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Informatikstudium am Uni mit Fos-Abschluss


x2duo

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

ich habe mich zum Wintersemester 2008 an einer Universität eingeschrieben und ich werde dort Informatik studieren.

Es ist so, dass ich ein Fos-Abschluss habe und eine abgeschlossene Ausbildung zum Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung. Ich interessiere mich wirklich sehr für die Theorie und was so alles hinter der Informatik steckt. Das ist auch der Grund, warum ich mich entschlossen habe, an die Uni zu gehen.

Ich bin kein Mathegenie und ich brauch auch vielleicht etwas länger als der ein oder andere um gewisse Sachen darin zu verstehen. Da mein Interesse aber sehr groß an der Materie ist, setze ich mich immer wieder hin und schaue mir die Sachen intensiv an und verstehe auch anschließend das Thema.

Meine Frage wäre jetzt, würdet ihr mir davon abraten Informatik zu studieren oder hätte ich ganz gute Chancen (mit viel Fleiß =)), das Studium bewältigen zu können? Wie gesagt, ich bin kein Matheass, aber auch kein "Mathelegastheniker". Ich kann mich halt mal hinsetzen und pauken =)

Wäre toll, wenn ihr mit ein paar Statements dazu geben könntet.

Gruß,

X2Duo

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also bei mir ist der fos-abschluss die fachhochschulreife =)

ich weiß, es gibt auch noch das Fachabitur, hätte ich vielleicht unterscheiden sollen. Sorry.

aber da ich einen bachlor studiengang absolvieren möchte, ist dies auch mit fachhochschulreige möglich, mich an einer universität einzuschreiben.

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ich weiß, es gibt auch noch das Fachabitur, hätte ich vielleicht unterscheiden sollen. Sorry.

Gibt es oft nicht, das "Fachabitur". Auch wenn Bildungsrecht = Landesrecht, ist "Fachabitur" oft nur ein (unfachliches) Synonym für die fachhochschulreife

aber da ich einen bachlor studiengang absolvieren möchte, ist dies auch mit fachhochschulreige möglich, mich an einer universität einzuschreiben.

Hättst gleich schreiben können, dass'd Bachelor machst. Auf Diplom studieren tun hier mind. zwei im Board.

Mathe lernen tun die Bachelor's nur die Hälfte von den "Richtig-Uni-Leuten", soweit ich das gelesen hab. Gibt später auch nur halbes Gehalt :P;)

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Mathe lernen tun die Bachelor's nur die Hälfte von den "Richtig-Uni-Leuten", soweit ich das gelesen hab. Gibt später auch nur halbes Gehalt :P;)

Naja, Gehalt interessiert mich erstmal net so. =)

Was sind den "richtige Uni-Leute"? Meinst du Diplom? Diplom gibts doch bald überhaupt nicht mehr. An der Uni, an der ich mich eingeschrieben habe, gibts beispielsweise kein Dipl. in Informatik mehr.

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Mathe lernen tun die Bachelor's nur die Hälfte von den "Richtig-Uni-Leuten", soweit ich das gelesen hab. Gibt später auch nur halbes Gehalt

Was ist dass denn für ne Aussage? Also wenn ein Diplomer frisch von der Uni ~40.000 € bekommt, und ein FIAE nach der Ausbildung ~30.000 €, dann bekommt der "dumme" Bacholer nur ~20.000 €?

Sry, aber diese pauschale Aussage halte ich für ziemlichen Unsinn. Der Bachelor füllt vielmehr eine Lücke zwischen Ausbildung und Diplom, welche früher von überqualifizierten Doplominhabern besetzt wurden, desweiteren ist der Bachelor praktischer ausgelegt und ein direktes Resultat aus dem Bolognia Prozess.

Im übrigen (Ich kanns nicht 100% sagen) scheint der Bachelor ziemlich viele Gemeinsamkeiten mit dem FH-Diplom ohne 2tes Praxissemseter zu haben.

Inwieweit sich die Bacholerabschlüsse in den nächsten Jahren bewähren, bleibt abzuwarten.

MfG

Markus

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Methematik an der Uni kannst nur schwer mit der vom Abitur vergleichen, soviel ich mitbekommen habe, geht es extremst in die Richtung Beweise, Beweise, Beweise, Herleitungen usw ... vielleicht liegt Dir das ja mehr als das vorhergehende. Vom Hörensagen scheint es an der UNI wohl so zu sein, dass in den ersten Semestern Mathematik der Filter ist, welcher die Spreu vom Weizen trennt, danach wirds wohl einfacher, am besten versuchst Du mal in direkten Kontakt zu einem Informatikstudenten Deiner UNI aufzunehmen, der kann Dir da sicherlich deutlich mehr Informationen geben, zumel die Schwerpunkte von UNI zu UNI variieren können.

Das Studium wird mit Sicherheit nicht einfach, aber ich wüsste nicht was (ausser Faulheit) dagegen spricht es zu schaffen, wenn Du defiziete in einem Bereich bemerkst musst Du Dich halt einfach dermaßen stark in das Gebiet reinhängen das es halt mal ein paar Wochen gibt in denen Du allein für Mathematik nochmal 4 Stunden Abends büffelst und am Wochenende sowieso, auch auf die Gefahr hin im sozialen Bereich abzubauen, und die Vorlesungsfreie Zeit gibts ja auchnoch, wo Du gut reinhauen kannst ;)

MfG

Markus

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Methematik an der Uni kannst nur schwer mit der vom Abitur vergleichen, soviel ich mitbekommen habe, geht es extremst in die Richtung Beweise, Beweise, Beweise, Herleitungen usw ... vielleicht liegt Dir das ja mehr als das vorhergehende. Vom Hörensagen scheint es an der UNI wohl so zu sein, dass in den ersten Semestern Mathematik der Filter ist, welcher die Spreu vom Weizen trennt, danach wirds wohl einfacher

Das ist richtig, Beweise, Beweise, Beweise... Gilt nicht nur für Unis, sondern mittlerweile auch für FHs, die da kräftig nachgerüstet haben. Was nicht stimmt ist, dass es danach einfacher wird. Die Fächer ändern sich, es wird auf die Grundlagen aufgebaut, aber einfacher wird es sicher nicht.

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mathe an der uni kannst du in den ersten 2 wochen noch mit dem mathe vorm abi vergleichen. ab dann ist der "einfache" stoff abgehakt und es geht teilweise richtig hardcore zur sache.

mit mir hat einer abi gemacht, der hat sich für ein physikstudium, das auch viel mathe enthält, entschieden. er war richtig gut in den beiden fächern (jeweils eine 1), aber selbst er hat vor kurzem zugegeben, dass man sich richtig reinhängen muss und die sehr guten noten nicht mehr von alleine kommen.

wenn du nicht von anfangn an dabei bist, so meint er, wirst du in den weiteren semestern auf keinen grünen zweig mehr kommen. vor allem bei der so abstrakten mathematik ist das eine echte herausforderung!

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ich habe mittlerweile ein wirklich klares bild, was eigentlich informatik ist bzw. nicht ist.

ich hoffe, dass ich durch meinen fleiß einige defizite ausgleichen kann. wie gesagt, ich bin kein matheass, aber mein interesse ist halt wirklich sehr groß in diesem gebiet.

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