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FISI - Nebenbei FOM-Studium


Empfohlene Beiträge

Aloah Kollegos,

hab nun zwei verbindliche Stellenangebote zur FISI-Ausbildung. Muss mir

nur noch eins raussuchen, dass ich unterschreib :D

Zu meiner Frage:

Ein Arbeitgeber bietet mir an, mir ein Wirtschaftsinformatik-Studium an einer privaten Hochschule zu zahlen (immerhin 300Euro/Monat).

Unterricht wäre Freitag (18-21) und Samstag (08:30 - 15:45)

Habe bereits ein Vordiplom in Wirtschaftsinformatik (FH) mit nem Schnitt von 1,7.

War damals einer der Jahrgangsbesten (Abbruchgrund: Kohle)

Is das neben dem normalen Berufsschul(stress) *öhm* *räusper* *prust*

noch hinzukriegen? Was denkt ihr?

Oder sollte ich so fragen: Störts die Lehrer, wenn ich im Unterricht fürs

Studium pauk und dafür die Tische Schlafsabberfrei lasse :floet:

Ne, Spaß bei Seite, was denkt ihr?

Grüßla

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Wenn dein AG dir die Chance bietet: ich an deiner Stelle wüsste, was ich mache. ;)

Es sind hier ein paar Leute auf dem Board, die an der FOM studieren, die können eher was zum Zeitaufwand sagen, aber ehrlich: wieviel Zeit verbringt man abends mit sinnlosen Rumsurfen äääähmmm will sagen: Weiterbildung durch Recherche auf Fachseiten, die man stattdessen für das Studium investieren könnte?

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Du sprichst mir irgendwie aus der Seele, wobei ich ja sinnloses Füllen meiner Festplatten mit Film- und Tonmaterial bevorzuge ^^

Natürlich auch nur um später auszuwerten, wie sich die darauf festgehaltenen Individuen in ihrer natürlichen Lebensumgebung ihren Artgenossen gegenüber verhalten und die Auswirkung der beigemischten audiovisuellen Signale darauf.

Oder so ähnlich :D

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@InvaderZim

Wenn Du vorher schon einmal Wirtschaftsinformatik studiert hast, dann würde ich an Deiner Stelle einmal bei der FOM nachfragen, wieviele Kurse Du Dir von Deinem vorherigen Studium anrechnen lassen kannst.

Ich könnte mir vorstellen, dass wenn Du jetzt noch einmal ein Studium bei der FOM anfangen würdest, Du dann nicht sämtliche Kurse machen müsstet.

Es könnte dann durchaus sein, dass Du dann nicht so viele Kurse in einem Semester wie Deine Mitstreiter machen musst, dann wäre für Dich dann etwas stressfreier.

Viele Grüße

vplus

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Dann hättest du aber tolle Zeiten bei der FOM. Ich kenne das etwas härter 3x in der Woche abends und alle 2 Wochen ganztägig Samstags.

Die FOM ist denke ich ganz gut anerkannt auch wenn ich persönlich doch eine staatliche Uni favorisiere. Schon alleine weil ich noch ausschließlich Materialkosten habe. (Studiere auch "nebenbei")

Schaffbar ist das Ganze auf jeden Fall. Freizeit wird weniger, aber wenn man das durchzieht hat man schon etwas in der Tasche. Außerdem zeigt das von dir selber Einsatz.

LG

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@Azubine27

Bei der FOM ist es nicht ganz einheitlich geregelt wie oft man dort immer hin muss. Das hängt u.a. vom Studiengang, vom Standort und davon ab, ob man zum Sommersemester oder zum Wintersemester anfängt.

Wenn man beispielsweise in Siegen studiert, dann muss man dort immer freitags und samstags hin, studiert man in Köln, dann muss man 2x in der Woche und alle 2 Wochen samstags hin und wenn man den BSc in Web- und Medieninformatik macht, dann muss man nur samstags hin.

Wo gibt es denn noch ein berufsbegleitendes Studium, wo man nur Materialkosten bezahlen muss? Das gibt es doch derzeit nur noch bei der Fernuni, oder?

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Es hängt sowohl vom Standort ab, wie auch von der Art des Studiums. Ich selber habe Montag, Dienstag, Donnerstags Abends und im Schnitt alle 2 Wochen Samstags von 8.30 Uhr bis 15.45 Vorlesungen (Bachelor of IT-Engineering - wird inzwischen nicht mehr angeboten).

Tagsüber arbeiten und abends zu Vorlesungen gehen + Nacharbeitungs-/Lernzeit dazwischen, ist mit Sicherheit keine Sache, die spurlos an einem vorübergeht. Die ersten 1-2 Jahre gingen bei mir noch, aber jetzt, wo ich im Endspurt bin (in ca. einem Drevierteljahr sollte ich fertig sein), merke ich schon, dass das Weniger an Schlaf und Freizeit seinen Tribut zollt. Die Variante mit Freitag und Samstag nimmt Dir auf jeden Fall ein wenig das Gefühl von "Endlich Wochenende", da Du damit eigentlich nur Sonntag ausschlafen kannst. Das ist nichts wildes, wenn man sich daran gewöhnt, jedoch wird sich das bemerkbar machen. Zumal "nur" 2-3 Vorlesungen (Samstagstermine sind meist 2 Vorlesung) wahrscheinlich dafür mehr Nacharbeit in der restlichen Zeit erfordern.

Ich persönlich war ganz froh darum, das ganze mit 2 Freundinnen machen zu können, da das Studium die Zeit für Treffen mit Freunden schon einschränkt. Gerade jetzt in der Klausurphase muss man da schon zurückstecken. Bei 6 Terminen von Freunden, wo sie "Fluch der Karibik 3" schauen wollen, war zu jedem der Tage von mir die Antwort "Uni".

Man muss also wissen, worauf man sich einlässt und dass das Freizeitpensum dadurch eingeschränkt wird.

Aber bevor ich jetzt nur noch Panik schüre:

Die meisten Dozenten sind sehr gut und schaffen es auch noch, die Leute abends zum Zuhören zu motivieren. Der vermittelte Stoff ist teilweise recht tiefgehend, teilweise aber auch wieder recht oberflächlich (wobei das vom Studiengang abhängt). Das Anmelden für Klausuren (über ein Webportal) und die Information bei Ausfallen von Vorlesungen (Mail, SMS) werden über technische Hilfsmittel organisiert und sind dementsprechend sehr zuverlässig und einfach zu handhaben.

Durch das Modell der Studiengänge mit vorgegebenen Stundenplan ist man eigentlich sehr gut in der Lage, das Studium in Regelstudienzeit zu absolvieren. Selbst ein Durchfallen in einer Klausur ist kein Zeitfresser, da die Nachschreibeklausuren zeitnah erfolgen und man nicht ein Semester warten muss, um erneut zu schreiben. Unser Studiengang ist noch dazu recht klein (17 Teilnehmer in unserem Semester), was so ein "Schulklassen"-Gefühl aufbringt.

Nach dem Abschluss werde ich sicher vermissen, 3-4x die Woche abends loszufahren und die Leute zu sehen. Es hat sich so in den Alltag gebrannt und wenn ich dann nicht was anderes mache, falle ich wahrscheinlich sonst in ein Loch. ;)

Die FOM selber ist eigentlich recht anerkannt und die Abschlüsse sind akkreditiert, was einem einen ordentlichen Abschluss beschert.

Ob man das machen möchte oder nicht, hängt vom Engagement jedes einzelnen ab und davon, was er dafür temporär vllt. aufgeben möchte. Es ist ein deutliches Mehr an Arbeit - soviel sollte bewusst sein. Am Ende kommt jedoch eine Weiterbildung und zusätzliche Qualifikation heraus, die sich nach Aussage der Dozenten, die sehen, wie die Studenten sich nach dem Abschluss beruflich entwickeln, auch in Zahlen bemerkbar machen kann.

Das Modell, das ganze während einer Ausbildung zu machen, habe ich inzwischen schon häufiger gesehen. Der eine oder andere hat das auch gemacht. Hier kommt sicher noch mehr Zeitaufwand hinzu, da neben den Arbeiten der Berufsschule natürlich auch noch die Klausuren in der Uni vorbereitet werden müssen. Bei artverwandten Studiengängen kann allerdings eine Synergie entstehen, da sich viele Themen überlappen werden, bzw. die Vorbereitung auf das eine die auf das andere erleichtern kann. Allerdings muss man bedenken, dass gerade zu Zeiten der Zwischen- oder Abschlussprüfung natürlich noch deutlich mehr Zeit investiert wird und das natürlich schlauchen kann. Es ist möglich, das habe ich schon an einigen Beispielen gesehen. Das hängt allerdings von der individuellen Fähigkeit ab, seine Zeit gut zu managen und davon, was man sonst noch so macht. Also hobbytechnisch o.ä.

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Stimmt, nur bei der FernUni Hagen. Aber dafür eine "richtige" Uni und nicht "nur" eine private Fachhochschule.

Bin froh nicht mehr an der FOM zu sein, da ich die Skripte von der FernUni sehr gut finde. Im Grundstudium sind zusätzlich Bücher im Prinzip unnötig.

Und Studiengebühren gibt es erst am Sommer Semester 2009. Und als Teilzeitstudent eh nur die Hälfte.

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Ich denke, die FOM mit der FU Hagen zu vergleichen ist nur schwer möglich, da es doch unterschiedliche Lernansätze sind. Bei der FOM wird man durch die Präsenzstudiengänge und dem Vorgeben des Stundenplans mehr an die Hand genommen. Zudem ist die Vermittlung des Lernstoffes so eine ganz andere, als es bei der FH Hagen wäre. Zu diskutieren, ob es ein Mehrwert ist, auf eine öffentliche Universität zu gehen, statt auf eine private FH ist ebenso müssig, da die Studiengänge bei beiden akkreditiert sind und es bei der privaten noch auf den Ruf ankommt, bei dem die FOM augenblicklich einen nicht wirklich schlechten in der Wirtschaft hat.

Bei der FH Hagen ist mehr Selbstdisziplin gefragt, da man sich eher die Skripte durchlesen muss und selbst verstehen muss, als es bei Präsenzvorlesungen mit Nachfragemöglichkeit der Fall ist. Zudem ist es auch eine Einstellungssache, ob man das eher für sich macht (auch mit der Möglichkeit über die Foren, BSCW-Server usw. Kontakt zu anderen finden) oder ob man lieber mit mehreren Zusammen studieren möchte, die man auch persönlich kennenlernt.

Es gibt da weniger die Frage nach "besser" oder "schlechter". Es ist eher eine Typenfrage. Zeit kostet beides, wobei wohl die Semesterzahl bei einem Studium an der Fernuni Hagen deutlich länger als die allgemeine Regelstudienzeit für das Studium ist, nach Aussagen einiger Freunde und Kollegen, die dort studiert haben oder in Erwägung zogen, dort zu studieren.

Für den einen ist das eine angenehmer und besser, für den anderen das andere.

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Und genau deswegen gibt es ja die Studienzentren in denen man sehr wohl Kontakt zu Studierenden bekommt. Und die Dozenten kommen genauso aus dem jeweiligen Fach wie die Dozenten an der FOM.

Wenn man aber weiß, dass man promovieren möchte muss man nach dem FOM Abschluß am besten erst ein MBA Studium an einer Uni machen. Da die Profs ungerne Studenten nehmen von andern oder privaten Fachhochschulen. Und an der Fern Uni hat man direkt die Möglichkeit. Sofern man den Dr. anpeilt. Man sollte schon langfristig schauen. Und der MBA an der FOM ist "nur" gleichwertig mit dem Dipl an der Uni. Und liegt zwischen Bachelor und MBA an dern staatlichen Unis. Ach ja, und der MBA an der FOM ist nicht mehr als das ehemalige Dipl Studium von der FOM nur auf englisch. Kenne genug Profs von der FOM die selbst davon abraten. Und möchte man mit dem MBA an eine andere Uni, der MBA ist nicht gut genug anerkannt. Hinz kommen die Kosten. Ich glaube ein Azubi kann sich besser die FernUni Hagen leisten als die FOM, wenn er dies nicht erstattet bekommt. Die FOM ist schon ganz gut anerkannt, aber auch nicht der Knaller. Also ich kann nur soviel sagen, die Mathe Klausur an der FOM ist etwas höher als Abi Niveau. Und an der Fern Uni Hagen kommen Begriffe vor, von denen die Meisten noch nichts gehört haben. Und es gibt genug Arbeitgeber die inhaltlich sehr wohl den Unterschied kennen.

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Zum einen ist der MBA der erste und einzige Master-Studiengang an der FOM gewesen und damit sicherlich nicht das mustergültige Beispiel. Zum zweiten kann man generell nicht pauschalisieren, wie ein Abschluss wo angesehen wird. Drittens kann man auch mit einem Ba an der FOM einen Master bei einer "richtigen" Uni machen, soweit man die Zugangsvorraussetzungen (evtl. nachzuholende Scheine) erfüllt. Eine Höherwertigkeit oder Minderwertigkeit eines Masterstudiengangs ist immer implizit aber hier auch nicht Bestandteil der Diskussion. Ebensowenig ein Vergleich Fernuni Hagen <=> FOM, der, wie ich meine, ohnehin nicht so einfach zu ziehen ist und worum es mir auch nicht geht.

Beide haben ihre Berechtigung und ihre Vor- und Nachteile. Der TE will nicht wissen, was besser ist, sondern ob ein Studium an der FOM neben der normalen Ausbildung machbar ist, was ihm bei einer Ausbildung angeboten wird (wo man davon ausgehen kann das die Kosten oder zumindest ein Teil vom AG getragen werden).

Zumal nicht jeder promovieren möchte und man mitnichten nur mit einem MBA promovieren kann.

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Und wenn du dir meine Beiträge durchgelesen hättest, hättest du gesehen, dass ich in meinem ersten was dazu geschrieben habe, dass das Studium machbar ist. Und es ist auch bestimmt erlaubt zu sagen, dass man die Erfahrung gemacht hat und dann begründet warum, man dann einen anderen Weg einschlägt, oder?

Auf der FOM Seite steht, dass das Master Studium an der FOM gleichwertig mit einem Dipl Studium an einer Uni ist. Das impliziert, dass der Bachelor Studiengang an der FOM weniger als an einer Uni ist.

Ganz einfach, wenn man ehr schon viel Arbeit investiert sollte man versuchen dann den besseren Abschluss zu machen, meiner Meinung nach.

Davon mal abgesehen, würde mein Arbeitgeber die FOM favorisieren würde ich natürlich dort das Studium machen. Inhaltlich bezogen auf die IT falls man sich fürs Consulting interessieren würde ich die WIF Studium an der FHDW vorschlagen.

Feddich. :bimei

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Hi,

werde auch an der FOM Wirtschaftsinformatik studieren. Nebei arbeiten.

Freue mich schon drauf, auch wenns doch schon anstrengend sein wird. Aber es wird sich lohnen.

Aber mal na ganz andere Frage. Bin ich als FOM Student ein Student im eigentlichen Sinne (wie an einer Uni)? Genauer: kann ich alle Vorteile eines Studenten nutzen wie billigere Bahntickets etc.?

Hat man anspruch auf Bafög? (wenn ja wieviel darf man maximal verdienen und etwas zu bekommen)

Oder gibt es eventuell Wohngeld?

:bimei

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