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Projektantrag


papama

Empfohlene Beiträge

Hallo,

hier mal mein Projektantrag mit der Rückantwort der Innnung

1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag):

Betriebssystem-Rollout und zentralisierte Softwareverteilung

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Die Firma xxxx plant in Zukunft, Clients zentralisiert über das Netzwerk zu installieren. Softwareverteilung und Updates sollen zentral von einem Server in Deutschland versendet werden. Des weiteren soll es von diesem Server aus möglich sein, Software und Updates vom Hauptstandort Südafrika aufzunehmen und an die einzelnen Clients weiter zu verteilen. Zu prüfen ist hier welcher Softwareverteilungsmechanismus verwendet werden kann, der mit der bestehenden IT-Struktur der xxxx kompatibel ist.

Beachten muss man zusätzlich die geringe Leistungskapazität zwischen den jeweiligen Standorten in Deutschland. Daher ist zu prüfen, ob ein einzelner zentraler Server ausreicht oder ob an den jeweiligen Standorten in Deutschland zusätzliche Server für die Verteilung benötigt werden.

Das Projekt soll in einer Projektumgebung aufgebaut, und die Funktion getestet werden,da der laufende Betrieb der xxxx nicht gestört werden darf.

Nach erfolgreicher Prüfung wird der Server dann in die Produktivumgebung integriert.

1.2 Ist Analyse

Bei der xxxx werden in den Standorten Hamburg, Moers und Herne externe Mitarbeiter dafür eingesetzt, die benötigten Clients zu installieren und mit der nötigen Software zu versorgen. Für die Installation benutzt die xxxx eine Imagesoftware und eine externe Festplatte von der aus jeder einzelne Client am jeweiligen Arbeitsplatz eines Mitarbeiter installiert wird. Da die Installation an jedem Client einzeln durchgeführt werden muss ist dies mit einem sehr hohen Zeit- und somit auch Kostenaufwand verbunden. Jede weitere Software die benötigt wird muss von einem externen Mitarbeiter am jeweiligen Client nachinstalliert werden.

2.1 - 2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln:

2.1 Zielsetzung

Ziel ist es, in die bereits bestehende IT-Struktur der xxxx einen Server zu integrieren, der es ermöglicht neue Clients über das Netzwerk mit dem Beriebssystem und den nötigen Updates zu installieren. Der Server soll die Vorraussetzung bieten, Softwarepakete vom Hauptstandort Südafrika aufzunehmen und diese zeitversetzt an die jeweiligen Clients weiter zu geben.

Durch die zentrale Verteilung soll eine schnellere Verfügbarkeit der Software und der Updates gewährleistet werden.

2.2 Erwartete Ergebnisse

Nach Integration des Servers in die xxxx Produktivumgebung soll es möglich sein, neue Clients über das Netzwerk zu installieren und mit Software und Updates zu versorgen.

Da nur geringe Leitungskapazitäten zwischen den Standorten in Deutschland zur Verfügung stehen, sollen diese Updates zeitversetzt an die einzelnen Clients gesendet werden.

Der Server soll die Fähigkeit besitzen, Softwarepakete und Updates vom Standort Südafrika aufzunehmen und weiter zu verteilen.

Durch diese zentralisierte Verteilung der Software und den Updates erwartet die xxxx eine erhebliche Zeitersparnis bei der Durchführung der Betriebssysteminstallation sowie der Installation der benötigten Software auf den einzelnen Clients.

Weiterhin können Softwareprodukte und Updates an den Clients, im Gegensatz zur bisherigen Installation durch einen externen Techniker am jeweiligen Arbeitsplatz, zeitnah zur Verfügung gestellt werden.

Aufgrund der vorstehend beschriebenen Zeitersparnis ist auch eine Kostenreduzierung aufgrund der entfallenden Technikerstunden für die manuelle Installation zu erwarten.

Durch die schnellere Bereitstellung sicherheits- und systemkritischer Updates wird die Stabilität und Sicherheit der Clients erhöht. Da die von den Anwenderinnen/Anwendern benötigten Softwareprodukte kurzfristig bereitgestellt werden können, ist auch eine erhöte Kundenzufriedenheit zu erwarten.

2.3 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

- verschiedene Clients müssen unterschiedliche Software und Updates erhalten können

- zeitversetzte Updates aufgrund der Leitungsgröße in Deutschland

- Softwarepakete vom Standort Südafrika sollen vom Server empfangen und am Standort weiter verteilt werden

2.3.1 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

- geringe Leitungskapazitäten zwischen den Standorten in Deutschland

- Zeitverschiebung zwischen den Standorten Südafrika und Deutschland

- keine Winter- bzw. Sommerzeit in Südafrika

3. Projektphasen detailliert mit Zeitplanung in Stunden und Gesamtstunden

Planungphase: gesamt 7 Stunden

Aufnahme Ist-Zustand: 1 Std.

Auswahl/Erstellung von Lösungsansätzen: 1 Std.

Auswahl der Lösung: 1 Std.

Erstellen einer Übersicht der infrage kommenden Software: 2 Std.

Recherche der Hardeware und Bestellung: 2 Std.

Durchführungsphase: ges. 17 Std.

Installation und Konfiguration des Servers: 3 Std.

Einbindung des Servers in die Domäne der Sasol Solvens GmbH: 0.5 Std.

Installation von RIS, DHCP und DNS: 2 Std.

Konfiguration von RIS, DHCP und DNS: 3 Std.

Erstellen des Standartimages für die verschiedenen Rechnertypen: 3,5 Std.

Konfiguration des Programms zur Softwareverteilung: 5 Std.

Abschlussphase: ges 11 Std.

Problemlösungen: 2 Std.

Dokumentation: 7,5 Std.

Übergabe an den Systemadministrator: 1,5 Std.

Gesamt: 35 Stunden

Ihr Projektantrag ist uns noch ein wenig zu oberflächlich. Bitte berücksichtigen Sie während der Durchführung auch einen Test des Systems und erarbeiten Sie Lösungswege für die spätere Integration in die Produktivumgebung. Was beinhaltet der Punkt "Konfiguration des Programms zur Softwareverteilung" in der Durchführungsphase?

Das ich die Testphase vergessen habe ist mir klar.

Probleme habe ich mit den zwei anderen Punkten, besonders mit der Konfiguration des Programmes zur Softwareverteilung, da ja noch nicht feststeht welches ich verwenden werde. Hat jemand eine Idee

Danke im vorraus

papama

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Probleme habe ich mit den zwei anderen Punkten, besonders mit der Konfiguration des Programmes zur Softwareverteilung, da ja noch nicht feststeht welches ich verwenden werde. Hat jemand eine Idee

Ganz unabhaengig vom Programm, fuer das Du Dich entscheidest, alleine aus den vielen Anforderungen ergeben sich doch schon ganz konkrete Punkte, die konfiguriert werden muessen:

- Wie wird festgelegt, welche Softwarepakete auf welche Clients verteilt werden?

- Wann wird welche Software auf welche Software zu welchen Clients verteilt?

- Was wird ueberhaupt verteilt und wie wird es aufbereitet? Einige Software muss erstmal entsprechend paketiert werden, um ueberhaupt automatisiert verteilt werden zu koennen.

- Wer darf ueberhaupt neue Softwarepakete einpflegen und verteilen lassen?

Meiner Meinung nach ist das Projekt fuer 'nen Umfang von 35 Stunden viel zu gross, um anschliessend auch nur ansatzweise brauchbare Ergebnisse zu haben. Wenn Du wirklich innerhalb dieses Zeitrahmens die komplette Softwareverteilung inkl. Rollout der Rechner ueber mehrere Standorte hinweg revolutionieren kannst (und das sogar inkl. Integration in eine Produktivumgebung): Hut ab!

Also ich wuerde mich auf den Vergleich / die Auswahl einer entsprechenden Softwareverteilungsloesung anhand der vorgegebenen Kriterien, Aufsetzen einer Testumgebung und Paketierung einer Beispielsoftware beschraenken.

Keine Ahnung, wie das die IHK-Pruefer sehen, aber wenn das gut und sauber durchgefuehrt wird, ist das IMHO schon ausreichend anspruchsvoll fuer's Abschlussprojekt.

Just my 2 Cents, Gruesse,

Lizzy

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