allerdings plane ich auch vor Ort Einsätze von unseren Technikern, mache Präsentationen beim Kunden und bin halt Ansprechpartner Nr.1 für sie. Wenn ein Neukunde ein neues Netzwerk haben möchte fahre ich mit einem Techniker dort hin, spreche mich mit ihm ab, besorge die richtige Hard- und Software und koordiniere, daß alles reibungslos abläuft! Macht schon Spaß. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bimei Geschrieben 20. Mai 2001 Teilen Geschrieben 20. Mai 2001 Original erstellt von Nebuchadneza: In erster Linie ist ein InformatikKAUFMANN am Verkaufen. Daher der Name. *lol* Wer hat Dir denn den Floh ins Ohr gesetzt? [ 20. Mai 2001: Beitrag editiert von: bimei ] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Webentwickler Geschrieben 20. Mai 2001 Teilen Geschrieben 20. Mai 2001 lnformatikkauffrau / Informatikkaufmann Arbeitsgebiet: Informatikkaufleute sind in den kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Funktionen ihrer Branche, zum Beispiel in Industrie, Handel, Banken, Versicherungen und Krankenhäusern tätig. Sie arbeiten in Projekten zur Planung, Anpassung und Einführung von Systemen der Informations- und Telekommunikationstechnik. Dabei sind sie Mittler und Verbindungsglied zwischen den Anforderungen der Fachabteilungen und der Realisierung von informations- und telekommunikationstechnischen Systemen. Informatikkaufleute beraten und unterstützen die Mitarbeiter beim Einsatz von luK-Systemen zur Abwicklung betrieblicher Fachaufgaben und sind für die Systemverwaltung zuständig. Branchen/Betriebe: Anwender von informations- und telekommunikationstechnischen Systemen, insbesondere in den Branchen Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Gesundheitswesen Berufliche Fähigkeiten: Informatikkaufleute analysieren Geschäftsprozesse im Hinblick auf den Einsatz von Systemen der Informations- und Telekommunikationstechnik erarbeiten Anforderungsprofile und Pflichtenhefte ermitteln den Bedarf an informations- und telekommunikationstechnischen Systemen erteilen Aufträge und beschaffen informations- und telekommunikationstechnische Systeme führen informations- und telekommunikationstechnische Systeme ein erstellen und implementieren Anwendungslösungen unter Beachtung fachlicher und wirtschaftlicher Aspekte setzen Methoden der Projektplanung, -durchführung und -kontrolle ein verwalten informations- und telekommunikationstechnische Systeme beraten über die Einsatzmöglichkeiten von informations- und telekommunikations-technischen Systemen betreuen und schulen Benutzer. Ausbildungsschwerpunkte: - Der Ausbildungsbetrieb - Stellung, Rechtsform und Struktur, Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Umweltschutz - Geschäfts- und Leistungsprozesse Leistungserstellung und –verwertung, Betriebliche Organisation, Beschaffung, Markt- und Kundenbeziehungen, Kaufmännische Steuerung und Kontrolle - Arbeitsorganisation und Arbeitstechniken - Informieren und kommunizieren, Planen und Organisieren, Teamarbeit - Informations- und telekommunikationstechnische Produkte und Märkte - Einsatzfelder und Entwicklungstrends, Systemarchitektur, Hardware und Betriebssysteme, Anwendungssoftware, Netze, Dienste - Herstellen und Betreuen von Systemlösungen - Ist- Analyse und Konzeption, Programmiertechniken, Installieren und Konfigurieren, Datenschutz und Urheberrecht, Systempflege, Branchenspezifische Leistungen, Geschäftsprozesse, Planung, Steuerung und Kontrolle - Rahmenbedingungen für den Einsatz von Informations- und Telekommunikationstechnik - Arbeitsorganisation und Organisationsentwicklung, Informationsorganisation, Personalwirtschaft, Rechnungswesen und Controlling - Projektplanung und Durchführung - Anforderungsanalyse, Konzeption, Projektvorbereitung, Projektdurchführung - Beschaffung und Bereitstellen von Systemen - Einkauf, Auftragsabwicklung, Installation und Optimierung, Systemverwaltung - Benutzerberatung und -unterstützung - Ergonomie, Anwendungsprobleme, Einweisen und Schule Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chiren Geschrieben 22. Mai 2001 Teilen Geschrieben 22. Mai 2001 informatikkaufmann ist im endeffekt ein fachinformatiker mit etwas weniger tiefgreifendem wissen, dafür mehr überblick für die vorgänge. eigentlich die chefs/teamleiter für die fachinformatiker oder aber wie bereits erwähnt ansprechpartner für die kunden. man kann sich ja in die projektorganisation/-planung spezialisieren. das können die meisten fachinformatiker nur selten, weil ise zu dicht am problem sitzen und daher fehlt ihnen oft die nötige distanz zum problem. ich hoffe ich bin mit dieser äußerung jetzt keinem zu nah getreten, aber nach dem offiziellen kram kommt es mir oft so vor, als ob die FA nur die dipl-informatiker freihalten sollen (indem sie im kämmerchen fleißig coden oder strippen ziehen), damit die dipl-infs der "richtigen" arbeit nachgehen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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