Code Poet Geschrieben 2. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2007 Hallo liebe Leute, für ein privates Projekt mit einigen Constraints würde ich gerne SQL Server 2005 einsetzen. Dort kann man soweit ich weiß .NET Assemblies direkt einbinden und entsprechende Objekte benutzen. Weiß jemand von Euch, wie das in der Praxis aussieht und ob das zuverlässig funktioniert? Wie setze ich da am besten an? Gruß, Der Poet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amstelchen Geschrieben 2. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2007 schönes, umfangreiches thema. prinzipiell gibts einige vor- und nachteile, wenn man CLR-sprachen gegenüber unmanaged code in den yukon einspeist. - die speicherverwaltung macht das meiste automatisch, man muss sich um vieles nicht mehr kümmern. - die sicherheit ist zu beachten, code aus einer assembly muss einer von mehreren berechtigungen (SAFE | EXTERNAL_ACCESS | UNSAFE) unterliegen. - debugging von CLR-code ist an mehrere weitere voraussetzungen geknüpft. - verschachtelte transaktionen sind supertoll zu lösen, mit T-SQL etwas mühsamer - XML-verarbeitung, XSLT-transformation, etc. wird viel einfacher. - performance könnte u.u. darunter leiden, wenn auf T-SQL verzichtet wird. ansetzen würde ich bei CREATE ASSEMBLY. aber vl. stellst du ja noch konkretere fragen. s'Amstel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Code Poet Geschrieben 4. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 4. Oktober 2007 Ehrlich gesagt habe ich selbst bisher nur mit T-SQL gearbeitet und die Anwendungen von sämtlichem SQL Code befreit. Konkret habe ich folgendes Szenario: Eine externe Applikation, auf die ich keinen Einfluss nehmen kann, schreibt in eine Tabelle neue Records, sobald eine neue Rechnung angelegt wird. Später wird diese Rechnung aus der selben Applikation validiert und es erfolgt ein UPDATE statement. In jeder Zeile dieser Tabelle stehen nun Keys aus anderen Tabellen, die in einer Sybasedatenbank liegen, welche per ODBC-Verbindung von der SQL Server 2005-Maschine erreichbar ist. Jedes Mal, wenn nun ein INSERT statement auf die Rechnungstabelle gesetzt wird, sollen die Werte nach Eintragung an ein .NET Assembly weitergeleitet werden, das die entsprechenden Zeilen anhand der Keys aus der Sybase DB zieht und Informationen daraus andererorts wegschreibt. Bei einem UPDATE trigger soll das Assembly entsprechend die anderen Zeilen updaten. Gänzlich unerfahren in der Verheiratung von .NET Assemblies direkt im SQL Server (aus einem unerfindlichen Grund gab es in meiner alten Firma eine Policy, die das verbot), weiß ich nicht so recht, wo ich jetzt ansetzen soll. Sobald ich es hinbekomme, dass das Assembly aufgerufen wird und ich die Werte aus den UPDATE bzw. INSERT Statements rausziehen kann, bin ich so gut wie da. Aber ohne zu wissen, wie ich genau vorgehen soll, ist es schwierig... Ich wüsste nicht mal, welchen Projekttyp ich in Visual Studio (2005, Team Suite) dafür benutzen muss. Wenn das funktioniert, würde ich auch in unserer Firma einige Audits so durchführen, aber erstmal muss ich darin Fuß fassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Code Poet Geschrieben 10. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 Keiner hier mit Erfahrungen dazu? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Honkytonk Geschrieben 12. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 12. Oktober 2007 Also bis jetzt habe ich es auch vermieden .Net-Assemblies zu nutzen, da ich an der Stelle die Welten auch nicht vermischen möchte. Gerade bei Themen wie Stringmanipulation kann ich aber durchaus Vorteile sehen. Ist der einzige Grund für die Nutzung der Zugriff für das Update auf Sybase? Wenn es "nur" das ist, würde evtl. auch ein Linked Server weiterhelfen (ODBC-Zugriff hast du ja, wie du schreibst), so dass du direkt das Update absetzen kannst. Gruß, Honky PS: Der Projekttyp im Studio wäre übrigens "Class Library" (natürlich in der Sprache deiner Wahl) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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