LittleS Geschrieben 20. März 2007 Teilen Geschrieben 20. März 2007 Hi, wenn man im Abschlussprojekt (FIAE) einen Codegenerator benutzt, und so die Phase der Codierung von etwa 15h auf knapp 1h reduziert, sollte man das dann erwähnen und besser verschweigen? Denn dadurch würde ja die Projektdauer deutlich unterschritten und das eigentliche Programmieren ist auch mehr oder weniger gleich null. Es handelt sich bei dem Projekt um ein Projekt in dem ein Programm erstellt werden soll. s. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 20. März 2007 Teilen Geschrieben 20. März 2007 Dieses Hilfsmittel solltest Du unbedingt erwähnen. Außerdem musst Du die Abweichung im Zeitplan ausweisen. Bin kein FiAe Spezi ... aber ich vermute, die Nutzung von solchen Hilfsmitteln ist nicht gerne gesehen Bei den Prüfungen, wo ich zugegen war, wurde sehr wohl nach Details des Codes gefragt. Wenn so eine Frage kommt hast Du wohlmöglich ein Problem :old Nachtrag: je mehr ich drüber nachdenke um so mehr komme ich dazu, daß Du vielleicht doch lieber selbst programmierst. Als FiAe gehts um DEINE Programmierleistung, nicht die Bedienungsfähigkeiten eines Generators Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alligator Geschrieben 20. März 2007 Teilen Geschrieben 20. März 2007 Hi LittleS, also nun mal moralisch/rechtlich gesprochen: Schreibe die tatsächliche Zeit auf und welche Hilfsmittel du benutzt. Womit musst du rechnen? Ich würde definitv checken, ob du auch weisst was du programmiert hast. Falls du das nicht weisst, bzw. deutliche Unwissenheit über die Konstrukte zeigsts, dann würde ich nachhaken und mir und vor allem dir ggf. irgendwann mal die Frage stellen, ob du das überhaupts selbst programmiert hast. Und spätestens dann ist die ****e am dampfen. Mein Tipp an dich: 15 h sind 2 Arbeitstage. Stell dich nicht so an und progge das kurz selber. Damit tust du dir selbst einen Gefallen, da du im Fachgespräch Glänzen kannst. Im späteren Alltag kannst immernoch die Generatoren benutzen. ciao, alligator Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schiller256 Geschrieben 21. März 2007 Teilen Geschrieben 21. März 2007 Schreibe auf jeden Fall rein das du einen Generator genutzt hast. Denn ein Prüfer der aus dem Gebiet kommt wird es sehen ob das von Hand geschrieben ist oder ob das Generierter Sourcecode ist. Was du dir dann aber überlegen sollst was machst du mit den verbleibenden 12 Std. Denn das ist schon eine beachtliche Abweichung vom Antrag. Zumal du ja sicherlich vorher gewusst hast das du einen Generator nutzen wirst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 21. März 2007 Teilen Geschrieben 21. März 2007 Codegeneratoren sind erkennbar (an der Bezeichnung von Variablen, an lückenfüllenden Zusätzen, an der Kontinuität, die einem Prüfling nicht 100% zuzutrauen ist). Mit Codegeneratoren stellst du dein können beim Klicken, nicht jedoch beim Programmieren unter Beweis. Ein geübter PA bringt dich, wenn du deinen eigenen Code nicht kennst, schnell ins rutschige Eis (zumal du im Hinterkopf die Angst vor dem Aufdecken hast). Mal von uns: Erstellung einer Access-Datenbank bei einem Prüfling. Dieser hat fleissig Assistenten und alle Klickhelferlein genutzt um seine DB lauffähig zu machen. In der Prüfung kam die Frage nach SQL. Die logische Antwort: "Das ist Access, da ist kein SQL." - ups? Wenn man etwas macht, was nachher richtig ist, aber nicht weiss, was man gemacht hat, dann ist es zwar richtig, jedoch nicht/kaum reproduzierbar und auch nicht prüfungsreif und schon gar nicht Fachinformatikergerecht optimiert. (Abfragen statt Codesegmente beeiflussen das Laufzeitverhalten nicht gerade positiv und Kundengerecht) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Carnie Geschrieben 21. März 2007 Teilen Geschrieben 21. März 2007 Aber mal ein anderer Aspekt. Warum 2 Arbeitstage verschwenden um das ganze zu programmieren wenn man es auch so innerhalb von einer Stunde bekommen kann. Angesicht dessen das ein Projekt ja auch wirtschaftliche Denkweise nachweisen soll wäre das nicht Benutzen vom Code Generator auch ein mögliches Problem bei einem versierten Prüfer oder irre ich da ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 21. März 2007 Teilen Geschrieben 21. März 2007 es geht aber darum, DEINE Kompetenz zu belegen und nicht die des Generators oder des PAs Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jan Jansen Geschrieben 21. März 2007 Teilen Geschrieben 21. März 2007 Warum 70 Stunden und viele Euro in ein Projekt investieren wenn ein angemieteter Profi, Schüler, Student oder ein Kollege das in der halben Zeit für den halben Preis macht ... Wenn man die Codeerzeugung per Generator im Projektantrag nicht einplant hat man bei der Durchführung dann 2 Möglichkeiten: 1. Man generiert den Code und begründet die sehr hohe Zeitabweichung 2. Man verwendet keinen Generator und begründet im Zweifelsfall (falls Nachfragen dazu kommen) dem PA warum man keinen Codegenerator verwendet hat. Ich persönlich habe mich bei Variante 2 wohler gefühlt (und habe deshalb auch alle GUI Elemente in meinem Projekt per Hand programmiert) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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