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In die Armut arbeiten


Astra_GT

Empfohlene Beiträge

Ich nehme im Hintergrund Bezug auf diesen Spiegel-Artikel:

Soziale Marktwirtschaft: Arm durch Arbeit - die neue Ausbeutung - Wirtschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

Armut durch Arbeit, auch bald (oder aktuell bereits) in der IT-Branche?

Ich lese hier heraus, dass viele schon gut Geld bekommen, viele andere aber auch nur 1600 € brutto, diese Zahl findet man auch im verlinkten Spiegelartikel wieder.

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"Armut durch Arbeit" und andere formen der Ausbeutung, wirst du immer und überall finden. Also auch in der IT Welt.

Allerdings wird es hier kaum so schlimm sein, wie in dem o.g Artikel beschrieben. Die IT ist eine Branche die zZ am boomen ist, wie vermutlich auch viele wissen. Es mangelt in vielen Bereichen an Fachkräften. Alleine aus diesem Grund, hat ein Arbeitgeber nicht gross die Möglichkeiten hier jemanden so auszubeuten, dass man von einer Armut sprechen kann. Zumal diverse Statisiken einen Anstieg der IT bezogenen Gehälter nachweisen.

Ich denke daher, dass man sich als ITler zZ da eher weniger Sorgen machen muss, über eine Art Armut nachzudenken, die durch den alltäglichen Job enstehen kann.

Im übrigem heisst das nicht, dass es keine Arbeitnehmer in der IT gibt, die ihre Mitarbeiter trotzdem ausbeuten bzw unter Wert bezahlen...

m2c

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viele andere aber auch nur 1600 € brutto

Jo :(

Ah, du bist also arbeitslos und der Markt ist schuld

Wo hat stoppelkopf_dreitagebart das behauptet? Was soll deine Agressivität erreichen? Benützt du gern andere Leute als Prellbock für schlechte Laune?

Fragen über Fragen

heisst es ja nicht, dass die Branche nicht am boomen sein kann.

Öhm, du bist erst seit 2004 in der IT-Branche. 1997/98 warst Du in der Schule/beim Bund. stoppelkopf_dreitagebart hat dir also Erfahrung voraus. Und nicht nur stoppelkopf_dreitagebart

Aus dem Artikel:

- Der Niedriglohnsektor, der lange Zeit als unterentwickelt galt, wächst seit Jahren.

- Fast eine halbe Million Bundesbürger verdienen mit ihrer Vollzeitstelle so wenig Geld, dass sie zusätzliche finanzielle Unterstützung in Form von Arbeitslosengeld II benötigen.

- ... sind Deutschlands Arbeitnehmer einer Zangenbewegung ausgesetzt, die viele als Anschlag auf den eigenen Lebensstandard erleben.

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Hi,

Öhm, du bist erst seit 2004 in der IT-Branche. 1997/98 warst Du in der Schule/beim Bund. stoppelkopf_dreitagebart hat dir also Erfahrung voraus. Und nicht nur stoppelkopf_dreitagebart

öhm, 2001. Aber erstens kann ich, selbst wenn ich 12 wäre, seine Aussage bewerten, weil man das auch unabhängig von der Erfahrung tun kann, und zweitens kann man, selbst wenn man nicht in der IT-Branche tätig ist, Nachrichten lesen, Informationen aufnehmen und verarbeiten.

Und trotzdem ist die Arbeitslosigkeit von stoppelkopf_dreitagebart kein Indiktator für irgendwelche Wirtschaftstendenzen, und mehr habe ich nicht behauptet.

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Ich lese hier heraus, dass viele schon gut Geld bekommen, viele andere aber auch nur 1600 € brutto, diese Zahl findet man auch im verlinkten Spiegelartikel wieder.

Mit den 1600 € muss man hier aber auch aufpassen. Hier sind das ja meist Berufsanfänger die das einfach als Anfangsgehalt nach der Ausbildung bekommen. Problematisch ist das erst wenn man nach 5 Jahren Berufserfahrung noch immer so dasteht.

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Das halte ich mal locker für ein Gerücht. Ich bin das erste Mal in 10 Jahren arbeitslos :(

Sogar 2001/2002 war der Markt besser.

War er nicht. Kommt drauf an wo Du lebst. In Bayern oder Ba-Wü sieht es momentan sehr gut aus. Da dürfte auch was zu finden sein, wenn die Qualifikation stimmt. Und ohne Diplomabschluss siehts überall etwas mau aus, da muss man dann schon sehr gute Referenzen haben.

Herzlichst

Lothy

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@carstenj: einfach super, die Formulierung in deinem letzten Posting :) , nicht schlecht (was natürlich nicht heißen muss, dass Lothy nicht - vielleicht - inhaltlich Recht hat, aber trotzdem ...)

Wenn einer immer und immer wieder die gleichen Phrasen von sich gibt, ist der Inhalt mir persönlich ziemlich egal. Es nervt einfach, egal wie richtig oder falsch die Aussage tatsächlich ist.

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Leute, zu dem Artikel im Spiegel fällt mir nur eines ein:

Dazu gehören immer zwei! Einer, der so wenig anbietet, und einer, der sich dafür ausbeuten lässt.

So lange es immer noch Leute gibt, die Ihr eigentliches Lebensziel darin sehen, den lieben langen Tag zu arbeiten selbst für wenig Geld, so lange wird sich nichts daran ändern. Ihr wollt mehr Geld? Dann weigert euch für wenig zu arbeiten.

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Ihr wollt mehr Geld? Dann weigert euch für wenig zu arbeiten.

Prinzipiell unterstütze ich deine Aussage. Sie hat nur folgenden Haken: Sollte HarzIV nicht ausreichen um Menschen zu billiger Arbeit zu bewegen, dann werden sich unsere allseits beliebten neoliberalisten und auch die lieben Mitmenschen um den Seeheimer Kreis weitere Massnahmen einfallen lassen. Wie wäre es mit Kürzung der Leistungen in allen Bereichen. Dir wird die Miete dann halt nicht mehr gezahlt infolgedessen kannst du dir einen Schlafplatz unter der allseits bekannten Brücke suchen, was wiederum zur Folge hat, dass dir deine Bank alle Konten aufkündigt und du ohne Konto und Wohnsitz keine Arbeit (schliesslich bist du nun zur Besinnung gekommen und willst nuch auch für weniger als HarzIV arbeiten) bekommst. Und wenn das noch nicht reicht, werden deine Gesundheitskosten auf das Lebensnotwendigste zusammengestrichen. Deinen verfaulten Zahn, oder eingewachsenen Fussnagel, wirst du dir dann selber ziehen müssen.

Ausserdem ist der Leidensdruck leider noch nicht hoch genug. Da ist noch einiges möglich.

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