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Stundenlohn bei Kosten-Nutzen Analyse


jonny_de_rico

Empfohlene Beiträge

Guten Tag,

habe eine Frage bezüglich einer Kosten-Nutzen Analyse.

Ich habe als Projektarbeit eine Web-Applikation entwickelt, die mit

vorhandener Hard- und Software umgesetzt wurde.

Sind dann die einzig anfallenden Kosten mein Stundenlohn mal Entwicklungszeit? Nehme ich dann meinen reelen Stundenlohn, oder

einen fiktiven und wenn ja wie hoch sollte der gewählt werden?

Viele Grüße Jonas

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Als Stundenlohn nimmt man schon den der in der Firma üblich ist. Du berechnest deinem Kunden ja auch den üblichen Stundenlohn.

Bei den sonstigen Kosten kommt es auf die Firma und die Kostenverrechnung an. Es kann sein das bei der Entwicklung alles mit dem Stundenlohn abgedeckt ist. Es kann aber auch sein das dem Kunden zum Stundenlohn für die Entwicklung auch noch Kosten anteilig für Lizenzen und/oder verbrauchte Rechenzeit(CPU-Sekunden) berechnet werden.

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Stopp!

Was bekommt euer Kunde als Stundenlohn berechnet? Das ist doch nicht nur dein Lohn den du jeden Monat bekommst. Zudem solltest du in Erfahrung bringen was dem Kunden berechnet wird, ob der normale Satz genommen wird oder ob es einen für Auszubildende einen gesonderten Satz gibt. Bei uns in der Firma macht das keinen Unterschied da kosten 8 Std. XX Euro, egal ob Azubi oder normaler Mitarbeiter.

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klar kostet es meiner Firma was aber das sind ja nur die Stunden ich an mein Projekt gearbeitet hab.

Also bleiben die kosten relativ gering im vergleich zu manch anderen Projekten.

zu den Kosten werd ich in meiner Dokumentation nicht drauf eingehen dafür ist die Zeit eh viel zu kurz.

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Hallo hallo!

-> mal bitte nicht Stunden-SATZ und Stunden-LOHN verwechseln.

normalerweise ist mit dem Stunden-SATZ alles abgedeckt, was das Unternehmen zum Produzieren braucht (Löhne, Gehälter, Maschinen, Abschreibungen usw.). Dieser SATZ wird dem Kunden in Rechnung gestellt, wenn's kein Festpreis-Projekt ist (welches allerdings auch wieder auf Basis der Stunden-SÄTZE kalkuliert wurde). Zu klären ist, inwieweit Lizenz-Kosten separat berechnet werden müssen, die sind nämlich als Projekt-Einzelkosten nicht im SATZ mit drin.

Der Stunden-LOHN hat damit gar nix zu tun.

Wird ein Projekt im Unternehmen durchgeführt, d.h. nicht nach außen verkauft, kommt ein interner Stunden-SATZ zum Tragen, der idR niedriger ist als der externe für den Kunden, aber immer noch was vollkommen anderes ist als der Stunden-LOHN.

bG

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zu den Kosten werd ich in meiner Dokumentation nicht drauf eingehen dafür ist die Zeit eh viel zu kurz.

Das wird Dich bei den meisten Prüfern Punkte kosten.

klar kostet es meiner Firma was aber das sind ja nur die Stunden ich an mein Projekt gearbeitet hab.

O_o Das ist falsch! Du verursachst noch eine ganze Reihe an Gemeinkosten welche im Verhältnis zu Deiner Ausbildungsvergütung sehr hoch ausfallen dürften.

Bsp.: Stromkosten/Wasserkosten ... und horrende Kaffeekosten vermutlich auch ;)

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mal langsam männers zum mitschreiben.

Ich berechne also wenn möglich einen Stundensatz ( ist ja alles schon drin)

und verrechne den mit den geleisteten Stunden. problem ist, unsere Firma ist eine Automobilzulieferer und hat mit Softwarevertrieb nichts gemein, deswegen weiss ich nicht welchen Stundensatz ich benutzen soll?

Hilfe...

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Ich berechne also wenn möglich einen Stundensatz ( ist ja alles schon drin)

und verrechne den mit den geleisteten Stunden. ... deswegen weiss ich nicht welchen Stundensatz ich benutzen soll?

Frage doch mal bei euch im Rechnungswesen nach wie der Stundensatz ist. Das wäre der einfachste Weg. Denn das selbst auszurechnen ist doch was schwer. Da du ja nicht alle Kosten kennst und dan irrendwas rein zu schreiben ist ja auch nicht wirklich sinnvoll.

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Ich habe auch ein Projekt in der eigenen Firma gemacht. In der Kosten / Nutzen Analyse habe ich halt nur geschieben wieviel Stunden ich gebraucht habe, die Kosten der Geräte, Stromkosten. Aber alles ohne Werte. Da ich da ja nicht rankomme... schlecht ? Soll ich eine vernüftige Aufstellung machen?

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Am besten dann ne Kalkulation als Anhang?

Naja, es gibt vielleicht bessere Möglichkeiten einer Kosten-Nutzen-Analyse oder einer wirtschaftlichen betrachtung, als nur eine Kalkulation.

Im Anhang hat es eigentlich nix zu suchen, sondern eher beim Projekt selbst, da es eines der Hauptbewertungspunkte darstellt. Manche PA's werten den Anhang nicht mit.

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