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Ausbildung fertig -> Bewerbung - welcher Anhang?


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Hab meine Ausbildung zum FiAe fertig und suche nun eine Arbeitsstelle im Bereich der Anwendungsentwicklung.

Nun bin ich mir nicht sicher welchen Anhang ich ins Bewerbungsschreiben reintun soll. Ist klar, Lebenslauf, Lichtbild und evtl. Deckblatt gehören rein, aber was ist mit meinem Abschlußzeugnis, dem IHK-Prüfungsergebnis und Arbeitszeugnis das ich am Ende meiner ausbildung bekommen habe? Ist es relevant irgendetwas davon der Bewerbung beizufügen?

Vilen Dank.

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Ach was, es reicht, wenn du schreibst, dass sie dich einstellen sollen. Das Deckblatt aber auf keinen Fall vergessen.

So und nun mal im Ernst... wozu glaubst du hast du diese Dokumente?? Natürlich kommen alle von dir aufgezählten Dokumente in die Bewerbung... dafür sind sie da. Wie willst du deinen zukünftigen Arbeitgeber sonst zeigen, dass du eine abgeschlossene Ausbildung hast und dein ehem. Arbeitgeber deine Arbeit geschätzt hat?

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Ach was, es reicht, wenn du schreibst, dass sie dich einstellen sollen. Das Deckblatt aber auf keinen Fall vergessen.

So und nun mal im Ernst... wozu glaubst du hast du diese Dokumente?? Natürlich kommen alle von dir aufgezählten Dokumente in die Bewerbung... dafür sind sie da. Wie willst du deinen zukünftigen Arbeitgeber sonst zeigen, dass du eine abgeschlossene Ausbildung hast und dein ehem. Arbeitgeber deine Arbeit geschätzt hat?

Bewerbung mit Zeugnissen war mir immer logisch gewesen, bei Suche einer Ausbildungsstelle. Da man damals quasi von der schule in die Arbeitswelt umstieg. Doch nun ist es ja anders, von einer Arbeitsstelle zu einer anderen wechseln ist ja was anderes und da bin ich mir unsicher, ob die Schulzeugnisse der Berufsschule da erwünscht sind (hab bisher in keiner Stellenausschreibung derartiges gesehen). Die Schulzeugnisse sind im Volksmund ja eh fürn Ar***, und dass das Prüfungsergebnis bei Bewerbung verlangt wird, hab ich auch noch nie gesehen.

Das Arbeitszeugnis, werd ich wohl mit Sicherheit reintun :)

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und dass das Prüfungsergebnis bei Bewerbung verlangt wird, hab ich auch noch nie gesehen.

Wie willst du denn deinem zukünftigen Arbeitgeber sonst beweisen, dass du überhaupt deine Abschlussprüfung bestanden hast??? ;)

Also: Rein mit dem Prüfungszeugnis!

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Also zu den Anlagen zählt für mich neben Lebenslauf, Lichtbild halt die Letzten beiden Zeugnisse (z.B. Abizeugnis von vor 10 Jahren und aktuelles IHK-Zeugnis) und Arbeitszeugnisse (nur relevante). Zusätzlich kann man ja Qualifikationen oder Zertigikate beilegen, die man berufsspezifisch erlangt hat...

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Fakten zu Zeugnissen:

- letzter, höchster Schulabschluss (Haupt-Real-Gym-FOS-BOS-FH-Uni)

- letzte, relavante Ausbildung (Gesellenbrief o.Ä)

- letztes Arbeitszeugnis, ggf. von da aus rückwärts lückenlos (also bei vier Zeugnissen nicht 1,4 sondern 3,4 oder 2,3,4 oder 1,2,3,4 - oder auch mal nur 4, aber das ist verdächtig)

Es gilt bei allen: es muss chronologisch nach hinten sauber sein, aber eben nicht bis zum Grundschulzeugnis gehen. Bei einer Bewerbung im letzten Realschuljahr kann man gerne zwei Zeugnisse mitsenden, aber eben zwei in der durchgängigen Abfolge...

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- letztes Arbeitszeugnis, ggf. von da aus rückwärts lückenlos

Es gilt bei allen: es muss chronologisch nach hinten sauber sein, ...

Was macht man denn, wenn ein Arbeitgeber kein Zeugnis ausgestellt hat?

Ist bei mir zweimal der Fall. Beim Ersten habe ich nur 6 Monate gearbeitet und der AG erstellt erst nach einem Jahr Beschäftigungszeit Arbeitszeugnisse. Der zweite AG war ein Personaldienstleister, der keine Zeugnisse erstellen kann, da man immer woanders eingesetzt wurde.

Meine Historie sieht so aus (rückwärts):

derzeitiger AG (kein Zeugnis, noch beschäftigt)

Personaldienstleister (kein Zeugnis, wechselnde Tätigkeiten)

Versicherung (Zeugnis vorhanden)

Chemiekonzern (Zeugnis vorhanden)

Metallbetrieb (kein Zeugnis, zu kurze Beschäftigung)

Kraftwerk (Zeugnis vorhanden)

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Fakten zu Zeugnissen:

- letzter, höchster Schulabschluss (Haupt-Real-Gym-FOS-BOS-FH-Uni)

- letzte, relavante Ausbildung (Gesellenbrief o.Ä)

- letztes Arbeitszeugnis, ggf. von da aus rückwärts lückenlos (also bei vier Zeugnissen nicht 1,4 sondern 3,4 oder 2,3,4 oder 1,2,3,4 - oder auch mal nur 4, aber das ist verdächtig)

Es gilt bei allen: es muss chronologisch nach hinten sauber sein, aber eben nicht bis zum Grundschulzeugnis gehen. Bei einer Bewerbung im letzten Realschuljahr kann man gerne zwei Zeugnisse mitsenden, aber eben zwei in der durchgängigen Abfolge...

hatte vor Anfang meiner Ausbildung die 11. Klasse der gymnasialen Oberstufe besucht. wär also schwachsinn, das Zeugnis dieses Jahres mitzuschicken, da ich ja dadurch keinen höheren Abschluß erreicht habe :confused:

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Was ist dein höchstes Schulabschlusszeugnis? Hast du die mittlere Reife "nur" über die 10. des Gymnasiums erhalten oder separat gemacht? Notfalls Zeugnis der 10. und 11. rein.

@CyberDemon: Paragraf 630 Bürgerliches Gesetzbuch, da steht nix von einer Mindestarbeitsdauer. Und beim Personaldienstleister muss dieser eben aus den Bewertungen der jeweiligen Einsatzfirmen ein Gesamtzeugnis zusammenschreiben.

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Was ist dein höchstes Schulabschlusszeugnis? Hast du die mittlere Reife "nur" über die 10. des Gymnasiums erhalten oder separat gemacht? Notfalls Zeugnis der 10. und 11. rein.

@CyberDemon: Paragraf 630 Bürgerliches Gesetzbuch, da steht nix von einer Mindestarbeitsdauer. Und beim Personaldienstleister muss dieser eben aus den Bewertungen der jeweiligen Einsatzfirmen ein Gesamtzeugnis zusammenschreiben.

mittlere Reife von Realschule. Zwischen Realschule und Gymnasium waren noch paar Jahre Berufsfachschule drin :D
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@CyberDemon: Paragraf 630 Bürgerliches Gesetzbuch, da steht nix von einer Mindestarbeitsdauer. Und beim Personaldienstleister muss dieser eben aus den Bewertungen der jeweiligen Einsatzfirmen ein Gesamtzeugnis zusammenschreiben.
Sag das denen. Mein Chef in dem Metallbetrieb hat mir lediglich eine Bestätigung ausgestellt, daß ich 6 Monate dort beschäftigt war. Für ein Zeugnis hätte er mich nicht lange genug beobachten können. :upps Zu dieser Zeit hatte ich noch keine Ahnung von Arbeitsrecht und Zeugnissen.

Die Einsatzfirmen stellen keine Zeugnisse aus. Sie teilen nur mit, ob der Arbeiter gut oder schlecht ist. Wie soll man daraus ein Zeugnis erstellen? Auch hier bekam ich lediglich eine Beschäftigungsbestätigung.

Es macht immer wieder Spaß, diese schwarzen Flecke in meinem Lebenslauf zu erklären. :rolleyes:

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@CyberDemon

"Zeugnis" wird hier meistens als qualifiziertes Zeugnis angesehen, also mit Tätigkeitsbeschreibung und Leistungsbeurteilung. Es gibt aber auch ein unqualifiziertes Zeugnis, vor allem für so kurze Tätigkeiten. Da steht dann eben nur "Herr / Frau XY war von bis bei uns <ggf. als was und wo> beschäftigt." Das reicht auch zum Versenden!

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Ne Frage zur Bewerbung :)

Wenn ich darin schreibe, dass ich auf privater Ebene und während meines schulischen Werdegangs mir Qualifikationen (Programmiersprachen, EDV-Kenntnisse usw.) angeeignet habe, muss ich dann diese mit Urkunden o.ä. nachweisen?

thx

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Wenn ich darin schreibe, dass ich auf privater Ebene und während meines schulischen Werdegangs mir Qualifikationen [...] angeeignet habe, muss ich dann diese mit Urkunden o.ä. nachweisen?
Wo hast Du denn diese Fähigkeiten erlernt? Berufsschule, VHS, Fernkurs, o.ä.? Dann bekommt man doch einen Nachweis darüber. Den legst Du deiner Bewerbung bei.

Wenn Du dir das aber alles in deinen vier Wänden beigebracht hast, kannst Du das nur durch Arbeitsproben beweisen. Ich kann auch nicht schriftlich nachweisen, das ich gute Photoshop Kenntnisse habe.

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Wo hast Du denn diese Fähigkeiten erlernt? Berufsschule, VHS, Fernkurs, o.ä.? Dann bekommt man doch einen Nachweis darüber. Den legst Du deiner Bewerbung bei.

Wenn Du dir das aber alles in deinen vier Wänden beigebracht hast, kannst Du das nur durch Arbeitsproben beweisen. Ich kann auch nicht schriftlich nachweisen, das ich gute Photoshop Kenntnisse habe.

ne keine Fernkurse, keine Fortbildungsgänge usw. Alles was darunter fällt war entweder in der Berufsfachschule (Informatik, Wirtschaft) oder autodidaktisch erlernt.

hab nur ne dreckige Cisco-Urkunde über die Teilnahme an einem Cisco-Lehrgang (während der Ausbildung in der Schule gehabt), die eher einer Bescheinigung ähnelt :upps

Ich sollte wohl den Satz etwas anders formulieren oder? :rolleyes:

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Was macht man denn, wenn ein Arbeitgeber kein Zeugnis ausgestellt hat?

Ist bei mir zweimal der Fall. Beim Ersten habe ich nur 6 Monate gearbeitet und der AG erstellt erst nach einem Jahr Beschäftigungszeit Arbeitszeugnisse. Der zweite AG war ein Personaldienstleister, der keine Zeugnisse erstellen kann, da man immer woanders eingesetzt wurde.

Meine Historie sieht so aus (rückwärts):

derzeitiger AG (kein Zeugnis, noch beschäftigt)

Personaldienstleister (kein Zeugnis, wechselnde Tätigkeiten)

Versicherung (Zeugnis vorhanden)

Chemiekonzern (Zeugnis vorhanden)

Metallbetrieb (kein Zeugnis, zu kurze Beschäftigung)

Kraftwerk (Zeugnis vorhanden)

Du weisst aber schon, dass du Anspruch auf ein Arbeitszeugnis hast?!

Wenn du eins verlangst, dann ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet dir eins auszustellen! Kann er das aufgrund mangelnder Kenntniss nicht, ist das nicht dein Problem. Dann hat er sich dahin gehend schlau zu machen.

Macht nebenbei sicher auch keinen besonders guten Eindruck, wenn es beim nächsten Vorstellunggespäch heisst, wo denn die letzten 3 Arbeitszeugnisse wären und man damit antworten muss, dass der ehmelige Arbeitgeber leider keine austellen konnte, da er nicht in der Lage war die eigenen Leistungen zu beurteilen.

Also ICH würde IMMER auf ein Arbeitszeugnis bestehen!

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Laut AGG, das wissen aber die wenigsten

müssen keine Lichtbilder beigelegt werden und Angaben zum Alter geamcht werden.

Betriebe dürfen auch nicht darauf bestehen.

Ja super.

Das wusste ich auch, aber wenn man sowas nich macht, ist man schön dämlich.

Wenn ich ein AG wäre, würde ich jemanden, der sich noch nichtmal die Mühe macht, sich für ein Foto ein wenig zurechtzumachen, gar nicht erst einladen.

Und ich schätze, das sehen die meisten so.

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Solange man es nicht muss, aber darf, wir dman es auch machen. Wer es nicht beileigt und sein Alter nicht nennt, der hat etwas zu verbergen.

In Amerika darf man kein Foto beilegen, also macht es keiner und keiner wundert sich über eine Bewerbung ohne Bild.

Hier ist das eben anders. Dafür wird man in den USA schon nach dem Namen beurteilt. Was nun besser ist, sei dahingestellt.

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