jack_loke Geschrieben 19. November 2007 Teilen Geschrieben 19. November 2007 Moin Moin Also ich möchte gerne einen Terminalserver mit 2 Thin-Clients ans laufen kriegen. Nur habe ich das noch nicht mal ansatzweise gemacht. Deswegen meine Frage, wie muss man da vorgehen, also welcher Arbeitsschritt folgt dem anderen, und auch vor allem warum?! Das ganze soll auf einen Windows 2003 Server geschehen. Schonmal vielen Dank im Vorraus! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 19. November 2007 Teilen Geschrieben 19. November 2007 Wozu soll der TerminalServer verwendet werden? - Nur zur Administration des Servers? - Oder soll dieser Anwendungen fuer die Benutzer bereitstellen? Bei Ersterem aktivierst Du einfach den RemoteDesktop unter Systemsteuerung -> System -> Remote Dann hast Du max. drei RemoteDesktop-Verbindungen: - eine zur Konsole - zwei TS-Verbindungen Bei Letzterem musst Du den TerminalServer unter Systemsteuerung-> Software -> Windows-Komponenten nachinstallieren und brauchst nach 120 Tagen zwingend einen Terminal Server Lizenzserver und Terminal Server Lizenzen (=Terminal Server CALs kaufen), sonst stellt dann der Terminal Server seinen Betrieb ein. Welche Clients sollen sich verbinden koennen? Unter 9x/ME/NT4 und 2000 muss der TS-Client nachinstalliert werden. Gibts kostenlos von MS zum Download. Unter XP und Vista ist der TS-Client bereits integriert: RemoteDesktop Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jack_loke Geschrieben 19. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 19. November 2007 also der TS soll den Thin-Clients Software bereitstellen. Weiterhin muss der Server den DHCP Dienst und DNS übernehmen. Also die Clients sollen vom TS Windows XP Pro zugewiesen bekommen. Sprich sogar das BS soll vom Server bereitgestellt werden. Und die Clients sollen dann auch auf dem Server speichern können, möglichst mit einer eigenen Kennung. Was muss man denn dafür alles bei 2003 Server noch alles Einstellen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 19. November 2007 Teilen Geschrieben 19. November 2007 Weiterhin muss der Server den DHCP Dienst und DNS übernehmen. Ein Terminal Server ist ein Terminal Server, nix anderes. Kein DC, kein DNS- und auch kein DHCP-Server kommt auf einen Terminal Server. Ein TS ist auch kein Fileserver. Auch wenn es kostet, trenne Dienste auf mehrere Server auf. Du hast dann keine Probleme mit Berechtigungen und den Anwendungen fuer die Thin-Clients. Neustarts nach planmaessigen (manuellen) Windows-Updates sind dann weniger kritisch, da sonst Deine Infrastrukturdienste auch fuer xxx min weg sind. Desweiteren ueberlege Dir gut, ob Du wirklich nur einen Terminal Server einsetzen willst. Wenn der Server wegen Hardwareproblemen ausfaellt, kann keiner Deiner Thin-Clients arbeiten. Dienste immer redundant aufbauen, sonst hast Du einen Single-Point of Failure. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 19. November 2007 Teilen Geschrieben 19. November 2007 Also die Clients sollen vom TS Windows XP Pro zugewiesen bekommen. Sprich sogar das BS soll vom Server bereitgestellt werden. Das ist kein Terminal Server. Das sind die Windows Deployment Services (frueher als Remote Installation Services - RIS - bekannt). Siehe oben. Ein TerminalServer ist kein WDS. Ein Terminal Server ist ein Server, auf dem sich Benutzer anmelden koennen, um auf diesem mit Anwendungen arbeiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jack_loke Geschrieben 19. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 19. November 2007 also nein, einen RIS meine ich nicht. Der verteilt bzw installiert das Betriebssystem auf den Clients. Bei den Thin-Clients ist das ja anders. Hier bekommen die ja mit hilfe des PXE bootes alle Daten vom Server, die sie bekommen sollen. Sei es Office, oder sogar ein ganzes Betriebssystem. Also das ist möglich, das weiss ich. Hm, läuft das denn, wenn ich auf einem Terminalserver noch DHCP, DNS und einen Fileserver laufen lasse? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 19. November 2007 Teilen Geschrieben 19. November 2007 Bei den Thin-Clients ist das ja anders. Hier bekommen die ja mit hilfe des PXE bootes alle Daten vom Server, die sie bekommen sollen. Sei es Office, oder sogar ein ganzes Betriebssystem.Nein, er bekommt nichts vom Terminalserver zugewiesen, sondert arbeitet direkt auf dem Terminalserver. Ein Thinclient ist nichts anderes als eine kleine Box, um Maus- und Tastaturbefehle an den Terminalserver zu schicken und das Ausgabebild des Terminalservers auf dem Bildschirm des Thinclients wiederzugeben. Also das ist möglich, das weiss ich.Mach dir bitte die Techniken und die genauen Begrifflichkeiten im Terminalserverbereich zu eigen. Wenn falsche Begrifflichkeiten verwendet werden, kann keine Diskussion stattfinden. Hm, läuft das denn, wenn ich auf einem Terminalserver noch DHCP, DNS und einen Fileserver laufen lasse?Was ist an den Aussagen von Hades nicht zu verstehen? Ein Terminalserver ist kein Fileserverkein DNS-Serverkein DHCP-Serverund erst recht kein Domaincontroller. Ein Terminalserver ist ein Server, auf dem User direkt arbeiten. Aus Sicherheitsgründen muss zum einen die Usersession stark eingegrenzt werden und zum anderen dürfen keine im Netz lebensnotwendigen Dienste drauf laufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 19. November 2007 Teilen Geschrieben 19. November 2007 PXE hat mit einem Windows Terminal Server nichts zu tun. Ein Windows Terminal Server stellt Anwendungen zum Benutzen (nicht zur Installation) bereit, keine Betriebssysteme. PXE ist genaugenommen nur eine Kombination aus einem DHCP- und einem TFTP-Server mit jeweiliger Konfiguration. Und genau diese Technik verwendet WDS bzw. RIS zum Installieren eines Systems. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 19. November 2007 Teilen Geschrieben 19. November 2007 Ein Windows Terminal Server stellt Anwendungen zum Benutzen (nicht zur Installation) bereit, keine Betriebssysteme.Veto, jetzt kommt es hier zu Haarspaltereien. Der Windows Terminal Server stellt eine Betriebssystemoberfläche bereit. Anwendungsbereitstellung (also rein Anwendungen, ohne Desktop) schafft momentan nur Citrix, das soll von Microsoftseite erst im kommenden Server 2008 implementiert werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jack_loke Geschrieben 20. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 20. November 2007 Hm also dann hab ich nun ein rießen Problem. Das ganze ist nämlich mein Abschlussprojekt. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, das das läuft, wenn ich den Server als Terminalserver laufen lasse, sowie der gleiche Server auch für das DHCP, DNS, und auch als Fileserver dient. Mein Projektantrag wurde auch genauso genehmegt. Ich verstehe das mit dem Terminalserver so: Ich wollte auf dem Server Win XP installieren, das bei bedarf als oberfläche der Clients dient. Also das die Clients mir firefox ins internet gehen können, mit word Dokumente ausdrucken können etc. . Ich weiss das die Anwendungen dann auf dem Server laufen. Nur nicht genau, und deswegen suche ich ja auch noch immer ne gute Anleitung, um dieses zu realisieren. Wäre es denn technisch gar nicht möglich, das der selbe Server auch als DHCP,DNS und fileserer dient? Ich muss ja irgendwie in meinem netzwerk nen Drucker ne ip geben können, oder aber auch die Clients sollen Dokumente irgendwo speichern können! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 20. November 2007 Teilen Geschrieben 20. November 2007 Hm also dann hab ich nun ein rießen Problem.Das glaube ich auch. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, das das läuft, wenn ich den Server als Terminalserver laufen lasse, sowie der gleiche Server auch für das DHCP, DNS, und auch als Fileserver dient.Laufen kann das, ist aber administratives Kamikaze. Mein Projektantrag wurde auch genauso genehmegt. Nunja... Ich verstehe das mit dem Terminalserver so: Ich wollte auf dem Server Win XP installieren, das bei bedarf als oberfläche der Clients dient.Wie bitte? Terminaluser bzw Terminalclients nutzen eine Session des Terminalserverbetriebssystems. Also eine Sitzung des Windows Server 2003 Systems. Diese Sitzung rechtemässig zu begrenzen ist dann deine Aufgabe. Woher hast du die Idee, dass dort XP ins Spiel kommt? Wie hattest du dir die Lösung genau vorgestellt? Wäre es denn technisch gar nicht möglich, das der selbe Server auch als DHCP,DNS und fileserer dient? Ich muss ja irgendwie in meinem netzwerk nen Drucker ne ip geben können, oder aber auch die Clients sollen Dokumente irgendwo speichern können! Können schon, aus Sicherheitsgründen ist das aber zu trennen. Verstehe ich das richtig, dass in einem Mini-Netz nur ein einziger Server vorhanden sein soll? Möglichst auch noch als Domaincontroller? Die Verwendung eines DC als Terminalserver ist von Microsoft nicht in dieser Form vorgesehen und kann nur mit ziemlich riskanten Aktionen bewerkstelligt werden. Nocheinmal: strikte Trennung von klassischen Netzwerkdiensten (Fileservices, DNS etc) und dem Anwendungsterminalbetrieb. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jack_loke Geschrieben 20. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 20. November 2007 Also ich möchte halt 2 Surf-Stationen bereitstellen. Und dieses dachte ich mir über einen Windows 2003 Terminalserver. Ich dachte das ich dann für diese beiden Surf-Stationen Thin-Clients nehmen kann, und diese dann ihre Daten von dem Server beziehen. Sogar mit dem kompletten Betriebssystem (XP) plus dann firefox zum surfen, und word, zum dokumente drucken oder so. Weiterhin wollte ich dann halt DHCP auf dem Server einrichten, und ebenfalls sollten die Clients auch auf dem Server daten speichern können. Das ist also so nicht möglich??? Wie würdet ihr denn dann dieses Problem angehn, bzw aufbauen, mit einer Sever-Client struktur? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eye-Q Geschrieben 20. November 2007 Teilen Geschrieben 20. November 2007 Sogar mit dem kompletten Betriebssystem (XP) plus dann firefox zum surfen, und word, zum dokumente drucken oder so. Noch einmal: einem Thinclient kann kein Windows XP "zugewiesen" werden, es kann auch nichts installiert werden. Thinclients sind nur dafür da um doof die Ein- und Ausgabegeräte des Anwenders mit der Terminalsession auf dem Server zu verbinden. Wenn Du nur zwei Surf-Stationen bereitstellen und das dann mit einem Server kombinieren willst, der vielleicht noch Firewall etc. spielen soll, dann kannst Du das mit Full-Clients machen die dann vielleicht Wächterkarten drin haben, damit die Anwender oder irgendwelche Viren da nichts kaputt machen können. Per Remotedesktopverbindung surfen ist meiner Meinung nach eh nicht ideal, da z.B. keine Filme über die Remotedesktopverbindung abgespielt werden können (zumindest nicht über die alte Version, die in Windows XP eingebaut ist, wie es mit der neuen Version ist weiß ich nicht). Wieso hast Du eigentlich ein Abschlussprojekt gewählt, von dem Du - sorry dass ich das so hart sage - sehr wenig Ahnung hast? Was machst Du denn in der täglichen Arbeit, was nicht als Abschlussprojekt genommen werden kann? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bugmenot Geschrieben 20. November 2007 Teilen Geschrieben 20. November 2007 Was meiner Meinung nach gesucht wird, ist das LTSP auf Windowsebene! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mike Lorey Geschrieben 20. November 2007 Teilen Geschrieben 20. November 2007 Mir fällt dazu spontan der Citrix Desktop Server ein. Es sollte aber auch mit VMWare gehen. Wenn du das BS nicht streamen willst dann kannst den TS nehmen. Aber Ansonsten bleibt Dir genau genommen nur Drittherstellersoftware. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 20. November 2007 Teilen Geschrieben 20. November 2007 So, mit ein wenig mehr Zeit und trotzdem in beinahe sträflicher Kürze (eine Installationsanleitung für Terminalserver lässt sich in einem Beitrag auf einem Forum nicht abliefern): Grundlage für den Terminalserverbetrieb ist das RD-Protokoll (auch bekannt als RDP). Remote Desktop. Dies erklärt auch, was ein Terminalserverbetrieb bedeutet: es ist ein Fernzugriff auf den Desktop des Servers. Ein Clientbetriebssystem wird vom Server nicht geliefert. Benötigt werden auf dem Server aktivierte Remotedesktopdienste (dass da noch mehr zu kommt, folgt später). Auf dem Client braucht es nur ein Tool, dass mit dem Server über RDP kommunizieren kann: der Remote Desktop Client. Auf einem Windows 2003 Server System sind die Remotedesktop-Dienste bereits ab der Installation aktiviert, man kann also über den Remote Desktop Client auf den Server zugreifen. Genauso kann man (wenn man die standardmässig deaktivierten Dienste aktiviert) auch auf ein XP-System zugreifen. Thin Clients sind (wieder ganz grob beschrieben) nichts anderes, als dumme Geräte, die nur einen Remote Desktop Client ausführen können, um den Desktop (und mit Desktop kann man sich wirklich nur das reine Monitorbild des Servers) anzeigen zu können. Was? So einfach geht das? Habe ich jetzt einen Terminalserver? Radio Eriwan sagt: im Prinzip ja, aber. Was wir jetzt haben ist ein Windows 2003 Server mit Terminaldiensten im Remoteverwaltungsmodus. Diese Terminaldienste dienen dazu, einen Server aus der Ferne verwalten zu können. Sie sind auf genau zwei gleichzeitige Verbindungen begrenzt, anmelden dürfen sich nur Administratoren. Man hat also automatisch Vollzugriff auf das System. Will man das nicht (es ist vielleicht für eine Internet-Surf-Station vielleicht ein wenig kontraproduktiv, wenn dort jeder mit Vollzugriff auf den Server drangehen kann), so muss man die Terminaldienste im Anwendungsmodus aktivieren. Als Zusatz muss der Terminaldienstelizenzserver nachinstalliert werden (gehört mit zum Betriebssystem, wird nur nicht als Standard installiert). Im Lizenzserver werden die zusätzlich erworbenen Terminalserverclientlizenzen eingetragen und aktiviert. Jetzt könnten sich durchaus "normale" User am Server anmelden. Doch wo nimmt man die Userinformationen her? Lokale User anlegen? Und wie begrenzt man die Userrechte? Durch Gruppenrichtlinien, die ihre volle Leistungsfähigkeit erst entwickeln können, wenn ein Active Directory vorhanden ist. Also nehmen wir den Terminalserver und führen ein DCpromo durch? Meinetwegen. Spinnen wir diese Idee doch mal weiter. Also heben wir den Terminalserver zum Domaincontroller hoch, damit wir sauber mit Gruppenrichtlinien arbeiten können. Freundliche Überraschung: kein normaler User per Remotedesktop anmelden. Diese Anmeldung am Domaincontroller wird nur Administratoren zugestanden. Wieder also Vollzugriff auf das System. Aus Sicherheitsgründen darf sich kein "nicht-Admin"-User auf einem Domaincontroller im Terminalmodus anmelden (Dass es Möglichkeiten gibt, dies zu umgehen, ist mir bekannt. Es entspricht aber definitiv nicht einer sauberen, sicheren Arbeit, so etwas abzuliefern. Bitte keine weitere Diskussion über diese Harakiri-All-in-One-Server. AiO-Server bedeutet, dass man mit einem Vorschlaghammer auf die Sicherheitseinstellungen der Gruppenrichtlinien einschlägt.) Da stehen wir also wieder am Ende einer Sackgasse. Was nun, sprach Zeus... Es bleibt nur übrig, einen Domaincontroller auf Server 1 zu installieren, der dann (in einem zwei-Client-Netzchen durchaus tolerierbar) DNS, DHCP, File- und Printservices übernimmt. Auf diesem Server verwaltet man die Useraccounts, die Gruppenrichtlinien und jegliche weitere Rechtestruktur. Server 2 wird dann als Memberserver in die Domain gestellt und als Terminalserver im Anwendungsmodus aktiviert und lizenziert. Hier können sich dann die User anmelden und die auf dem Terminalserver installierten Programme benutzen. Ich bitte alle User, mir die sträfliche Kürze nachzusehen, aber hier musste dringend und gründlich eingegriffen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 20. November 2007 Teilen Geschrieben 20. November 2007 Nachtrag, die Cat hat bei den Kollegen von Unterwegs-im.net einen kleinen Artikel über mstsc, den Remotedesktop-Client verfasst. http://www.unterwegs-im.net/content/view/30/8/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jack_loke Geschrieben 21. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 21. November 2007 soo erstmal danke für die ausführliche Antwort. Also ich bin nun soweit, das ich das wohl mit dem 2. Server mache. Das würde dann auch irgendwie gut in mein Projekt passen. Nur mir kam grade die Idee, das ich den DHCP ja auch über den Router laufen lassen könnte sowie dann auf Windows 2003 Server, 2 lokale User anlege, diesen alle Rechte wegnehme, nur das Ausführen von bestimmten installierten Programmen genehmige. Die Clients melden sich dann als diese lokalen user an. Das speichern wird dann per usb stick vorgenommen, die an der Rezeption ausliegen. Falls dann das netzwerk dann vergößert werden soll, kann man auch den 2. Server sehr gut rechtfertigen. Wäre das denn so technisch und nach DIN Norm möglich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 21. November 2007 Teilen Geschrieben 21. November 2007 soo erstmal danke für die ausführliche Antwort. Bitte, gern geschehen. Also ich bin nun soweit, das ich das wohl mit dem 2. Server mache. Das würde dann auch irgendwie gut in mein Projekt passen.Danach geht es im Projekt aber nicht. Sei froh, dass ich nicht Prüfer, ich wüsste schon, wo ich nachfragen würde. Nur mir kam grade die Idee, das ich den DHCP ja auch über den Router laufen lassen könnte sowie dann auf Windows 2003 Server, 2 lokale User anlege, diesen alle Rechte wegnehme, nur das Ausführen von bestimmten installierten Programmen genehmige. Die Clients melden sich dann als diese lokalen user an.Sinnlos, da das meisste über Gruppenrichtlinien gemacht werden müsste, die im Betrieb ohne Active Directory ziemlich bescheiden zu konfigurieren sind: sie wirken dann immer auf den Rechner (Computerkonfiguration) und alle lokalen User (Userkonfiguration). Somit sperrst du dich auch mit dem Admin aus. Nicht unbedingt Sinn der Sache. Das speichern wird dann per usb stick vorgenommen, die an der Rezeption ausliegen. USB-Sticks haben eine schlechte Angewohnheit. Sie bekommen immer Beinchen und verschwinden. Falls dann das netzwerk dann vergößert werden soll, kann man auch den 2. Server sehr gut rechtfertigen.Und wie rechtfertigst du Hardware- und Softwareausgaben für ein nicht ausgegorenes System in Höhe von mehreren tausend Euro, für ein System, was nicht funktionieren wird, wenn ein guter PC für 400 Euro mit Windows XP zu erhalten ist? Shared Computer Toolkit (ist kostenlos von Microsoft erhältlich) und du hast deine Surfstation. Ehrlich, bei diesem Abschlussprojekt habe ich extreme Bauchschmerzen. Wann ist Abgabe? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jack_loke Geschrieben 21. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 21. November 2007 Hm welche Gruppenrichtlinien müssten denn dann noch gemacht werden? Wenn ich allen lokalen Usern(nicht admins!) nur noch Rechte zum Ausführen der installierten Software gebe, müsste das doch gehen oder? Daten speichern müssen die ja gar nicht mehr können(USB-Sticks). Der Rest wird dann ja vom Terminalserver aus erledigt. Die Ausgabe rechtfertige ich damit, das ddie Jugendherberge in Zukunft eh Schulungen anbieten möchte. Dafür brauche ich dann ja eh noch 20 Clients ca. Die Umstellung auf dieses System wäre dann ohne großen Aufwand möglich. Abgabe ist Montag, die Doku ist soweit fertig, dachte ja das funzt so auch alles, nur bin jez halt auf großem Wiederstand gestoßen:( Im Antrag wurde sowas ja leider auch nicht bemängelt:( Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 21. November 2007 Teilen Geschrieben 21. November 2007 Hm welche Gruppenrichtlinien müssten denn dann noch gemacht werden?Noch einmal, langsam, zum mitmeisseln: Gruppenrichtlinien ohne AD haben die Wirkung von einem Schrotschuss. Sie treffen alles. Keine Differenzierung zwischen Admin und User. Handbuch Windows 2000 Server - www.datev.de Lad dir das Handbuch 11007 herunter, da hast du mal einen Anhaltspunkt, was man alles auf einem WTS berücksichtigen muss. Die Ausgabe rechtfertige ich damit, das ddie Jugendherberge in Zukunft eh Schulungen anbieten möchte. Dafür brauche ich dann ja eh noch 20 Clients ca. Die Umstellung auf dieses System wäre dann ohne großen Aufwand möglich.Also doch zwei Server und AD? Abgabe ist Montag, die Doku ist soweit fertig, dachte ja das funzt so auch alles, nur bin jez halt auf großem Wiederstand gestoßen:( Im Antrag wurde sowas ja leider auch nicht bemängelt:( 1. Der Antrag wird grösstenteils "nur" auf Formalia geprüft und ob das Thema angemessen ist. Lies doch bitte mal die entsprechenden Threads hier im Prüfungsbereich, ein paar Etagen weiter oben. Ein paar Prüfer und Ausbilder tippen sich da die Finger wund. 2. Wenn du jetzt die Doku fertigschreibst, hast du die Durchführung des Projektes doch hinter dir. Oder ist das eine Luftnummer? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 21. November 2007 Teilen Geschrieben 21. November 2007 Ein Windows Terminal Server System besteht aus minimum 2 Windows Servern. Alles andere ist Kamikaze-Administration. Ein DC ist nie ein Windows Terminal Server. Ohne zusaetzlichen Server als DC gibt es keine Domain Gruppenrichtlinien. Ohne Domain Gruppenrichtlinien gibt es keine Moeglichkeit der Einschraenkung fuer mehrere Benutzergruppen. Nur mir kam grade die Idee, das ich den DHCP ja auch über den Router laufen lassen könnte Warum DHCP auf dem Router? Ein Router bringt DHCP- und DNS-Funktionen mit, ja stimmt. Aber... Diese Funktionen sind sehr oft stark eingeschraenkt und schreien geradezu danach durch eine vollwertige Version auf einem Server ersetzt zu werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jack_loke Geschrieben 21. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 21. November 2007 okay, ich werde das dann mit einem 2. Server realisieren. Reichen den Prüfer denn in einem Projekt die Begründung, das der Kunde in nacher Zukunft Schulungen anbieten möchte, und das sich so das Netzwerk ohne größeren Aufwand erweitern lässt? zu 2. Nein, ich habe die Doku soweit fertig aufgeschrieben, dass ich lediglich noch die Daten etc aus der Durchführung einarbeiten muss. Im Grunde fehlt mir also nur noch die Durchführung. Und diese muss ich eben auch noch durchführen. Bei 2 Servern. Der Server, der für DHCP etc da ist, der muss doch vonner Leistung her dann auch nicht viel hergeben oder? Und der Terminalserver muss dann ein Leistungsstarker sein, das habe ich richtig oder? Ich habe in meinem Projekt nämlich auch noch Netzwerkkameras, und die Daten würde ich auch gerne über das Dienstprogramm der Kameras auf einem Server speichern. Welche würde denn dann am besten geeignet sein? Vielen Dank für deine bemühen mit mir:)! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 21. November 2007 Teilen Geschrieben 21. November 2007 Reichen den Prüfer denn in einem Projekt die Begründung, das der Kunde in nacher Zukunft Schulungen anbieten möchte, und das sich so das Netzwerk ohne größeren Aufwand erweitern lässt? Schau Dir einfach die Antworten im Thread an, dann hast Du die Begruendung warum Du zwei Server nutzen musst. Aber bitte nicht wortwoertlich abschreiben, sondern mit Deinen eigenen Worten formulieren. Pruefer lesen hier durchaus mit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 21. November 2007 Teilen Geschrieben 21. November 2007 Abgabe ist Montag, [...] Im Grunde fehlt mir also nur noch die Durchführung. Und diese muss ich eben auch noch durchführen. Entschuldige bitte, wenn ich jetzt ziemlich direkt werde: Heute haben wir Mittwoch Abend. Meinst du, dass du bis Montag dermassen fit bist, dass du eine surfsichere Windows Terminal Server Installation abliefern kannst? Nur mal so zur Einschätzung der Aufgabe: Ich installiere eine WTS-Umgebung nicht mal so eben ohne Planung und Nachlesen. Das Datev Handbuch ist eine gute Basis. Und was willst du jetzt noch mit Netzwerkkameras? Wo sind die denn nun vom Laster gefallen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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