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Geschrieben

Hi,

ich kenne PWC - hatte bei denen mal ein interview ...

Ähh, aber die Frage meiner Vorredner würde mich auch interessieren. Ich würde wetten, dass du dort keine Wirtschaftsprüfungen machst, falls ja dann nehme ich alles zurück.

ciao,

vic

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Hi,

Jedoch glaube ich auch, dass ein WI eben kein richtiger Kaufmann und kein richtiger Informatiker ist.

5 Jahre für Informatik und 5 Jahre für BWL = 10 Jahre

Wirtschaftsinformatik = 3 Jahre und davon nur teilweise an der Uni.

Das kann niemals nicht die fachliche Qualität erreichen.

Für viele Bereiche ist dieses Halbwissen aber ausreichend und manchmal vielleicht erwünscht.

Ich muss mich doch nochmal dazu äußern:

1. Ein Wirtschaftsinformatiker WILL gar kein Kaufmann oder Informatiker sein!

2. Wenn man Wirtschaftsinformatik an der Uni/FH studiert, schafft man dies keinesfalls in 3 Jahren.

Bachelor an der Uni = 6 Semester + 4 Semester Master = 10 Semester = 5 Jahre. Bei dualen Studiengängen sieht die Sache meist anders aus, ist bei BWL aber ebenfalls der Fall!

Wenn du schon deine Meinung äußern willst, dann solltest du diese wenigstens mit sachlichen Argumenten unterlegen können.

Sorry für meinen Ton, aber mich nerven solche Aussagen einfach. Ich rede hier ja auch nicht die Ausbildung zum Fachinformatiker schlecht. Habe schließlich selbst eine gemacht und kenne die Unterschiede zum Studium.

Hi,

ich kenne PWC - hatte bei denen mal ein interview ...

Ähh, aber die Frage meiner Vorredner würde mich auch interessieren. Ich würde wetten, dass du dort keine Wirtschaftsprüfungen machst, falls ja dann nehme ich alles zurück.

Hauptsächlich IT-Systemprüfungen, Wirtschaftskiminalität als auch Jahresabschlussprüfungen. Es wird dort auch Wirtschaftsinformatikern nach einigen Jahren Berufserfahrungen nahegelegt das Wirtschaftsprüferexamen zu machen.

Geschrieben

Hi,

2. Wenn man Wirtschaftsinformatik an der Uni/FH studiert, schafft man dies keinesfalls in 3 Jahren.

Bachelor an der Uni = 6 Semester + 4 Semester Master = 10 Semester = 5 Jahre. Bei dualen Studiengängen sieht die Sache meist anders aus, ist bei BWL aber ebenfalls der Fall!

Ohne Master also 3 Jahre. Ich hatte ja auch nur Dipl. und keine Doktoren erwähnt, wobei ein Doktor glaub ich nochmal eine andere Liga als Master ist.

EDIT:

Hört sich nach genau einer solchen Schnittstellenaufgabe an. Gratuliere. Bin nur froh, dass mein Weltbild nicht zusammengebrochen ist und du tatsächlich Wirtschaftsprüfungen gemacht hättest ...

ciao,

vic

Geschrieben
Hi,

Ohne Master also 3 Jahre. Ich hatte ja auch nur Dipl. und keine Doktoren erwähnt, wobei ein Doktor glaub ich nochmal eine andere Liga als Master ist.

Gut, also nur Diplom. Bis zum Diplom Wirtschaftsinformatiker dauert an an der Uni ebenfalls 5 Jahre. Also was genau war jetzt deine Aussage?

Geschrieben
Hi,

6 Semester sind für mich 3 Jahre, dass war meine Aussage.

ciao,

vic

Richtig, 3 Jahre bis zum Bachelor Wirtschaftsinformatik. Bis zum Bachelor BWL dauert es AUCH 3 Jahre! Du kannst ja nicht Dipl. Kaufmann mit Bachelor vergleichen, sondern nur Dipl mit Master. Aber das weißt du ja sicherlich.

Und ich schäme mich schon, dreckige, unterbezahlte Schnittstellenarbeit zu machen...

Geschrieben

Hallo,

Und ich schäme mich schon, dreckige, unterbezahlte Schnittstellenarbeit zu machen...

ahh, da sind wir wieder beim Thema Gehalt und wieder IT ;)

@subb

PWC mit den Aufgaben wäre ein Einstiegsgehalt ab ca. 50k Euro/p.a. angemessen. alekz kann diese Summe bestimmt bestätigen. Und jetzt hast du mal ein Beispiel, was man so als WI verdienen kann ...

ciao,

vic

Geschrieben

Also eigentlich wollte ich ja keinen weiteren Kommentar mehr abgeben, aber eines interessiert mich dann ja doch noch:

Ich habe nämlich nie behauptet, dass ich als Wirtschaftsinformatiker "reine" Wirtschaftsprüfung machen würde.

Ich hatte geschrieben:

Ebenso bei den Wirtschaftsprüfungen, wenn es um die IT-Systemprüfung geht und man mit Jahresabschluss und IFRS nichts anfangen kannst, hast du hier ebenfalls verloren.

Und du hast gesagt, ich könnte als Wirtschaftsinformatiker keine Wirtschaftsprüfung machen.

Ich glaube ehrlich gesagt, dass ich mich mit dem Thema ein wenig mehr als du auseinandergesetzt habe.

Du wolltest von mir wissen was WIler machen, aber anstatt auf meine Beispiele einzugehen, versuchst du alles wieder auf diese Schnittstellenangelegenheit zu beziehen. Wobei ich dabei nicht einmal das Problem sehe? Was ist deiner Meinung nach schlecht an Schnittstellenarbeit?

Kann es sein, dass du allgemein schlechte Erfahrungen mit Studenten gemacht hast. Dieser Kommentar von dir läßt so einige Rückschlüsse zu:

wenn du von der Uni kommst, dann kannst du doch erstmal nix (ausser Grundlagen).

Und um nochmal auf das eigentliche Thema Gehalt zu kommen. Ich habe bereits auf der ersten Seite eine realistische Einschätzung dazu gegeben.

Geschrieben

Hallo zusammen,

2) Glaubst das ein Projektleiter idR mehr verdient als der Spezialist im Fachgebiet.

Ein Projektleiter hat eine andere Aufgabe die oft nich besser bezahlt ist - warum auch? Deshalb delegiert man ja auch, da es ein Wirtschaftsinfo einfach nicht das KnowHow eine Dipl. Inf. hat.

insbesondere

... - warum auch?

*müdes lächeln*

Vorallem in der IT Branche erleben wir sehr oft dass Projekte hoffnungslos hinter den Zielen sind oder noch schlimmer --> scheitern. Und warum? U.a. weil reine Techniker (manchmal zu verspielt) und reine BWLer an einander vorbeireden und den Inhalt des Projekts sowohl von der einen Seite als auch von der anderen Seite nicht verstehen. Wozu auch, sind ja Spezialisten auf dem ihrem Gebiet.

Aus diesem Grund finde ich es schön dass es Schnittstellenmenschen gibt, die die Aufgaben delegieren und ob diese auch Aufgrund Ihrer Verantwortung mehr Geld bekommen sollten, kann jeder für sich beurteilen.

Ein Geschäftsführer oder Vorstandsmitglied "delegiert" die tatsächliche Arbeit ja auch an die einzelnen Spezialisten ...

Geschrieben

Uaah ... ihr vergleicht hier Äpfel mit Birnen ... ein paar haben ja schon gesagt dass ein WiInf kein Softwareentwickler ist und ebensowenig wie ein BWL/Kaufmann.

Was ein WiInf macht lässt sich auch nicht in einem Satz runterbrechen. Genauso wie ein Informatiker sich auf Datenbanken, Embedded Systems, KI oder sonstigen Käse spezialisieren kann.

Folgende Stichpunkte kann man sich merken:

- Datenmanagement verschiedener Arten:

bedeutet es werden für ein Unternehmen geeignete Konzepte erarbeitet um die richtigen Daten zu ermitteln und mit einem konkreten ergebnis sinnvoll auszuwerten. Die Daten liefern in der Regel die Kaufleute (bzw. werden durch das Unternehmensgeschäft an sich produziert), die Informatiker schieben die Daten umher und der WiInf hat das Konezpt/Systematik erarbeitet.

- Prozessmanagement:

Wie organisiere ich meine Arbeitsabläufe so, dass der Betrieb möglichst effizient abläuft und die IT möglichst gut dabei unterstützt. In der Unternehmenspraxis kann man nämlich sonst zwei Extreme beobachten:

a) Prozesse sind stark betriebsorientiert, die IT wird zum Briefe schreiben benutzt und zur Lagerung von Dateien. IT unterstützt kaum weil es keine vernünftigen Programme gibt.

B) Prozesse sind stark IT orientiert es gibt entweder ein Tool für alles oder viele Tools für jeden kleinkram: Vor lauter Software sieht man den eigentlichen Betrieb nicht mehr.

Die goldene Mitte soll der WiInf herausfinden und einführen wenn möglich.

Beides eigent sich natürlich nicht für kleine Softwarefirmen oder eine Meisterwerkstatt, wohl aber für größere Unternehmen die sich nicht auf anhieb überblicken lassen. Daher würde ich auch abraten sich zuzumuten als FIler einen WiInf einfach so zu ersetzen - oder umgekehrt einen WiInf programmieren zu lassen.

Geschrieben

Ich denke mit 40-45k kannst du gut anfangen. Ich verstehe gar nicht wieso hier einige versuchen diesen Beruf so runter zu machen und mit den Argumenten kommen, dass es kein richtiger Beruf ist sondern nur was zwischen BWL und Informatik.

Ich kann euch sagen das Winfo Leute im Moment gesucht sind ohne Ende, und auch in Zukunft gesucht sein werden. Außerdem verdienen sie wirklich in den meisten Fällen mehr als reine BWLer und Informatiker. Viele Firmen werben solche Leute sogar ab. Das hängt ganz einfach damit zusammen das IT`ler nach wie vor ziemlich gefragt sind, allerdings recht selten in "höheren" Positionen zum Einsatz kmmen ganz einfach weil ihnen die BWL fehlt. Und genau hier kommen Winfo Leute ins Spiel.

Ich denke auch nicht das man in 2-3 Sätzen sagen kann was Wirtschaftsinformatiker genau machen. Zu unterschidlich sind hier die Einsatzfelder von Projektmanagement bis zu Beratung und Consulting. Wer also in die Richtung geht hat in Zukunft wirklichs sehr sehr gute Changen, was den Job, und das Gehalt angeht.

Grüsse ;)

Edit: Schaut euch doch einfach mal den Gehaltspiegel der Sueddeutschen an

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