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Linux Server aufsetzen


Andy1987

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Hallo, ich möchte einen Linux Server aufsetzen. Nur selbst nach langem googlen bin ich nicht wirklich schlauer. Hoffe hier kann man mir helfen.

So der Linux Server soll folgende Sachen erfüllen:

- Er soll DomänenController sein wo auch User angelegt und verwaltet werden

- PrintServer sein

- FileServer sein

- möglichst eine grafische Oberfläche haben

- eine Datensicherung soll auf eine NAS erfolgen.

- eine Firewall muss nicht integriert sein, da eine IPCop auf einem extra PC laufen soll.

Hoffe sowas ist in einer Linux Distrubution möglich.

Vielen Dank im Voraus.

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Jede Distribution. Eventuell musst du bei der einen oder anderen die erforderlichen Programme aus den Sourcen kompilieren, aber das ist mittlerweile ja eh die Seltenheit da in jeder Distri pre-kompilierte Pakete vorhanden sind. Entweder als RPM, Deb oder,für die Gentoo User, als Emerge (oder diejenigen nach der kein Hahn schreit).

- Er soll DomänenController sein wo auch User angelegt und verwaltet werden

Schau dir Samba genauer an

- PrintServer sein

Wieder Samba

- FileServer sein

...Samba...

- möglichst eine grafische Oberfläche haben

Wieso?

- eine Datensicherung soll auf eine NAS erfolgen.

Eventuell Xen

- eine Firewall muss nicht integriert sein, da eine IPCop auf einem extra PC laufen soll.

Wieso Extra-PC? IPtables...

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oke danke schon mal für den Tipp mit Samba!

wie sollte ich denn Samba installieren? Habe schon gelesen das ich in Suse mit Yast einen Samba-Server erstellen kann. Ist das so sinnvoll oder gibt es besser varianten?

Falls das mit Suse ok ist, welche Version kannst mir empfehlen? Hatte mal Suse 10.1 testweise installiert als es neu war. War nicht damit zufrieden da es damals noch zu wenig treiber gab.

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Hi,

dann nimm halt 10.2.

wie sollte ich denn Samba installieren? Habe schon gelesen das ich in Suse mit Yast einen Samba-Server erstellen kann. Ist das so sinnvoll oder gibt es besser varianten?

Du erstellst ihn nicht, sondern lädtst ihn herunter und installierst ihn anschließend. Yast ist das Mittel der Wahl bei Suse, vor allem für Anfänger.

War nicht damit zufrieden da es damals noch zu wenig treiber gab.

Für welche deiner exotischen Geräte gab es denn keine Treiber?

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ich würd ja mal ganz konkret von Suse abraten und Debian empfehlen. Ohne X. Dafür n gutes Samba Tutorial. Backup mit Xen? Hab ich was verpasst?

Wieso räts du mir denn davon ab? und wieso räts du mir zu Debian? Also ich habe bisher nur Ubuntu, Suse und Knoppix gesehen! Viel mehr kenn ich aus der Linux Welt noch nicht.

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Weil Debian einfach das Serversystem schlechthin ist. Ich persönlich hab damit auch nur positive Erfahrungen gesammelt, über Jahre hinweg. Eine Netinstall-CD bietet die perfekte Basis um sich sein Wunschsystem aufzusetzen.

Ubuntu basiert übrigens auf Debian. Zu Ubuntu Server kann ich allerdings wenig sagen. Knoppix ist mehr was für frickler (oder Fortgeschrittene).

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Hi,

Weil Debian einfach das Serversystem schlechthin ist

Das ist quatsch. Debian ist nicht besser geeignet als Suse, Ubuntu, Gentoo oder sonstwas. Wenn du bereits mit Suse vertraut bist, nimm das. Probieren schadet nicht, aber du hast mit Debian keinerlei Vorteile gegenüber Suse.

Welchen WLAN-Stick hast du denn, der nicht unterstützt wird?

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Hallo,

Das ist quatsch. Debian ist nicht besser geeignet als Suse, Ubuntu, Gentoo oder sonstwas. Wenn du bereits mit Suse vertraut bist, nimm das. Probieren schadet nicht, aber du hast mit Debian keinerlei Vorteile gegenüber Suse.

die Meinung teile ich nicht. Suse mag für einen Anfänger von Vorteil sein, aber sobald man selbstständig, d.h. ohne Yast, anfängt die Konfigs zu verändern, kann man mit dem Suse Boardmitteln nicht mehr die Konfigs anfassen. Ich bin von Debian zu Ubuntu gewechselt und bin sehr zu frieden, zeitweise mal Gentoo und FreeBSD drauf gehabt. Ubuntu in Verbindung mit Webmin (auch wenn es verpönt ist), ist durchaus auch eine anfängerfreundliche Kombination

HTH Phil

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Hi,

Suse mag für einen Anfänger von Vorteil sein, aber sobald man selbstständig, d.h. ohne Yast, anfängt die Konfigs zu verändern, kann man mit dem Suse Boardmitteln nicht mehr die Konfigs anfassen.

zugegeben, Yast ist für Konfigurationseinstellung auch nur eingeschränkt zu empfehlen. Aber was sind Suse Boardmittel? Es gibt unter Suse Konfigurationsdateien wie unter jeder anderen Distribution auch, es gibt alle Werkzeuge, die es unter jeden anderen Distribution auch gibt. D.h. sobald mit ein Texteditor zur Verfügung steht, bin ich in der Lage, jede erdenkliche Konfiguration anzupassen, so wie ich das will, ohne Einschränkung. Aber klar ist, dass man entweder die distributionseigene Konfiguartionsart wählt, oder die Konfigurationsdateien selber von Hand ändert. Eine Mischung aus beidem wird in jeder Distribution früher oder später Probleme bereiten.

Ich bin keine Suse Verfechter, und Ubuntu ist in der Tat auch nicht verkehrt, aber es geht nichts mit irgendeiner Distribution was mit einer anderen nicht geht. Wenn doch, dann klärt mich bitte auf, lerne gerne dazu. Und der Weg, Dinge zu konfigurieren, mag von Distribution zu Distribution unterschiedlich sein, aber das ist Gewönhungssache. Es ist unter Ubuntu nicht einfacher als unter Suse, Mandriva oder sonstwas.

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"Einfach" ist Anssichtssache, und bevor ich mich hier in eine verbissene Distributionsschlacht begebe, klink ich mich aus, da alles gesagt wurde. Außer einer Antwort von der Aussage hier....

Ausserdem ist die Auswahl an Software bei Debian wesentlich größer als bei Suse.

Ist das dein Gefühl, oder kannst du das auch belegen? Ich glaube nämlich nicht, dass das so ist. Schon gar nicht "wesentlich".

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Versuch doch mal bitte, unter Suse per Yast UnrealIRCD, HybridIRCD, fail2ban, rkhunter oder icecast2 zu installieren. Die sind vielleicht nicht für jedermann essentiell, aber wenn ich schon ein Serversystem aufsetze, möchte ich auch Serverpakete haben (abgesehen jetzt von rkhunter). Und so unbekannt ist keines der Pakete. Das sind jetzt nur Stichproben die ich auf nem Suse Server ausprobiert hab der mir gerade zur Verfügung stand. Debian gilt wirklich als eine Distribution mit einer hohen Anzahl von Paketen, auch kleinen Paketen wie rkhunter.

Fakt ist auch das es viel komplizierter ist, über Yast irgendwelche Pakete zu installieren als über andere Paketmanagamentsysteme - und das sage ich weil ich früher auch jahrelang Suse benutzt habe. Von 8.x bis hin zu 9.3. Und aufgrund von Erfahrungen die ich gemacht habe wenn ich Suse -Nutzern Apt installiert habe (was es ja mit rpm backend gibt).

Es handelt sich hierbei um meine Meinung die auch durch subjektive Erfahrungen geprägt ist. Wem das nicht gefällt der kann's bei eBay versteigern.

// Edit: Bei Debian sinds zur Zeit 18733 Pakete. Für Suse habe ich noch keine Angabe gefunden.

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Okay,

1) Suse schrottet meistens keine Configs mit Yast. Das war früher ein Problem, mittlerweile ist da Yast aber ziemlich verträglich, nur bei Updates musst du, wie bei JEDER Distribution die eigen Änderungen übernehmen.

2) Ist dank alien, eine Portierung von apt(.deb) auf rpm(.rpm) wirklich nicht schwer. Die Installation sollte auch mit rpm -i auch nicht wirklich hart sein.

Dagegen hält sich Debian wie ich immer gerne betone nicht an den Standard. Meines Wissens nach ist Suse(Novell) der einzige Distributor der sich umfassend an die Richtlinen hält. Ich habe bisher Suse, Debian, OpenBSD und noch paar kleinere andere Dinge ausprobiert. Vom Grunddesign und der Dokumentation gefällt mir dabei OpenBSD am besten, danach kommt allerdings Suse. Allerdings weiß ich, z.b. das bei Suse in der entsprechenden Version der Support dabei ist und das System für Server zertifiziert ist. Was dir zum Beispiel bei Dell wirklich Arbeit und Zeit ersparen kann.

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Ähm, was denn für einen "Standard" und was für "Richtlinien"? Außerdem sind die kommerziellen Ansätze von Suse schonmal nicht mit den Grundsätzen von Debian zu vereinbaren oder zu vergleichen. By the way: Alien bringt dir auch nichts wenn es schlichtweg irgendeine benötigte Bibliothek nicht für deine Suse -Version gibt. Das ist dann meist auch der Grund warum man bei rpmseek und co. kein Paket findet. Warum sich überhaupt mit rpm-Files und debs rumschlagen? Bei Suse muss ich das zwangsweise wenns mein Wunschprogramm nicht im Paketmanagament gibt. Bei Debian gibts so gut wie jeden Kram.

Das war früher ein Problem, mittlerweile ist da Yast aber ziemlich verträglich, nur bei Updates musst du, wie bei JEDER Distribution die eigen Änderungen übernehmen.

"ziemlich verträglich" klingt irgendwie nicht so nach Vertrauen. Debian weist dich bei Updates darauf hin das Veränderungen in den Konfigurationsdateien anfallen und bietet dir per Eingabe Möglichkeiten, die Änderungen (auch diff), abzugleichen. Das einzige was ich bei Yast bisher gesehen hab war der Hinweis das *irgendwas* neu ist und ich *irgendwo* nachschauen sollte in Datei xyz. Oder es kam sofort irgendein Wizard für eine neue Config (beispielsweise beim Thema MTA) und die alte war schon adé.

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Weil Debian einfach das Serversystem schlechthin ist. Ich persönlich hab damit auch nur positive Erfahrungen gesammelt, über Jahre hinweg. Eine Netinstall-CD bietet die perfekte Basis um sich sein Wunschsystem aufzusetzen.

Ubuntu basiert übrigens auf Debian. Zu Ubuntu Server kann ich allerdings wenig sagen. Knoppix ist mehr was für frickler (oder Fortgeschrittene).

Knoppix basiert auf Debian...

Ist einfach nur ein Debian mit KDE das von CD startbar ist.

Debian empfiehlt sich wirkllich für Server, hatte ich auch noch nie Probleme mit. Und von Ubuntu fürn Server ist abzuraten, Ubuntu ist ne Einsteigerdistri...

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Ich poste den Link immer wieder gerne.

Du kannst mir ja gerne mal die fehlenden Libs für irgendein Projekt aufzeigen, die sich nicht unter Suse installieren lassen.

Auch scheint der neue OpenSuse-Build-Dienst wirklich gut anzukommen. Hab schon von mehreren Projekten gehört das es damit wirklich einfach und unkompliziert geht.

Das ich nicht 100% Versprechen geben kann, das etwas auch läuft wenn du Yast und Configs mischt, liegt wohl daran das es immer Fälle gibt, wo du es mutwillig schaffst das Ding zu schrotten.

Außerdem hatte ich bisher keine Probleme nach Updates, der Install/Update Process beim rpm legt fest wie, wo Sicherungen der bestehenden Config aufgestellt werden. Das du diese dann auch per Hand übernehmen kannst versteht sich von selbst.

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So da ich nun seit heute endlich wieder einen freien Kopf habe werde mich mal versuchen in dr Server Konfig unter Suse. Werde erstmal in einer Virtuellen Maschine nen bisschen rumprobieren.

Eine Frage habe ich jetzt aber schon. Wo finde ich da denn den "Ersatz" fürs Active Directory? Ich möchte ja Domänen User haben.

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Wo finde ich da denn den "Ersatz" fürs Active Directory?

[x] du hast die erste antwort auf deine erste frage, bei der samba erwähnt wurde, nicht gelesen. ein weiteres stichwort ist z.b. OpenLDAP.

im übrigen sind erwähnungen der unterschiede zwischen AD auf windows 2000 server sowie windows server 2003 und samba in diversen threads hier vorhanden.

s'Amstel

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