Lars M Geschrieben 5. November 2007 Teilen Geschrieben 5. November 2007 Hallo, mal wieder eine ganz bescheidene Frage: Ab wann ist auf einer Workstation ein Virenschutz erforderlich? Reicht es aus, wenn ein Gateway zum Kommunizieren mit dem Internet vorhanden ist? Wer kann mir da einen kleinen Tipp geben? Danke Lars Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 5. November 2007 Teilen Geschrieben 5. November 2007 Ab dem Zeitpunkt, ab dem unkontrolliert Daten auf den Rechner kommen können. Der Weg ist egal. Viren haben sich früher grösstenteils über Disketten verbreitet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lars M Geschrieben 5. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 5. November 2007 Wenn man externe Datenträger mal außen vor lässt, würde die Angabe eines Gateways ausreichen, um sich etwas einzufangen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 5. November 2007 Teilen Geschrieben 5. November 2007 Definiere "würde die Angabe eines Gateways ausreichen, um sich etwas einzufangen" genauer. Aber wir müssen garnicht mal in die uralten Zeiten der Disketten zurückblicken. W32 Blaster hat ganze Infrastrukturen lahmgelegt, die keinen Zugang zum Internet hatten. Ein einziger infizierter Rechner im LAN reichte aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lars M Geschrieben 5. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 5. November 2007 Wenn als Gateway eine Router IP eingetrage wird, um Zugang zum Internet zu erhalten - wäre dann ein Betrieb des Rechners ohne Sicherheitsmaßnahmen noch vertretbar? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 5. November 2007 Teilen Geschrieben 5. November 2007 Nein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MBaeuml Geschrieben 5. November 2007 Teilen Geschrieben 5. November 2007 die gleiche Frage stelle ich mir auch gerade bzw. wurde ja neulich mal in der c't angesprochen. Man muss abwägen: Was bringt mir Sicherheitssoftware/ein Virenscanner? Schutz vor Viren, ja. Aber was noch? Langsamarer Rechner als ohne Software, evtl. Inkompatiblitäten mit anderen Programmen(gerade bei Firewalls die sich überall einmischen), Pflegeaufwand (Updates usw.) Ich für meinen Teil arbeite privat hinter einem Router unter XP und Vista komplett ohne Virenscanner. Allein der Router, an dem alle Ports geschlossen sind und die Windows Firewall bieten Schutz. Ausserdem mache ich "nur" alle Windows Updates, sofort wenn sie erscheinen. Sofern man nicht auf irgendwelchen dubiosen Seiten surft sehe ich da ausser EMails keine Gefahr, diese werden beim Provider gescannt. Für den Fall der Fälle habe ich immer ein aktuelles Systemimage und eine Datensicherung auf DVD. Habe mein System so in ca. 30 Minuten wiederhergestellt. Bisher läuft das XP System seit einem Jahr ohne Probleme und Wiederherstellung, Vista seit ca. 5 Monaten. Ich finde so läuft der Rechner einfach viel schneller, kein Bremsen beim Videoschnitt, nur weil der Virenscanner alle Dateien vorher scannt usw. Für Firmenumgebungen halte ich die Konstruktion allerdings zu gewagt. Zumal dort Leute sitzen die auf jeden Link klicken und blind jede Mail öffnen. Es kommt also immer drauf an, was man an Sicherheit haben will/muss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Doham Geschrieben 5. November 2007 Teilen Geschrieben 5. November 2007 Ich vertrete in der Arbeit die Philosophie, dass jeder Rechner einen Virenschutz benötigt. Als Ausnahme (solange nicht politisch anders verordnet :beagolisc :upps ) lasse ich nur Rechner zu die als Inselrechner in irgendeiner Ecke stehen und keine Verbindung in irgendein Netz haben. MBauml: Mutig :uli:D Btw. man kann Virenscanner (z.B. McAfee VSE) ziemlich fein tunen. Und dass ein System keine Macken macht, bedeutet nicht unbedingt, das keine Schadsoftware darauf zu finden ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guybrush Threepwood Geschrieben 7. November 2007 Teilen Geschrieben 7. November 2007 Sofern man nicht auf irgendwelchen dubiosen Seiten surft sehe ich da ausser EMails keine Gefahr, diese werden beim Provider gescannt. Das ist aber ganz schön blauäugig :eek Was sind denn für dich dubiose Seiten bzw. viel wichtiger was sind denn seriöse Seiten (also nach der Argumentation absolut sichere Seiten) und wie stellst du das fest? Wie stellst du denn ohne Virenscanner fest ob du einen Virenbefall hast (von den Scrippt-Kiddie Dingern mal abgesehen? PS: Machst du Online Banking? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cadpax Geschrieben 7. November 2007 Teilen Geschrieben 7. November 2007 Und was ist, wenn der E-Mail-Provider auch mal eine Signatur nicht kennt? Oder ein gezielter Angriff erfolgt, der beim Mail-AV durchflutscht, weil maßgeschneidert? Was ist, wenn mal ein Virus kommt, der über einen doch offenen, weil "sicheren" Port kommt? Passiert ja auch hin und wieder mal. Wie schon gesagt, es gibt Anti-Virus-Programme, die sich sehr fein tunen lassen, ich leb damit ganz gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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