gigant09 Geschrieben 12. Juli 2007 Teilen Geschrieben 12. Juli 2007 Eure Meinung ist gefragt, bitte kommentieren Neben den durch die Berufsschule vermittelten theoretischen Kenntnissen wurde Her XXX in allen für das Berufsbild des Informatikkaufmanns relevanten Fertigkeiten und Kenntnissen unterwiesen. Zu diesem Zweck wurde er in folgenden Abteilungen eingesetzt: -Netzwerktechnik -Filialtechnik -Warenwirtschaft Die Netzwerktechnik umfasst die Wartung und Betreuung aller EDV-Anlagen in der Niederlassung. In der Filialtechnik wurde Herr XXX mit Problemstellungen bei der mobilen Datenerfassung und Kassensystemen vertraut gemacht. Im Ausbildungsabschnitt Warenwirtschaft wurden alle Arbeitsabläufe wie Belegfluss, die Erfassung und Verarbeitung von Lieferscheinen und Fakturen sowie die Stammdatenverwaltung vermittelt. Zudem wurde Herr XXX regelmäßig bei internen EDV-Veränderungen integriert und in Spezifika unterwiesen. Herr XXX war ein interessierter und engagierter Auszubildender, der die gebotenen Möglichkeiten wahrnahm, sich die theoretische und praktischen Fertigkeiten und Kenntnisse der EDV-Technik anzueignen. Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er mit Sorgfalt, pflichtbewusst und zu unserer vollen Zufriedenheit. Nach entsprechender Einarbeitung erledigte Herr XXX, soweit im Rahmen der Ausbildung vorgesehen, auch bereits weiterführende Aufgaben eigenverantwortlich und selbstständig z.Bsp.: betreute er ein MDE-Umstellungsobjekt und die Intranet-Einführung in den Filialen. Seine Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit werden hier nur der Form halber erwähnt. Das Verhalten von Herrn XXX gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden war immer einwandfrei. Herr XXX verlässt unser Unternehmen mit Abschluss der Ausbildung. Wir danken ihm für die stets gute Zusammenarbeit und wünschen Herrn XXX für seinen weiteren beruflichen Weg alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bimei Geschrieben 12. Juli 2007 Teilen Geschrieben 12. Juli 2007 Ohne bis in Detail auf das Zeugnis einzugehen: Zudem wurde Herr XXX regelmäßig bei internen EDV-Veränderungen integriert [...] Was bitte ist das für ein Satz? Ist vermutlich nicht so gemeint, hört sich aber nach "rumgereicht" an, weil Veränderungen ja im Normalfall einer Verbesserung dienen sollen und "bei Veränderungen integriert zu sein" und dann auch noch regelmässig, na ... :hells: Herr XXX verlässt unser Unternehmen mit Abschluss der Ausbildung. Warum? bimei Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lizzy Geschrieben 12. Juli 2007 Teilen Geschrieben 12. Juli 2007 Seine Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit werden hier nur der Form halber erwähnt. Wow. Sowas lese ich zum ersten Mal. Alleine die Formulierung "nur der Form halber" klingt fuer mich ganz schoen uebel. Hoert sich an wie: "Da gibt's nichts Positives zu berichten. Unpuenktlich, Unzuverlaessig, Unehrlich". Just my 2 cents Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DeathKid Geschrieben 13. Juli 2007 Teilen Geschrieben 13. Juli 2007 Alles in allem: nich so doll. Wie immer gleich zu Anfang: ich lese (wie viele hier) überspitzt.. Neben den durch die Berufsschule vermittelten theoretischen Kenntnissen lol.. hat nix mit der Qualität des Zeugnisses zu tun, aber Kenntnisse in der Berufsschule.. sehr witzig. wurde Her XXX in allen für das Berufsbild des Informatikkaufmanns relevanten Fertigkeiten und Kenntnissen unterwiesen. Uuh.. das hört sich an wie "WIR haben versucht, es IHM beizubringen. Selbst hat er nix gemacht, und ob ers jetzt weiß, keine Ahnung". In der Filialtechnik wurde Herr XXX mit Problemstellungen bei der mobilen Datenerfassung und Kassensystemen vertraut gemacht. Schon wieder sowas.. wurde vertraut gemacht.. 1. Von allein hat er schomma nix gemacht 2. Er kennt die Problemstellung jetzt, aber lösen geht immer noch nicht Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er mit Sorgfalt, pflichtbewusst und zu unserer vollen Zufriedenheit. Urgs.. stets zu unserer vollsten Zufriedenheit = 1 zu unserer vollsten Zufriedenheit = 2 zu unserer vollen Zufriedenheit = 3 (oder gar 4?) Seine Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit werden hier nur der Form halber erwähnt. Auch noch nie gesehen.. hieße für mich, dass du sonst halt keine guten Eigenschaften hast, weswegen man das jetzt extra erwähnen muss. Das Verhalten von Herrn XXX gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden war immer einwandfrei. Probleme mit Kunden gehabt? Richtig wäre: Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitern Herr XXX verlässt unser Unternehmen mit Abschluss der Ausbildung. Wir danken ihm für die stets gute Zusammenarbeit und wünschen Herrn XXX für seinen weiteren beruflichen Weg alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Kein warum, und vor allem kein "leider" ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 13. Juli 2007 Teilen Geschrieben 13. Juli 2007 Ich lese es jetzt mal wirklich überspitzt, nur um mal zu zeigen, wie es auf mich wirkt Zudem wurde Herr XXX regelmäßig bei internen EDV-Veränderungen integriert und in Spezifika unterwiesen. Hat mein Vorposter recht, das stinkt nach "...Abteilung A wollte ihn nicht, also haben wir ihn in Abteilung B gepackt, aber da war er auch nicht passend, also..." Herr XXX war ein interessierter und engagierter Auszubildender, der die gebotenen Möglichkeiten wahrnahm, sich die theoretische und praktischen Fertigkeiten und Kenntnisse der EDV-Technik anzueignen. Du hast also nur die gebotenen Möglichkeit wahrgenommen, das heißt du hattest keinerlei eigenen Antrieb und hattest Probleme beim Verstehen ("interessierter und engagierter Azubi" ---> Hats probiert, aber hat nit gereicht...)... Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er mit Sorgfalt, pflichtbewusst und zu unserer vollen Zufriedenheit. Auch hier wieder: "Was man ihm auf den Schreibtisch knallt erledigt er nach einiger Zeit, aber aus eigenem Antrieb sucht der sich nix..." Außerdem wurden die Aufgaben nur zur vollen, nicht zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt ---> "Bisserl schlampig der Gute" Nach entsprechender Einarbeitung erledigte Herr XXX, soweit im Rahmen der Ausbildung vorgesehen, auch bereits weiterführende Aufgaben eigenverantwortlich und selbstständig z.Bsp.: betreute er ein MDE-Umstellungsobjekt und die Intranet-Einführung in den Filialen. AUA... "Man musste Herrn XXX immer an die Hand nehmen und ihm zeigen, wie etwas geht. Er hat kein Quentchen mehr gemacht, als er musste" Seine Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit werden hier nur der Form halber erwähnt. Das ist ebenfalls tödlich... "Du warst unpünktlich, unzuverlässig und hast dir immer was zurecht gebogen, so wie du es eben brauchtest" Das Verhalten von Herrn XXX gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden war immer einwandfrei. "Herr XXX war nett zu Vorgesetzten und hat mit Mitarbeitern gescherzt, aber wir würden ihn NIE NIE wieder zum Kunden schicken, dort hat er uns übelst blamiert..." Herr XXX verlässt unser Unternehmen mit Abschluss der Ausbildung. Wir danken ihm für die stets gute Zusammenarbeit und wünschen Herrn XXX für seinen weiteren beruflichen Weg alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Kein Wort, weshalb du gehst und kein Wort des Bedauerns... "Wir sind froh, ihn los zu sein, er war nur ein Klotz am Bein" Tut mir leid, wenns jetzt hart klingt, aber da würd ich nochmal zum Personalbetreuer gehen, das Zeugnis ist bei näherer Betrachtung imho tödlich... :eek Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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