b1b1 Geschrieben 14. Mai 2007 Teilen Geschrieben 14. Mai 2007 Hallo zusammen, den schriftliche Teil haben wir ja jetzt alle hinter uns. Nun kommt ja noch die Präsentation und das fachliche Gespräch. Hat vllt. jemand gute Tips wie man seine Präsentation am besten aufbaut und vorträgt etc.? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wichteline Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 Hi, Präsentationsaufbau? Originell Also ich bin gegen Standard-Layoutvorlagen von Powepoint. Verhalten während der Präsentation? - Blickkontakt - Langsam und deutlich reden - Hände aus den Hosentaschen und gestukulieren nich vergessen - Folien nicht zu voll packen, gut leserliche Schriftgröße ohne Serifen - Bei Animationen oder Bildern oder so zur Wand hingehen und das deutlich zeigen, nicht einmal mit der Hand hinzucken - Wenn geeignet, dann ein Medienwechsel, dabei nicht vergessen desn Beamer auszuschalten, damit die volle Aufmerksamkeit bei DIR ist - Jeden von den Prüfern in die Augen gucken, dass sich JEDER angesprochen fühlt und nicht nur einer, also immer schön in die Runde sprechen - Präsentation vorher im Betrieb üben So, mehr fällt mir auf Anhieb gerade nicht ein... lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gratler Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 Ich hätte mal eine andere Frage: Welche Hintergrundfarbe & Schriftfarbe ist fürs "Beamen" die am besten Lesbare ? vielleicht hintergrund blau und Schrift weiß ? Und wieviele Zeilen Pro Folie sind optimal ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 Ein heller Hintergrund ist immer gut. Bitte vorher mal über einen Beamer testen. ich habe selbst schon leuchtendgelben Hintergrund über den Beamer als viel zu dunkel wahrgenommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
developer Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 Hallo, ich würde Dir von einer negativen Darstellung (Hintergrund dunkel, Schrift weiß) abraten. In diesem Fall ist weniger, wirklich mehr. Mir persönlich gefällt ein Hintergrund der vom Hellbauen ins Weiße übergeht. Die Schrift darf ruhig schwarz bleiben. Wieviel Zeilen kann man nicht pauschal beantworten. Nimm aber nur Stichworte auf, nicht unbedingt ganze, vieleicht sogar noch lange, Texte. Diese Stichpunkte sollen Dir dann helfen etwas über diese Punkte zu referieren. Sinnvollerweise packst du mehrere dieser Stichworte unter ein Thema zusammen. Dies ist dann eine Folie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joker04 Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 Eine Präsentation soll deinen Vortrag UNTERSTÜTZEN und nicht der Vortrag sein! Also die Folien nicht mit Text überladen! Stichpunkte sind angesagt, ganze Sätze sind zu vermeiden, damit die Leute nicht von deinem Vortrag, durch lesen der Folien, abgelenkt werden. weiter.... 1. Blickkontakt zum Auditorium 2. Dem Anlass entsprechende Kleidung! (keinen schwarzen Anzug, aber auch keine zerrissene Jeans) 3. Ruhig, langsam und deutlich reden (sicher nicht so einfach in der Situation) 4. nicht zur Tafel reden. 5. Bilder in der Präsentation sind immer gut...übertriebene Animationen vermeiden. 6. keine grellen Farben verwenden 7. keine grüne Schrift auf rotem Untergrund o.ä. denk an Leute mit rot-grün Schwierigkeiten 8. heller Hintergrund - dunkle Schrift kommt ganz gut (muss nicht immer weiß und schwarz sein, ein hellgrauer Hintergrund kann auch gut aussehen. 9. mach dir kleine Kärtchen mit Stichpunkten, die du in der Hand hälst...a) kannst du dich daran ein wenig festhalten **grins** dienen sie für dich zur themlichen Unterstützung c) steckst du nicht, aus Nervosität, die Hände in die Tasche 10. stell vor dir eine kleine Digitaluhr hin, damit du im zeitlichen Rahmen bleibst 11. und dann noch....üben....üben....üben Gruß Harry Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wichteline Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 touch - turn - talk Das bedeutet für ein Flipchart oder eine Pinwand zb ERST dranschreiben, DANN umdrehen und DANN weitersprechen... Von einer Digitaluhr würde ich abraten, dann starrst du evtl nur noch darauf. So kann es dir auch mit Karteikarten ergehen. Ich würde, falls ich den Faden verlieren sollte, mir vielleicht ein Din A4 Zettel neben den Laptop mit Hinweisen legen wo ich bei Total-Ausfall draufgucken kann. Da es aber immer sinnvoll ist was in den Händen zu halten, empfehle ich einen Presenter bei dem man auch einen Timer auf 15min einstellen kann, der dann vibriert. lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d0pe Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 beide arme über der gürtellinie. zeigt aufgeschlossenheit und man wirkt nicht verkrampft. Schwer einzuhalten, aber wichtig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wichteline Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 Brust raus und Schultern nicht hängen lassen, das wirkt sonst demotiviert (Das hat mein Freund zwar gerade in seinem Studium als Lehrer gelernt, aber ich denke das gilt auch für eine Präsentation) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoertebeker Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 Moin, als wichtig emfinde ich auch, dass Folien grundsätzlich eine Begrenzung/Rand brauchen. Sollte natürlich nicht riesig sein aber deine Zuhörer in den "Begrenzungen" halten. Sonst kann es mal passieren, dass die Leute von der Folie abschweifen und unwillkürlich im Raum umherstarren. Ein strukturiertes Inhalsverzeichnis am Anfang - Roadmap - wäre auch nicht verkehrt. Wenn dann auf den Folien noch ein kleiner Hinweis steht an welcher Stelle man sich befindet... Sonst einfach alles wie oben schon beschrieben... Habe noch eine Kleinigkeit vergessen: Kontrolliere die Rechtschreibung! Die ist genauso wichtig wie in der Dokumentation! Bis denn Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wichteline Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 Hiho, ich tippe gerade selbst an meiner Präsentation rum, daher fallen mir die meisten Sachen kleckerweise ein Zum Beispiel dieser Tipp: Nicht jeden noch so kleinen Stichpunkt auf der Folie einzeln einblenden. Das wirkt einschläfernd. Entweder einen zusammenhängenden Punkt nach dem anderen, oder wirklich die komplette Folie einblenden und dann auf die einzelnen Punkte eingehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joker04 Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 huhu Wichteline, das mit dem Presenter ist auch so eine Sache! Manche Leute sind soooo nervös, das sie mir dem Presenter auf eine Stelle zeigen und das Ding zittert wie bei Darth Vader das Laser-Schwert :eek Muss jeder für sich selbst rausfinden, was für ihn das Richtige ist...man kann nur Tipps geben, kein Allheilmittel :floet: ...und noch was, macht euch nicht völlig verrückt! Ihr bereitet euch hoffentlich ordentlich vor, der Rest geht von allein - wird schon - perfekt läuft so eine Prüfung nie ab und im PA sitzen auch nur Menschen, auch wenn ihr es nicht glauben wollt:cool: Gruß Harry Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wichteline Geschrieben 15. Mai 2007 Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 Muss jeder für sich selbst rausfinden, was für ihn das Richtige ist...man kann nur Tipps geben, kein Allheilmittel :floet: Richtig. Ich bin da jemand der eher nicht so nervös ist In meiner Übungspräsentation in der BFS habe ich ernsthaft versucht ALLE Fehler die noch da waren zu unterlassen (vor allem das schnelle sprechen) und es hat gut geklappt, ich hab meine 1 für die Präsi bekommen. Also sehe ich der Mündlichen Prüfung gelassen entgegen. Aber eine Sache nehmt euch zu Herzen, übt das vorher einige Male in der Firma. Gerade dann, wenn euch das peinlich erscheint, nutzt die Chance. Denn dann seid ihr genau die Personen, die die Übung noch brauchen. Wer das nicht macht, ist selbst Schuld. Hinterher heißts dann nur "Hätte ich doch mal..." :upps Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hagmann Geschrieben 22. Mai 2007 Teilen Geschrieben 22. Mai 2007 Guten Tag Wie soll den so eine Präsi überhaupt aufgebaut sein So wie die Doku ?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 22. Mai 2007 Teilen Geschrieben 22. Mai 2007 Guten Tag Wie soll den so eine Präsi überhaupt aufgebaut sein So wie die Doku ??Naja, ich würde eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss wählen. Im Hauptteil dein Projekt, so mit Zielstellung, Vorgehensweise, Evaluation und Begründung, Kosten und erreichte Ergebnisse. Und wenn es geht, alles in 15 Minuten. *Oder wolltest du etwas andere hören?* Die Doku ist eine niedergeschriebene Dokumentation deines Projektablaufes inklussiver aller relevanten Informationen zur Bewertung deiner Leistungsfähigkeit. Die Präsi ist eine Präsentation deines Projektablaufes inklussive aller wichtigen relevanten Informationen zur Bewertung deiner Leistungsfähigkeit. Die Doku wird im Allgemeinen in Abwesenheit des PAs erstellt. Bei der Präsi merkt der PA sofort, ob die Doku von dir stammt oder doch weitere nicht genannte gutinformierte Quellen beinhaltet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jonny030 Geschrieben 22. Mai 2007 Teilen Geschrieben 22. Mai 2007 Was meint Ihr wieviel Folien in 15 Minuten präsentiert werden können? Gibt es Richtlinien für die Folienanzahl? Bin ein schneller Sprecher, werde mir aber Mühe geben mich etwas langsamer zu artikulieren. Danke im Voraus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 22. Mai 2007 Teilen Geschrieben 22. Mai 2007 Was meint Ihr wieviel Folien in 15 Minuten präsentiert werden können?[ironie]Naja, bei 6 Sekunden pro Folie können es schon 150 Folien sein[/ironie] zum eigentlichen Inhalt je nach Infomationsgehalt einer Folie würde ich zwischen 5 und höchstens 8 empfehlen. Dazu noch eine kleine Einführung (2-3 Folien), worum es geht und zum Schluß ein Fazit. Einleitung: Gliederung der Präsi, Umgebung des Projektes, Unternehmen, Arbeistbedingungen Hauptteil: Zielstellung, Istzustand, Vorgehen, Durchführung, Probleme, Wirtschaftliche Betrachtungen Schluß: Fazit und zusätzliche Bemerkungen. Und für die Folien: Weniger ist mehr, maximal 5- 7 Stichpunkte pro Folie Bilder sagen mehr als Worte keine Kiddi-Animationen oder einfliegende Buchstabensuppen - Zeilen etc. einheitliches Layout, jeweils aktuellen Gleiderungspunkt in Erinnerung rufen, damit die Zuhörer bescheid wissen, wann endlich Schluss ist , hellen Hintergrund, dunkle Schrift vorher Testen. PS: Es geht manchmal deutlich besser ohne Beamer, wenn man im Präsentieren geübt ist. PPS: Bitte relativ genau auf die Zeiten achten: 15 Minuten sind nicht 13 Minuten sind nicht 17 Minuten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wichteline Geschrieben 22. Mai 2007 Teilen Geschrieben 22. Mai 2007 Also die meisten Übungspräsentationen die ich in der BFS gesehen habe hatten 16-20 Folien. Dh knapp weniger als eine Minute pro Folie. Einer hatte 25 Folien, hat aber in dem Fall auch gepasst und war trotzdem ok. Kommt also immer drauf an... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jonny030 Geschrieben 22. Mai 2007 Teilen Geschrieben 22. Mai 2007 Danke für die schnellen Antworten. Leider kann ich noch kein Resümee daraus ziehen :-/ Denke, dass ich insgesamt auf ca. 15 Folien kommen werde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Akku Geschrieben 22. Mai 2007 Teilen Geschrieben 22. Mai 2007 Durchschnittlich wird mit 1 Minute 30 Sekunden pro Folie gerechnet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KeySonic Geschrieben 22. Mai 2007 Teilen Geschrieben 22. Mai 2007 DIESER TEXT IST ORIGIANL VON CHARMANTA AUS DEM BEITRAG VOM 14.07.06 HERAUSKOPIERT Zum Ablauf zunächst: Ihr habt i.d.R. 15 Minuten Zeit für die Präsentation und 15 Minuten Zeit, damit Euch der PA befragt. Ihr werdet zu Beginn der Veranstaltung zunächst gefragt, ob Ihr Euch in der Lage seht, die Prüfung abzulegen. Antwortet Ihr mit Nein, ist die Prüfung beendet. Wer also krank ist, muss VORHER bzw. UNVERZÜGLICH ein ärztliches Attest bei der IHK einreichen. Wenn Ihr einfach nicht erscheint, gilt das als Note SECHS. Und aus. Weiterhin werdet Ihr gefragt, ob Ihr Fragen zum Projekt WÄHREND oder NACH Eurer Präsi gestellt haben wollt. Vertraut mir und lasst die Fragen HINTERHER stellen. Ich habe es zu oft gesehen, dass Prüflinge sonst völlig aus der Zeitplanung rutschen und unsicher werden. Zieht Eure Show durch und lasst Euch dann befragen. Zur Präsentation: Die Präsis sollten kurz und prägnant sein und nicht die Seiten der Doku neu beinhalten. Nach der Präsi (also auch Eurem Vortrag !) sollte auch jemand, der die Doku nicht gelesen hat, verstanden haben, worum es eigentlich geht und was das ganze bringt. Wenn die Präsi inhaltlich schwach war versucht ein PA gerne, hier durch Randfragen Punkte zu erzielen. Wenn dann aber das fachliche Grundwissen zum Thema nicht beherrscht wird UND die Präsi "suboptimal" war ... ist wenig zu retten. Also, meine Tipps für alle Präsentationen: * keinen Firlefanz wie übermässige Animationen, Sound, Schockeffekte oder nacktes Fleisch im Hintergrund ( Sex sells ... aber nicht in einer Präsi ) * multiple Mediennutzung: Moderationskarten, Agenda am Flipchart, Präsi elektronisch, Notfallpräsi für OVH, begleitendes Handout ( alles nur Beispiele ) * möglichst entspanntes Auftreten. Ja ich weiss ... Prüfungen sind sch*** ... aber ich garantiere, JEDES Vorstellungsgespräch und VIELE Kundenveranstaltungen später sind härter. Haltet Euch das bitte vor Augen * Normal und bequem kleiden. Klar, ein Anzug macht was her und bei Mädels auch ein schickes Kleid. Aber wenn Ihr Euch darin nicht wohl fühlt, dann ist das negativ für die Show. Der PA hat auch nichts gegen eine Jeans und ein bequemes Hemd. Es geht nicht um Model-Booking ... es geht um eine seriöse Veranstaltung, mehr nicht * geht davon aus, dass der PA als Team Euer Projekt normalerweise immer wird beurteilen können. Ich erinnere mich an eine Bemerkung eines Prüflings, ob denn auch jemand vom "Fach" anwesend sei .... Der PA besteht aus mind. einem Schulvertreter (Theoriehengst), einem Arbeitgebervertreter (der harte Knochen, der gerne am tiefsten bohrt) und einem Arbeitnehmervertreter (oft das Mittel der beiden vorgenannten Personen). Mittlerweile hat praktisch jeder PA so 90% aller Themen bereits in allen Variationen gehört und kann dazu was sagen und fragen. Also erzählt dem PA weder Unsinn (das merkt man schnell), noch geht zu sehr in das Grundwissen ein (wir wissen alle, was ein Netzwerk ist. Wenn wir wissen wollen ob Ihr das wisst, dann fragen wir). * geht NICHT davon aus, dass im Prüfungsraum ein Beamer für Euch bereit steht. Auf der Einladung der Kammer steht meist, welche Ausrüstung Ihr gestellt bekommt. Bei kleineren IHKn ist es absolut üblich, daß die Prüflinge selbst einen Beamer mitbringen. * kommt RECHTZEITIG ! Wenn der Prüfungstermin unentschuldigt platzt bekommt Ihr automatisch NULL Punkte. Was als Entschuldigung außer einem Attest gilt bestimmt die IHK Zum Fachgespräch: Immer wieder ist hier zu lesen, daß Ihr Euch ausschliesslich auf Euer Projekt vorbereitet. Das kann böse nach hinten losgehen. Der PA darf alle Fragen stellen, die sich anhand des Projekts ergeben oder davon ableiten lassen. Praktisch jeder FiSi stellt einen Server vor. Hallo? Was ist denn bitte ein Server, was ist ein Netz, wie siehts mit Protokollen aus ... und holla, schon kann der PA bei Bedarf auch mal die beliebten Themen Schichtenmodell und Subnetting ansprechen. Für einen guten Kandidaten sicher kein Problem, aber wer sich NUR auf SEIN Projekt vorbereitet hat legt sich durchaus die Karten. Aber hier nochmal: KEIN PA geht in die Prüfung und hat vorher beschlossen, wer durch kommt und wer nicht. Die Dokumentation und die Präsentation formen im Geiste des PAs eine grobe Note. Und die wird dann durch das Fachgespräch bestätigt. Wenn die "Geisternote" umgekehrt im Grenzbereich liegt, dann versucht der PA fest zu stellen, ob das Stress ist oder wirklich ein mangelhaftes Wissen. Achja, Stress. Ich habe noch keinem PA bei gewohnt, bei dem wir uns nicht darüber unterhalten hätten, inwieweit der Gemütszustand des Häufchen Elends vor uns in der Benotung berücksichtigt wird. Es ist ein Irrglaube, dass ein PA sowas nicht bemerkt und ich kann und will mir nicht vorstellen, dass es PAs gibt, die sowas ignorieren. Was die Fragen angeht, so gibts hier häufig die Frage nach den "üblichen" Fragen des PA. Nun, (und wie ich bereits mehrfach schrieb) .... es gibt praktisch keine Standardfragen. Jeder PA, jeder Prüfer hat sein persönliches Steckenpferd. Ich ertappe mich selbst dabei, daß ich an einem Prüfungstag mehrfach eine Frage unterschiedlichen Prüflingen stelle. Aber dann auch nicht mehr. Beliebte Themen sind allerdings eben Netzwerke, Technik, Protokolle, Kosten/Nutzenrechnungen etc ... Es lohnt nicht, hier ein einzelnes Thema zu pauken. Seht lieber noch einmal die Berufsschulunterlagen durch. Mündliche Ergänzungsprüfung: Kommt gaaaaaanz selten vor (nach meiner subjektiven Sicht). Da hat jemand in GH1, GH2 oder WiSo noch nicht genug Punkte ( unter 50 % ) gesammelt und beantragt eine MEP. Nach meiner Erfahrung hat dann der Schulvertreter des PA meist einen netten Zettel mit einigen Fragen vorbereitet. Der Prüfling bekommt diese Fragen und 15 Minuten Zeit. Danach stellt er seine Lösungen dem PA wieder in einer Runde, ähnlich dem Fachgespräch, dar. Die Fragen sind NICHT vereinheitlicht und (ich hoffe, die PAs prügeln mich nicht... das Niveau der Fragen scheint mir recht niedrig angesetzt zu sein). Ein durchschnittlicher Azubi sollte da überhaupt keine Probleme haben. Aber umgekehrt ist der Adrenalinpegel grade der MEP-Prüflinge meist in Flaschen abfüllbar, da erscheints mir nur fair. SIND SEHR GUTE TIPPS DABEI...... ORIGINAL VON CHARMANTA Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phade Geschrieben 22. Mai 2007 Teilen Geschrieben 22. Mai 2007 :confused: Moinsen, wie ist das jetzt mit der Zeit? wird die Präsi direckt nach ablauf der 15 Min. abgebrochen oder hat man eventuell +-1 bis 2 Min. extra :confused: Kann ich nicht auch eine Präsi halten, die nur auf Probleme wären der Durchführung des Projekts eingeht sowie eine Kostenrechnung enthält??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Akku Geschrieben 22. Mai 2007 Teilen Geschrieben 22. Mai 2007 :confused: Moinsen, wie ist das jetzt mit der Zeit? wird die Präsi direckt nach ablauf der 15 Min. abgebrochen oder hat man eventuell +-1 bis 2 Min. extra :confused: Das kommt auf den PA an. Einige sind hier sehr streng und brechen ab, andere widerum erlauben auch mal +-2min. Wir hatten vor zwei Jahren eine Präsentation, die war so fesselnd und spannend, dass wir nicht bemerkten, dass sie bereits 25min. ging. Tja, kommt vor! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jonny030 Geschrieben 22. Mai 2007 Teilen Geschrieben 22. Mai 2007 SIND SEHR GUTE TIPPS DABEI...... ORIGINAL VON CHARMANTA Danke. :uli Sind brauchbare Tipps, die man sich wahrscheinlich zu Herzen nehmen sollte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hagmann Geschrieben 23. Mai 2007 Teilen Geschrieben 23. Mai 2007 Also so wie ich das jetzt verstanden habe soll die Präsi so aufgebaut sein das man von der Entstehung bis zum abschluss des Projektes alles mit in die Präsi nimmt richtig . Für mich stellt sich nun noch die Frage wie ich nun die Konfig des Routers einbinden soll also wie stark Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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