jonny_de_rico Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Guten Tag, habe eine Frage bezüglich einer Kosten-Nutzen Analyse. Ich habe als Projektarbeit eine Web-Applikation entwickelt, die mit vorhandener Hard- und Software umgesetzt wurde. Sind dann die einzig anfallenden Kosten mein Stundenlohn mal Entwicklungszeit? Nehme ich dann meinen reelen Stundenlohn, oder einen fiktiven und wenn ja wie hoch sollte der gewählt werden? Viele Grüße Jonas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schiller256 Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Als Stundenlohn nimmt man schon den der in der Firma üblich ist. Du berechnest deinem Kunden ja auch den üblichen Stundenlohn. Bei den sonstigen Kosten kommt es auf die Firma und die Kostenverrechnung an. Es kann sein das bei der Entwicklung alles mit dem Stundenlohn abgedeckt ist. Es kann aber auch sein das dem Kunden zum Stundenlohn für die Entwicklung auch noch Kosten anteilig für Lizenzen und/oder verbrauchte Rechenzeit(CPU-Sekunden) berechnet werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Abschreibungskosten für die Hard- & Software (würde niemand sie brauchen, würde ich versuchen, sie abzuschaffen), Kosten für den Arbeitsplatz (Büro, Telefon, ...), ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jonny_de_rico Geschrieben 6. Juni 2007 Autor Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Erstmal Danke für die schnell Antwort. Habe gerade mal meine Stundenlohn ausgerechnet, warum geh ich eigentlich arbeiten... :-( ??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schiller256 Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Stopp! Was bekommt euer Kunde als Stundenlohn berechnet? Das ist doch nicht nur dein Lohn den du jeden Monat bekommst. Zudem solltest du in Erfahrung bringen was dem Kunden berechnet wird, ob der normale Satz genommen wird oder ob es einen für Auszubildende einen gesonderten Satz gibt. Bei uns in der Firma macht das keinen Unterschied da kosten 8 Std. XX Euro, egal ob Azubi oder normaler Mitarbeiter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Du gehst nicht arbeiten - du lässt dich ausbilden. Und was hast du ausgerechnet? Netto, Brutto oder die Kosten für den AG? Letzteres ist relevant. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
newangel85 Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 ich hab in mein Projekt gar keine Kosten-Nutzen Analyse .....da mein projekt für die eigen Firma ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Ah, die typischen Eda-Kosten. Darf ich deinem Chef einen Auftrag geben, bei dem ich darauf bestehe, dass du es umsetzt. Weil du bist eh da und somit kostet es nix... Denk mal kurz drüber nach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
newangel85 Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 klar kostet es meiner Firma was aber das sind ja nur die Stunden ich an mein Projekt gearbeitet hab. Also bleiben die kosten relativ gering im vergleich zu manch anderen Projekten. zu den Kosten werd ich in meiner Dokumentation nicht drauf eingehen dafür ist die Zeit eh viel zu kurz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
market square hero Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Hallo hallo! -> mal bitte nicht Stunden-SATZ und Stunden-LOHN verwechseln. normalerweise ist mit dem Stunden-SATZ alles abgedeckt, was das Unternehmen zum Produzieren braucht (Löhne, Gehälter, Maschinen, Abschreibungen usw.). Dieser SATZ wird dem Kunden in Rechnung gestellt, wenn's kein Festpreis-Projekt ist (welches allerdings auch wieder auf Basis der Stunden-SÄTZE kalkuliert wurde). Zu klären ist, inwieweit Lizenz-Kosten separat berechnet werden müssen, die sind nämlich als Projekt-Einzelkosten nicht im SATZ mit drin. Der Stunden-LOHN hat damit gar nix zu tun. Wird ein Projekt im Unternehmen durchgeführt, d.h. nicht nach außen verkauft, kommt ein interner Stunden-SATZ zum Tragen, der idR niedriger ist als der externe für den Kunden, aber immer noch was vollkommen anderes ist als der Stunden-LOHN. bG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarkusLe Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 zu den Kosten werd ich in meiner Dokumentation nicht drauf eingehen dafür ist die Zeit eh viel zu kurz. Das wird Dich bei den meisten Prüfern Punkte kosten. klar kostet es meiner Firma was aber das sind ja nur die Stunden ich an mein Projekt gearbeitet hab. O_o Das ist falsch! Du verursachst noch eine ganze Reihe an Gemeinkosten welche im Verhältnis zu Deiner Ausbildungsvergütung sehr hoch ausfallen dürften. Bsp.: Stromkosten/Wasserkosten ... und horrende Kaffeekosten vermutlich auch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jonny_de_rico Geschrieben 6. Juni 2007 Autor Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 mal langsam männers zum mitschreiben. Ich berechne also wenn möglich einen Stundensatz ( ist ja alles schon drin) und verrechne den mit den geleisteten Stunden. problem ist, unsere Firma ist eine Automobilzulieferer und hat mit Softwarevertrieb nichts gemein, deswegen weiss ich nicht welchen Stundensatz ich benutzen soll? Hilfe... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
newangel85 Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 ja stimmt die hab ich vergessen......also müßte ich die Stunden kosten + sonstige Kosten des Projektes berechnen Muß ich in meiner präsentation auf die Kosten genauer eingehen? oder reicht es wenn ich es kurz erwähne? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schiller256 Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Ich berechne also wenn möglich einen Stundensatz ( ist ja alles schon drin) und verrechne den mit den geleisteten Stunden. ... deswegen weiss ich nicht welchen Stundensatz ich benutzen soll? Frage doch mal bei euch im Rechnungswesen nach wie der Stundensatz ist. Das wäre der einfachste Weg. Denn das selbst auszurechnen ist doch was schwer. Da du ja nicht alle Kosten kennst und dan irrendwas rein zu schreiben ist ja auch nicht wirklich sinnvoll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
market square hero Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Frage doch mal bei euch im Rechnungswesen nach wie der Stundensatz ist. Das wäre der einfachste Weg. imho der einzige Weg, weil die Berechnung eine Stundensatzes auch von unternehmerischen Entscheidungen abhängt, die du nicht kennst. Außerdem sparst du dir die Rechnerei ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TalRasha Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Ich habe auch ein Projekt in der eigenen Firma gemacht. In der Kosten / Nutzen Analyse habe ich halt nur geschieben wieviel Stunden ich gebraucht habe, die Kosten der Geräte, Stromkosten. Aber alles ohne Werte. Da ich da ja nicht rankomme... schlecht ? Soll ich eine vernüftige Aufstellung machen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Soll ich eine vernüftige Aufstellung machen?Ja, bitte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TalRasha Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Am besten dann ne Kalkulation als Anhang? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Am besten dann ne Kalkulation als Anhang? Naja, es gibt vielleicht bessere Möglichkeiten einer Kosten-Nutzen-Analyse oder einer wirtschaftlichen betrachtung, als nur eine Kalkulation. Im Anhang hat es eigentlich nix zu suchen, sondern eher beim Projekt selbst, da es eines der Hauptbewertungspunkte darstellt. Manche PA's werten den Anhang nicht mit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TalRasha Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Was sollte man denn sonst machen? Bei vielen Projektarbeiten die ich durchgelesen habe fehlte eine Kosten-Nutzen-Analyse komplett! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Ne Kalkulation dient für die Kostenbetrachtung. Da ist sie sicher ausreichend. Es fehlt komplett eine Nutzenbetrachtung. Also, warum hat dein Projekt stattgefunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TalRasha Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Gut das habe ich schon geschrieben. Beim Thema Firewall wäre das, Ausfallsicherheit und Schutz vor Angriffen.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TalRasha Geschrieben 6. Juni 2007 Teilen Geschrieben 6. Juni 2007 Noch etwas anderes, kann man die Kosten auch auf ein Jahr rechnen? Dann kann man besser mit variablen Kosten, wie Stormkosten umgehen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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