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Schwere Entscheidung Ausbildung vs Studium


besitobold

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Weil ich´s vergessen hatte:

Die Sozialkompetenzen, die Du nach Deiner Lehre hast, hast Du nicht wenn Du direkt nach dem Abi studierst. Hört sich für Dich jetzt wahrscheinlich nervig oder öde an, wirst Du aber später (auch) feststellen.

Vor allem wenn Du jetzt doch noch Deine Lehre fertigmachst und danach studieren gehst. Dann wirst Du wissen was ich mit dem ersten Satz meinte, wenn Du die 18 und 19jährigen Girlies an Deiner FH/Uni erleben wirst, die direkt nach dem Abi kamen und die sich doch in vielerlei Hinsicht (sozialer Natur) schwer tun!

(Nicht nur Girlies, Jungs natürlich auch) ;-)

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Das ist nett, wobei man sich auf den Bachelor alleine hier noch lange nichts einbilden kann/sollte.

Ist bei den Personalchefs (alter Schule) nicht mehr angesehen wie ein Vordiplom von einem abgewürgten Studenten/Studium....

Ist zwar nicht schlecht beides zu haben, aber mit dem Bachelor kommt man im Vergleich zu Diplomanden nicht wirklich weit. (falls man das will)

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1) Die "alte Schule" wird bald abgelöst sein. Ein BA ist weit mehr als nur ein Vordiplom.

2) Selbst wenn einem der BA nicht reicht, kann man innerhalb von 4 Semestern den Master machen. Was dann theoretisch (!!) mehr Marktwert hat als ein Dipl!

D.h. man studiert 3 Jahre lang, bekommt Geld, zahlt keine Studiengebühren und danach investiert man 2 Jahre für ein Master - Insgesamt 10 Semester bis zum M.Sc wovon 6 vollständig finanziert werden. Wo hat man das sonst noch??

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Naja, wie dem auch sei, ich finde diese Kombination nicht schlecht. Und dass es Arbeitgeber gibt, die sowas unterstützen finde ich toll. Ich kann ja dann in drei Jahren bescheid sagen ob der BA wirklich sooooo minderwertig ist. Zum Glück sind nicht alle Personaler so eingestellt.

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Naja, wie dem auch sei, ich finde diese Kombination nicht schlecht. Und dass es Arbeitgeber gibt, die sowas unterstützen finde ich toll. Ich kann ja dann in drei Jahren bescheid sagen ob der BA wirklich sooooo minderwertig ist. Zum Glück sind nicht alle Personaler so eingestellt.

Ich denke daß Du keinen oder sehr wenige Personaler in Konzernen finden wirst, die Dir einen Bachelor (falls Du mit BA nicht "Berufsakademie" meinst) gleichwertig oder gar besser als ein FH- oder Uni-Diplom ansehen/anrechnen werden.

Ich hatte neulich ein langes Gespräch mit einem Personalleiter einer 3000-Mann-Niederlassung einer der größten deutschen Konzerne, der mir klar sagte, daß er (selbst Uni-Diplom, 45 Jahre alt) einen Bachelor nicht mehr als ein Vordiplom ansieht nur eben der Staat die Abbrecher (bin selbst einer, nicht daß Du meinst, daß ich sie schlechtmachen will) etwas besser stellen muß/will und die BA-Geschichte mit der Zeit etablieren will.

Er ist sich allerdings sicher daß noch viel Zeit vergehen wird bis das nicht mehr als "nur-Vordiplom-Niveau" eines Diplomanten-Studiengangs gesehen wird. (was ich auch so sehe)

Schau Richtung USA: Um dort wirklich an gute Jobs oder Gehälter zu kommen, musste den Master draufsetzen, der nicht leichter (eher schwieriger) sein soll wie ein deutsches Diplom.

Die, die nur mit Bachelor "rumeiern" machen im Endeffekt Jobs, an die man hierzulande mit einer Ausbildung nach der Realschule rankommt.

(ohne negative Wertung..... bin selbst Studienabbrecher und mache jetzt ne Ausbildung....)

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Hi Andi,

nur damit ich nicht falsch verstanden werde - ich will keinesfalls andeuten, dass ein BA (nicht Berufsakademie ;-) ) mit einem FH oder gar Uni Dipl. mithalten kann. Aber es ist halt doch etwas anders als ein reiner IHK Abschluss da man unter anderem den Vorteil hat, nach nur 4 Semestern einen Master zu machen. Und genau das macht den Reiz für mich aus.

Aber klar, das muss jeder für sich entscheiden :-)

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Also um mal zum Thema zurückzukommen und diese alberne Bachelor/Master/Diplom Diskussion zu beenden:

Es ist keine pauschale Aussage zu machen, egal ob alte Schule oder nicht.

Selbst beim Diplom gab es schon immer Unterschiede. Dipl. ist nicht immer gleich Dipl. Der Titel machte einfach gut was her - egal ob FH oder UNI.

Ein fachkundiger Personalchef wirft immer auch einen Blick auf die belegten Fächer. Gerade beim Bachelor ist das unabdingbar - da die Bezeichnungen doch teilweise sehr "abgedreht" klingen. Erst hieraus kann man in Kombination mit der Lehranstalt ungefähr einschätzen welches Niveau der jeweilig absolvierte Bachelor wirklich hat.

Diese Diskussionen mit: ich hab mit dem und dem gesprochen - sind doch sehr müssig und jeder weiss wie das abläuft - das ist ein Fachgequatsche und gut zureden mit der Aussagekraft eines Smalltalks.

Viele treiben die Diskussion auch soweit zu differenzieren ob ein BS oder BA höherwertiger ist bzw. ein MS, MA etc. niedriger als ein MBA.

Das ist nie pauschal zu beurteilen - der MBA verschafft meist bessere Gehälter weil BERUFSERFAHRUNG vorliegen muss - der Abschlussgrad ist im Endeffekt der Gleiche.

Es geht rein um die Profelierung bei der ganzen Sache.

Letztlich wirst du von einem Dipl. Kfmn o.ä. niemals die Aussage hören, dass der Bachelor gleichwertig ist. Der Bachelor wird gern verrissen und warum sollte er damit sein Diplom herunterstufen?

Der Bachelor hat im Moment eher das Problem, dass der Titel zwar feststeht aber die Studiengänge selbst teilweise wirklich absurd klingen und niemand weiß, was man da wirklich studiert ohne den genannten Blick ins Kursverzeichnis.

Als Beispiel, dass auch Universitäten den Bachelor nicht herabqualifizieren wollen liegt in der eigenen Identität und Daseinsberechtigung begründet.

Ich müsste jetzt suchen aber in einer öffentlichen Publikation gab die Uni Hamburg Bereich VWL unumwunden zu, dass im Bachelor quasi das Gleiche vermittelt wird wie im Diplom nur das die Zeit komprimiert ist.

Die Dozenten aber die gleichen Klausuren schreiben wie früher also dass sich am Lerninhalt nichts geändert hat.

Anders sieht es hier bei diesen - wie Pilze aus dem Boden spriessenden - freien staatlich zuglassenen irgendwas Schulen aus. Der Bachelor ist

meist neuer und keine Ableitung aus dem Diplom, diese sind somit ganz anders ausgerichtet. Häufig wird der Bachelor hier seinem Ruf gerecht.

Ein Beispiel für die Identitätswahrung der Unis im Bereich Investionsrechnung in BWL an der Uni HH:

Im Diplom war es ein großer Schein mit 3h Klausur - im Bachelor ist es

eine 90 Minuten Klausur und es wird ein kleiner Schein ausgegeben.

Klingt nach einer klassischen Verringerung - Mitnichten - der Umfang hat sich nicht verändert: früher 5 Aufgaben (a-d) heute 4 Aufgaben (a-e) - für Schnelldenker bitte mit den Fingern mal nachzählen.

Selber Dozent, selbe Skripte und Materialien sind immernoch gleich.

Wenn man nun drei Jahre Bachelor gegen drei Jahre Diplom stellt - wird an den typischen Universitäten in der Regel mehr Stoff im Bachelor "durchgeprügelt" in drei Jahren als beim Diplom. Ist auch einfach logisch - die Unis wollen keine halbfertigen Absolventen. Denn hiermit stände ihre Identifkation und Existenzberechtigung auf dem Spiel. Die alten FHs denken auch noch ähnlich - schwierig wird es halt wie mehrfach erwähnt bei diesen neumodischen Sachen.

Als Empfehlung für einen guten Bachelor kann ich also daher in soweit geben, geht dann an Universitäten die den Namen Universität auch verdienen und keine dieser neumodischen halbprivaten Einrichtungen.

Im technischen Bereich wären hier z.B. die TUs zu empfehlen.

An diesen neumodischen Einrichtungen sind nur wirklich empehlenswert, welche ein Duales Studium

anbieten. Ähnlich wäre hier die Nordakademie in Elmshorn z.B..

Ein Bachelor Betriebswirt / Kaufmann ohne Finanzierung und Investionsrechnung ist eben kein Betriebswirt nach meiner pers. Meinung.

Sowas geht aber durchaus aufgrund der neuen Struktur.

Deswegen kann ich auch jedem Bachelor Absolventen nur raten auch das Kursverzeichnis der absolvierten Fächer beizulegen und nicht nur die Bachelor Urkunde.

Im Kern heißt es eigentlich nur, dass man einfach hinschauen muss was für ein Bachelor das ist und was für Fächer angeboten werden, um zu entscheiden wie wertig der wirklich ist.

#####

Zu Deiner Frage zurück:

Mach die Ausbildung zuerst fertig - hier sind zwei drei wirklich treffende Aussagen gefallen dazu:

Soziale Kompetenz erhöht sich drastisch gegenüber den reinen Uniabsolventen. Nicht von ungefähr haben reine Uniabsolventen - häufig erst ein Leben als Praktikant vor sich - damit sie das Grünschnabel Image loswerden.

Des Weiteren kann dir die fachliche Praxis-Kompetenz kein Praktikum während des Studiums bieten und natürlich auch niemand mehr streitig machen.

Du hast einen anerkannten vollwertigen Abschluss für den Arbeitsmarkt - komme was wolle.

Evtl. entscheidest Du nach der Ausbildung, dass Du nicht Informatik sondern vielleicht Wirtschaftsinformatik oder BWL studieren willst. Weil Du das Programmieren spannend aber nicht erfüllend findest - oder warum auch immer! Du bist noch recht jung und orientierst Dich evtl. noch um.

Nutze die Ausbildung dafür um zu entscheiden wo es wirklich hingehen soll...

2-2,5 Jahre in Deinem Fall sind doch ne gute Zeit

Wenn Du auf zwei Jahre verkürzt kannst Du mit dem Bachelor in 3 Jahren bspw. in Wirtschaftsinformatik Dir einen Posten auf dem Arbeitsmarkt sichern

den Du mit keinem reinen Studium so schnell hinbekommst. Gebiet wäre hier Vorzugsweise das Projekt-Management / Abteilungsleitung etc.

Du kombinierst dann IT-Praxis mit Informatiktheorie und dem wissenschaftlich gründlichen Vorgehen eines Akademikers.

Überlegs Dir - die Idee Deiner Eltern ist nicht so verkehrt in dem Fall und gerade wenn sie Dich hinterher auch unterstützen beim Studium.

Viele Grüße

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Die Möglichkeit von wegen BA also Ausbildung und Studium parallel war mir bereits bekannt. Die meisten Firmen haben dort allerdings so hohe Einstellungskriterien, dass ich es erst garnicht versucht habe mit meinem Abitur mich dort zu bewerben. Ich war zwar nicht schlecht, aber halt nur das normale Mittelfeld, also nicht hervorragend.

Zu AndiKeppler: Da ich kein solch super Abi hab, kann ich au nich mit sicherheit sagen dass ich ein Studium voll durchziehn könnt und auf jeden fall bestehen würde. Deshalb ja auch meine Unsicherheit bezogen auf das Studium.

Aber die Möglichkeit über die FH nach der Ausbildung weiterzumachen hört sich echt interessant an. Ich kann dort praktisch meine Ausbildung anrechnen lassen und kann in 5 Semestern den Bachelor machen?

Wie ist das mit dem Master in einem Jahr, welche Vorraussetzungen gibt es dort weil ich kenne bisher nur die Möglichkeit von 4 Semestern.

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Evtl. entscheidest Du nach der Ausbildung, dass Du nicht Informatik sondern vielleicht Wirtschaftsinformatik oder BWL studieren willst. Weil Du das Programmieren spannend aber nicht erfüllend findest - oder warum auch immer! Du bist noch recht jung und orientierst Dich evtl. noch um.

Danke für den Beitrag =)

Kann sein dass es später in eine etwas andere richtung geht, aber Wirtschaftsinformatik hat recht viel mit BWL zu tun, und das hatte ich schon im Abi bewiesen dass dies nicht so mein fall ist. Oder ist die BWL in der WI nicht damit zu vergleichen?

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Danke für den Beitrag =)

Kann sein dass es später in eine etwas andere richtung geht, aber Wirtschaftsinformatik hat recht viel mit BWL zu tun, und das hatte ich schon im Abi bewiesen dass dies nicht so mein fall ist....

;) ... und ich hab schon Pferde spucken sehen, vor der Apotheke!

Ich habe Zeit meines Schülerlebens behauptet (und durchgezogen!) ich hätte nichts für mathe übrig. Wo bin ich gelandet? In der Informatik.

Manchmal ändern sich die Dinge schneller und gründlicher als man heute so denkt... Gönne Dir die zwei/drei Jahre Ausbildung und entscheide Dich dann für ein Studium auf der Basis Deiner dann gewonnenen Erfahrungen!

lg, T.:)

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jaja des mit mathe kenn ich nur zu gut. Bis zur 12. Klasse durchgehangelt und dann auf einmal sogar im Abi ne 2 geschafft.

Eigentlich hat mich ja BWL auch ein wenig interessiert (sonst wär ich ja nich aufs WG) aber meine Ergebnisse waren halt schlecht. Vielleicht schaffe ich den selben Sprung von Mathe auch mal in BWL, aber woher soll ichs wissen^^

Ist bei WI viel mit Rechnungswesen dabei ?

lg bb

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Zumindest bei mir im studium ist es dabei. Ich mag solche fächer auch nich, hab mich aber durchgebissen.

Hm.. mal eine ganz dumme Frage:

Wenn ich zB WI studiere.. woher weis ich, wo ich mich überall bewerben kann danach? Und kann ich dann auch im Beruf später eventuell so eine Stelle bekommen die das sture Rechnungswesen eher umgeht?

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Also ich finde das hier alles sehr merkwürdig.

Die meisten Firmen haben dort allerdings so hohe Einstellungskriterien, dass ich es erst garnicht versucht habe mit meinem Abitur mich dort zu bewerben. Ich war zwar nicht schlecht, aber halt nur das normale Mittelfeld, also nicht hervorragend.

Darauf bezogen finde ich es sehr merkwürdig, dass du sagst, du hattest nocht keinen tag Berufsschule, aber das wäre viel zu einfach für dich. Klar hat man mit Abi Vorteile und einiges fällt leichter, aber auch Du wirst büffeln müssen in der Berufsschule. Der Abschluss wird einem da nicht geschenkt, auch mit Abi nicht. Bei Problemen mit Mathe und BWL /Rechnungswesen wünsche ich viel Spaß :)

Und kann ich dann auch im Beruf später eventuell so eine Stelle bekommen die das sture Rechnungswesen eher umgeht?

Möchtest du in der Buchhaltung arbeiten? Wenn ja: du kannst es nicht umgehen. Wenn nein: Kaum ein ITler kümmert sich um die Buchführung (solche Stellen sind nicht sooo leicht zu finden).

BWl bedeutet in diesem Zusammenhang, dass du wirtschaftliche Gesamtprozesse kennst udn entsprechend in deine Arbeit miteinbeziehst. Wirtschaft / BWL ist viel viel viel viel..... viel mehr als Rechnungswesen.

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Also ich finde das hier alles sehr merkwürdig.

Darauf bezogen finde ich es sehr merkwürdig, dass du sagst, du hattest nocht keinen tag Berufsschule, aber das wäre viel zu einfach für dich. Klar hat man mit Abi Vorteile und einiges fällt leichter, aber auch Du wirst büffeln müssen in der Berufsschule. Der Abschluss wird einem da nicht geschenkt, auch mit Abi nicht. Bei Problemen mit Mathe und BWL /Rechnungswesen wünsche ich viel Spaß :)

Möchtest du in der Buchhaltung arbeiten? Wenn ja: du kannst es nicht umgehen. Wenn nein: Kaum ein ITler kümmert sich um die Buchführung (solche Stellen sind nicht sooo leicht zu finden).

BWl bedeutet in diesem Zusammenhang, dass du wirtschaftliche Gesamtprozesse kennst udn entsprechend in deine Arbeit miteinbeziehst. Wirtschaft / BWL ist viel viel viel viel..... viel mehr als Rechnungswesen.

1.Ich hab weder Probleme mit Mathe noch in BWL, nur Rechnungswesen mag ich nicht.

2. Es ist mir sehr wohl klar das BWL mehr ist als Rechnungswesen...

3. Im Abi kannst dir nicht alle Kurse aussuchen die man anrechnen lassen will, da ich auf einem WG war, musste ich alle belegten nehmen.

4. Ich gehe davon aus dass mir die Ausbildung leichter fällt, da ich in den darauf bezogenen Fächern gut bin und wenn ich die Noten der anderen Azubis bei uns sehe... es soll dort wirklich sehr einfach sein..

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Gut, also wenn ich mich daran erinnere, was damals bei uns abgelaufen ist ...

Also ich finde das hier alles sehr merkwürdig.

hat man mit Abi Vorteile und einiges fällt leichter, aber auch Du wirst büffeln müssen in der Berufsschule. Der Abschluss wird einem da nicht geschenkt,

... das Niveau bei uns in der Berufsschule war wirklich dermaßen niedrig, dass man dafür nicht im geringsten "büffeln" musste. Das konnte, es war tatsächlich so, einfach nebenbei gemacht werden.

Man kann jetzt einhaken, das sei nicht gut. Klar. Ist es auch nicht. Nur kann es ja auch sein, dass es sich von einer Berufsschule zur anderen etwas unterscheidet. Also ist nicht unbedingt gesagt, dass man da "büffeln" muss, um den Berufsschulstoff reinzuziehen, Spaß gemacht hat's sogar trotzdem, auch wenn der Abschluss mehr oder weniger hinterhergeworfen wurde ...

Das ist natürlich nur eine Sache, die sich auf einen bestimmten Fall bezieht. Also, ich möchte es nicht verallgemeinern.

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Gut, also wenn ich mich daran erinnere, was damals bei uns abgelaufen ist ...

... das Niveau bei uns in der Berufsschule war wirklich dermaßen niedrig, dass man dafür nicht im geringsten "büffeln" musste. Das konnte, es war tatsächlich so, einfach nebenbei gemacht werden.

Man kann jetzt einhaken, das sei nicht gut. Klar. Ist es auch nicht. Nur kann es ja auch sein, dass es sich von einer Berufsschule zur anderen etwas unterscheidet. Also ist nicht unbedingt gesagt, dass man da "büffeln" muss, um den Berufsschulstoff reinzuziehen, Spaß gemacht hat's sogar trotzdem, auch wenn der Abschluss mehr oder weniger hinterhergeworfen wurde ...

Das ist natürlich nur eine Sache, die sich auf einen bestimmten Fall bezieht. Also, ich möchte es nicht verallgemeinern.

Es ist wirklich schade wenn man soetwas hört. Ich dachte auch dass es in der Berufsschule lockerer wird, aber als ich nun von mehreren bereits gehört hab wie locker es dort zugeht....Ohne Vorbildung in dieses Thema einsteigen und trotzdem ohne Bemühungen locker durchkommen...

Da bin ich wirklich froh dass mein AG doch noch nen guten Ruf hat und seine Azubis im Betrieb richtig gut ausbildet (wobei ich davon selbst noch nicht viel erfahren hab^^) kommt wohl noch...

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Ja, diese Sache wurde ja schonmal behandelt. Da ist eigentlich auch niemand daran schuld, Hintergrund dafür ist einfach, dass der Beruf des Fachinformatikers ja (nicht falsch verstehen - nur rein formal !!) auch von einem Hauptschüler erlernt werden kann, deshalb kann das Niveau einfach nicht so hoch angesetzt sein, dass man Abiturkenntnisse voraussetzt.

Es ist eben - nur meiner Meinung nach - eine Art Dilemma, eine "Zwickmühle": wenn man an einer Stelle etwas verbessert (z. B. Anhebung des fachlichen Niveaus), dann verschlechtert sich dafür gleichzeitig etwas anderes (z. B. Chancen von schwachen Hauptschülern, den Beruf trotzdem noch irgendwie zu erlernen oder die Materie zu verstehen.)

Wie sich diese Problematik lösen lässt oder ob überhaupt, möchte ich nicht beurteilen.

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Aber warum wird dann einfach nicht gesagt dass es nur ab Realschule oder FH gemacht werden kann, so wird es doch in vielen anderen Berufen auch praktiziert.

Ich krieg Kreislauf. Weil ein Ausbildungsberuf in Deutschland, keine Zugangsvoraussetzungen hat. Habt ihr das denn nicht gelernt? Eine Einschränkung kann nur das jeweilige Unternehmen vornehmen, welches Azubis sucht.

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