Kekz Geschrieben 27. Juli 2007 Teilen Geschrieben 27. Juli 2007 Projektbezeichnung: Evaluierung und Migration eines Kalenderservers Projektbeschreibung: In der Firma FooBar GmbH wird zur Terminplanung Zimbra Collaboration Suite (ZCS) eingesetzt. 40 Mitarbeiter nutzen diesen Kalenderserver zur Termin- und Ressourcenplanung. Die Anwendung funktioniert an sich ganzen ganz gut, aber die Anwender klagen über die schlechte Performance sowie kleinere Mängel in der Handhabung. Den Administratoren missfällt die umständliche Userverwaltung. Es wurde beschlossen die Marktsituation neu zu betrachten und weitere Kalenderserver zu evaluieren. Die neue Lösung muss zwingend plattformunabhängig sein, da auf den Mitarbeiter Workstations sowohl Linux, MacOS X und Windows installiert ist. Nach erfolgreichen Testlauf werden die Mitarbeiter geschult und an die neue Lösung angebunden. Projektablauf: Stunden: Phase 1: Planung 4 Gesamt - Ist Analyse 1 - Beschreibung des Soll Zustands 1 - Recherche über mögliche Kalenderserver 2 Phase 2: Evaluierung 6,5 Gesamt - Formulieren von Bewertungskriterien 1 - Erstellen einer Bewertungsmatrix 1 - Evaluieren der Kalenderserver Anhand der Kritierien 4 - Entscheidungsfindung mit Hilfe der Bewertungsmatrix 0,5 Phase 3: Realisierung einer Testumgebung 10,5 Gesamt - Beschaffung der Hard- und Software 1 - Installation und Konfiguration des ausgewählten Systems 4,5 - Migration der Altdaten 1 - Testphase / Fehlerbehebung 3 Phase 4: Schulung & Dokumentation 14 Gesamt - Dokumentation der Clientkonfiguration 1 - Erstellung von Schulungsunterlagen 2 - Schulung der Mitarbeiter 5 - Erstellen der Projektdokumentation 6 35 Summe So ok? Alles dabei? Nichts vergessen? Eure Meinung dazu? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
P3AC3MAK3R Geschrieben 27. Juli 2007 Teilen Geschrieben 27. Juli 2007 Die Anwendung funktioniert an sich (ganzen) ganz gut Das klingt ein wenig flapsig. - Ist Analyse => Ist-Analyse - Soll Zustand => Soll-Zustand Aus meiner Sicht ist der Antrag ansonsten in Ordnung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kaladhor Geschrieben 30. Juli 2007 Teilen Geschrieben 30. Juli 2007 Hmm, gibt es von Seiten des Auftraggebers keinerlei Einschränkungen bei Ressourcenplanung/-benutzung und Abgabetermin/Termin für Inbetriebnahme? Auch eine kurze Auflistung der verfügbaren Ressourcen wäre vielleicht nett. Ebenso vielleicht eine kleine Kurzvorstellung der Firma.... Mir wurde mal gesagt, je umfangreicher der Antrag, um so leichter fällt hinterher die Dokumentation. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuper Geschrieben 31. Juli 2007 Teilen Geschrieben 31. Juli 2007 1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag): Entwicklung und Herstellung einer büroübergreifenden WLAN Infrastruktur 1.1 Kurzform der Aufgabenstellung Ein neues Wireless-Netzwerk soll eingerichtet werden. Die neue WLAN-Infrastruktur ist für komfortable Internetanbindung von mobilen Mitarbeitern und Kunden, die sich auf dem Firmengelände bewegen und einfach und schnell einbuchen können, konzipiert. Damit kann man im Hause kabellos überall im Extranet arbeiten. Das wird mithilfe WLAN Access Points realisiert. Es ist darauf zu achten, dass kein Repeater Modus verwendet wird, damit die Bandbreite erhalten bleibt. Ein neues Wireless-Netzwerk soll an der bestehenden LAN Infrastruktur angebunden werden. Bei der Wahl des Access Points sollten auch die von OpenWRT und DD-WRT unterstützten Geräten berücksichtigt werden. OpenWRT und DD-WRT sind Softwarelösungen, die es ermöglichen, Access Points zu erweitern. WDS-Funktion sowie WPA Verschlüsselungsstandard sind auch erforderlich. Der WPA Verschlüsselungsstandard soll gewählt werden, weil er eine höhere Sicherheit als WEP Standard bietet. WLAN Access Points werden an der Decke in verschiedenen Büroräumen angebracht. Im Rahmen des Projekts ist die Verkabelung, Montage sowie Konfiguration der Access Points zu planen und durchzufuhren. Dabei wird zunachst eine Teststellung an 2 Access Points verwendet. Nach der Verkabelung, Montage sowie Konfiguration der Access Points müssen alle Anschlüsse physikalisch getestet werden. 2. Projektumfeld Beschreibung des Projekt- und Prozessumfeld in organisatorischer und technischer Hinsicht. Die Firma hat 50 Mitarbeiter auf 1000 Quadratmeter Bürofläche, häufig besuchen die Firma Consultants mit eigenem Equipment. In der Firma existiert noch kein eigenes raumübergreifendes WLAN. Ausstattung: Clients 80 Server 20 Betriebssysteme HP-UX, Linux(SuSe, Fedora),Windows XP, Windows 2000, Windows Server 2000, 2003(Standard, Enterprise) Netzplan 7 Router, 10 Subnetze Das Projekt wird von der Systemadministration betreut. Der Auftraggeber ist ... 3. Projektplanung einschließlich Zeitplanung Das Projekt gliedert sich in folgende Phasen: 1) Technische Planung IST-Analyse Erstellung der Raumplanung Planung der Kabelführung Geräteauswahl Erstellung eines Pflichtenheften Erstellung eines Testplanes und Testprotokolls Der Eigenanteil von mir liegt hier mit Schwerpunkt in den Bereichen Planung Kabelverlegung, der Verkabelung, Montage sowie Konfiguration der Access Points. 2) Organisatorische Planung Ich muss eigenständig einen detaillierten Zeitplan mit Meilensteinen für ein neues Wireless-Netzwerk erarbeiten. Zu berücksichtigen sind dabei die vorgegebenen Projektzeiten und die Verfügbarkeit der notwendigen Bauteile. 3) Durchführung Installieren und Konfigurieren der ausgewählten Access Points ggf. Verlegung der Leitungen und Kabel einschließlich Patchen 4) Funktionstest Nach der Verkabelung, Montage sowie Konfiguration der Access Points führe ich einen Funktionstest durch. 6) Dokumentation Ich habe eigenständig alle notwendigen Dokumentationen zu erstellen. Für das gesamte Projekt ist ein Zeitraum von maximal 35 Stunden im September/Oktober dieses Jahres vorgesehen. Auflistung der Tätigkeiten mit zeitlichem Aufwand 1) Technische Planung 8 Stunden 2) Organisatorische Planung 4 Stunden 3) Durchführung 12 Stunden 4) Funktionstest 3 Stunde 5) Dokumentation 8 Stunden 4. geplante Dokumentationen zur Projektarbeit Deckblatt Inhaltsverzeichnis Projektbericht Pflichtenheft Testplan und Testprotokolls Vorhandene Räumlichkeiten Computer-Ausstattung des Büros Quellenangabe Glossar Was fehlt? Meinungen? Danke im Voraus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuper Geschrieben 20. August 2007 Teilen Geschrieben 20. August 2007 "Sehr geehrter Herr ..., Ihr Projektantrag wurde von der IHK Köln dem Prüfungsausschuss zur weiteren Bearbeitung zugeteilt. Die Prüfung Ihres Antrages hat innerhalb des Ausschusses zu folgendem Ergebnis geführt: der Antrag muss nachgebessert werden. Anmerkungen zum Antrag: Hallo Herr ..., grundsätzlich ist Ihr Projekt durchaus als Prüfungsprojekt geeignet. Die Zeitplanung muss jedoch korrigiert werden, da der Planungsaufwand nicht plausibel erscheint. Sie sollten diese Planung bitte noch einmal überarbeiten, oder ggf. detaillierter darstellen." Ich habe vor, technische Planung und die Durchführung detaillierter darzustellen. Meinungen dazu? Ich bedanke mich im Voraus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kaladhor Geschrieben 20. August 2007 Teilen Geschrieben 20. August 2007 Mir ist nicht so ganz klar, was die IHK da eigentlich bemängelt... Vielleicht hättest du die Zeitplanung direkt in die Projektplanung integrieren sollen, so in der Art: 1) Technische Planung gesamt: 8 Stunden IST-Analyse : 2 Stunden Erstellung der Raumplanung : 1 Stunde Planung der Kabelführung : 1 Stunde Geräteauswahl : 1 Stunde Erstellung eines Pflichtenheften : 2 Stunden Erstellung eines Testplanes und Testprotokolls : 1 Stunde Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuper Geschrieben 28. August 2007 Teilen Geschrieben 28. August 2007 Hi, Kaladhor, zuerst vielen Dank für Idee. Ich habe den Projektantrag so geändert: 1) Technische Planung Aufnahme der technischen und räumlichen Gegebenheiten sowie Planung der Kabelführung. Auswahl der Geräte anhand einer Entscheidungsmatrix. Erstellung eines Pflichtenheftes und eines Testplans. Vorbereiten des Testprotokolls. Der Eigenanteil von mir liegt hier mit Schwerpunkt in den Bereichen Planung Kabelverlegung, Geräteauswahl, Verkabelung, Montage sowie Konfiguration der Access Points. 2) Organisatorische Planung Ich muss eigenständig einen detaillierten Zeitplan mit Meilensteinen für ein neues Wireless-Netzwerk erarbeiten. Zu berücksichtigen sind dabei die vorgegebenen Projektzeiten und die Verfügbarkeit der notwendigen Bauteile. 3) Durchführung Installieren und Konfigurieren der ausgewählten Access Points ggf. Verlegung der Leitungen und Kabel einschließlich Patchen 4) Funktionstest Nach der Verkabelung, Montage sowie Konfiguration der Access Points führe ich einen Funktionstest durch. 5) Dokumentation Ich habe eigenständig alle notwendigen Dokumentationen zu erstellen. Für das gesamte Projekt ist ein Zeitraum von maximal 35 Stunden im September/Oktober dieses Jahres vorgesehen. Auflistung der Tätigkeiten mit zeitlichem Aufwand 1) Technische Planung gesamt : 8 Stunden a. IST-Analyse : 2 Stunden b. Erstellung eines Raumplans : 1 Stunde c. Planung der Kabelführung : 1 Stunde d. Geräteauswahl : 1 Stunde e. Erstellung eines Pflichtenheftes : 2 Stunden f. Erstellung eines Testplanes und Testprotokolls : 1 Stunde 2) Organisatorische Planung gesamt : 3 Stunden 3) Durchfuhrung gesamt : 12 Stunden a. Installieren und Konfigurieren von Access Points: 8 Stunden b. Verlegung der Leitungen und Kabel : 3,5 Stunden c. Montage der Access Points an der Decke in Büroräumen : 0,5 Stunde 4) Funktionstest gesamt : 3 Stunden 5) Dokumentation gesamt : 9 Stunden Einer der Prüfer hat mich am Freitagsabend angerufen. Aber das war zu spät. 15 Minuten davor haben wir den überarbeiteten Antrag weitergeleitet. Er sagte, dass die Projektzeiten sehr unrealistisch wären. 3 Stunden für organisatorische Planung wäre zu viel. 0,5 Stunde sollte reichen. Er fragte auf wie viel Etagen befindet sich die Firma. Und meinte, daß für 1000 qm 6 Access Points reichen würden. Wir können auch später miteinander darüber sprechen aber habe ich nicht richtig verstanden, ob ich selber ihn anrufen dürfte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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