Kameltreiber Geschrieben 9. Mai 2007 Geschrieben 9. Mai 2007 Wie heissen die Befehlssatzerweiterung von Intel und AMD bezüglich Virtualisierung und welche Vorteile bringen diese? Vollvirtualisierung, Paravirtualisierung und Containervirtualisierung ist mir danke zdnet klar geworden, aber die oben quotierte Frage könnten ich nicht beantworten... kann mir da jmd helfen? Zitieren
Senorita Geschrieben 9. Mai 2007 Geschrieben 9. Mai 2007 die seite ist auch ganz gut... http://www.feyrer.de/OS/vortraege/ws2006-02-mayerhofer-slides.pdf hier werden auch die vor- nachteile erklärt Stimmt die Seite ist genau richtig...eigentlich alles wichtige knapp erklärt, das kann man sich auch kurz vor der Prüfung noch schnell reinziehen....so wie ich gerade:D Zitieren
wuerz Geschrieben 9. Mai 2007 Geschrieben 9. Mai 2007 Da sich meine Projektarbeit um "Virtualisierung auf Betriebssystemebene" drehte wäre das für mich ein Segen wenn's drankäme (auch von mir aus mit NAS/SAN/iScsi/checkpointing/live migration/etc.) da ich natürlich irgendwie mich mit allen Virtualisierungsarten kritisch auseinander setzen musste zwecks Entscheidungsbegründung :floet: - allerdings wäre das von meinem Standpunkt betrachtet schon fast zu schön... ich hab ja auch noch nicht im Lotto gewonnen... Zitieren
Senorita Geschrieben 9. Mai 2007 Geschrieben 9. Mai 2007 mhh.wenn du dich so gut auskennst dann könntest du ja mal posten was man auf jeden fall zum Thema Virtualisierung können sollte.....ohne jetzt zu sehr in die Tiefe zu gehen denn das wäre zwecks Prüfung ja überflüssig Zitieren
wuerz Geschrieben 9. Mai 2007 Geschrieben 9. Mai 2007 Ich würde mal sagen die Vorredner haben das schon recht gut angeschnitten. Lose mal schnell aus dem Kopf da ich gleich weg muss: volle VirtualisierungParavirtualisierungVirtualisierung auf OS-Ebene (Container) Vorteile & Nachteile von Virtualisierung (z.Bsp. ungenutzte Ressourcen nutzen, hohe Anschaffungskosten je nach Art, Live-Migration von einem Host zum anderen, Checkpointing & Rollback, je nach Art Virtualisierungsaufwand der Systemleistung) unterstützende Technologien zur Virtualisierung (Clustering, VM-Load-Balancing (siehe VMotion), Storage-Subsysteme, Backbone-Struktur, etc.) Einsatzgebiete (Testumgebungen, Isolation von Diensten und/oder Umgebungen) ich würd ja noch paar Sachen schreiben aber ich muss weg - achso eins noch: Unterstützt hat mich in meiner Projektarbeit übrigens ein sehr guter Artikel aus dem Linux-Magazin "Mehrarbeit für CPU's". mal sehen vllt. fallen mir nachher noch paar Sachen ein. Zitieren
<CoDeR> Geschrieben 9. Mai 2007 Geschrieben 9. Mai 2007 hm... irgendwie wurde mir etz aus all dem immer no net klar was der so oft erwähnte Hypervisor is... und wozu is der??? Zitieren
Kameltreiber Geschrieben 9. Mai 2007 Geschrieben 9. Mai 2007 Ok ich versuch mich mal: Hypervisor ist eine Basis auf der die VMs später laufen, unter linux zb. xen oder esx-server. Vorteil ist, das dieses Ding viel kleiner als ein normales OS ist und deshalb mehr performance bietet. Ein "minimal-system". Du installierst dir also einen hypervisor und dadrauf dann die vm´s. (alle angaben definitiv ohne gewähr, habe mir das selber heute zum erst mal angeschaut... ) Zitieren
Fieldy Geschrieben 9. Mai 2007 Geschrieben 9. Mai 2007 Ok ich versuch mich mal: Hypervisor ist eine Basis auf der die VMs später laufen, unter linux zb. xen oder esx-server. Vorteil ist, das dieses Ding viel kleiner als ein normales OS ist und deshalb mehr performance bietet. Ein "minimal-system". Du installierst dir also einen hypervisor und dadrauf dann die vm´s. (alle angaben definitiv ohne gewähr, habe mir das selber heute zum erst mal angeschaut... )Und im Vergleich dazu, wenn Du Windows und VMWare benutzt, musst Du ja erstmal komplett Windows hochfahren und nutzen, um dann das emulierte OS benutzen zu können. Somit laufen einige Systemprogramme von Windows im Hintergrund und verbrauchen den für den Betrieb der VMs kostbaren Arbeitsspeicher, obwohl Du nicht alle Programme brauchst. So hab ich das verstanden ... :cool: Zitieren
Kameltreiber Geschrieben 9. Mai 2007 Geschrieben 9. Mai 2007 toll und was ist mit mir? bekomm ich kein danke? *ggg* Zitieren
denis-cubic Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 Hm kann mir einer Erläutern was Virtualisierung mit SAN zutun hat ? z.B. man hat mehrere virtuelle Server auf einen Server und dann an dem realen Server ein SAN oder wie jetzt? Zitieren
Ouzo Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 Sagt mal habe ich nen Knick in der Optik oder ist zu dem Thema wirklich nix im IT-Handbuch? Zitieren
denis-cubic Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 Ich muss dir leider zustimmen da steht wirklich NIX NULL. :old Aber so schwer ist das ja nicht Virtualisierung aber was hat das mit SAN oder NAS zutun ? Zitieren
Velaskyalf Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 Bin mir nicht genau sicher aber könnte mir vorstellen das es was mit dem speicher zu tun hat der den servern virtuell zugeteilt werden kann, damit wird dann alles zentral gelegt und es ist leichter zu managen. jedoch hab ich noch nicht so ganz gerafft wie das richtig funktioniert... - denken die server sie haben eine gewisse GB zahl an speicher jedoch steht in wirklichkeit viel weniger da? oder - oder steht die speicherkapazität auch physisch zur verfügung wird jedoch virtuell zugeteilt bei der ganzen virtualisierung weiss man echt net mehr was jetzt da ist und was nicht danke schonmal! Zitieren
RaceFace Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 Für Virtualisierung (Server-Consolidierung) kann ein SAN mehrere Vorteile mit sich bringen: - Es ist technisch möglich virtuelle Server im laufenden Betrieb von einem physikalischen Server auf den anderen zu bringen. Das ist möglich weil beide physikalischen Server auf die gleiche Datenbasis zugreifen. Z.B. wenn ein Server zu sehr ausgelastet ist und der andere langweilt sich. - Bei einem Problem eines physikalischen Servers kann der virtuelle Server somit umgezogen werden. - Wenn mehrere (z.B.: 10) virtuelle Fileserver auf einem physikalischen Server laufen benötigt man sehr viel Speicherplatz der performant zur verfügung gestellt werden muss. -> Das ist nur mit SANs möglich. Zitieren
denis-cubic Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 Unterschied NAS SAN SAS DAS NDAS Könnte sowas auch rankommen ? Zitieren
Just2blue4U Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 Da ich neulich mal aufm Workshop bzgl. Virtualisierung und SAN war, versuch ich hier mal den Sinn von SAN bei der Virtualisierung zu verdeutlichen. Ein Vorteil des SAN ist, dass eine (meistens gigantische) Menge Speicher an einem zentralen Punkt für alle berechtigten Rechner verfügbar ist. Bei der Virtualisierung wird dieser Speicher genutzt. Fällt z.B. eine VM (Virtual Machine) aus, kann eine andere VM (selbst von einem anderen Host) problemlos auf den Speicherbereich der zu ersetzenden VM zugreifen. Das wäre nciht möglich, wenn die VMs nur ihren eigenen (lokal verfügbaren) internen Speicher nutzen würden. Dazu kommen natürlich dann noch die ohnehin bestehenden vorteile des SANs. Hoffe, das passt so! Kritik wird gerne angenommen! Zitieren
denis-cubic Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 Unterschied SAN NAS versteh ich irgendwie nicht Zitieren
Just2blue4U Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 Unterschied NAS SAN SAS DAS NDAS Könnte sowas auch rankommen ? definitiv ja! siehe z.B. FISI Winter 06/07, HS4: "Erläutern sie kurz NAS, SAN, iSCSI" Zitieren
RaceFace Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 SAN -> Blockzugriff auf Daten von Servern aus, mit Fibrechannel oder iSCSI NAS -> Dateizugriff via smb/cifs -> langsamer Zitieren
denis-cubic Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 so habs selbst gefunden...ist ja im Prinzip ganz einfach Bei SANs greifen die Server über Fibre Channel auf Storage Devices im Blockverfahren zu. Ein NAS nutzen die Endanwender direkt per Ethernet, der Zugriff erfolgt auf Dateiebene. Eine 'Mischform' ist iSCSI - hier basiert der Dateizugriff auf Blockebene via Ethernet. (Quelle: Hewlett-Packard) Zitieren
Just2blue4U Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 wobei iSCSI meines Wissens eher weniger bei NAS verwendet wird (kenne es nur als FIbreChannel-Alternative). Oder kann jemand vom Gegenteil berichten? Zitieren
KGBschnik Geschrieben 10. Mai 2007 Geschrieben 10. Mai 2007 wobei iSCSI meines Wissens eher weniger bei NAS verwendet wird (kenne es nur als FIbreChannel-Alternative). Oder kann jemand vom Gegenteil berichten? iSCSI wäre die kostengünstige und langsamere Alternative zu FibreCHannel. Zitieren
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