TheManneken Geschrieben 11. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2007 In den Projektphasen/Zeitplanung meines Projektantrages habe ich geplant, zuerst eine Testumgebung für mein Projekt aufzubauen (WSUS) und es nach erfolgreichem Test in das Produktivnetz der Firma einzubinden. Doch anscheinend würde dies doppelten Aufwand bedeuten. Der Antrag wurde schon genehmigt. Kann ich jetzt die Testumgebung komplett auf Eis legen, solange ich dies in der Dokumentation unter "Änderungen zum Antrag" angebe und begründe? Oder gibt das Probleme? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 11. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2007 Für die Prüfung ansich vielleicht nicht, nur wer führt schon etwas neues gänzlich ohne Test ein? Wenn du das sehr gut begründen kannst: bitte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TheManneken Geschrieben 11. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 11. Oktober 2007 Das Problem ist, dass ich nicht weiß, wie ich das in der Doku und der Präsentation schreiben soll. Vor allem in der Doku: Zuerst Testumgebung aufbauen, alles detailiert beschreiben, WSUS testen, konfigurieren... und dann kommt die tatsächliche Durchführung: Nochmal alles detailliert beschreiben, sodass es quasi 2x in der Doku beschrieben wird? Einmal als Test und einmal als tatsächliche Durchführen... wäre ja unübersichtlich und würde den Rahmen von max. 10 Seiten sprengen. In der Präsentation genauso. Ich weiß nicht wie ich das darstellen soll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 11. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2007 "In Test hat alles geklappt, deshalb hab ich in Produktion alles genau so noch mal gemacht (nur schneller)." ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TheManneken Geschrieben 11. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 11. Oktober 2007 Tatsächlich? Ok, über die Formulierung müsste man nochmal nachdenken, aber sinngemäßig reicht eine solche Erklärung den Prüfern aus? Ich habe gedacht, die nehmen es da sehr genau. :confused: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Markus_K Geschrieben 11. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2007 Die Lösung könnte lauten: Du baust dein System als Pilotsystem auf und überführst es dann in den Produktivbetrieb. Oder musst du das System tatsächlich zweimal unabhängig voneinander aufbauen, so dass sich für dich der doppelte Aufwand ergibt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TheManneken Geschrieben 11. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 11. Oktober 2007 Die Lösung könnte lauten: Du baust dein System als Pilotsystem auf und überführst es dann in den Produktivbetrieb. Soll das bedeuten, dass einen separaten PC als Server für WSUS verwenden sollte statt den vorhanden Server, auf dem AD, Proxy, DNS, Fileserver und so weiter eingerichtet ist und dann bestehende Clients als Testrechner heranziehen soll? Oder musst du das System tatsächlich zweimal unabhängig voneinander aufbauen, so dass sich für dich der doppelte Aufwand ergibt? Nein, aber so habe ich es im Projektantrag dargestellt, der so genehmigt wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 11. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2007 Das Problem ist, dass ich nicht weiß, wie ich das in der Doku und der Präsentation schreiben soll.Die Dokumentation soll keine Installationsbeschreibung darstellen, sondern deine fachliche (technische wie kaufmännische) Kompetenz darlegen. Dies geschieht am Besten, indem Entscheidungen, die du getroffen hast, begründest, darlegst, beschreibst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TheManneken Geschrieben 11. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 11. Oktober 2007 So, das hier ist mein Antrag zur Verdeutlichung, damit ihr mehr dazu sagen könnt... :floet: Vielen Dank, Markus! Antrag für die betriebliche Projektarbeit 1. Projekt 1.1 Projekttitel 1.2 Projektbeschreibung 1.3 Projektumgebung 2. Konzept 2.1 Zielsetzung 2.2 Erwartetes Ergebnis 3. Dokumentation 3.1 Art der Dokumentation 4. Darstellung des Projektablaufes 5. Projektphasen/Zeitplanung 1. Projekt 1.1 Projekttitel Installation und Konfiguration eines zentralen Update-Managements in einem lokalen Netzwerk 1.2 Projektbeschreibung In einer Arbeitsumgebung beziehen die Workstations sämtliche Softwareupdates unabhängig voneinander von den Microsoft-Update-Servern. Dadurch entsteht ein hohes Datenvolumen und die Leistung des Netzwerks und der Internetverbindung wird beeinträchtigt. Dieser Vorgang soll zentralisiert und automatisch gesteuert werden. 1.3 Projektumgebung - Server: Windows Server 2003 - Active Directory - WSUS - Clients 2. Konzept 2.1 Zielsetzung Durch den Einsatz von Active Directory und eines automatisierten Updatemanagements soll das Herunterladen der Updates sowie das Verteilen auf die Clients zeitlich gesteuert werden. 2.2 Erwartetes Ergebnis Durch die Implementierung der zu erstellenden Lösung wird die Auslastung der Internetanbindung erheblich verringert und die Updates werden durch zeitliche Steuerung dann auf den Clients installiert, wenn diese nicht oder nur mit geringer Auslastung genutzt werden, ohne die Einwirkung durch einen Administrator oder der User. 3. Dokumentation Diese umfasst die Beschreibung der Installation und Konfiguration des von Active Directory und WSUS. Des Weiteren wird diese darüber informieren, welche weiteren Schritte zur Implementierung weiterer Clients notwendig sind. Die Dokumentation versetzt andere Administratoren in die Lage, das System effizient zu warten, zu konfigurieren und das bestehende Netzwerk um neue Clients zu erweitern. Eine Analyse der möglichen Kostenersparnis durch die Minimierung der aufzuwendenden Arbeitszeit zur Fehlersuche und der Service-Verbesserung durch kürzere Supportzeiten wird ebenfalls Bestandteil dieser Dokumentation sein. 4. Darstellung des Projektablaufes 5. Projektphasen / Zeitplanung Das Projekt umfasst inklusive Dokumentation ca. 35 Arbeitsstunden. Diese werden wie folgt aufgeteilt: 1. Projektdefinition und –beschreibung 3,0 Std 2. IST-Analyse (Gesamtanalyse des Netzwerks) 3,0 Std 3. SOLL-Konzept 3,0 Std 4. Kostenkalkulation 1,0 Std 5. Aufbau einer Testumgebung 4,0 Std 6. Installation und Funktionstest von WSUS in der Testumgebung 9,0 Std 6.1. Server auflegen 6.2. Active Directory auflegen 6.3. Zeitplan erstellen 6.4. Verteilung einrichten 6.5. Testläufe und Dokumentation 7. Einbinden des Systems in das Produktivnetz 3,0 Std 8. Dokumentation 8,0 Std 9. Übergabe 1,0 Std Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Markus_K Geschrieben 11. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2007 Also ich sehe da gar keine Veranlassung für dich in der Dokumentation eine Änderung zum Antrag zu erwähnen. Ich sehe auch keine zwei unabhängigen Installationen um die du dir Gedanken machen musst. Mal davon abgesehen, dass wie Chief Wiggum schreibt, deine Doku auch keine Installationsanleitung bzw. Beschreibung sein soll. Nein, aber so habe ich es im Projektantrag dargestellt, der so genehmigt wurde. Ich würde deinen Antrag so interpretieren, wie ich es vorhin schon angedeutet habe. Du installierst einen WSUS im Testsystem und bindest ihn dann in das Produktivnetz ein (bei dir Pkt. 7). Im Antrag lese ich ohnehin nichts von einem bereits existierenden Server mit Proxy, Fileserver usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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