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Lebenslauf nach Ausbildung - Kritik erwünscht


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Hallo zusammen,

nach eifrigem Lesen hier im Forum habe ich mich vor einiger Zeit auch mal an das Thema heran gewagt.

Zurzeit bin ich noch in der Ausbildung zum FiSi.

Ich möchte mich allerdings schon jetzt auf den späteren Bewerbungs-(stress) vorbereiten.

Gerade beim Lebenslauf stößt man überall auf versch. Tipps,

die sich zum Teil komplett widersprechen :eek

Ich denke zwar, dass jeder seinen eigenen Stil entwickeln sollte,

allerdings möchte ich Euch doch um Kritik und/ oder Verbesserungsschläge bitten.

Der Punkt "IT-Qualifikationen" ist noch nicht vollständig - ehrlich gesagt bin ich da auch nicht genau sicher, wie weit ich ins Detail gehen soll.

Tipps und Vorschläge sind also willkommen :)

Danke schon mal,

Gruß Scully

Lebenslauf_bewertung.pdf

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Ok, ich gehe mal von oben nach unten durch. Die Staatangehörigkeit erwähnt man nur, wenn man nicht deutsch ist. KA wie der Fall bei dir ist.

Eltern erwähnt man nicht mehr im Lebenslauf.

Du erwähnst deine IT Qualifikationen, aber dabei ist nicht heruaszufinden wie gut du dich damit auskennst. Darauf solltest du näher eingehen.

Und bei deinen Sprachen solltest du erwähnen wie deine Kenntnisse in Schrift und Sprache sind. Sehr gut könnte bedeuten, dass du beides sehr gut kannst, aber man kann sich da nicht sicher sein.

Das ist es so in etwa. bzgl der zeitlich Gliederung kann ich nichts sagen, da dies immer nach den eigenen Vorstellungen läuft.

Allerdings würde ich die Grundschule weglassen. Immerhin kannst du die fortführende Schule ja erst nach deren Abschluss machen. Und bei dem Gymnasium kannst du noch den erreichten Schulabschluss erwähnen.

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Stimme Azubine in allen Punkten zu!

Dazu muss ich noch sagen, dass Abschlüsse und kleine Praktikas VOR deiner Ausbildung nicht als Weiterbildung zählen. Weiterbildung ist nur, was du in deinem Beruf dazulernst, nicht was du vorher gemacht hast, um den Beruf ausüben zu können.

Führerschein würde ich auch nicht erwähnen, es denn, du darfst was Besonderes fahren, was du für den Job brauchst.

Ebenso weglassen würde ICH (nur ich, meien Meinung, vorsicht ich verallgemeinere nicht (Gott das nervt)) die Interessen. Danach frage ich im Bewerbungsgespräch, damit man was zum erzählen hat. Bei der Bewerbung ist das für MICH (s.o.) nur unnötig mehr zu lesen, das für en Beruf unwichtig ist. Es sei denn: Ehrenamtliche Tätigkeiten, Auslandsaufenthalte.

Die Sprache nicht in Schulnoten aangeben, sonder eher sowas wie "Verhandlungssicher", was schon recht gut ist.

IT-Qualitfikationen: Schön, dass du an der Ausbildung teilgenommen hast... ist das einzige, was mir bei dir dazu einfällt. Da gehören Sachen hin, für die du spezialisiert bist und nicht, was jeder Hinz und Kunz kann... zumal da gar nicht steht, was du kannst, außer Produkte aufzulisten.

Administration telekommunikationstechnischer Systeme
= BlubBluBlub... mehr nicht... oder einfach "heiße Luft".

Schulbildung: Gymnasium... schön... kein Abi gemacht? Schade...

Ausbildung: Was ist wohl wichtiger und gehört an erste Stelle: Was du gerlernt hast oder wo?

Warum ist manches kursiv geschrieben?

Ansonsten gefällt mir der AUfbau und dass es so schön ordentlich strukturiert ist. Alles ist schön gegeliedert und man kann es sehr gut lesen (und auch schnell). Evtl. würde ich den Teil mit den Persönlichen Daten verkleinern, denn der nimmt auf dem Lebenslauf mehr Platz weg, als er sollte.

Ob das mit der angestrebten Position immer sein muss... mir persönlich ist es ja egal, aber ich halte es für eine Lüge. Denn eigentlich will man doch viel weiter hinaus und nicht "nur" dahin (jedenfalls meistens / die meisten). Zudem ist sdchon in deinem Anschreiben zu finden, wofür du dich bewirbst. Doppelt gemoppelt hölt nich timmer besser.

Und nochmal abschließend an alle Leser: Das war nur meine Meinung und soll nicht verallgemeinert werden. Mitdenken wäre super!

P.S.: Tippfehler könnt ihr behalten... mit 9 Fingern isses zz nicht ganz so leicht :S

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IT-Kenntnisse würde ich auf ein gesondertes Blatt schreiben (und dort nur IT-Kenntnisse!)..

Dabei thematisch gliedern und eigene Einschätzung dazu schreiben (Grundkenntnisse, erw. Kenntnisse so in der Art)

Spezielle Sachen, die du kannst auch aufschreiben (verschiedene administrierbare Server z.B.)

Standardsoftware, Scriptsprachen (sollten als FiSi drin sein)

Sonstige Kenntnisse, die in diesen bereich fallen (Hardware)

Ansonsten in diesem Bereich so detailiert wie möglich, das ist schliesslich für dich Brot und Butter!

Im Lebenslauf: Sprachen auch mit einer aussagekräftigen Einschätzung, notfalls unterscheiden in Sprache und Schrift (sehr gut: verhandlungs- oder vertragssicher)

Interessen, sind Ansichtssache. Weglassen würde ich es auf jeden Fall, wenn du Anhänger von Extremsportarten bist...

Eltern werden nicht mehr erwähnt nach der Ausbildung, es reicht eigentlich Name, Geburtsort/-tag, Familienstand und erlernter Beruf.

Die Gliederung neuestes zu erst ist heutzutage Usus, bei Abschlüssen eventuell den erreichten Abschluß auch namentlich erwähnen.

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Vielen Dank erstmal für die zahlreiche, gute Kritik.

Einige Punkte ergeben wirklich Sinn.

Eltern und Führerschein habe ich mit angegeben, da es bei der speziellen Stelle gefragt war bzw. ein Elternteil bei der Fa. beschäftigt ist.

Zum Thema "IT-Qualifikationen" hatte ich ja erwähnt, dass es noch nicht fertig war.

Stimme Azubine in allen Punkten zu!

IT-Qualitfikationen: Schön, dass du an der Ausbildung teilgenommen hast... ist das einzige, was mir bei dir dazu einfällt. Da gehören Sachen hin, für die du spezialisiert bist und nicht, was jeder Hinz und Kunz kann... zumal da gar nicht steht, was du kannst, außer Produkte aufzulisten.

= BlubBluBlub... mehr nicht... oder einfach "heiße Luft".

Sollte man dort wirklich so ins Detail gehen ?

Also z.B. "Installation, Administration der Betriebssysteme blabla"

Sollte man in Lebensläufen nicht nur mit Stichpunkten arbeiten und die Details dann im weiteren Gespräch klären ?

Bin bei dem Punkt jetzt wirklich verunsichert.

Ist klar, dass ein einfaches Auflisten nicht viel aussagt, aber das sollte ja dann im Gespräch geklärt werden.

Ich habe die IT-Qualifikationen nochmals gegliedert (Scriptsprachen, Betriebssysteme, Netzwerkmanagement,etc.) und darunter dann nochmal Details angegeben. Wenn ich jeden Punkt jetzt noch bewerte, sprengt das fast schon eine ganze Seite! :rolleyes:

Kommt das für einen Lebenslauf direkt nach der Ausbildung nicht etwas "protzig" rüber ?

Ansonsten sieht die Optik jetzt etwas bescheiden aus:

Auf der zweiten Seite stehen oben nur noch die Fremdsprachen und Interessen,

dann kommt nichts mehr..und die dritte Seite ist dann komplett vollgeschrieben.

Wirklich eine Extraseite für IT-Qualis oder besser hinten dran hängen ?

Danke nochmal,

Gruß Scully

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Also ich würde deine besonderen "Skills" im Anschreiben erwähnen und nichts dergleichen in den Lebenslauf schreiben. Aber das ist nur meine Art, das rüber zu bringen, was ich sagen will.

Was ich vorher meinte war: Du hast schön aufgelistet, was jeder FiSi lernt. Das setze ich z.B. voraus, wenn ich einen FiSi-Bewerber habe und frage mich bei dann bei dir, warum du das extra auflistest. Das wäre, wie wenneine Kassiererin schreibt: "Ich kann kassieren und Waren von rechts nach links transportieren". Sowas setzt wohl jeder Aldifilialleiter voraus :)

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Führerschein würde ich auch nicht erwähnen, es denn, du darfst was Besonderes fahren, was du für den Job brauchst.

Damit setzt Du voraus, dass der Bewerber grundsätzlich einen Führerschein hat. Dem ist aber leider nicht immer so. Einige Betriebe erwarten jedoch zwingend einen Führerschein und sieben dementsprechend aus. Daher ist Angabe sinnvoll.

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Also ich finde den Lebenslauf etwas zu... aufgeblasen(?).

Der Lebenslauf ist IMHO ja etwas, was du immer nur erweiterst, nicht für jede Firma/Bewerbung neu schreibst. Das machst du im Anschreiben.

Mein Lebenslauf sieht so aus:



[B][U]Lebenslauf[/U][/B]


Name

Anschrift

Geburtsdatum

Familienstand


[B]berufl. Werdegang[/B]


Letzte Stellen, mit kurzer Beschreibung.


[B]Ausbildung[/B]


Ausbildung, was, wann wo


[B]Wehr-/Zivildienst[/B]


Wann, was, wo


[B]Schulbildung[/B]


Was, wann, wo, Abschluss


[B]Sprachen[/B]

Das ist jetzt grob aus dem Kopf.

Wie man es genau layoutet ist ja dann Geschmackssache. Bei den Berufserfahrungen steht dann kurz dabei welche Stelle und was gemacht. Dabei ist die letzte am detailliertesten, ansonsten nur zusammengefasst.

Bei der Ausbildung ähnlich. Also grade kurz beschrieben, was genau man in der Firma denn gemacht hat.

Damit sind ja dann auch deine IT-Kenntnisse umrissen. Vielleicht spezielle Kenntnnisse (Fortbildungen etc.) noch extra, aber allgemeines würde ich nicht extra erwähnen hier. Das hat mit deinem Lebenslauf ja IMHO nichts zu tun. Sowas kannst du dann im Anschreiben dazuschreiben, also was dich speziell für diese Stelle qualifiziert o.ä.

Führerschein etc. auch mit ins Anschreiben, wenn es speziell gefordert ist. Den hat im Normalfall eh jeder (ist ja IMHO eher die Ausnahme keine zu haben), also ist das denke ich nichts, was in deinem Lebenslauf gesondert erwähnt werden muss.

Es geht ja vorallem darum, dass der AG sich ein Bild von dir machen kann. Also was du getan hast bisher, woraus er ja seine Schlüsse ziehen kann dann. Beispielsweise Schulbildung auf einem Sportgymnasium, dann eine Ausbildung als... Gärtner und dann noch ne Ausbildung als FI, das sieht doch sehr unentschlossen aus. (Ist jetzt mal bewusst so unpassend gewählt)

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Die genaue Auflistung deiner IT-Qualifikationen hat nix mit dem eigentlichen lebenslauf zu tun, es ist vielmehr eine Erweiterung deiner Bewerbungsmappe um halt eine Übersicht dessen, womit du bereits zu tun hattest und vor allem wie du dich selber einschätzt.

Der Lebenslauf beinhaltet persönliche Daten, deine berufliche und schulische Laufbahn sowie sonstiger Dinge, die von Interesse sind (Fremdsprachen, Führerschein).

Die IT-Qualifikationsübersicht ist ein Zusatz, der eigentlich auch nur in der IT-Branche Sinn macht...

Ist ja auch einfach zu erklären bei der Menge an unterschiedlichster Software :) und Hardware :D

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@Akku

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber das meinte ich auch mit, wenn man s braucht oder es etwas besonderes ist.

Ich bin ein Freund des Minimalismus. Bei einer Stelle, für die z.B. kein Führerschein erforderlich ist denke ich mir beim Durchlesen des Lebenslauf "Na toll, schön. Und nu?" Das sind für mich definitiv verschwendete Sekunden. Wenn es gefordert ist, will ich natürlich auch sehen, welche Klassen er fahren kann, aber sonst interessiert mich das eher nicht. Zumal der Motorradführerschein auch negativ ausgelegt werden könnte ("Extremsportart", hohes Verletzungsrisiko, hoher Arbeitsausfall).

IMHO sollten für den Arbeitgeber nur relevante Daten im Lebenslauf stehen.

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