jimmyone Geschrieben 23. August 2007 Teilen Geschrieben 23. August 2007 Hallo Leute, ich habe mal eine Frage der besonderen Art an Euch. Diesen Fall hatten wir uns in einer Gruppe selbst überlegt aber wir kamen zu keinem schlüssigen Ergebnis. Also nehmen wir mal an es gibt 3 Azubis in der IT. Einen FI und zwei SE. Und wir sind ein großes Bauunternehmen. Der Ausbildungsbetrieb hat sich für seine Azubis überlegt, das sie im Leben nach der Ausbildung ja auch handwerklich was können sollen. Dafür schickt man die drei Azubis quasi mit auf den Bau. Oder Montage, wie auch immer man das nennen will. Bei diesen Arebiten geht es nicht um Bauarebit. Sondern eher um so Sachen wie Kabelziehen, Aufbau von irgendwelchen Schränken. Diese Arbeit ist lästig und schwer und wird normalerweise nicht von IT Leuten durchgeführt. Alle drei Azubis sind sich einig, das es so nicht geht. Alles reden mit dem Ausbildungsbetrieb hilft nicht. Der Ausbildungsbetrieb besteht drauf. Alle drei Azubis aber wehren sich dagegen, in dem sie sich strikt weigern an diesem Programm teilzunehmen. So war quasi das Basisprogramm. Unsere Aufgabe bzw. die wir uns selber gestellt haben ist. Wie ist die rechtliche Lage. Übersteigt das nicht die Grenzen des Ausbildungsrahmen? Also unsere Meinung dazu war. Das es nicht erlaubt ist. Dazu gibt es ja Menschen die diesen Beruf ausüben. Und ein IT Azubi hat damit nichts zu tun. Solch ein Programm gehört nicht zu seiner Ausbildung. Egal ob Systemelektroniker oder Fachinformatiker.... Wie seht ihr solch einen Fall... Wie ist das rechtliche dahinter? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 23. August 2007 Teilen Geschrieben 23. August 2007 Moment? Ein Informatiker, der keine Netzwerkkabel verlegen will? Oder nicht weiss wie ein 19-Zoll-Schrank von innen aussieht? Beschreib mal bitte die Arbeiten genauer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nhuya Geschrieben 23. August 2007 Teilen Geschrieben 23. August 2007 Es klingt schon ein wenig an den Haaren herbeigezogen, dass die Geschichte erfunden ist, aber ok Um mehr darüber sagen zu könnenm müsste man schon die genauen Arbeiten kennen. Das verlegen von Kabeln gehört auf jeden Fall zur Arbeit eines Informatikers / Systemelektronikers. Man sollte das nicht 3 Jahre lang ausschließlich machen, aber wenn man es macht, ist das sicher nützlich und gehört mit zur Ausbildung. Das Aufbauen von Serverschränken zählt genauso dazu (ich weiß ja nicht, welche Schränke du meinst). Ebenso das Aufbauen von z.B. Aktenschränken für den internen Gebrauch ist zumutbar. Kleiderschränke bei Wildfremden aufbauen gehört nicht zur Ausbildung und ist als Ausbildungsinhalt nicht gestattet (kein Grund gleich einen Anwalt zu nehmen, wenn man ein mal einen Schrank mit aufbaut). Diese Arbeit ist lästig und schwer Auch das kannTeil der Ausbildung sein Ich weiß gar nicht, wieviele PCs ich insgesamt durch die gegend getragen und wie oft ich unterm Tisch lag und Kabel verlegt habe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jimmyone Geschrieben 23. August 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. August 2007 OK... Das ist evtl. falsch ausgedrückt. Es geht bei der Sache nicht um IT Sachen. Das können irgedwelche Schränke sein. Meinetwegen so Spinte, wie man sie im Schwimmbad kennt. Von mir aus können das auch Stromkabel sein... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jimmyone Geschrieben 23. August 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. August 2007 Es klingt schon ein wenig an den Haaren herbeigezogen, dass die Geschichte erfunden ist, aber ok Genau das habe ich mir bei verfassen des Beitrages gedacht... Hoffentlich denkt blos keiner, das wäre eine Geschichte aus dem Real Life... Dem ist tatsächlich nicht so... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jimmyone Geschrieben 23. August 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. August 2007 Auch das kannTeil der Ausbildung sein Ich weiß gar nicht, wieviele PCs ich insgesamt durch die gegend getragen und wie oft ich unterm Tisch lag und Kabel verlegt habe Jaja... Kenne ich irgendwo her. Oder wie gerne sagt dir jemand. Hier trag das für mich... Ich weiß die ganze Geschichte klingt auf den ersten Blick einfach. Ist sie aber gar nicht. Denn unsere Ausbilder hatten auch keinen Rat darauf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kriss Geschrieben 23. August 2007 Teilen Geschrieben 23. August 2007 Meinem chef war es damals auch wichtig das ich wärend meiner ausbildung ein vernünpftiges mas an Handwerkliches geschick bekommt. Da war sehr viel dabei was eigentlich nichts mit meinem Beruf zu tun hat. Jetzt bin ich ihm aber dankbar den durch sowas bekommt man auch ne menge mit was man später benötigen kann wie beispielsweise: Statik, Wie das rechtlich aussieht wei sich nicht... ich kann mir aber nicht vorstellen das es erlaub ist. aber auch nicht das du da ohne riesen großen aufwand drum herum kommst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Enno Geschrieben 24. August 2007 Teilen Geschrieben 24. August 2007 @Chief stand im Rahmenausbildungsplan nicht sogar was von: "Kennenlernen des Ausbildungsbetriebes und seinen Tätigkeiten!" Soll heissen wenn man im 1ten Lehrjahr vielleicht 3 Monate sowas macht und das zu den "Tätigkeiten" der Firma gehört ist das voll i.O. Nen Bekannter hat bei der Sparkasse FiSi gemacht und dort auch 3 Monate am Schalter gestanden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Belal Geschrieben 24. August 2007 Teilen Geschrieben 24. August 2007 Diese Arbeit ist lästig und schwer Mein persönlicher Lieblingssatz. Also wenn ich alles nicht gemacht hätte, was schwer und lästig war in meiner Ausbildung, dann hät ich deutlich weniger gearbeitet. Jungs: That's life. In wieweit euer Programm da nun sinnvoll ist oder nicht steht auf einem andern Blatt, aber DAS Argument ist mal echt raus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beelzebub Geschrieben 24. August 2007 Teilen Geschrieben 24. August 2007 naja ich habe auch tausende kabel durch den doppelboden "gekrabbelt" aber bis auf schrammen und kaputte hände (da waren immer so tolle abgeschnittene kabelbinder dran mit denen die beschriftet waren an denen man sich wunderbar aufreisen konnte^^) war das schon ok! gehört eben auch dazu ;-) habe ebenfalls schwere teile von bandrobotern rumgeschleppt oder server/großrechner in die schränke gewuchtet... (ganz oben war toll ) ich finde wenn man nicht ausschließlich sowas macht ist sowas in ordnung - bei mir wars nur das 2te lehrjahr. gut es kommt auf die art und weise an - ich wurde nicht als "arbeitstier" ausgebeutet - habe auch als ich mir zB die nase gebrochen habe dokumentiert oder beschriftet usw @kriss: sehe ich ähnlich! auch wenns teilweise echt heftig war bin ich dafür dankbar! hatte die möglichkeiten in einem riiieeeßigen rechenzentrum mitzuwirken außerdem weiß man dann am abend was man gemacht hat! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Franzose Geschrieben 24. August 2007 Teilen Geschrieben 24. August 2007 sowas ist doch gang und gebe in Produktionsbetrieben. Ich hab mein FOS Praktikum bei einer Firma gemacht die Glassstraßen etc. herstellt (Grenzebach). Dort mussten zB die Technischen Zeichner auch 1-2 Monate in die Lehrwerkstatt/Fertigung. Begründung: Ein Azubi muss wissen wies im Betrieb aussieht, und was und wie gemacht wird. Auch in der Firma eines Bekannten (Tiernahrung) müssen die Handelskaufmann Azubis raus und Tiernahrung verpacken. Hallte das selbst für sinnvoll solang das alles seine zeitliche Grenzen hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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