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Linux Home Server - aber welcher


Rumpel84

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich hab zuhause noch eine alte Kiste rumstehen und will diese als Server nutzen. Hauptfunktionen: Backup, Storage. P2P, FTP, evtl. Drucker. Wake on LAN und HDD Verschlüsselung wären auch nicht schlecht.

Und das für einen Linux Einsteiger bedienbar ;)

Ich hab mir schon einige angesehen, wollte aber mal ein paar Meinungen hören:

Debian - empfielt Kumpel, find ich aber etwas übertrieben

SME - empfielt c't, hat aber magere Oberfläche

Xubuntu - im Inet Tutorial gefunden, liest sich ganz gut

Jemand noch Anregungen, Erfahrungen etc?

Danke

PC: P2 - 400Mhz, 256MB RAM, 8GB HDD + diverse HDD im Wechselrahmen für Storage, evtl. Card Reader

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hallo!

also hab als HoemServer mit Suse angefangen. Suse ist ok aber finde das schon zuviel für einen kleinen mageren homeserver.

bin jetzt auf debian umgestiegen und finde es ganz gut .... ist zwar ein umgewöhnung gegenüber suse wegen den geänderten pfaden aber es reicht mir

zur grafikoberfläche kann ich zu debian wenig sagen da ich nur über shell arbeite weil das für meine dienste ausreicht (dhcp,dns,www,ftp)

greetz

chris

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generell ist das halt ein wenig glaubensfrage ;)

willst du "nur mal eben" nen linux haben, was leicht zu installieren ist, aber vom eigentlichen system nicht viel merken würde ich zu einer *buntu oder ner suse tendieren ..

willste die maschine gleich noch nutzen um linux von grund auf kennen zu lernen würd eich zu ner debian raten

aber wie gesagt geschmäcker sind verschieden ;)

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Debian ist nicht übertrieben, nur nicht unbedingt Anfägner-freundlich, wenn man sich nicht unbedingt direkt mit allem auseinandersetzen möchte.

Eisfair ist eine debian/ubuntu Distri, einfach einzurichten und auch zu bedienen (eben "eis" = easy installation server).

Je nachdem wie gut die Kiste ausgestattet ist, kannste ja auch mal mit dem c't-server versuchen (Xen)

Wenn du keine grafische Oberfläche brauchst, würde ich von Suse doch ganz abraten, die machen ja alles etwas anders als andere ;)

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Wenn du keine grafische Oberfläche brauchst, würde ich von Suse doch ganz abraten, die machen ja alles etwas anders als andere ;)

Du meinst sie halten sich im Gegensatz zu allen anderen an einen Standard?

Ich kann als Einstieg nur Opensuse empfehlen. Du hast auf der einen Seite mit Yast ein ausgereiftes Konfigurationstool, auf der anderen Seite kannst du dich auch selber per vi(m) um die entsprechenden Konfigurationen kümmern. Vorallem kann die Installation ruhig ohne X sein.

Falls du mehr über Unices, bzw. Unix ähnliche Betriebssysteme lernen willst kann ich dir OpenBSD als Tipp geben. Ein stabiler BSD 4.4 Lite Nachkomme, der schlüssig in sich selbst aufgebaut ist ohne viel Overhead mitzubringen.

Dafür ist die Lernschwelle am Anfang etwas höher, da du dich erst mit dem Konzept der manpages näher beschäftigen solltest. Dann allerdings ein sehr gutes selbsterklärendes System.

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Debian hat halt mit Einsteigerfreundlichkeit wenig zu tun.

Würde da eher auf Fedora oder OpenSuSE setzen. Da erzielst du schnell Erfolge und kannst dich nebenbei mit der Bedienung beschäftigen.

Naja.. wenn dus richtig lernen willst würd ich mit Konsole anfangen und da ists fast egal welche Distribution du nimmst bzw. Geschmacksfrage.

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  • 7 Monate später...

willst du "nur mal eben" nen linux haben, was leicht zu installieren ist, aber vom eigentlichen system nicht viel merken würde ich zu einer *buntu oder ner suse tendieren ..

willste die maschine gleich noch nutzen um linux von grund auf kennen zu lernen würd eich zu ner debian raten

Dann soll er doch *buntu nehmen und hat beides ;)

*buntu basiert ja auf Debian und sommit hast du praktisch ein volles Debian unter der Haube nur mit einigen anderen Paketen und per default keinen Root u.ä.

Ein *buntu-Server (ohne GUI) ist (bis auf das sudo) IMHO praktisch identisch mit Debian. Ok, es hat ein paar andere Versionen als Debian stable, was ja aber nicht unbedingt schlecht sein muss.

Wobei ich für meine Testserver dennoch eigentlich immer ein Debian nehme, ganz einfach weil ich da root bin ohne große Verrenkungen oder andauernd sudo ;)

Wobei das dann ja aber kein Unterschied ist zu dem was ich sonst tue auf dem Desktop z.b., also von der Bedienung. Mein Desktop (daheim) ist Kubuntu.

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Wobei ich für meine Testserver dennoch eigentlich immer ein Debian nehme, ganz einfach weil ich da root bin ohne große Verrenkungen oder andauernd sudo ;)

genau das ist meine argumentation gewesen, warum ich kein *buntu einsetzen würde, wenns wirklich darum geht das system von grund auf kennenzulernen. da gehört imho nämlich auch die erfahrung dazu zwar als root arbeiten zu können, wenn man will, es aber eben nicht zu tun, wenn man nicht muss. ;)

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Sorry für OT:

Ubuntu is an ancient African word meaning 'I can't configure Debian'.

*hust*

Sorry für Doppel-OT:

Aber sorry, das ist Blödsinn. Was ist dann Debian, wenn man einen WM mitinstalliert und dort dann grafische Tools für die Konfiguration enthalten sind?

Oder Ubuntu-Server, der standardmäßig keinen WM installiert?

:rolleyes:

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Sorry für Doppel-OT:

Aber sorry, das ist Blödsinn. Was ist dann Debian, wenn man einen WM mitinstalliert und dort dann grafische Tools für die Konfiguration enthalten sind?

Oder Ubuntu-Server, der standardmäßig keinen WM installiert?

:rolleyes:

Natürlich ist das Blödsinn! :D

Ich bin auch nur zufällig in nem Forum drüber gestoßen :hells:

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