Daev Geschrieben 1. Mai 2007 Teilen Geschrieben 1. Mai 2007 Hi zusammen Ich wollte mal fragen ob die Lerninhalte einer Ausbildung zum Systemintegrator nützlich sein könnten für ein Ingenieurstudium z.b. Richtung Machinenbau oder Fahrzeugtechnik. Man soll ja als Fachinformatiker viel mit Mathe zu tun hat und zudem technisches Verständins haben. In meinem angestrebtem Betrieb würde man dann noch viel mit SAP zutun haben. Außerdem lernt man dort in der Ausbildung viel im Bereich der Rhetorik. Aber kriegt man in den Bereichen solch gute Kentnisse dass man diese im Ingeneiurstudium gut einsetzen kann sodass vieles leichter fällt (gerade im Mathematischen Bereich)? Oder ist z.b. die Mathematik ganz "anderes"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
betbow Geschrieben 2. Mai 2007 Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 Also richtig viel Mathe hab ich bis jetzt nicht gemacht, bin jetzt im Zweiten Lehrjahr. Also Berufschule ist bei mir echt auch 7-8 Klassen niveau. Wir Rechnen echt kaum bu garnicht in Marketing mal mit Exel nen Bischen kallkulieren aber sont nicht. Ich rate dir unter deinen Gesichtspunkten daher dringent davon ab. Also für dich kommt wohl eher, ja hm, also einfache Elektriker rechen mehr als wir. Sonst aber bringt die die Ausbildung vom Menschlichen her echt weiter. Außerdem musst du Tagtäglich immer neue Lösungen für anstehende Probleme finden, das ist echt Hinjogging und verlangt einen klaren Kopf. Hofe ich konnte di helfen:) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Daev Geschrieben 2. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 Naja nicht so richtig. Also derzeit ist es so dass ich ein Angebot für eine Ausbildung zum FISI habe. Und ich würde hinterher noch Studieren wollen Richtung Ingenieur. Warscheinlich Maschinenbau. Für eine vorherige Ausbildung würde sprechen: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kreavis Geschrieben 2. Mai 2007 Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 Hallo, also Mathematik ist im Ingenieursstudium nicht ohne. Als Aufbau fürs Studium kannst Du die Ausbildung nicht nutzen. In der Berufsschule hast Du kein Mathe. Im Studium allerdings 2-4 Semester "Höhere Mathematik". Sehr lustig... Das einzige was es Dir bringt, ist dass Du dann schon einen Beruf abgeschlossen hast und dass du vielleicht etwas Diziplin und einen 8 Stunden Tag gewohnt bist. Gruß Christoph Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Daev Geschrieben 2. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 Naja nicht so richtig. Also derzeit ist es so dass ich ein Angebot für eine Ausbildung zum FISI habe. Und ich würde hinterher noch Studieren wollen Richtung Ingenieur. Warscheinlich Maschinenbau. Für eine vorherige Ausbildung würde sprechen: - man bekommt praktische Erfahrung (wird von Unternehmen gern gesehn) - Finanzielle Unabhängigkeit; Könnt mir somit problemlos mein Studium finanzieren - Vorkentnisse im Bereich Mathe, SAP und Rhetorik. - Ausbildungsplatz auf jeden Fall sicher. Kann auch immer schön bequem mitm Auto hinfahren. Da ich aber grad mein Abi mache (ich rechne mit nem NC um 2,5 herum) könnt ich auch ohne weiteres Studieren. Nicht weit weg von mit ist die FH Köln (Qualifiert in Bereich Fahrzeugtechnik, Maschinenbau). Könnte theoretisch Zuhause wohnen und alles von meinen Eltern finanzieren lassen. Wenn ich Pech hab müsst ich allerdings nach Gummersbach (Zweigstelle der FH) ziehen und dort mit 2 Kumpel zusammen studieren. Wär aber nicht so schlimm. Was würdet ihr so machen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
betbow Geschrieben 2. Mai 2007 Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 Wenn du die Möglichkeit für eine Ausbildung hast würde ich es tun. Wie du schon sagtest - es wird gern gesehen und "du stößt sich die Hörner ab" wie mein erster Chef immer meinte - stimmt auch!!! Mit der Ausbildung in der Tasche studiert es sich auch leichter, von der Motivation her. Nur leider fehlt dir die Mathevorbereitung. Also ich hätte es so gemacht wie du es auch anstrebst. Bleibt nur noch dein Alter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Daev Geschrieben 2. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 also im sommer bin ich, wenn ich die Ausbildung beginne bin ich dann 19 ( da ich aus Indien kome brauch ich nicht zum Bund:D ). Könnte die Ausbildung in 2 bis 3Jahren durchziehn d.h. ich würd mit dem Studium mit 21 spätestens 22 beginnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chickie Geschrieben 2. Mai 2007 Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 Moin, hab selbst 3 Jahre Ausbildung + 1 Jahr hinter mir und studiere nun Wirtschaftsingenieurwesen. Ich denke mal eine FISI Ausbildung wird dir nur sehr wenig für ein Maschinenbaustudium bringen. Ausser dass dein ganzes Mathe, Physik etc. wissen 2-3 Jahre "veraltet" - das heisst du musst dich nach der Ausbildung erst mal wieder in diese Themen reinkämpfen. Das Geld in der Ausbildung ist zwar schön und gut, aber man kann auch neben seinen Studium in vielen Bereichen arbeiten und somit Geld verdienen und evtl. SAP wissen oder ähnliches erlangen. Und ich glaube, wenn man dich als Ingenieur einstellt interessiert es eher weniger, ob du davor FISI warst......da ist es vorteilhafter von Anfang an Werkstudent bei einer guten Firma zu sein...denn Maschinenbau Ingenieure haben sicher erst mal weniger Probleme Nebenjobs zu finden Und mit 19 kann man vielleicht noch 1-2 Jahre bei den Eltern wohnen während des Studiums :beagolisc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Soldiar Geschrieben 2. Mai 2007 Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 Hallo, warum machst du nicht beides parallel? Ich würde schauen, dass du eventl. via die berufsakademie oder via ein fernstudium studierst, und nebenbei die ausbildung machst. Die ausbildung ist nämlich echt palle. Würde mich an deiner stelle vorallem nach den berufsakademien erkundigen. Der großteil von denen ist zwar privat (kostenpflichtig ca. 10.000euros...), aber viele betriebe übernehmen davon einen teil... mfg Christian, 18, kassel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
aline234 Geschrieben 2. Mai 2007 Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 hm, ich würde ja fast tippen, dass der beruf mechatroniker viel eher passen würde. --> Mechatroniker - Wikipedia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
perdian Geschrieben 2. Mai 2007 Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 Man soll ja als Fachinformatiker viel mit Mathe zu tun hatHat man das? In der Regel eher weniger. Und selbst wenn: Dort, wo du während deiner Ausbildung mit Mathe in Berührung kommst sind eher spezialisierte Randbereiche. Das jedoch, was an der Uni gelehrt wird geht tief in mathematisches Grundlagen und Theorien hinein - von daher: Die Überschneidungen dürften minimal sein. Tatsächliche Vorteile im Studium: Wahrscheinlich überhaupt keine. Außerdem lernt man dort in der Ausbildung viel im Bereich der Rhetorik.Wo hast du denn sowas gehört? :beagolisc Oder ist z.b. die Mathematik ganz "anderes"?Ja, ist sie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DennyB Geschrieben 2. Mai 2007 Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 Die Ausbildung bringt dir als Vorbereitung fuer das Studium so ziemlich nichts. Die Vorteile die du haettest sind: - Du hast Geld - Du hast etwas in der Tasche falls du das Studium abbrichst Wie schon gesagt wurde, haettest du ausserdem die Nachteile, dass du dich wieder in den Mathe/Physik Stoff (du hattest hoffentlich LK ) aus dem Abitur einarbeiten musst. In der Ausbildung machst du (in der Berufsschule) normalerweise kein Mathe dass ueber dem 8.-Klasse Niveau liegt. Wie kommst du eigentlich von Maschinenbau zum FISI? Die beiden Dinge haben nicht wirklich viel miteinander zu tun. Wie kommst du denn auf Rhetorik? Wenn du wirklich studieren willst und du dir SICHER bist, dass du das Studium schaffst/durchziehst, empfaende ich eine Ausbildung als Zeitverschwendung. Nach dem Studium bringt die dir nicht mehr viel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Daev Geschrieben 2. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 2. Mai 2007 So. Zunächst vielen Dank für die Antworten. @ Soldiar: Die Ausbildung+Berufsschule + Bachelor studium ist viel zu viel. Allein die Ausbildung nimmt täglich 7-8 Studen in Kauf. Das studium würde auch noch einiges an Zeit nehmen. @aline234: Mechatroniker ist dann eher so ein Hauptschulberuf. Dann könnt ich auch direkt ne Ausbildung zum Industiremechaniker machen und dann das Ingenieurstudium. Blöderweise gibt es keinen gescheiten Ingenieursausbildungsberuf. Selbst beim Dualen Studium bekommt man nur so Combos mit ner Ausbildung zum Gleisbauer. @ Perdy und DennyB: Ich denk der Begriff Rhetorik ist ein wenig falsch verstanden worden. Ich meinte damit nicht Rhetorische Mittel wie Anapher etc die man im Deutschunterricht lernt sondern die Fähigkeit Projekte und andere Sachen zu präsentieren. Bei meinem Ausbildungsbetrieb ist es z.b. der Fall das im Winter ne Fahrt mit allen Azubis veranstaltet wird, wo man dann Teamarbeit und Vorträge halten etc. übt. Ich denk sowas wird heutzutage immer wichtiger und gerade später als Ingenieur wenn man dann z.b. den Kunden von diveresen Projekten überzeugen muss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
aLeXL Geschrieben 3. Mai 2007 Teilen Geschrieben 3. Mai 2007 Hi Daev, also ich rate dir zum Studium. Wenn du z.B. an die FH gehst wie du geschrieben hast, so lernst du da auch sehr viel was in der Berufsausbildung dran kommt, da du da auch sicher Teamarbeit und Präsentationen machst und das ein oder andere Praktikum. Die Ausbildung zum FISI würde dir jedenfalls nichts für dein Studium bringen, da das ein ganz anderes Gebiet ist. Das wären 3 Jahre verschwendete Zeit. Die FH vermittelt dir schon die notwendigen Sachen. Eine Ausbildung davor und dann auch noch nichtmal in dem selben Gebiet ist meiner Meinung nach ziemlicher Schwachsinn. Bedenke, das sind immerhin 3 Jahre für die Ausbildung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
aline234 Geschrieben 3. Mai 2007 Teilen Geschrieben 3. Mai 2007 @aline234: Mechatroniker ist dann eher so ein Hauptschulberuf. Dann könnt ich auch direkt ne Ausbildung zum Industiremechaniker machen und dann das Ingenieurstudium. Blöderweise gibt es keinen gescheiten Ingenieursausbildungsberuf. Selbst beim Dualen Studium bekommt man nur so Combos mit ner Ausbildung zum Gleisbauer. naja, da kann man sich auch wieder drüber streiten ich kann dir eigentlich nur zu dem beruf raten, wenn du unbedingt vor dem studium eine ausbildung machen willst (was ja ansich nich besonders falsch is. nen freund von mir studiert jetz info und is sehr froh, vorher ne ausbildung zum fiae gemacht zu haben). ich kenne ein paar leute, die das gelernt haben und die sind wirklich sehr zufrieden. aber wie gesagt, wenn mechatroniker (oder industriemechaniker) nix für dich is, dann würd ich dir auch sofort zum studium raten. denn nen fisi bringt dich wirklich nich weiter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BadFish Geschrieben 3. Mai 2007 Teilen Geschrieben 3. Mai 2007 ich würde dir auch raten sofort zu studieren, auch aus finanzieller sicht. Du würdest zB. schneller nen Bachelor+Master machen als Ausbilung+Bachelor wobei ersteres _wesendlich_ höher angesehen ist und besser bezahlt wird. Wenn du mit der ausbildung auch noch nen Master machen willst brauchtst du min. 8 - 9 Jahre (wenn alles gut läuft)! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Daev Geschrieben 3. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 3. Mai 2007 @aLeXL: Naja Zeitverschwendung ist jetzt auch nicht so ganz korrekt. Immerhin hab ich ne Ausbildung. Und die ist gerade dann nützlich wenn ich merke das mir das Ingenieurstudium nicht liegt bzw. wenn es zu schwer ist. Denn dann würd ich auf jeden Fall was Richtung Informatik machen wollen. Und wenn ich mich nicth zu blöd anstelle kann ich in dem Betrieb weiterarbeiten auch während meiner Studienzeit. Und mit bisschen Glück kann ich vielleicht hinterher als Ingenieur in dem Betrieb arbeiten. Die sind nämlich für die Herstellung von Fahrzeugsitzen zuständig uund forschen in dieser Richtung. Außerdem kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen dass die Ausbildung überhaupt nix bringt da beides in diese mathematisch-technische Richtung geht. Für beide Berufe ist doch dieses analysierende-logische-problemlösende Denken wichtig. Zudem hab ich mir gestern den Lehrplan angesehn. Auf dem Programm steht E-Technik und BWL. Beides brauch ich auf jeden Fall als Ingenieur. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chickie Geschrieben 3. Mai 2007 Teilen Geschrieben 3. Mai 2007 Das E-Technik in der Berufsschule ist gelinde gesagt ein Witz Du lernst kurz irgendwelche Schaltungen und evtl. noch den Ohm :beagolisc Mathematisch ist BS genauso toll......es gibt kein Mathe, dass einzige was man mathematisch braucht ist vielleicht mal ein wenig Binär usw. rechnen...und in Rechnungswesen ein paar Zahlen mit den Taschenrecher addieren Ich glaube du vergisst, dass Fachinformatiker auch ein "Hauptschulberuf" ist - denn man kann jede Ausbildung mit Hauptschule beginnen und so ist auch der Stoff darauf ausgelegt, dass jemand der die 9. Klasse HS hinter sich hat in der 10. Klasse BS weniger Probleme hat :beagolisc BWL sind Grundlagen der Betriebswirtschaftslehrer mit ein ganz klein wenig Rechnungswesen. Auch hier sollte dir eine Grundlagen der BWL Vorlesung im Studium weit mehr helfen als 3 Jahre BS Ich glaube du stellst dir eine FISI Ausbildung bei weiten "zu spannend" vor Lies doch mal ein paar Threads wo hier Leute über die BS oder ihren Betrieb meckern Ich will dir ja nicht die Ausbildung ausreden, aber ich studier ja selbst Ingenieursanteile und da brachten mir meine 3 Jahre Ausbildung nichts - ausser dass mein Mathe 4 Jahre her war und ich hier erhebliche Probleme hatte... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Daev Geschrieben 3. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 3. Mai 2007 Ich glaube du stellst dir eine FISI Ausbildung bei weiten "zu spannend" vor So langsam glaub ich das auch! Aber FISI ist ein Hauptschulberuf? Als ich mir die ganzen Stellenanzeigen herausgesucht habe wollte alle Betriebe min. Fachhochschulreife. Einige sogar Abitur. Nur wenige haben sich mit mittlerer Reife zufireden gegeben. Und ich kann mir auch nciht vorstellen das Hauptschüler in der Lage sind die ganzen Einstellungstest zu bestehen (ist jetzt nicht böse gemeint). Aus diesem Grunde stell ich mir das Niveau in den BS höher vor und ncith so wie hier im Forum beschireben. Sonst wär ja BS=Urlaub:beagolisc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chickie Geschrieben 3. Mai 2007 Teilen Geschrieben 3. Mai 2007 Naja Grundsätzlich kannst du jede Ausbildung mit mind. Quali machen. Was die Betriebe fordern ist deren Sache Dennoch sind die Berufsschulen so ausgelegt und fangen ja auch alle mit der 10. Klasse an :beagolisc Es gehen unzählige Threads hier darüber, wie langweilig und sonst was die BS ist Es kommt klar immer auf die jeweiligen Lehrer drauf an, aber vom Stoff her solltest du eher "Urlaub" als eine Herausforderung erwarten. Werden halt nur "Grundlagen" vermittelt.....egal ob in E-Technik, Programmierung, BWL. Und Fächer wie Deutsch, Reli und so kann man eh..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asmo Geschrieben 3. Mai 2007 Teilen Geschrieben 3. Mai 2007 Aber FISI ist ein Hauptschulberuf? Als ich mir die ganzen Stellenanzeigen herausgesucht habe wollte alle Betriebe min. Fachhochschulreife. Einige sogar Abitur. Nur wenige haben sich mit mittlerer Reife zufireden gegeben. Und ich kann mir auch nciht vorstellen das Hauptschüler in der Lage sind die ganzen Einstellungstest zu bestehen (ist jetzt nicht böse gemeint). Aus diesem Grunde stell ich mir das Niveau in den BS höher vor und ncith so wie hier im Forum beschireben. Sonst wär ja BS=Urlaub:beagolisc Fuer einen Eignungstest bringt dich aber Analysis und Stochastik aus der Schule auch nicht unbedingt weiter. Wenn sich in den letzten Jahren nichts geaendert hat, und davon gehe ich aus, dann stehen die Abiturienten genauso vor den gleichen Problemen, wie Haupt- und Realschueler. Es wird Logik abgefragt, wenn du Differentiationsregeln auswendig kannst und vielleicht auch eine ganze Latte an unbestimmten Integralen im Kopf rumschwirren hast, bedeutet es ja noch nicht, dass du auch dazu in der Lage bist, logische Zusammenhaenge schnell aufzufassen. In einigen Tests, wird auch noch etwas von den EDV-Kenntnissen abgefragt. Thema Stellenanzeigen, wer sich davon abschrecken laesst, ist selber schuld. Es gibt Betriebe, die darueber bereits aussondieren wollen - Anforderungen in den Anzeigen hoch stellen, aber zum Test und/oder zum Gespraech wirst, sofern Bewerbung und Zeugnis stimmen, auch ohne HZB eingeladen. Zum eigentlichen Thema: Studium und Ausbildung weisen vom Ausbildungsinhalt keine sonderlichen Ueberschneidungen auf. Als Maschinenbauer wirst du zwar C lernen, aber das auch nur begrenzt. Sidenote: Ich als ehem. Hauptschueler reagiere extrem allergisch auf solche Klassifizierungen. Meine Erfahrung ist, dass Abiturienten oft im praktischen Bereich (Denken, sowie Handfertigkeit) sehr stark Real- und Hauptschuelern hinterher hinken. Verallgemeinerungen in Zukunft also bitte unterlassen. Und eine Ausbildung zum Mechatroniker kann ziemlich anspruchsvoll sein, genau wie Energielektroniker usw. - nicht unterschaetzen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Daev Geschrieben 3. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 3. Mai 2007 @Asmo Ich wollte hier auch keinen Hauptschüler angreifen oder ähnliches. Ich kann nur sagen dass bei dem Einstelleungstest den ich gemacht habe Hauptschüler keine Chance hätten, es sei denn es wären sehr sehr begabte Hauptschüler (wobei ich mich frage was die dann dort zu suchen haben) Z.B. der Englischteil wäre was den Wortschatz angeht viel zu umfangreich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
aLeXL Geschrieben 4. Mai 2007 Teilen Geschrieben 4. Mai 2007 Meine Erfahrung ist, dass Abiturienten oft im praktischen Bereich (Denken, sowie Handfertigkeit) sehr stark Real- und Hauptschuelern hinterher hinken. Wie kommt es dann, dass man um Arzt zu werden Abitur und Studium brauch? Ärzte besitzen wohl extrem gute Handfertigkeiten und praktisches Denken, weit mehr als Real oder Hauptschüler. Grad letzt hat mir ein Hauptschüler der gerade Werkrealschule macht seine Präsentation mit schriftlicher Doku geschickt. Der Schüler hat dort einen Notenschnitt von so 2,4 glaub ich. Als ich mir das ganze angeschaut hab, haben sich mir die Nackenhaare gesträubt. Präsentation sowie Doku waren unterstes Niveau. Damit hätte er bei uns in der normalen Realschule oder jetzt in der Berufsschule eine 5 bekommen. Alleine schon von der ganzen Ausdrucksweise, Satzbau usw. merkt man sofort, dass der Schüler weit hinter Realschülern hinterher hinkt. Mal ganz abgesehen vom schlechten Inhalt und Aufbau. Im Übrigen bin ich praktisch sehr begabt und das obwohl ich kein Hauptschüler bin. Ob man praktisch begabt ist oder nicht hängt i.d.R. nicht mit dem IQ zusammen. Demzufolge müsste es im Gymnasium genausoviele praktisch begabte geben wie in der Hauptschule. Wahrscheinlich arbeiten halt nur die Hauptschüler öfter mit den Händen und die Gymnasiasten mit dem Kopf, daher haben die Hauptschüler mehr Übung darin. Aber lass nen Gymnasiasten bissl üben und dann macht der das bestimmt auch so gut wie der Hauptschüler, oder eher besser. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asmo Geschrieben 4. Mai 2007 Teilen Geschrieben 4. Mai 2007 Wie kommt es dann, dass man um Arzt zu werden Abitur und Studium brauch? Ärzte besitzen wohl extrem gute Handfertigkeiten und praktisches Denken, weit mehr als Real oder Hauptschüler. Das Studium sorgt fuer die Denkweise und die noetigen Handfertigkeiten. Gerade Hauptschulen arbeiten praktisch orientiert. Wenn man also einem Gymnasiasten entsprechende Uebung zugesteht, sollte sich dieser i.d.R. auch entsprechende Eigenschaften aneignen, da hast du Recht. Gleiches gilt aber auch fuer Hauptschueler. Gibt man einem Hauptschueler entsprechend Zeit und Moeglichkeit, koennte er auch sein Abitur schaffen. Beiden fehlt aber meistens die Motivation. Gibt es Gymnasiasten, die einfach nicht koerperlich arbeiten wollen, gibt es auch Hauptschueler, die mit der Schule nicht im Reinen sind. Wie du aber schon sagtest, hat die Schulform nichts mit der eigentlichen Begabung gemein. Deswegen wuerden Gymnasiasten auch nicht "besser" mit den Haenden arbeiten koennen, als Hauptschueler - dem einen liegt es, dem anderen nicht. Grad letzt hat mir ein Hauptschüler der gerade Werkrealschule macht seine Präsentation mit schriftlicher Doku geschickt. Der Schüler hat dort einen Notenschnitt von so 2,4 glaub ich. Als ich mir das ganze angeschaut hab, haben sich mir die Nackenhaare gesträubt. Präsentation sowie Doku waren unterstes Niveau. Damit hätte er bei uns in der normalen Realschule oder jetzt in der Berufsschule eine 5 bekommen. Alleine schon von der ganzen Ausdrucksweise, Satzbau usw. merkt man sofort, dass der Schüler weit hinter Realschülern hinterher hinkt. Mal ganz abgesehen vom schlechten Inhalt und Aufbau. Grundsaetzlich wuerde ich an der Schule selbst zweifeln. Sollte er allerdings in Deutsch bereits eine 4 oder 5 haben, wundert es mich nicht. Es ist ja allseits bekannt, dass es Hochschulen mit schlechtem Ruf gibt, da Lehrinhalte u.U. ein Niveau aufweisen, dass nicht den erforderlichen Anforderungen genuegt. Das sollte man aber auch bei anderen Schulformen bedenken! Praesentation und Dokumentation ist ein recht interessantes Thema. Zu meiner Zeit in der Ausbildung, waren zu Beginn, also in der Unterstufe, durch die Bank weg alle Mangelhaft was Inhalt und Aufbau anging. Bis zu dem Punkt hatten Abiturienten, Fachabiturienten (Fachhochschulreife), Realschueler und Hauptschueler alle den gleichen Start. Grundsaetzlich wollte ich nur darauf hinweisen, dass man klar sieht, welche Schulform in welche Richtung gehend bildet. Gleichzeitig hat aber Schulform nichts mit den persoenlichen Eigenschaften der Schueler zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Daev Geschrieben 5. Mai 2007 Autor Teilen Geschrieben 5. Mai 2007 boah. ist doch jetzt alles **** egal. vielleicht gibts ja noch wietere meinungen zum eigentlichem Thema? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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