Vip0r Geschrieben 30. April 2007 Teilen Geschrieben 30. April 2007 Aloa miteinander, folgendes Problem: Ich hab meinen Projektablaufplan bzw. mein Projekt-Doku-Inhaltsverzeichnis jetzt zum zehnten mal überdacht und bin immernoch nicht ganz zufrieden. Zuerst mal die Fakten: Mein Projektthema: Unternehmensweite Anpassung der Hardware an neue Anforderungen. Kurz zusammengefasst: Unserer Rechenzentrale hat uns neue Mindestanforderungen für unsere System gegeben, erschwerend hinzu kam die Voränkündigung das wir 2008 auf Vista umsteigen. Mein Projekt bezieht sich im Prinzip darauf die Rechner anzupassen, neue zukaufen, was auch immer. 1. Projektplanung 1.1. Situation 1.2. Ziel 1.3. Projektablaufplan 2. Projektanalyse 2.1. IST-Analyse 2.1.1. Analyse der aktuellen HW-Ausstattung 2.1.2. Selektierung der betroffenen Hardware 2.2. SOLL-Analyse 2.2.1. Abgrenzung der Mindestanforderungen 2.2.2. Entscheidung 3. Projektlösung 3.1. Lösungsvarianten (Abwarten, Sofort) 3.2. Vergleich der Varianten 3.3. Entscheidung 3.4. Angebotseinholung 3.5. Nutzweranalyse 3.6. Entscheidung 4. Projektabschluss 4.1. Projektcontrolling 4.1.1. Zeitliche Abweichung 4.2. Resümee 5. Glossar 6. Anhang Soviel zu meinem Doku-Inhaltsverzeichnis. Ich bin im Prinzip auch ganz zufrieden, allerdings habe ich absolut keine Ahnung wo ich die Kostenrechnung reinpacken soll. Macht man die nicht in der Projektplanung? Oder soll ich in diesem Fall die Kostenrechnung am Ende reinpacken, da es in erster Linie ziemlich egal ist was es kostet, es muss letztendlich nämlich auf jeden Fall getan werden? Bitte helft mir Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 3. Mai 2007 Teilen Geschrieben 3. Mai 2007 Wozu dient denn bei Dir die Kostenrechnung ? Zur Entscheidungsfindung oder zur Bestätigung, daß eine Entscheidung richtig war ?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Vip0r Geschrieben 9. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 9. Mai 2007 Weder noch eigentlich... Also das Projekt muss durchgeführt werden, egal was es kostet. Es geht nur um den kaufmännischen Aspekt an der Geschichte, also dachte ich man könnte ja eine Kostenrechnung machen die einfach nur Aufzeigt was das Projekt kostet. Ohne darauf eine Entscheidung zu fällen. Demnach gehört Sie ja zum Projektabschluss. Korrekt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 9. Mai 2007 Teilen Geschrieben 9. Mai 2007 Weder noch eigentlich... Also das Projekt muss durchgeführt werden, egal was es kostet. Es geht nur um den kaufmännischen Aspekt an der Geschichte, also dachte ich man könnte ja eine Kostenrechnung machen die einfach nur Aufzeigt was das Projekt kostet. Ohne darauf eine Entscheidung zu fällen. Demnach gehört Sie ja zum Projektabschluss. Korrekt? Wohaaaaaa .... das ist exakt der falsche Weg. Wo ist Deine eigene nachvollziehbare Entscheidung ??????????????? Wegen der lfd. Prüfung muss ich mich leider ausklinken. Aber lies meine Posts bitte SEHR genau :mod: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Vip0r Geschrieben 9. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 9. Mai 2007 Ich versteh nicht ganz, weshalb muss aus einer kostenrechnung zwingend eine Entscheidung resultieren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 9. Mai 2007 Teilen Geschrieben 9. Mai 2007 Also das Projekt muss durchgeführt werden, egal was es kostet.Herrlich, also ehrlich... Ich möchte euer Lieferant werden. *Händereib* Nun mal aber im Ernst: Die Berufsverordnung sagt nun mal, dass im Projekt auch wirtschaftliche Aspekte aufzutauchen haben. Wo brichst du dir einen Zacken aus der Krone, zu Anfang des Projektes die Frage: "Was kostet der Spass bei vorgegebenen Nutzen" zu stellen? Oder willst du am Ende des Projektes stehen haben: Projekt erfolgreich durchgeführt, Unternehmen hat sich an der Finanzierung verhoben und ist konkurs gegangen? *kopfschüttelnd aus dem Thread rausgeh* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Vip0r Geschrieben 9. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 9. Mai 2007 Ich verstehe schon was du meinst, aber wie soll ich bitte in -zahlen ausgedrückt- den nutzten einer aufrüstung der systeme den kosten gegenüberstellen? Mal ganz davon abgesehen, das ich zu beginn meiner Projekt ja noch nichtmal weis was alles aufgerüstet werden muss bzw. welche Systeme bestehen bleiben. Diese Entscheidung fälle ich ja erst mitten drin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 9. Mai 2007 Teilen Geschrieben 9. Mai 2007 Aufgrund welcher Entscheidungsgrundlagen fällt denn die Entscheidung Aufrüstung oder Austausch? Da ist doch auch wirtschaftliches Denken gefragt! *mit ganzem Gartenzaun wink* Oder sortierst du nur die grünen Notebooks aus und die violetten Desktops dürfen stehenbleiben? Wo ziehst du die Grenze, was mit wieviel Aufwand aufzurüsten ist? Schonmal was von Break Even gehört? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Vip0r Geschrieben 9. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 9. Mai 2007 Das ganze läuft bzw. ist folgendermaßen abgelaufen: Im IST-Zustand waren mehrere Systeme unterschiedlicher Austattung bei uns im Einsatz. Mittels Performancetests habe ich dann überprüft welche Systema aufgerüstet, komplett ersetzt bzw. bestehen bleiben. In die Entscheidung floßen allerdings noch andere Kriterien, wie z.B die Windows Vista anforderungen ein. Aus den Vistaanforderungen in Kombination mit der bei uns eingesetzten Software etc. hab ich mir dann meine "eigenen" Anforderungen kreiert. Auf Basis dieser Anforderungen hab ich dann ein paar Systeme miteinander verglichen und mich für eines entschieden, welches gekauft wird falls ich ein System neukaufe. Die Systeme die aufgerüstet werden haben lediglich Arbeitsspeicher erhalten. So, und wie sollte ich da im vornerein die Kosten vom Nutzen abwägen? Anhand des Performance-Engineerings habe ich rausgefunden, das manche System z.B bei einer Virenprüfung nahezu unmöglich zu benutzen sind, da sie total in den Keller sacken.... Sorry nochmal, aber steh grad echt am Schlauch. Übermorgen hab ich Prüfung und am 15ten muss die Doku raus sein... Danke trotzdem schonmal im vorraus Update: Kleine Frage: Beim Angebotsvergleich passiert ja auch nichts anderes, als das ich 2 verschiedene System miteinander - unter anderem aufgrund der Kosten - vergleiche. Ist das nicht ausreichend hinsichtlich eines "kaufmännischen Aspekts". Ich meine, brauch ich da überhaupt noch eine Kostenanalyse des gesamten Projekts? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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