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oracle listener konfiguration


ipu

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Hallo zusammen,

nach etlichen Versuchen in verschiedenen Varianten frage ich jetzt hier im Forum.

Installiert werden soll auf einem Windows Server 2003 Oracle10g. Folgende Komponenten sind geplant: eine Instanz für die Produktiv-DB, eine Instanz für die Entwicklungs-DB + Enterprise Manager Grid Control. Der Haken sind da viele, habe ich den Eindruck.

Ein Problem dabei ist die Konfiguration des Listeners bzw. der Listener. Die Installation ist obligatorisch, d. h. am Ende sind 3 Listener installiert. Bei der Installation vergebe ich jeweils unterschiedliche Namen für die einzelnen Listener, belasse aber den Standardport 1521. Dies führt (abgesehen von der 1. Installation) immer zu der Fehlermeldung: "Konflikt mit anderem Listener". Ein Versuch war, die beiden nicht benötigten Listener zu löschen und den als erstes mit EMGC installierten Listener entsprechend zu konfigurieren. Das Ergebnis: die Logs werden in ein anderes Verzeichnis geschrieben, und die DB sind nicht erreichbar.

Gibt es eine Empfehlung, in welcher Reihenfolge die Komponenten installiert werden sollen und mit welcher Konfiguration? Sollten alle 3 Listener konfiguriert werden? Und dann mit separaten Ports? Lt. Buch reicht 1 Listener aus. Sollten dann die nicht benötigten gelöscht werden oder "nur" gestoppt?

Vielen Dank im Voraus!

Grüße von ipu

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warum hast du für 2 datenbanken 2 instanzen installiert - es reicht doch eine instanz auch, weil du damit nicht 2 mal SGA/PGA auf dem system hast, was speicher frisst und redundanz verursacht. womit wurden denn die instanzen installiert - welche version von DBCA sowie OUI verwendest du?

Bei der Installation vergebe ich jeweils unterschiedliche Namen für die einzelnen Listener, belasse aber den Standardport 1521. Dies führt (abgesehen von der 1. Installation) immer zu der Fehlermeldung: "Konflikt mit anderem Listener".

im normalfall ist nur ein LISTENER erforderlich. mehrere LISTENER können auch nicht auf dem selben port lauschen, deshalb auch die fehlermeldung.

Sollten alle 3 Listener konfiguriert werden?

nein, wozu, wenn die nicht in verwendung sind.

Und dann mit separaten Ports?

das würde bei verwendung von drei LISTENERn nicht ausbleiben.

Lt. Buch reicht 1 Listener aus.

ja. der LISTENER unterscheidet aufgrund des instanznamens/SID, welche instanz angesprochen werden soll.

Sollten dann die nicht benötigten gelöscht werden oder "nur" gestoppt?

aus meiner sicht, weil ich sauber konfigurierte systeme vorziehe: weg mit dem nicht verwendeten zeugs.

s'Amstel

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Hi,

mit dem Speicher fressen und Redundanzen gebe ich dir völlig recht.

Die 2. Instanz ist für Testzwecken und wird immer nur dann hochgefahren, wenn Tests anstehen. Ansonsten soll die unten bleiben. Und was dann da klappt, klappt auch in der anderen. -

Sorry, die Kürzel DBCA und OUI sagen mir nix. -

Also: bei 2 Instanzen die Listener bei der Installation konfigurieren mit unterschiedlichen Namen und unterschiedlichen Ports. Anschließend den Listener für die Produktiv-DB so konfigurieren, daß die Test-DB auch gefunden wird und den Listener der Test-DB löschen?

Mal schau'n, ob das dann geht. Langsam bin ich stocksauer nach der [...]. Installation ... . Ich werd das jetzt mal so probieren.

Danke sehr!

Schonmal ein schönes Wochenende

ipu

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Sorry, die Kürzel DBCA und OUI sagen mir nix.

der DBCA ist der konfiguartionsassistent für die einrichtung der DBen - sollte für "DataBase Configration Assistant" stehen; mit dem OUI ist der Oracle Universal Installer gemeint.

Also: bei 2 Instanzen die Listener bei der Installation konfigurieren mit unterschiedlichen Namen und unterschiedlichen Ports. Anschließend den Listener für die Produktiv-DB so konfigurieren, daß die Test-DB auch gefunden wird und den Listener der Test-DB löschen?

so in etwa. es reicht eigentlich, einen LISTENER auf einem port lauschen zu lassen, nämlich 1521, und die TNS-konfiguration (listener.ora bzw. tnsnames.ora) so einzustellen, dass anhand des instanz-/datenbanknamens unterschieden wird.

auch ein schönes WE,

s'Amstel

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wobei ich in diesem speziellen fall (prod- und test-instanz auf einer maschine) auch 2 listener verwenden würde. damit kann man diverse listener-einstellungen testen ohne das prod-system zu beeinträchtigen. ich bevorzuge in dem fall ip-aliases, d.h. der port bleibt gleich, der listener lauscht auf einer anderen ip-adresse.

-j

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was mich irritiert ist das du die ganze Zeit von Installation und Listener sprichst...

Du wirst doch nicht wenn du zwei Instanzen auf einer Maschine haben willst die Installation der Oracle-Software zweimal durchgeführt haben? (Auch der Punkt das du das Kürzel DBCA nicht kennst ist ein Indiz...)...

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was mich irritiert ist das du die ganze Zeit von Installation und Listener sprichst...

Du wirst doch nicht wenn du zwei Instanzen auf einer Maschine haben willst die Installation der Oracle-Software zweimal durchgeführt haben?

doch, hab ich. geht das dann auch anders mit zwei instanzen und zwei listenern und ...

(Auch der Punkt das du das Kürzel DBCA nicht kennst ist ein Indiz...)...

Ein Indiz wofür genau?

Grüße von ipu

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ein Indiz das du zweimal installiert hast...

Wenn die Software einmal vorhanden ist kann man mit dem DBCA=DataBaseCreationAssistent weitere instanzen anlegen.

So mache ich es grundsätzlich. Ich installiere Oracle immer ohne das eine DB erstellt wird. Danach erstelle ich über den DBCA meine Instanz(en). Weitere Listener lassen sich mit dem NETkonfigurationAssistent erstellen.

Mit den Tools kannst du auch Instanzen wieder löschen...

Wenn du Oracle mehrmals installierst müsstet du meines erachtens overhad haben, weil jede DLL usw. mehrmals vorhanden ist und auch mehrmals geladen wird, weil jede DB dann in ihrem eigen ORacle-Home arbeitet. Dieser Weg kann dann Sinnvoll sein, wenn du verschiedenen Oracle-Versionen auf einer Maschine laufen lassen willst, was nach meiner erfahrung aber nicht umbedingt empfehlenswert ist...

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