Hallo zusammen,

in .NET hat man doch die Möglichkeit, neben Methoden und globalen Variablen auch noch Eigenschaften anzulegen.

Ich persönlich kann nicht richtig zuordnen wann ich eine Eigenschaft nehme und wann eine Methode.

Gibts da irgendne Richtlinie oder kann mir das jemand erklären?

property = eigenschaft

  Private mBEISPIEL As DATENTYP

    Public Property BEISPIEL() As DATENTYP

        Get

            Return mBEISPIEL

        End Get

        Set(ByVal Value As DATENTYP)

            mBEISPIEL = Value

        End Set

    End Property ' BEISPIEL

meiner meinung nach, wird dies genutzt um auf daten andere klassen zuzugreifen. du kannst z.b aus der klasse 2 mit dem befehel klasse1.BEISPIEL() auf die Get und Set der Property zu greifen welche die den Wert vor mBEISPIEL zurück geben lassen oder ihn setzen.

Quasi den gleiche effekt hättest du wenn du eine globale variable public deklarierst. nur hast du dann keine getter und setter + vorgeben datentyp

Ja schon...

aber ich komm manchmal an folgenden Punkt:

Mach ich eine Methode

int GetSpeed()

oder eine Eigenschaft

Speed

Eigenschaften sind IMHO dazu da, um von den Getter- und Settermethoden wegzukommen. Wenn deine Methode also wirklich nur dazu dient, einen Wert zu setzen oder zu holen, nimm besser eine Eigenschaft.

In den Programmiersprachen von früher gab es nur selten die Möglichkeit Properties zu benutzen, daher wurden Getter und Setter Methoden für die Kapselung des Zugriffs auf Felder verwendet. In C#, VB .NET und VB6 werden dafür die entsprechenden Properties verwendet. In C# 1.1 konntest Du für den Schreib-, und Lesezugriff keine unterschiedlichen Zugriffsmodifier verwenden, dadurch war es manchmal notwendig noch eine entsprechende Getter-, oder Settermethode zu definieren. In C# 2.0 ist dies hingegen möglich (Wies in den andren Sprachen aussieht weiß ich nicht), daher solltest Du immer Properties verwenden.

MfG

Markus