Asharon Geschrieben 14. Mai 2007 Geschrieben 14. Mai 2007 Hi folgende Daten hab ich mal aus meinem Gedächtnis gekramt: Bei der Aufgabe ging es ja um einen Freizeitpark und das man eine Preisfunktion erstellen soll. Kinder = 15 Euro Studenten = 19 Euro Erwachsene = 25 Euro Familie (2 Erw. +1 Kind) = 50Euro Jedes weitere Kind = 10 Euro Gruppe ab 11 Personen = -1,50 Ermäßigung Geburtstagskinder in einer 11 Personengruppe = Eintritt frei Eingabedaten: Familie Ja/nein Anzahl Studenten Anzahl Kinder Anzahl Erwachsene Anzahl Geburtstagskinder Hat jemand noch den Lösungsweg, ich saß davor und hab halt echt gegrübelt und keine Ahnung gehabt... Ich meine wie bilde ich denn bitte ab wenn ich ne Gruppe von 20 Personen habe, 5 Kinder, 2 Geburtstagskinder, Familie ja, aber auch nicht alle 2 studenten sind in der gruppe die gehören aber nicht zur familie gehören aber in die gruppe und eines der geburtstagskinder ist das 2te familienkind... rofl fand die einfach unlösbar in 18 Minuten... Zitieren
RobDust Geschrieben 14. Mai 2007 Geschrieben 14. Mai 2007 Warum immer so kompliziert denken? Glaube der Hauptbestandteil der Aufgabe lag darin, die entsprechenden Abfragen einfach richtig zu verschachteln und Aufzusplitten (und natürlich am Ende zu errechnen). Sprich.. WENN Familie DANN WENN Gruppe UND Geburtstag DANN SONST WENN Gruppe DANN ich hab das so gelöst das ich erstmal alle Rabatte in einer Variablen subtrahiere und dann die tatsächlich anfallenden Kosten später wieder dazu addiere. So kompliziert war das gar nicht. Zitieren
Asharon Geschrieben 14. Mai 2007 Autor Geschrieben 14. Mai 2007 Ich fand das irgendwie falsch, aber vielleicht denke ich einfach zu kompliziert... und dann ist diese Aufgabe mit den gegebenen Angaben irgendwie nicht lösbar. Woher weiss man um von 5 Angegebenen Kindern 1 vllt nicht zur Familie gehört und 1 vllt zur familie gehört aber eh ein gebrtstagskind ist und sowieso umsonst reinkommt... Gnaaaaa.... s.u.c.k.t doch total.:eek Zitieren
MaddinMV Geschrieben 14. Mai 2007 Geschrieben 14. Mai 2007 ich habs per struktogram gelöst und kam recht gut zurecht..denke mal sind 15-20 punkte drin, je nach dem wieviel wert die auf form legen *duck* Zitieren
RobDust Geschrieben 14. Mai 2007 Geschrieben 14. Mai 2007 sharon hat in soweit recht, dass ein paar punkte nicht konkret in der Aufgabe standen soweit ich mich erinnere. Z.b. ob es doppelten Rabatt geben kann (nicht logisch, aber möglich) Allerdings sehe ich da dann auch keinen Punktabzug wenn man es oder so gemacht hat. Aber dennoch, wenn man die Birne halbwegs frei hatte konnte man die Aufgabe gut lösen.. mein Empfinden. Du hattest es ja selber in der Hand, wie das Programm arbeiten soll, also mach es dir so einfach wie möglich. Lass dir erste alle Angabe geben, von wegen Gruppe, Einzelpersonen, Geburtstag und dann rechne. Zitieren
yojeb Geschrieben 14. Mai 2007 Geschrieben 14. Mai 2007 hab es als pseudocode geloest, den text hab ich so interpretiert, dass die eingaben bereits erfolgten (nachfrage beim pruefer ergab: "es werden nur korrekte eingaben gemacht" - heisst, dass familien auch nur als solche angegeben werden) und es nur um die kalkulation des endpreises geht: if istFamilie then endpreis = 50+(anzahlKinder-1)*10 else anzahlPersonen = anzahlErwachsene+anzahlKinder+ anzahlStudenten+anzahlGeburtstagskinder endpreis = (anzahlKinder+anzahlGeburtstagskinder)*15+ anzahlStudenten*19+anzahlErwachsene*25 if anzahlPersonen>=11 then endpreis = endpreis - anzahlGeburtstagskinder*15 - (anzahlPersonen-anzahlGeburtstagskinder)*1.50 endif endif Zitieren
russkij Geschrieben 14. Mai 2007 Geschrieben 14. Mai 2007 Ich habe Struktogramm genommen. in etwa so: Familie? ja -> preis ausrechnennein -> je nach alter preis ausrechnen und zum Schluss, also für alle: Gruppe? ja -> rabbat abziehennein -> nichts tun gruss Zitieren
michaelhhh Geschrieben 17. Mai 2007 Geschrieben 17. Mai 2007 Ich stimme Asharon und RobDust zu! Asharon: Ich hab's genauso angefangen. Das war aber für die Zeit und den Platz (1 DIN A4 Seite) unmöglich zu schaffen. Mit einem Computer (editieren statt streichen und neuschreiben) wäre es vielleicht sogar möglich gewesen, das in 20min zu lösen (etwas Zeit von andern Aufgaben abgeknapst). Was man dann aber lernt, ist seinen Code dahinzupfuschen, tolle Nummer. RobDust: Du hast mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Recht, dass die Aufgabe so gemeint war. Ehrlich gesagt finde ich sie dann aber für 17-18min zu trivial. Was auch ganz verloren geht, ist Spezifikationen auf ihre Sinnhaltigkeit zu prüfen. Hat jemand schonmal eine sinnvolle und korrekte Spezifikation erhalten, die man 1:1 implementieren konnte? Ich in über 20 Jahren Berufserfahrung (war zur Externen-Prüfung) noch nicht! Und was wäre der Kernpunkt einer Spezifikation? EXAKT die Ein- und Ausgabedaten vorzugeben. Das tat die Aufgabe gar nicht. Was hätte man in der Praxis gemacht? Man hätte nachgefragt, ob die Entscheindung, ob eine Gruppe, Familie, Kindergeburtstag etc. vorliegt, auch vom Programm getroffen werden soll, oder ob das Eingabedaten sind. Sprich: Man hätte nach einer Spezifikation der Eingabedaten gefragt. Was also geprüft wurde, ist NICHT, ob man kodieren kann, sondern ob man erraten kann, was die Prüfer von einem wollen. Dann sollten die IHKs wenigstens die Musterlösungen (alter Prüfungen) veröffentlichen. Aber ein nicht unwesentlicher Teil der Prüfung bestand nur aus dem Abfragen, der Fähigkeit, zu erraten, was die Prüfer erwarten, statt aus dem Abfragen von Fach- und Methodenwissen. Schade. Ich hätte lieber die AP vom Winter 2006 gemacht. p.s. Ich habe, nachdem meine DINA4-Seite voll war, die Aufgabe gestrichen, und in den letzten 5min schnell noch den HS6 gemacht bzw. dahingepfuscht; aber lieber 10/20 Punkten statt 0/20 wegen "Aufgabe missverstanden". Zitieren
Asharon Geschrieben 17. Mai 2007 Autor Geschrieben 17. Mai 2007 Genau so denke ich das auch, es fehlten einfach Angaben zur Aufgabe. Man hätte sich natürlich sagen können "wahrshceinlich war es so gemeint das..." aber das ist doch nicht der Sinn so einer Sache. Ich erwarte da eigentlich von der IHK klare Anweisungen. z.B. das eine Gruppe Familien ausschliesst und umgekehrt etc... aber so wären das viel zu viele IFs von denen man nicht wusste ob sie so richtig platziert sind. Zitieren
Jaraz Geschrieben 17. Mai 2007 Geschrieben 17. Mai 2007 Hi, ist ein typisches Phänomen das Prüflinge zuviel in Aufgaben hinein interpretieren. Was ist an "erstelle eine Preisfunktion" nicht zu verstehen? double berechnePreis(boolean familie, int stu, int kin, int erw, int geb){ ... mach was return preis; } so, und dafür ein einfaches Struktugramm erstellen. Einfacher kann man die Punkte kaum bekommen. Da steht nichts von Eingaben vornehmen, Fehler überprüfen usw. Gruß Jaraz PS: Unser Azubi hats wohl auch verbockt. Obwohl ich ihm vorher gesagt habe er soll nur das machen was in der Aufgabe steht und wenn er über 15 Min braucht, er mit Sicherheit falsch an die Aufgabe ran geht. Nun ja, mehr als reden kann man nicht. Zitieren
russkij Geschrieben 17. Mai 2007 Geschrieben 17. Mai 2007 ganz ehrlich, ich fand die gh1 einfach (AE). Die besagte Aufgabe habe ich mit Struktogramm gelöst. Kann sein dass da ein oder anderer Fehler vorkommt, aber die Grundlogik dürfte stimmen, es sollten mindestens 15 Punkte rausspringen. Ich hätte mir vielleicht 10 Minuten mehr Zeit gewünscht, aber ansonsten waren die Aufgaben leicht verständlich. Wenn ich mir so manche Aufgaben aus früheren Prüfungen ansehe, wird mir schlecht, ich denke da nur ein eine Aufgabe (keine Ahnung welches Jahr das war) mit einem ER Diagramm und zugehörigen Atributen, die man aus einer Speise/Getränkekarte erfassen sollte. Das war mal verwirrend, wobei die Lösung super einfach war, aber schon um alleine die Aufgabe richtig zu verstähen hat man 20 Minuten gebraucht. Die GH2 fand ich dagegen viel schwerer. Wird mir warscheinlich die Note runter ziehen. Ich denke, GH1 habe ich mindestens ne 2, WISO auch ne 2, aber die GH2 wird wohl ein 4er sein. :-( gruss Zitieren
michaelhhh Geschrieben 17. Mai 2007 Geschrieben 17. Mai 2007 Was ist an "erstelle eine Preisfunktion" nicht zu verstehen? double berechnePreis(boolean familie, int stu, int kin, int erw, int geb){ ... mach was return preis; } ... Einfacher kann man die Punkte kaum bekommen. Schrieb ich doch: 20 Punkte (respektive 17min) für eine solche Funktion sind viel zu viel. Abgesehen davon: Mit dem Funktions-Prototypen wäre es klar gewesen, was gefragt ist. Mir wäre eine deutlich schwierigere, aber eindeutigere Prüfung lieber gewesen. So wird NICHT Fachwissen geprüft, sondern ob man sich durchwurschteln kann. Zitieren
RobDust Geschrieben 18. Mai 2007 Geschrieben 18. Mai 2007 Ich bin immernoch der Meinung das man einfach sehen wollte das man - Die benötigten Variablen deklariert - Die Abfragen der 3 (oder 4?) Preisstufen durch Verschachtelung ermittelt - Den Preis und die evtl. Rabatte ermittelt Wenn man das so in etwas hatte werden das schon 90% der Punkte sein. Das man jede denkbare möglichkeit von Verschachtelten Abfrage miteinbringt, wird wohl nicht nötig gewesen sein (ergo Zeitfenster 18 Minuten). Hat niemand hier schon die Musterlösung gesehen die er mal grob hier reinschreiben könnte? Zitieren
michaelhhh Geschrieben 18. Mai 2007 Geschrieben 18. Mai 2007 - Die benötigten Variablen deklariert Stand da etwas von einer tygebundenen Programmiersprache mit Deklarations-Pflicht? Genau wie ich schrieb: Jeder rätselt rum, keiner weiss es. Die Aufgabe hat eben kein Fachknowhow abgefragt, sondern nur, ob man errät, in welchem Detailgrad die Prüfungsautoren die Antwort gere hätten. Wie gesagt: In der Praxis hätte man nachfragen müssen, was in einer schriftlichen Prüfung aber nicht möglich ist. Ich bin da vielleicht auch gebranntes Kind, weil ich genau aus dem Grund, die Frage einfacher interpretiert zu haben als sie gedacht war, einmal eine heftig schlechte Note bekommen habe. Und wenn die Aufgabe so simpel gemeint war (wovon ich mittlerweile auch schon ausgehe), dann war sie zu simpel für die Punktzahl. Genau wie auch die hierarhische Darstellung der Website und das "malen" des Bildaufbaus der Website. Etwas anspruchsvoller hätte es sein dürfen. Zitieren
HomaY Geschrieben 6. Juni 2007 Geschrieben 6. Juni 2007 ich bin auf der Suche nach der IHK Lösung des Problems mit dem Freizeitpark. (als Struktogramm) Hat die jemand schon, oder ist sich relativ sicher das er eine eigene gute Lösung schon hat? Wäre sehr dankbar, komm damit nicht so gut zurecht. Zitieren
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