mosQ Geschrieben 26. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2007 Hallo FI.de Community, so langsam mache ich mir (3. LJ, FISI) natürlich Gedanken über meine bevorstehende Abschlussprüfung im nächsten Jahr und meinem 35h Projekt. Ich hab' nun natürlich einige Ideen gesammelt und bei zwei Ideen bin ich hängen geblieben, eine davon ist diese: Die Maschinenbau-Abteilung in unserer Firma verwendet ProFile (Produktdatenmanagement PDM) in einer nicht mehr aktuellen Version. Deshalb müssten wir auf die neueste Version updaten. Meine Frage wäre nun, ob sich sowas generell als Abschlussprojektarbeit eignet. Bei ProFile handelt es sich um eine serverbasierte Software. Das heißt dass eine Installation auf dem Server als auch auf den Clients zu erfolgen hat- inkl. Konfiguration. Was mich ein wenig abschreckt ist die mangelnde Entscheidungsvielfalt... Ich kann nicht entscheiden, welches Betriebssystem benutzt werden soll (ProFile läuft nur unter Windows), auch würde wohl der momentan genutzte Server weiter verwendet werden, sprich ich kann nicht sagen: "Ich habe die Sache analysiert und bin zum entschluss gekommen, dass Server XYZ benötigt wird." Ich könnte natürlich trotzdem im Vorfeld eine Analyse durchführen, um herausfinden, ob denn die aktuelle Hardware dem Anspruch der Software und der User gerecht wird... Ich weiß, die Infos sind spärlich- doch was meint ihr? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nikomania Geschrieben 28. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 28. Oktober 2007 Was ist denn deine zweite Idee? Ich habe immer das Gefühl, dass sehr viel Wert auf die Planung und weniger auf die Durchsetzung gelegt wird und dann wäre dein Thema recht unpassend, weil du ja nichts mehr planen kannst - der Server mit dem OS usw. existiert ja bereits. Aber evtl. kannst du in deine Planung einbauen, dass du vorher nach vergleichbaren oder besseren Programm geschaut hast und dich dann trotzdem für das altbekannte entschieden hast. Und es wäre wahrscheinliche eine sehr gute Sache, wenn du das Programm auf einem Terminalserver installierst, weil man da durch in Zukunft sehr viel Arbeit sparen kann. (Installation und Pflege auf den Clients.) Und bei dem Projekt könnte man mit Sicherheit auch gut eine Datensicherung mit einbauen. Gruß Niko Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mosQ Geschrieben 9. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 9. November 2007 Hallo Nikomania, sorry, dass ich erst jetzt antworte... 1) Meine zweite Idee wäre die Implementierung einer erweiterbaren Knowledge-Database. Nur ist es so, dass dieses Update so oder so gemacht werden muss und deshalb wollte ich fragen, ob das so als Projekt für die AP geeignet ist. 2) Macht es denn Sinn, hier andere Programme in Erwägung zu ziehen? Das hätte immerhin auch den Nachteil, dass sich viele User (30) wieder umstellen müssten... 3) Das mit dem Terminalserver überlege ich mir mal. Mit der Datensicherung hast du recht- das werde ich machen. Zur PDM-Software: Im Prinzip handelt es sich serverseitig nur um eine Datenbank und einer Lizensierungssoftware. Clientseitig gibt es dann eben die entsprechende Oberfläche inkl. CAD (Unigraphics) und Office- Anbindung. Für weitere Kommentare bin ich dankbar. Gruß Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 12. November 2007 Teilen Geschrieben 12. November 2007 also, das erste Thema halte ich für völlig ungeeignet ( für den Fisi ). Du hast völlig Recht, ohne die Chance auf eigene Entscheidungen ist das ganze reichlich witzlos und Du riskierst einen Trostpreis irgendwo zwischen Ablehnung und magerer Note, je nach PA. Eine Implementierung einer Datenbank ist zumindest besser. Ich kenne aber z.b. solche Auswahlen (!!) und Implementierungen auch als Projekte für ITK/ITSK. Du solltest eigentlich komplexere Dinge können. Aber auch eine brauchbare Auswahl, Maschinenplanung und Installation, verbunden mit einer Kostenbetrachtung wäre denkbar. Eine "einfache" ( weil vorbestimmte ) Lösung auf einem Terminalserver aufsetzen und dann sowas wie Backup mit dazu basteln ? Ist ein klassisch konstruiertes Projekt. KANN durchkommen, wirkt aber so gekünstelt daß es niemandem wirklich mehr schmeckt. Hier eher die Frage: wie lautet die Frage, wenn ein TS Betrieb die Lösung sein soll ? Gibts Alternativen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mosQ Geschrieben 12. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 12. November 2007 Hallo charmanta, bestenk dank für dein schnelles Feedback. Das mit der Knowledge-Database lässt sich natürlich auch anders beschreiben- sollte auf ein Wiki hinauslaufen (hier kann ich dann entscheiden: Welches Wiki? Welche Kriterien muss es erfüllen? PHP? PYTHON? Welche Datenbanksoftware soll verwendet werden? Ich denke hier lässt sich einiges machen). Dazu könnte man das Projekt natürlich auch unter dem Thema "Groupware" unter einen Hut bringen. Diese Idee hatte ich schon vor längerer Zeit, schon bevor der Vorschlag mit dem Update der PDM Software kam. Zum Thema TS: War ein Vorschlag von Nikomania, müsste ich mir natürlich erst mal gründlich überlegen, je länger ich darüber aber nachdenke, desto weniger Sinn würde es machen. Schließlich haben wir erst vor kurzem relativ performante PCs für unser TB angeschafft, wo u.a. die PDM Software zum Einsatz kommt... Gruß Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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