chickie Geschrieben 3. Juli 2007 Teilen Geschrieben 3. Juli 2007 In Fabriken wird eben auch mal die Arbeit niedergelegt - damit ist halt nur die Produktion betroffen. Die Produktion läuft aber auch entsprechend schnell wieder an. Und es handelt sich um abgesprochene Streiks. Auch solch ein Streik kostet den AG Geld - nur das die Öffentlichkeit halt nicht davon betroffen ist. Bei der Bahn, vorallem wenn 2 Gewerkschaften getrennt und unabgesprochen streiken, ist das halt etwas anders. Der Schienenverkehr braucht Stunden um wieder "normal" zu laufen. Daher m.M für einen ersten "Warnstreik" Schwachsinnig gleich mal ganze Teile Deutschlands auszuschalten. Was meiner Meinung nach aber vorallem an den 2 Parteien liegt, die streiken wollten und das scheinbar komplett ohne miteinander zu reden :beagolisc In der Vergangenheit hatten sie ja bewiesen, dass sie es auch ohne komplette Lahmlegung können Damit machen sie ihren Kollegen, die nicht streiken ja auch keine Freude und auch einiges an Mehrarbeit Aber inzwischen ist scheinbar ein Streik für Gewerkschaften ein tolles Mittel um in die Zeitungen und Medien zu kommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beelzebub Geschrieben 3. Juli 2007 Teilen Geschrieben 3. Juli 2007 *zensiert* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guybrush Threepwood Geschrieben 3. Juli 2007 Teilen Geschrieben 3. Juli 2007 Also wie das da genau mit den beiden Gewerkschaften ist weiß ich nicht, heute morgen im Radio war sogar irgendwas von 3 Gewerkschaften die Rede. Da hab ich mich auch gefragt warum die 3 brauchen und ich nicht mal eine hab (obwohl ich wahrscheinlich eh nicht drin wäre) Was die Streiks in der Vergangenheit betrifft die ohne größere Störungen für den Kunden abgingen, hier stand doch irgendwo das die Lokführer seid ca. 15 Jahren mit den Gehalterhöhungen hinterherhinken. Also scheinen diese Streiks ja nicht sonderlich erfolgreich gewesen zu sein. Für mich hört sich das ein bisschen so an als dürften Leute nicht streiken sobald das igendeinem Kunden stört :\ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chickie Geschrieben 3. Juli 2007 Teilen Geschrieben 3. Juli 2007 Nein - stören ja - aber nicht massiv beeinträchtigen. Die Ärtze konnten auch streiken, ohne das du dir sorgen machen musstest, dass du keinen Arzt mehr findest. Ein Streik hat das Ziel zu stören. Aber es sollte alles im Rahmen bleiben und nicht beim 1. Warnstreik ausufern. Und wenn schon 2 Gewerkschaften (die einen 2 Arbeiten ja noch zusammen) streiken wollen, dann sollte dies meiner Meinung nach wenigstens halbwegs koordieniert sein :beagolisc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 3. Juli 2007 Teilen Geschrieben 3. Juli 2007 ... heute morgen im Radio war sogar irgendwas von 3 Gewerkschaften die Rede. Transnet, GDBA und GDL. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guybrush Threepwood Geschrieben 3. Juli 2007 Teilen Geschrieben 3. Juli 2007 Stimmt mit den Gewerkschaften geb ich dir recht. Aber soweit ich mich erinnere war bei den Ärzten das Geschrei damals auch ziemlich groß obwohl eine Grundversorgung gewährleistet war. Aber wie gesagt ohne größere Beeinträchtigungen scheint es ja in der Vergangenheit nicht viel gebracht zu haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chickie Geschrieben 3. Juli 2007 Teilen Geschrieben 3. Juli 2007 Naja in Vergangenheit waren alle 3 Gewerkschaften zusammen und haben einen gemeinsame Erhöhung gehabt. Also haben halt alle die x% mehr Lohn bekommen :beagolisc Dadurch das nun die Lokführer (Abkürzung k.a.) nun alleine auftritt fordern sie eben "für sich" mehr Lohn. Ob bis zu 27% nicht etwas unrealistisch ist lasse ich nun mal offen .D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
*I C Q* Geschrieben 3. Juli 2007 Teilen Geschrieben 3. Juli 2007 Das man dann erstmal mit einer Forderung von 30% kommt ist schon nachvollziehbar, denn schließlich braucht man bei solchen Verhandlungen Spielraum nach unten. Leider sind die Gehaltsverhandlungen aber mittlerweile zu einem türkischen Basar mutiert. Ich habe ja kein Problem damit, wenn man sich im Nachkommabereich streitet und einigt, aber leider ist das anscheinend nicht medienwirksam genug, weswegen Arbeitgeber und Arbeitnehmer völlig utopische Forderungen stellen. Warum muss es denn heutzutage immer die "20 Stundenwoche bei doppelt soviel Lohn" gegen den "Völligen Lohnverzicht bei 60 Stunden-Wochen" sein? Es wissen doch eh beide Parteien schon grob, worauf sie sich einigen werden, dann kann man doch auch gleich mit entsprechend passenden Forderungen in den "Kampf" ziehen. :upps Übrigens glaube ich, dass der Streik der Bahn wirtschaftlich nicht unbedingt schadet, da nach so einem Nichts-Geht-Mehr-Tag so mancher froh ist, wenn er nur mit 10 Minuten Verspätung ankommt. :D ICQ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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