fusi Geschrieben 29. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 29. Oktober 2007 Nabend erstmal, (ich hoffe das Gehört hier hin, wenn nicht: bitte verschieben) vorweg: Ich bin kein Fachinformatiker, also seid nicht zu hart zu mir Ich mach atm eine Ausbildung zum Mediengestalter und wir schreiben in 2 (oder 3) Wochen eine Klausur über Netzwerktopologien und das OSI-Modell. Es ist nicht so das ich gar nichts verstehe, wenn ich versuche mir den Kram in den Kopf zu prügeln (Ich werds sowieso nie wieder brauchen als MG...aber das ist ne andere Geshcichte ) , allerdings stößt zwischendurch immer ein großes "HÄ?!" durch meine Hirnwindungen. Nun meine Frage: Hat jemand eine Idee, einen Tipp oder evt. sogar ein PDF zu diesem Thema das auch als kompletter Neuling und ohne große äußerliche Hilfe verständlich ist? Gegoogled etc. hab ich schon allerdings fühl ich mich da immernoch nicht wirklich sicher durch das, was ich bis jetzt gefunden habe. Danke und lg, Fusi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
baba007 Geschrieben 29. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 29. Oktober 2007 Du ich bin AEler und verstehe den Kram auch nicht. Ich weiß nur, das ein OSI Schichtenmodell 7 davon hat und irgend ein Protokoll oder Router oder Applikation auf einer Schicht arbeitet. Das wars Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass nicht einmal jeder FISI das Ding verstehen muß. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fusi Geschrieben 29. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 29. Oktober 2007 [offtopic] bei deiner Signatur musst ich herzhaft loslachen [/offtopic] Und das die Shcihten aufeinander zugreifen bekomm ich auch noch hin ;D "N+1" nimmt sich was von "N" und so weiter Problem ist das unser Lehrer hauptberuflich Netzwerk/Systemadmin ist (seit ka wievielen Jahren) und den Kram aus dem FF beherrscht. Er gibt sich zwar wirklich Mühe uns das zu erklären und bleibt auch nach der 20. Frage ruhig und gelassen...aber irgendwie ist es für ihn alles zu simpel, als das er uns das allen richtig verständlich erklären kann. Und daraus resultiert dann das nächste Problem: Für ihn ist es alles total einfach ... dementsprechend sehen dann im schlimmsten Fall auch seine Aufgaben aus. Deswegen würd ich gern so gut es nur geht vorbereitet sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cadpax Geschrieben 29. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 29. Oktober 2007 Schicht 7 – Anwendungsschicht - Application Layer: - Programme können auf Protokolle bzw. Funktionen dieser Schicht zugreifen - - Datenübertragung, eMail, … - - - z.B. HTTP, FTP, POP3, STMP Schicht 6 - Darstellungsschicht - Presentation Layer: - Schicht bereitet Daten (z.B. im ASCII Format) für Anwendung/Übertragung vor - Auch Kompression/Verschlüsselung gehören zu der Schicht Schicht 5 – Sitzungsschicht - Session Layer: - Steuert Sitzungsaufbau, -beendigung und ihre Wiederaufname bei Abbruch Schicht 4 – Transportschicht -Transport Layer: - Sorgt dafür, dass Zwischenstationen miteinander kommunizieren können - Segmentiert die Daten (teilt sie auf) - Über Ports können Pakete den (meist mehreren) Diensten zugeordnet werden Schicht 3 – Vermittlungsschicht - Network Layer : - Sorgt für die Weiterleitung über mehrere Empfänger - Hardware: Router, Layer-3-Switch (eher selten) Schicht 2 – Sicherungsschicht - Data Link Layer: - Falls Empfänger überflutet - - Empfangen/bestätigen nicht mehr möglich - - - Sender muss Datendruchsatzrate herabsetzen - - - Stichwort „Flusskontrolle“ - Hardware: Layer-2-Switch, Bridge Schicht 1 – Bitübertragungsschicht - Physical Layer: - Regelt physikalische Übertragung zwischen Systemen (Kabel, LWL, WLAN) - Hardware: Hub, Repeater Ganz grob und auch schon etwas älter, was ich damals stichpunktartig mitgeschrieben hatte. Keine Garantie. Ich glaub, ich hab das nie wieder gebraucht. Hast du spezielle Fragen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dgr243 Geschrieben 30. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2007 wenn der das net so erklären kann, dass das jeder versteht, dann isser halt schlecht im lehren whatever.. prinzipiell funktioniert das ganze wie diese russischen puppen.. innen ne ganz kleine, und dann nach aussen hin immer eine puppe die etwas grösser ist. weisst was ich meine? wenn ja bitte weiterlesen die kleinste puppe in der mitte ist Layer 7 - Applikationssschicht. Sie stellt die Schnittstelle zum Benutzer bzw. seiner Anwendung dar und beinhaltet die daten die "eigentlich" zu übermitteln sind. die nächst grössere ist die präsentationspuppe. sie beschreibt die art und weise wie die daten dem user dargereicht werden sollen. Beispiele hierfür wären zum Beispiel html, jpg, mpg etc. (hier dürftest du auch als mediendesigner mit zu tun haben ) es folgt die Sitzungspuppe. Die dient dazu einzelne Sitzungen herzustellen. beispielsweise 2 sitzungen einer anwendung oder je eine sitzung verschiedener anwendungen. Beispiel hierfür wären sip oder auch h.323 es folgt die transportpuppe. sie stellt eine ende-ende verbindung zwischen 2 netzwerkgeräten her. beispielsweise zwischen client und server. Beispiele: tcp, udp, rtp, spx es folgt die netzwerkpuppe. die dient der wegefindung in einem netzwerk. beispielsweise per ip oder auch ipx. fehlt noch die sicherungspuppe. die dient dazu die verbindung innerhalb eines netzwerksegmentes zu realisieren. beispiele hierfür sind ethernet oder token ring zum schluss die physikalische puppe. das ist diejenige welche die elektrischen (oder optischen) werte einer übertragung realisiert. beispiele sind dann halt cat5 kabel etc. Die Reihenfolge und Namen der einzelnen Schichten kann man sich gut mit dem Spruch Alle (Layer 7 Anwendung / Application) Priester (Layer 6 Präsentation / Presentation) Saufen (Layer 5 Sitzung / Session)) Tequila (Layer 4 Transport) Nach (layer 3 Netzwerk / Network) Der (Layer 2 Sicherung / Data Link) Predigt (Layer 1 physikalische) merken. Nun hat man die Aufgaben der einzelnen Schichten. Sinn und Zweck der Übung ist natürlich, dass man den eigentlichen Vorgang der Kommunikation in einzelne Teilaufgaben unetrteilt. So ist es beispielsweise einer html Datei fürchterlich egal, ob sie per IP, per IPX, per Appletalk über Kupferkabel oder über Glasfaser übertragen wird. Umgekehrt ist es dem IP Protokoll fürchterlich egal, was für Daten es transportiert. Jede Schicht hat so ihre eigene Aufgabe. Sie kommuniziert logisch gesehen mit ihrem Pendant auf der Gegenseite. Layer 1(Sender) mit Layer 1(Empfänger) Layer 2(Sender) mit Layer 2(Empfänger) .. Layer 7(Sender) mit Layer7(Empfänger) Vorteil an der Geschichte ist, dass du einzelne Teilaufgaben (Schichten) gegen andere Lösungsvarianten tauschen kannst. Du musst es nur auf beiden Seiten tun So kannst du nen Kupferkabel gegen nen Glasfaserkabel austauschen, ohne dass du deine gesamte Anwendung neu schreiben musst. Ausgetauscht wird ja nur Layer 1 und nicht Layer 7 In dem Bereich ist das auch für nen Mediendesigner interessant. Oder möchtest du jedesmal, wenn eine neue Netzwerktechnologie aufkommt -beispielsweise ein neuer WLAN Standard- alle Inetseiten, die du jemals geschrieben hast darauf anpassen, damit die auch über den neuen Standard lesbar werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fusi Geschrieben 30. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 30. Oktober 2007 Dank euch schonmal sehr für eure Antworten! Hab leider grade keine Zeit mir alles durchzulesen, da ich noch am arbeiten bin. Sobald ich zuhause bin werd ich mir alles ganz in ruhe zu Gemüte führen. Das Beispiel mit der Puppe gefällt mir schonmal (ich weiss welche du meinst *g*) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dgr243 Geschrieben 31. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 31. Oktober 2007 mir fällt grad auf ich hab bei dem puppenbeispiel eine wesentliche erklärung vergessen... und zwar die tatsache warum die puppe so relativ gut passt .. und zwar haben wir die innerste puppe, welche ja wie gesagt die daten sind die vom anwender / anwendungsprogramm kommen. dann legen sich die äusseren puppen nacheinander um diese daten. sie kapseln die daten (encapsulation). die gegenseite muss eine puppe nach der anderen entfernen. sie entkapselt die pup.. ähm .. daten. genau dasselbe machen die einzelnen osi layer. sie hängen ihre protokollinformationen vor (und ggf. hinter) die zu sendenden daten. daraus ergibt sich folgendes bild: (Layer 1 Header(Layer2 Header(Layer3 Header(Layer 4 Header(Layer5 Header(Layer 6 Header(Layer 7 Header(Daten)Layer1 Trailer)Layer 2 Trailer) Layer3 Trailer)Layer 4 Trailer)Layer 5 Trailer)Layer6Trailer) Layer 7 Trailer) Ich hoffe man erkennt einigermassen was ich sagen will Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dgr243 Geschrieben 31. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 31. Oktober 2007 ARGHS .. fehler drin .. danke @allesweg für den hinweis.. es wird natürlich als erstes der layer 6 trailer kommen .. die ganzen farben haben mich verwirrt .. richtig muss es natürlich heissen (Layer 1 Header(Layer2 Header(Layer3 Header(Layer 4 Header(Layer5 Header(Layer 6 Header(Layer 7 Header(Daten)Layer 7 Trailer)Layer 6 Trailer) Layer5 Trailer)Layer 4 Trailer)Layer 3 Trailer)Layer 2 Trailer) Layer 1 Trailer) um die farben nu noch anzupassen bin ich grad zu faul :floet: sorry .. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fusi Geschrieben 31. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 31. Oktober 2007 Ahh ok, ein grundlegender Denkfehler meinerseits schonmal behoben Ich werd heut abend nochmal mit nem Kumpel lernen, da kommen bestimmt noch ein paar Fragen auf mit denen ich euch belästigen werde Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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