Cadpax Geschrieben 1. September 2007 Geschrieben 1. September 2007 Eine Frage ist für mich noch offen: Angenommen ihr habt das Fernstudium erfolgreich abgeschlossen. Hängt ihr das dann in eurer Firma an die große Glocke und wollt gleich mehr Geld? Kann ich mir so ehrlich gesagt nicht vorstellen... newbie Nunja, wa spricht dagegen den Arbeitgeber da von Anfang an in die Planung einzubeziehen? Evtl. unterstützt er dich. Ggf. kann man so auch Schwerpunktabsprachen treffen, die beiden dann was nützen. Evtl. sucht er auch was spezielleres. z.B. IT-Security, worauf diu dann soweit möglich im Studium hinarbeitest.
Nhuya Geschrieben 2. September 2007 Geschrieben 2. September 2007 Angenommen es wird keine höhere auf mich passende Stelle frei, dann bleibt also nur noch, dass ich mich woanders bewerbe? QUOTE] Was heißt denn, dir bleibt nichts anderes übrig? Es ist doch nicht sschlechtes daran, in eine andere Firma zu wechseln. Im Regelfall bedeutet dies immer neue Hrausforderungen und mehr Gehalt. Heutzutage arbeiten die wenigsten (eher keiner) 40 Jahre im gleichen Betrieb. Lach, klar, die geben dir auch von allein eine 50% Gehaltserhöhung *fg* Also wenn du beruflich etwas möchtest, musst du dich (meistens) selbst darüm kümmern. Natürlich gibt es Headhunter, die dich aus Unternehmen herausholen und dir gute Stellen anbieten, aber ich würde das innerhalb eines Unternehmens nicht unbedingt machen, denn ich würde mir denken, wenn derjenige die Stelle haben möchte bzw sich überhaupt dafür interessiert, dann würde er es doch sagen oder?
fi-newbie Geschrieben 2. September 2007 Autor Geschrieben 2. September 2007 Also bei mir ist es so, dass ich nach nem halben Jahr einen neuen Vertrag bekomme, da dann die Probezeit vorbei ist. Das Gehalt nach der Probezeit ist bereits festgelegt. Denkt ihr, dies wäre ein guter Zeitpunkt, um nach mehr Gehalt zu fragen (weil ich die gleiche Arbeit mache wie meine Kollegen, und dieses auch genauso gut)? Oder ist ein halbes zu wenig Zeit? newbie
Carsten_77 Geschrieben 2. September 2007 Geschrieben 2. September 2007 Das Gehalt nach der Probezeit ist bereits festgelegt. Denkt ihr, dies wäre ein guter Zeitpunkt, um nach mehr Gehalt zu fragen Das Gehalt nach der Probezeit ist bereits festgelegt (sprich: du bekommst bereits eine Gehaltserhöhung) und du möchtest zum Ende der Probezeit nochmal nach mehr Gehalt fragen? Geniale Idee!
fi-newbie Geschrieben 2. September 2007 Autor Geschrieben 2. September 2007 Also das Gehalt wird um 5 Prozent erhöht, liegt aber noch weiter um dem, was die Akademiker bereits in der Probezeit erhalten. Da meine Arbeit als sehr gut bewertet wird, dachte ich, dass ich dies als Argument nehmen kann, damit mein Gehalt wenigstens etwas an das der Akademiker angepasst wird. Und eine neue Vertragsunterzeichnung wäre doch eine gute Gelegenheite, oder nicht? newbie
Nhuya Geschrieben 2. September 2007 Geschrieben 2. September 2007 Ich habe das doch richtig verstanden, dass du kein Akademiker bist oder? Warum willst du dann ein annähernd gleiches Gehalt? Ich muss schon sagen, auch in Bezug deiner anderen Posts, ich halte dich für ganz schön dreist (und das unbegründet).
carstenj Geschrieben 2. September 2007 Geschrieben 2. September 2007 Hi, du hast jetzt 2 oder 3 Monate Berufserfahrung, oder vielleicht auch 4, und das einzige, was dich beschäftigt, ist dein Gehalt? Du solltest vielleicht erstmal auf dem Teppich bleiben und Berufserfahrung sammeln. Oder eine andere Firma suchen, denn so richtige Gehaltssprünge erreicht man nur so. Nur was hast du denn vorzuweisen? Die Tatsache, dass du in 3 o. 4 Monaten (wie viel sind es denn wirklich? Interessiert mich auch mal) einigermaßen gute Arbeit geleistet hast?
fi-newbie Geschrieben 2. September 2007 Autor Geschrieben 2. September 2007 Ihr sagt doch immer, dass man auch als Nicht-Akademiker mehr Gehalt verlangen darf, denn es kommt auf die Leistung an, die jemand vollbringt.... oder jetzt doch nicht? Momentan habe ich 2 Monate Berufserfahrung, ich weiß das ist sehr wenig. Aber mir geht es ja auch eher um später, so in 1 bis 2 Jahren. Denn wenn ich in sagen wir einem Jahr bereits eigene Projekte betreue usw. und mehr Verantwortung habe, dann kann ich doch auch nach mehr Geld fragen, oder nicht? Denn wenn ich nie nach mehr Geld frage, werde ich ja auch nie welches bekommen...oder?
carstenj Geschrieben 2. September 2007 Geschrieben 2. September 2007 Ihr sagt doch immer, dass man auch als Nicht-Akademiker mehr Gehalt verlangen darf, denn es kommt auf die Leistung an, die jemand vollbringt.... oder jetzt doch nicht? So ein bisschen Transferleistung darf man schon erwarten, oder? Du hast vor 2 Monaten deinem Arbeitsvertrag zugestimmt, und jetzt findest du ihn ungerecht? Abgesehen davon gibt es Firmen, in denen es verboten ist, über Gehalt zu sprechen. Wenn du jetzt ankommst, und sagst: "Der fi-oldie verdient mehr als ich.", dann kann das unter Umständen ungünstige Konsequenzen haben. Und das Argument, dass du 2 bzw. dann 6 Monate gute Arbeit geleistet hat, zählt nicht, denn das siehst du daran, dass du... Die Probezeit überstanden hast5% mehr Gehalt bekommst Vielleicht hättest du dich vorher mal infomieren sollen, wie viel ein Berufseinsteiger verdient! Da würde mich auch mal interessieren: Über wieviel Lohn reden wir hier? so in 1 bis 2 Jahren. Jo, aber da hast du ja noch ca. 10 bis 22 Monate Zeit. Und wenn dich jemand nach 2 Monaten lobt, heisst das noch lange nicht, dass du jetzt ein augesbuffter Profi bist, der jeden Kniff beherrscht. Denn wenn ich nie nach mehr Geld frage, werde ich ja auch nie welches bekommen...oder? Du arbeitest 2 Monate! Du musst Argumente liefern, wieso du mehr Geld wert bist, nach 2 Monaten machst du dich lächerlich. Und nach 6 Monaten...sh. oben. Und nochmal: Wenn du so unselbständig arbeitest und denkst, wie das hier den Anschein hat, hast du andere Probleme als dein Gehalt. Das mein ich nicht böse, aber ich kann mir echt nicht vorstellen, wie du deinem Chef gegenüber mehr Gehalt vertreten möchtest?! und mehr Verantwortung habe, dann kann ich doch auch nach mehr Geld fragen, oder nicht? Hatte ich auch schonmal erwähnt: Verantwortung muss man auch übernehmen können, was vor allem heisst, Entscheidungen treffen zu können. Dazu scheinst du mir ganz und gar nicht in der Lage. Aber falls sich das mal ändern sollte: Dann kannst du in der Tat (berechtigt) ein höheres Gehalt fordern. Nur auch da muss man auf dem Teppich bleiben. Aber das beinhaltet auch wieder so extrem viele Eventualitäten, dass es keine Patentrezepte dafür gibt.
Carsten_77 Geschrieben 2. September 2007 Geschrieben 2. September 2007 Ihr sagt doch immer, dass man auch als Nicht-Akademiker mehr Gehalt verlangen darf Sicherlich darf man auch als Nicht-Akademiker mehr Gehalt verlangen. Du solltest aber mal etwas realistischer an die Sache rangehen. An Einstiegsgehälter von Akademikern wirst du mit deiner simplen Ausbildung ohne Spezialwissen (nehme ich jetzt einfach mal an) nicht herankommen. Wieso solltest du auch, dann hätten die anderen ja nicht studieren müssen. Mit deinen 2 Monaten Berufserfahrung bist du IMO wirklich nicht in der Position, große Forderungen zu stellen. Freu dich, dass du nach 6 Monaten schon mal 5% Steigerung sicher hast und frag am Ende des ersten Berufsjahres nochmal nach.
fi-newbie Geschrieben 2. September 2007 Autor Geschrieben 2. September 2007 Danke euch beiden, ihr habt mir die Augen geöffnet. Jetzt sehe ich die Sache schon anders. Also vorneweg: Es geht um ein Gehalt von 25k p.a. So wie ich gelesen habe, ist alles ab 25k "im Rahmen" und hat nichts mit Ausbeutung oder dergleichen zu tun. Ich war unsicher bzw. unzufrieden mit dem Gehalt, als ich erfahren habe, dass die Akademiker für (wie bereits erwähnt) die gleiche Arbeit 700€ brutto mehr verdienen, aber teilweise nicht so voran kommen wie ich und sich oft helfen lassen usw. Und wenn ihr in nem Büro sitzt, wo gerade diejenigen, die mehr verdienen, den Aufgaben teilweise nicht gewachsen sind, dann stinkt einem das schon, dass man aufgrund des fehlenden Studienabschlusses erstmal weniger Gehalt bekommt...aber egal. Ihr meint ich könne an Ende des ersten Berufsjahres (also wenn die Probezeit vorbei ist dann noch ein Jahr) mal nachfragen, ob eine Gehaltserhöhung möglich wäre. Meint ihr ich könnte dann auf 30k komme, oder ist das zu viel verlangt? Die Akademiker werden dann aber sicher auch eine Gehaltserhöhung bekommen und so immer über meinem Gehalt bleiben. Was ich auch herausgelesen habe ist, dass man nicht sagen sollte "Kollege XY verdient macht die gleiche Arbeit wie ich aber verdient mehr". Man sollte also nur auf seine eigene Leistungen eingehen und sein Gehalt nicht mit dem anderer Kollegen vergleichen. Denn das darf man ja eigentlich gar nicht wissen. OK also ich hab es mir jetzt so überlegt, dass ich mich freue, wenn mein Vertrag in 4 Monaten verlängert wird und ich 5% mehr Gehalt bekomme. Ich werde nebenbei studieren, um meinen Marktwert zu erhöhen, denn ohne ist ja irgendwann Schluß mit Gehaltserhöhung. Und nach einem Jahr werde ich dann mal fragen, ob eine Gehaltserhöhung möglich wäre, da ich schon weitaus selbstständiger arbeite, eigene Projekte betreue usw. Ich hatte auch irendwie Angst, dass ich ausgenutzt werden, denn ich besetzte die für einen Akademiker gedachte Stelle und machen auch diegleichen Aufgaben, nur eben für weniger Geld. Deswegen kommt mir das so vor. Außerdem möchte ich nicht "den Anschluß verpassen", soll heißen, ich kenne FIAE die seit 5 Jahren für 2000€ brutto arbeiten, ich möchte nach 5 Jahren schon etwas weiter oben sein gehaltsmäßig. Die Gehaltserhöhung kann doch auch unabhängig von einem Aufgaben- bzw. Positionenwechsel erfolgen, oder? newbie
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 2. September 2007 Geschrieben 2. September 2007 Meint ihr ich könnte dann auf 30k komme, oder ist das zu viel verlangt?Du träumst von 24% mehr nach 1,5 Jahren. Träum weiter.
sxs Geschrieben 3. September 2007 Geschrieben 3. September 2007 Ja ich denke, die Zeite sind heute wirklich vorbei, das man solche großen Steigerungen in so kurzer Zeit erwarten darf. Allerdings darf man das nicht pauschalisieren, denn es kann ja sein, das sich jemand als so genial herausstellt, daß es gerechtfertigt ist. Alles schon da gewesen Ne im ernst. Mann sollte das Nicht vermischen. Ein Studiom (ich rede nicht vom unseligen Bachelor) dauert nun mal seine Zeit. In der Regel sinds wohl so 5 Jahre + Abitur. Vergleicht man das mit der Ausbildung 2.5 - 3 Jahre, nimmt man die Ausbildungsvergütung dazu, und den Fakt, das der Akademiker später in den Beruf kommt ist das insgesamt schon vergleichbar. Nach 5+ Jahre im Beruf haben sich meiner Meinung nach die Grenzen zwischen Studierten und gelernten soweit vermischt, das ich nicht denke das dort noch ein großer Unterschied ist (bei gleicher Tätigkeit). Das einzige, was dazu führt, das sich Unterschiede entwickeln sind Ambitionen, d.h ein em Akademiker unterstelle ich einfach mal, das er von vornherein ehrgeiziger an die Sache rangeht, und von Anfang an mit dem beruflichen Aufstieg rechnet. So mancher gelernter will halt "einfach" nur gute Software machen (so wie ich:)), und bleibt meist auf der Spezialisten-Schiene (die auch sehr gut entlohnt sein kann, je nach Kenntnisstand). Mehr Geld meint meist auch mehr Verantwortung und das führt fast immer auf die Management-Schiene. Aber auch das ist nicht zu generalisieren. Ich kenne viele Manager, die aus einer Ausbildung kamen und im Beruf dann den Weg eingeschlagen haben.
Nhuya Geschrieben 3. September 2007 Geschrieben 3. September 2007 Lach, 24 % mehr Gehalt ind er gleichen Firma bei der gleichen täglichen Arbeit? HAbe ich noch nicht erlebt. Welchen Grund sollte deine Firma denn haben, die so viel mehr Gehalt zu zahlen? Wenn sie nein sagen, passiert vermutlich auch nichts schlimmes oder? Gehaltserhöhungen liegen in der Regel bei 1-10%, wobei 10% schon richtig viel sind. Verfolge doch mal Tarifverhandlungen. Wie viel verlangen die Arbeiter und wie hart müssen sie dafür kämpfen? Du solltest wirklich mal auf dem Teppich bleiben.
Timon Geschrieben 12. September 2007 Geschrieben 12. September 2007 Ich bin schon an Überlegen, ob ich nicht neben dem Beruf studieren soll (dazu gibt schon nen Thread), um dann später auch etwas mehr zu verdienen... Das hatte ich auch mal erwägt. Und dann bin ich mit Gehaltsschecks davon abgehalten worden. Heute, 3 Jahre nach meiner Ausbildung liege ich wohl ueber dem Niveau eines gleich lang angestellten Dipl. Ing. (70k+)
Polli Geschrieben 13. September 2007 Geschrieben 13. September 2007 Das hatte ich auch mal erwägt. Und dann bin ich mit Gehaltsschecks davon abgehalten worden. Heute, 3 Jahre nach meiner Ausbildung liege ich wohl ueber dem Niveau eines gleich lang angestellten Dipl. Ing. (70k+) 70K ? Das bekommen nur wenige Dipl.-Inf oder Dipl.-Wirt.-Inf. Oder bist Du etwa einer dieser SAP Gurus dessen Prozesse ich dann nachher wieder optimieren muss?
Seven1984 Geschrieben 13. September 2007 Geschrieben 13. September 2007 Jepp, 70k+ ist wirklich viel für 3 Jahre Berufserfahrung! Ich bin nach 2,5 Jahren bei 45k und das is schon ganz OK. Ich sage nicht, dass die 70k+ unmöglich sind, aber hierzu würde ich gerne, rein Interesse halber, ein paar genauere Angaben haben. In Welchem Umfeld bist du denn tätig und an welcher Position? Hast du vor der Ausbildung schon IT-Themen inne gehabt?
goepp Geschrieben 13. September 2007 Geschrieben 13. September 2007 hajo! auf so eine reaktion habe ich gewartet. derartige gehälter und noch mehr sind auch für einen fi keine reine illusion. mit viel ergeiz und engagement kommt man dahin. ich selbst habe meine fiae ausbildung 2002 bei einem finanzdienstleister im rhein/main abgeschlossen. dieser firma blieb ich bis ende 2006 treu und schaffte den aufstieg bis zum teamleiter. in meinem verantwortungsbereich lag das unternehmensweite outputmanagement sowie die anlyse und optimierung der outputrelevanten geschäftsprozesse. 2007 wechselte ich dann als projektleiter zu einem softwarehersteller. dabei bin ich meinem spezialgebiet outputmangement treu geblieben. demnächst gehe ich zu einer unternehmensberatung, die mich "abgeworben" hat. mein zukünftiger beratungsschwerpunkt wird im bereich informationslogistik liegen. das jahresgehalt beträgt dann ~78.000€ zzgl. Umsatzbeteiligung.
Polli Geschrieben 13. September 2007 Geschrieben 13. September 2007 Eine Ilusion sind diese Gehälter nicht, richtig! Allerdings ist die 40 Stunden Woche dann Ilusion. (und ich weiß wovon ich rede - FISI und Akademiker ;-) ) Ich will nur vermeiden das man jedem sugeriert solche Gehälter sind die Regel und nach wenigen Jahren erreichbar. Ich darf Dir sagen das z.B. in der Automotive Branche diese Gehälter selbst die meisten Projekleiter und Consultants nicht haben. Und es ist auch nicht so das diese Gehälter steigen. Ich selbst optimiere Geschäftsprozesse im Automotive bereich und das heißt nichts anderes, als das meine Tätigkeit als Consultant Arbeitsplätze kostet. Im übrigen sollte man sich immer bewußt sein, wenn man solche Aufgaben anstrebt, das die Luft oben ziemlich dünn wird und er "Kampf" schon mal mit unfairen Mitteln ausgetragen wird. Dafür wird man dann aber gut bezahlt (wenn man jetzt mal nicht den Stundenlohn ausrechnet). Noch eine Anmerkung zu unserem hohen Gehalt: Ich finde es manchmal schon befremdlich mehr als ein Oberarzt (teilweise Chefarzt) zu verdienen ....... Es grüßt der Polli
Seven1984 Geschrieben 13. September 2007 Geschrieben 13. September 2007 Keine Sorge! Ich bin der letzte, der die Gehaltsmöglichkeiten in der IT klein redet. Du bist nach 5 Jahren(und 3 wechseln) bei 78k+ im Consultingbereich. Das halte ich für durchaus realistisch, wenn das Profil 1A ist und man die nötigen (soft)skills mitbringt. Daher nur meine Frage nach den Rahmenbedingungen. Möglich sind solche Gehälter, aber die Meisten haben Ihren Marktwert nicht in solche höhen treiben können, da sind <40k ehr die Regel. Aber jeder der mehr Wert ist, der weiss es auch und kann sich entsprechend verkaufen. @Polli: Ich denke auch bei 70k+ kann man noch genug Freizeit haben. Die Verantwortung ist natürlich hoch, aber es geht! Bei 45k liege ich unter 40 Stunden. Überstunden sollten baldmöglichst abgebaut werden ;-) Ich kann damit gut leben momentan ;-)
Polli Geschrieben 13. September 2007 Geschrieben 13. September 2007 jepp ich habe genug Freizeit :-) Ab einem gewissen Alter braucht man das auch
goepp Geschrieben 13. September 2007 Geschrieben 13. September 2007 hajo! bei mir ist es nicht die frage wieviel stunden eine woche hat, sondern ob sie genug stunden hat. aber spass bei seite der anspruch und auch das arbeitspensum ist schon recht hoch. jedoch mit einem konsequenten zeitmanagement bleibt noch genügend freiraum für die familie. als bald 2facher papa lege ich darauf auch viel wert. ich musste auch erst lernen mit der komplett eigentverantwortlichen zeitplanung umzugehen. gerade im homeoffice vergesse ich manchmal noch die zeit. aber zum glück erinnert mich dann man kleiner sohn daran wo, die wirklichen prioritäten im leben liegen. die freizeit unterliegt halt nicht dieser regelmässigkeit wie bei einem 8-16 uhr job.
Gast Fernstudent Geschrieben 14. September 2007 Geschrieben 14. September 2007 Hi, in unserem kleinen Unternehmen (50 Mitarbeiter, IT-Branche) bekommt ein frischer Akademiker (BWL, Uni), welcher ein einjähriges Traineeprogramm bei einem anderen Unternehmen absolviert hat, ca. 40% mehr Gehalt als ein ausgelernter Azubi, der seine Ausbildung in unserem Betrieb gemacht hat. Die Tätigkeit ist sehr ähnlich, auf keinen Fall anspruchsvoller, der Akademiker trägt weder mehr Verantwortung noch hat er einen längeren Tag als alle anderen. Einfach ausgedrückt empfinde ich dies als ungerecht. Die Ausbildung des Akademiker mag anspruchsvoller sein als eine Ausbildung, er mag Geld in sein Studium gesteckt haben als ich Gehalt für meine Ausbildung erhalten habe aber das sind für mich keine Gründe, warum er mehr Gehalt bezieht zumal er beispielsweise weniger zum Unternehmenserfolg beiträgt als ich. Damit muss man sich einfach abfinden. Ich habe mich schon damit abgefunden, dass ich als Fachinformatiker (fertig seit 3 Jahren) nur schwer meine 30k toppen kann. 35k sind zwar durch Firmenwechsel gut erreichbar aber dann fehlen mir die Zusatzleistungen. Es ist zwar schön zu lesen, dass jemand 78k geschafft hat aber das dürfte für 99,9% der Fachinformatiker utopisch sein. Selbst 45k finde ich eine wirklich gute Leistung. Momentan mache ich ein Fernstudium und bin gespannt, ob ich nach dem Abschluss bei den 45k mitreden und ein paar Jahre später auch an dem 78k kratzen kann ;-) Schöne Grüße
fi-newbie Geschrieben 14. September 2007 Autor Geschrieben 14. September 2007 Das ist also ein schöner Beispiel, dass es nicht immer was mit "man muss sich halt gut verkaufen" zu tun hat, sondern einfach der Bildungsabschluss relevant ist. Ich strebe auch ein Fernstudium an, genau wie Du. newbie
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