Antibiotik Geschrieben 18. Juni 2007 Teilen Geschrieben 18. Juni 2007 Hallo zusammen, folgender Fall: Eine Person ist mehrere Jahre berufstätig und zahlt ganz normal in die Arbeitslosenversicherung ein. Im September 2005 geht Sie auf die FOS um das Fachabitut zu erlangen. Nach knapp zwei Jahren, also Juli 2007 schließt Sie die Schule mit einem Abitur ab und möchte im WS mit dem Studium beginnen. Frage: Welche finanzielle Unterstützung besteht für die Zwischenzeit? Das AA war der Meinung, dass ALG I nicht mehr greift, weil in den zwei Jahren vor der Beantragung nicht gearbeitet wurde. Außerdem fällt Anspruch auf Kindergeld auch weg, weil es keinen Anspruchsteller (Eltern) gibt. Danke Grüße Antibiotik Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Monarch Geschrieben 18. Juni 2007 Teilen Geschrieben 18. Juni 2007 So sehe ich das auch. Vermutlich gibts ALG II. An der Stelle deiner Person würde ich mir für die Zeit einen Nebenjob oder irgendwas suchen, sofern nur irgendwie möglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Antibiotik Geschrieben 18. Juni 2007 Autor Teilen Geschrieben 18. Juni 2007 Hallo, An der Stelle deiner Person würde ich mir für die Zeit einen Nebenjob oder irgendwas suchen, sofern nur irgendwie möglich. macht natürlich absolut Sinn, einen soziaversicherungspflichtigen Nebenjob anzunehmen. Einfach mal zwei Monate brav Sozialversicherungsbeiträge zahlen und dann stolz sein, für Deutschland und alle die bedürftig sind was getan zu haben! :old Sorry, aber ich verstehe dieses System im Moment nicht. Jemand arbeitet jahrelang und zahl brav die Beiträge, geht anschließend für zwei Jahre lernen um später u.a. mehr Geld zu verdienen und noch mehr Beiträge zu zahlen. Und wenn diese Person nun bedürftig ist, hat sich keinen Anspruch auf die Versicherung die Sie selbst längere Zeit finanziert hat!? :upps Wahrscheinlich verstehe ich das Wort "sozial" in diesem Zusammenhang falsch. Damit es keine Missverständnisse gibt, es handelt sich nicht um mich, sondern um eine Bekannte die um Rat gefragt hat. Doch leider bin ich an dieser Stelle auch ratlos. Grüße Antibiotik Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Monarch Geschrieben 18. Juni 2007 Teilen Geschrieben 18. Juni 2007 Ich finde das "Sozial"-System wie es ist an ettlichen Stellen nicht gut. Aber da ich es nicht ändern kann, eben diese Empfehlung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manitu71 Geschrieben 18. Juni 2007 Teilen Geschrieben 18. Juni 2007 die Arbeitsagentur hat absolut recht. Die Laufzeit von zwei Jahren lässt sich noch auf 5 Jahre vergrößern, wenn in dem Zeitraum eine Förderung stattgefunden hat. Hilft deiner Bekannten leider auch nicht. HIV wäre eine Alternative oder wie es schon angesprochen wurde, sich einen Job für die paar Monate zu suchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nhuya Geschrieben 18. Juni 2007 Teilen Geschrieben 18. Juni 2007 Warum ist diese Person denn überhaupt bedürftigt? Kann sie nicht arbeiten? Findet sie keinen Job? Nur, weil man vor hat, in einigen Monaten etwas anderes zu machen, heißt das noch lange nicht, dass man sich auf die faule Haut legen und sich auf Kosten des Staates ausruhen darf. Ich finde ebenfalls, sie soll sich einen Job suchen, wie jeder andere auch. Bei mir gabs zwischen Abi und Studium und Studium und Ausbildung auch "Pausen", aber ich habe immer durchgearbeitet und war nur einmal eine Woche ohne Arbeit (die ich aber für die Arbeitssuche erfolgreich genutzt habe). Also: icht ausruhen, sondern Hose hochkrempeln. Oder will sie im Lebenslauf "ALG II - Empfängerin" drin stehen haben? Ich wollte das nicht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Antibiotik Geschrieben 19. Juni 2007 Autor Teilen Geschrieben 19. Juni 2007 Morgen, Warum ist diese Person denn überhaupt bedürftigt? Kann sie nicht arbeiten? Findet sie keinen Job? Nur, weil man vor hat, in einigen Monaten etwas anderes zu machen, heißt das noch lange nicht, dass man sich auf die faule Haut legen und sich auf Kosten des Staates ausruhen darf. Ich finde ebenfalls, sie soll sich einen Job suchen, wie jeder andere auch. Bei mir gabs zwischen Abi und Studium und Studium und Ausbildung auch "Pausen", aber ich habe immer durchgearbeitet und war nur einmal eine Woche ohne Arbeit (die ich aber für die Arbeitssuche erfolgreich genutzt habe). Nimms nicht persönlich, aber was hat dein Beitrag mit dem konkreten Problem zu tun? Genauso viel wie mein Schuh mit meinem PC. Habe ich irgendwo geschrieben, dass sie kein Bock zu arbeiten hat und sich auf Kosten des Staates ausruht? Nein, habe ich nicht! Und über eine Person, die man nicht kennt, anhand eines Minifalls zu urteilen, ist nicht ok. In diesem Thread will ich bitte keine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn von Arbeit, ALGI, ALGII, Arbeitssuchende oder ähnliches führen, sondern freue mich Antwort bzgl. des Problems. Danke schön Grüße Antibiotik Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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