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Geschrieben

Es gibt kein sicheres OS, wenn Layer 8 nicht funktioniert :rolleyes:

Aber wenn wir schon über Vista reden, da gibt es einiges, was mich stört:

- Es telefoniert zwingend mindestens alle 6 Monate nach hause, darf es das nicht, gehts nicht mehr. Dabei versichert Microsoft, nichts schlimmes auszulesen, tatsächlich kann es das sehr wohl und tut es auch anonymisiert zu Statistikzwecken.

- Diese "tolle" UAC (User Account Control) geht einem nur tierisch auf die Nerven. Warum melde ich mich als Admin an, schalte die sogar explizit ab, zumindest sagt die Einstellung, damit würde man sie abschalten und beim übernächsten Klick fragt Windows einen fröhlich "Sind sie sicher?"

Das kanns einfach nicht sein.

- 3D-Desktop etc. sind Sachen, die in Linux mit deutlich "kleinerer" Hardware machbar sind. Warum MUSS ich meinen Rechner aufrüsten, damit ich ein neues Betriebssystem nutzen kann? Was da an Ressourcen verballert wird, ist nicht mehr feierlich. Ca. 7 GB für eine reine Windows-Installation ohne Oficce etc.? Und wenn man dann nur 1 GB RAM hat, kann man die ganzen tollen Grafik-Features eh vergessen, da kann man beim Solitaire-Spielen den Karten zuschauen, wie sie laaaangsam hinter der Maus herwandern.

- Warum muss ich bei einer neuen Windows-Version immer wieder neu lernen, wo ich altbekannte Systemtools finde? Ich meine, die Tools an sich haben sich ja nicht wirklich geändert oder das was sie machen sollen, aber wie ich sie finde, ändert sich mit jeder neuen Version und kostet immer wieder unnötig Zeit.

- Der horrende Preis, dafür kann ich mir nen neuen Rechner zusammen stellen, der vollauf meinen Bedürfnissen genügt.

An sich ist der einzige Pluspunkt für Vista, dass man die neuesten Spiele drauf spielen kann. Wow, ein echt toller Grund, so viel Geld auszugeben und warum das eine Firma locken soll, verstehe ich auch nicht.

Achja ein Punkt ganz allgemein gegen Microsoft:

heise online - Windows installiert erneut unaufgefordert Updates

und

heise online - Microsoft spielt heimlich Updates ein

Ohne dass ich es weiß, ohne dass ich es will, installiert Microsoft etwas auf meinem Rechner und sagt, dass sie es wieder tun würden???

NEVER!!!

Geschrieben
für mich das beste nonsense Beispiel... warum ein altes (IMHO bewährtes Konzept) brechen und neu erfinden?

Sowas bremst nur den Erfolg von Linux aus weil normale User damit ein Problem haben - ich seh da auch keinen rechten vorteil drin (aber ich bin mir sicher es gibt einen).

Es gab vor Windows schon Konzepte, und Laufwerksbuchstaben sind das blödeste was ich kenne. C: als erste Platte. Warum nicht A:? Ach ja, früher gab es mal Diskettenlaufwerke, und auch B: ist dafür reserviert (Ich hab noch nie, auch zu 8086er Zeiten, einen IBM kompatiblen Rechner mit mehr als 1 Laufwerk gesehen). Ich hab aber gar kein Disketten-Laufwerk? Pech gehabt, C ist Nummer 1. (Seit XP ja sogar F:, wenn ich das System bei mehreren PArtitionen auf eine der hinteren Partitionen installiere. Sehr sinnvoll, F: als Hauptlaufwerk)

Ja, eine gewisse Struktur muss es geben, aber warum so eine fixe Alphabetsstruktur?

Wer das gut findet, hat noch nie was anderes gesehen, ganz einfach (meine Meinung).

Und ich meine nicht nur den FS-Tree von *ix. Auch beim AmigaOS gab es Laufwerke, mit Bezeichner (DF0: = erstes Diskettenlaufwerk, DH0: erste Festplatte z.B.), aber denen konnte ich auch einen Namen (DH0: - "meinePlatte") geben und das Laufwerk dann darüber ansprechen, oder ich konnte diese Bezeichnungen ändern (HD0: statt DH0: z.B. oder einen ganz anderen Bezeichner) und es ging trotzdem noch alles wie es sollte.

Für mich ist das das beste Nonsense Beispiel, was Windows alles tolles gebracht hat. (Ok, hat weniger mit Windows als mit der Technik, IBM Kompatibel, zu tun, aber das ist ja heutzutage eigentlich gleichzusetzen)

Und außerdem nur ein weiteres Beispiel dafür, dass die Leute Computer-Wissen mit Windows-Wissen verwechseln ;)

Geschrieben

Das es von den grundlegenden Techniken naja schon etwas weiter ist als Linux...

Ach joa... Grundlagen und Philisophie und so... und wegen der Sache.....

Sorry, selten so nen nichtssagenden Quatsch gelesen.

Dann doch lieber den Post von shecki, mit Inhalt am Start.

Um wieder zum Thema zurückzukommen:

Ich würd dir auch zu (K)Ubuntu raten, ist einfach zu bedienen, du kannst aber genauso gut "in die Tiefen der Debian-Umgebung eintauchen". Zum Thema Konsole: Mit ca. 15 Befehlen kannst du schon ne Menge machen. Wir sind doch größtenteils (angehende) IT-Fachkräfte, Scheu vor direkter Befehlseingabe kann ich nicht verstehen, besonders, weil man später doch auch mal nen Unix-System warten möchte / muss.

Wenn du Probleme hast, gibts im Netz ne super-Community, die dir helfen kann. Klar wirst du anfänglich über Probleme stolpern, ich sag nur xorg... aber wenn du das 5 bis 10 Mal gemacht hast, dann wird das zu ner Routine-Angelegenheit.

Pack das Linux doch erstmal zusätzlich zu Windows auf die Platte und probiers aus.

Geschrieben

Sorry aber mit dir über Windows zu reden ist als würde man mit Putin über Demokratie plauschen.

Du gehst nicht auf das sdb/sda (hießen die LWs so unter Linux?) ein und vergleichst am ende noch Windows 3.11 mit Linux von heute... ja seeehr guter Vergleich *klatscht*

Und das Konzept einer guten Oberfläche hast du offenbar auch noch nicht verinnerlicht.

Aber wie gesagt Mr. Putin, ich hab keine Lust mehr :D;)

Geschrieben

Wenn wir schonmal dabei sind, hier mal meine persönliche Meinung zu Linux ;)

Linux hat bei mir vor kurzem einen riesen Einbruch in der Sympathie erlebt so das ich mittlerweile eigentlich nur den Kpof drüber schütteln kann :)

Bis zu dem Zeitpunkt dachte ich eigentlich Linux ist ein nettes System mit vielen möglichkeiten und für viele eine gute alternative zu Windows(wobei letzteres sicher stimmt), welches für mich aber aufgrund der Anwendungen die ich nutze nicht geeignet ist.

Dann kam der Zeitpunkt andem ich mir gedacht habe ich könnte mich ja mal wieder etwas damit auseinandersetzen und mir ein Linuxsystem aufsetzen welches ich dann auch in unsere Firmendomäne aufnehmen wollte um es da zu nutzen.

Tja unsere Domäne + Proxie sind aber leider Windowssysteme und obowhl es (soweit ich gelesen habe) nicht schwer ist einen Windowsclient in einer Linuxdomäne zu benutzen, scheint es andersrum nahezu unmöglich zu sein.

Ich will das jetzt nicht bis ins letzte Detail ausführen aber das Problem am Ende war das Linux die Berechtigung die es über mein Domänenkonto erworben hat an den Proxyserver weiterreicht damit der es ins Internet lässt.

Eine Möglichkeit dazu war Kerberos welches es zwar schafft das Berechtigungsticket zu erwerben, es aber dann nicht fertig bringt das gesamte System damit zu versorgen sondern nur ein paar Programme mitliefert die das dann benutzen können. Der Rest (wie zum Beispiel apt) ist davon aber nicht betroffen und kümmert sich nicht um das Ticket :rolleyes:

Andere Möglichkeit NTLM dazu muss man seinen Benutzernamen und Kennwort nur in eine ConfigDatei schreiben wo es dann in Klarschrift auf der Festplatte rumliegt...warum benutz ich nochmal Kennwörter :confused:

Was mich an letzteren am Meisten gewundert hat war das das auf praktisch jeder Seite so beschrieben und als gut befunden wurde.

Naja lange Rede kurzer Sinn, seid dem Zeitpunkt hab ich doch arge Zweifel an der Durchdachtheit des Linuxkonzepts und es kommt mir so vor als würden da zu viele Leute ihr eigenes kleines Süppchen kochen und mitreinbringen ohne über ihren Tellerrand hinauszublicken.

Da gibt es dutzende Authentifizierungsmechanismen die man irgendwie in irgendwelchen Dateien einstellen muss wo dann jedes seine eigenen Sachen macht und am Ende nichts Ganzes bei rumkommt was dem gesamten System nützt und ich will gar nicht wissen in welchen Bereichen das noch so ist.

Bei Windows hat jeder das selbe Grundsystem wo die einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt sind und auch zusammenarbeiten können.

Geschrieben

Man könnte dein Problem auch andersrum betrachten.

Weil Windows nicht in der Lage ist, Schnittstellen offen zu legen, an denen man eine Einbindung von Linux in eine "echte" Windows-Domäne vornehmen könnte, ist Linux daran schuld dass das nicht geht?

Ich meine, Linux selber bietet mit Samba da wunderbare Alternativen an, die ja auch recht gut eine Windows-Domäne nachbildet.

Anders gesagt, es ist kaum der Fehler von Linux, dass sich Windows gerne abschottet und man erst mit Strafen in 8-stelligem Bereich kommen muss, bis Microsoft seine Politik da ändert. Ist natürlich auch viel angenehmer, wenn niemand anderer sich in meinem System anmelden kann, dann müssen die Leute ausschließlich meine Software kaufen.

Geschrieben
Man könnte dein Problem auch andersrum betrachten.

Nein, denn es hat ja die Berechtigung in Forum eines Kerberos Tickets bekommen, es kann das nur nicht weiter verwenden. Samba bringt in dem Zusammenhang auch nichts. smbclient hat zwar eine Option das Ticket zu benutzen, aber das bringt ja apt nicht dazu das auch zu nutzen.

@allesweg

ist doch auch mal ganz nett zwischendurch ;)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

So, jetzt gebe ich meine Senf mal einfach ein wenig OT dazu:

Da ich auf der ersten Seite einige Probleme gesehen habe, die sich mit einer guten Quelle einfach beseitigen lassne, wollte ich, falls es nicht schon getan wurde, auf die Seite ubuntuusers - Das Portal mit Forum für Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, Edubuntu und alle anderen Ubuntu-Derivate verweisen - Forum und Wiki und zu jedem halbwegs häufigen Problem ausreichend Hilfe.

MfG

Is it Real

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