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Einstiegsgehalt FiAE?


Fesen1987

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Hallo leute ich werde die Prüfung Sommer 2008 ablegen und möchte einfach mal rechtzeitig wissen was mich erwartet. So kann ich auch anfang nächsten Jahres mal bei meinen Cheffs antesten was aus mir wird.

Alter:

20

Wohnort:

Pöcking am Stanrberger See(BY)

letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann):

dann Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (vorher nix)

Berufserfahrung:

3 Jahre Ausbildung

Vorbildung:

Mittlere Reife

Arbeitsort:

Puchheim bei München (und auch bei den Kunden vor Ort)

Grösse der Firma:

11 MA hier + ca. 5 MA in Serbien

Tarif:

??

Branche der Firma:

IT Consulting im Bereich Dokumenten Management Systeme

Früher haben wir nur Consulting für andere Anbieter von DMS-Lösungen gemacht. Inzwischen haben wir eine eigene Lösung, und versuchen natürlich nun diese an den Mann zu bringen.

Daher auch Vertrieb, Installation und Wartung der eigenen Lösung

Arbeitsstunden pro Woche:

40 offiziell

(50 Stunden sind eher der Wochenschnitt)

Gesamtjahresbrutto:

k.A.

Anzahl der Monatsgehälter:

12

Anzahl der Urlaubstage:

28

Sonder- / Sozialleistungen:

habe ein Firmenhandy das ich auch Privat nutzen darf

sonst keine

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich):

Ich habe entgegen meines Ausbildungsberufes leider wenig mit der Entwicklung zu tun.

Allerdings bin ich in der Technik für das installieren, warten, und Kundenspezifische anpassen unserer Software zuständig. Auch bin ich direkter Ansprechpartner für viele Kunden, sowie für die Techniker von unseren Partnerfirmen.

Ebenso führe ich Benutzer- und Adminschulungen durch. Sowohl bei uns im Hause als auch beim Kunden vor Ort (sprich in ganz Deutschland)

Zu guter letzt wüsste ich nun gerne womit ich als Einstiegsgehalt rechnen darf und ob euerer Meinung die "Forderung" nach einem Geschäftswagen gerechtfertigt/durchsetzbar ist.

Ich danke euch schon jetzt für euere Mühen

Flo

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Also ich denke das ist immer etwas schwer einzuschätzen ob man schwer zu ersetzen ist. Aber ich denke schon das es schwer würde jemanden zu finden der sich, so bedingungslos, wie ich für diese Firma einsezt.

Von dem her fände ich 30k/Jahr nur gerechtfertigt denn Netto bleiben mir da im Monat nicht viel mehr als 1500€ und dass kann auch ein Elektriker bei 40 Stunden die Woche verdienen. Der ist dann am WE aber nicht erreichbar wenn's brennt, und macht auch sonst "nur Dienst nach Vorschrift".

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Du kannst auch 50k verlangen. Nur das ein Elektriker mit Berufserfahrung das Geld bekommt, bedeutet das nicht, daß du als Berufsanfänger (und der bist du) einfach mehr verlangen kannst. Wärst halt Elektriker geworden.

Nebenbei: unbezahlte Rufbereitschaft. Notdienste und eingeschränkte Bewegungsfreiheit wegen einer definierten Reaktionszeit haben viele Elektriker. Ich hab keine Ahnung wie du zu solch anmaßenden Annahmen kommst.

Sich "bedingungsos" für eine Firma einzusetzen, die einem selbst nicht gehört, führt langfristig zu Verstimmungen. Außerdem kannst du schwerlich verlangen, das deine "Motivation" bezahlt wird. Die kann Schwanken! Würde deine Motivation - warum auch immer - sinken, würdest Du auch Gehaltseinbußen akzeptieren?

Ich denke nicht.

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Hi,

dies nur am Rande ...

Außerdem kannst du schwerlich verlangen, das deine "Motivation" bezahlt wird. Die kann Schwanken! Würde deine Motivation - warum auch immer - sinken, würdest Du auch Gehaltseinbußen akzeptieren?

Sowas ist in der modernen Geschäftswelt Gang ung Gebe - das Stichwort heisst: Bonus.

Nicht jeder kann Beamter sein ;)

ciao,

vic

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Nebenbei: unbezahlte Rufbereitschaft. Notdienste und eingeschränkte Bewegungsfreiheit wegen einer definierten Reaktionszeit haben viele Elektriker. Ich hab keine Ahnung wie du zu solch anmaßenden Annahmen kommst.

Ich denke nicht das du mich gut genug kennst um zu wissen wovon ich Ahnung habe und wovon nicht. Ich habe einige Zeit als Elektriker gearbeitet und weiß das es ein absoluter schwachsinn ist von dem du da redest (nebenbei mein Vater ist sein (Arbeits)Leben lang Elektriker)

Denn sogar als ungelernter kann man durchaus 1200€ Netto verdienen und als Eletrikergeselle sind 1500€ als Einsteiger zwar nicht unüblich aber dann eben ohne Rufbereitschaft. Denn Rufbereitschaft kostet extra, und das nicht zu knapp.

Außerdem ging es nicht darum das ich Elektriker sein will ich bin mit meinr Jobwahl durchaus glücklich. Allerdings hatte ich mir Gehaltstechnisch einfach etwas mehr erhofft unabhängig davon das ich Einsteiger bin.

Zum Thema motivationsbasierte Bezahlung hat victorinox mal wieder recht. Das ist absolut üblich in Form von Boni oder auch Erfolgsabhängige Löhne.

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Ganz ruhig. Ich bin leicht anmaßend geworden, das stimmt und tut mir leid! Allerdings ists nicht notwendig so ausfallend zu werden. "Schwachsinn" erzähle ich nun erstmal gar nicht. Das Kompliment müsste ich dann zurückgeben, und das führt doch zu nichts. So aggresiv zu reagieren bedeutet nur, das auch deine Argumente schächer werden. Du bist noch recht Jung, daher hoffe ich das verwächst sich noch.

In der IT - wo der Mißerfolg von etlichen, nicht durch dich zu verantwortetenden, Faktoren abhängt - finde ich diese Bonusgeschichte schwierig bis Augenwischerei. Wie wird also "Motivation" und "bedingungsloser" Einsatz gemessen? Bedingungslos bedeutet im engeren Sinne sogar, das dir die Bezahlung egal ist... Nur meine Meinung, mehr nicht.

Wenn dir der Gehaltsvorschlag, den dir die Leute hier Forum machen nicht passt, dann sag in deinem Gehaltsgespräch halt was anderes. Allerdings sehe ich nicht, was der Vergleich mit anderen Berufsgruppen da hilft. Wenn du sagen kannst das alle/viele anderen frisch ausgelerten FIs das doppelte bekommen, wär das ein Vergleich Wert. Allein die Schere innerhalb unserer Berufsgruppe selbst geht ja nun auch krass auseinander.

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Hi,

In der IT - wo der Mißerfolg von etlichen, nicht durch dich zu verantwortetenden, Faktoren abhängt - finde ich diese Bonusgeschichte schwierig bis Augenwischerei. Wie wird also "Motivation" und "bedingungsloser" Einsatz gemessen? Bedingungslos bedeutet im engeren Sinne sogar, das dir die Bezahlung egal ist... Nur meine Meinung, mehr nicht.

1) Die Motivation ist zweitrangig. Deine persönlichen Ziele (die zum Unternehmenserfolg beitragen) und deren Erfüllung sind entscheidend für den Bonus! Und die können sehr wohl gemessen werden - wenn man sie richtig formuliert. Ausserdem erkennt ein guter Manager idR, ob dessen Mitarbeiter motiviert sind oder nicht und steuert gegen. (Das hat aber weniger was mit Bonus, sondern eher mit Sachen wie "innerliche Kündigung" zu tun)

2) Wer "bedingungslos" arbeitet sollte dringend eine Therapie machen.

Ich persönlich würde sehr sehr ungern in einer Firma arbeiten, die persönliche Zusatzleistung nicht belohnt.

ciao,

vic

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Hi,

1) Die Motivation ist zweitrangig. ...

2) Wer "bedingungslos" arbeitet sollte dringend eine Therapie machen.

Genau das meine ich die ganze Zeit! Fesen hat bis auf seine "Motivation" und "bedingungslose Leistungsbereitschaft", keine Gründe angeführt, warum ihm mehr zustehen sollte. Leistung lässt sich sehr wohl messen, natürlich. Aber wie gesagt völlig losgelöst von diesen beiden Begriffen. Auch ich hatte in meiner Angestelltenzeit den Bonus mit den Persönlichen Zielen.

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Also zunächstmal zum Thema Ausdrucksweise. Ich denke ich habe mich auch im Ton vergriffen und sollte mich dafür auch entschuldigen.

Zum Thema Bedingungslos denke ich habe ich eine etwas unglückliche Wortwahl getroffen.

Natürlich habe ich auch bedingungen, sprich es muss mir auch Gefallen in der Firma, das drumherum muss stimmen.

Nun nochmal zu sxs wenn eine hohe Motivation und ein, sagen wir, überdurchschnittlicher Einsatz, kein Grund für eine bessere Bezahlung sind was wären dann Gründe.

Ich denke an und für sich habe ich in meinem Profil einige Gründe genannt. Es handelt sich nicht nur oben genannte Punkte sondern des weiteren arbeite ich selbstständig, habe bereits jetzt in der Ausbildung die Verantwortung/Leitung für kleinere Projekte übernommen, ich denke ich bin gut wenn es um Organisatorische Dinge geht.

Sind das Gründe die du "anerkennen" würdest?

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Es geht doch nicht ums "anerkennen" meinerseits. Leistung zeigt sich nicht notwendigerweise durch ein hohes Arbeitspensum. Es ist ja nicht so, das es irgendwelche Quoten gibt, die du überfüllen könntest. Ein Leistungsträger ist - für mich - vielmehr jemand der über Expertenwissen verfügt oder Probleme löst an denen sich andere vieleicht die Zähne ausbeissen. So eine Art Leithammel halt. Das sind alles Sachen, die eine bestimmte Erfahrung voraussetzen, die du natürlich noch nicht haben kannst. Ich kenne dich allerdings nicht, und will dir damit natürlcih auch nicht unrecht tun, d.h. in der Hinsicht kann ich mich irren.

Alles was man durch Arbeitseinsatz wettmachen kann, sammelt sich ja auf dem Überstundenkonto. Und wird entsprechend abgegolten (unbezahlte Überstunden sind Ausbeutung). Für mich als AG ist der Mitarbeiter mehr wert, der mehr in kürzerer Zeit mehr schafft, und nicht 60-70h pro Woche "verbrät" um den Bearbeitungszeitraum kurz zu halten. Sowas ist meiner Erfahrung nach meist nur durch entsprechende Berufserfahrung möglich.

Selständiges und eigenverantwortliches Arbeiten sind Voraussetzungen für den Job, und keine herausragenden Eigenschaften. Projektverantwortung/Leitung für kleinere Projekte, sind auch Sachen, die ich von einem FI erwarten kann, denn dafür wird er ausgebildet. Welche Budgets hatten denn deine Projekte?

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Naja bis dato reden wir von Projekten mit nicht mehr als 10k Budget. Also eher kleine Projekte wie gesagt.

Auch wenn du das als AG vorraussetzt muss ich sagen das ich schon denke das selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten eine besonderheit ist. Bei befreundeten FI Azubis ernte ich meistens ungläubige Gesichter wenn ich sage ich habe eigene Projekte die ich alleine durchführe und betreue, denn der überwiegende Teil wird vom Ausbildungsleiter an die Hand genommen und schritt für schritt durch den Tag begleitet.

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Für Azibis mag das stimmen. Azubis sind aber auch keine Angestellten. Von einem fertigen Fachinformatiker möchte ich erwarten können, das ich ihm eine Aufgabe geben kann, die er dann selbständig bearbeitet. Ich verlange keinensfalls das er alles kann, aber sich dann selbständig um Hilfe bemüht. Wenn ich den ganzen Tag daneben stehen muss, kann ichs auch selber machen.

Ich bleibe dabei: selbständiges Arbeiten ist selbstverständich für einen Fachinformatiker. Das ist doch wohl das mindeste, oder? Jemand der das nicht kann, überlebt die Probezeit nicht.

10k - Projekte sind ja kaum 15-20PT + Material. Projekt meint dabei sicher eine Aufgabe, die du von Anfang bis Ende selbst bearbeitet hast? Das ist für einen Azubi sicher beachtlich, verbessert aber nur mehr Chancen am Markt, und weniger dein Salär, sorry.

Um die Sache noch abzurunden, bis auf deine Ausbildung hast du nichts vorzuweisen. Du hast also das was du von dir behauptest noch nicht durch ein Arbeitszeugnis belegt. Mit ein wenig Erfahrung und Zielstrebigkeit im Unternehmen kannst du dich sicher schnell entwickeln und auch dein Einkommen verbessern. Fang doch aber ersteinmal an.

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Was den fertigen FI betrifft stimme ich dir völlig zu natürlich muss das dann vorausgesetzt werden können.

Nein Projekt mein nicht eine Aufgabe sondern mehr einen Neukunden, bei denen ich unser Produkt implementiert habe + Benutzer und Admins der Kunden geschult habe sowie die Nachbetreuung gemacht habe nur wie gesagt die Projekte die ich bis dato vollkommen alleine gemacht/geleitet habe sind eher klein. Allerdings habe ich auch schon bei Projekten von 100k -150k als stellv. Projektleiter mitgearbeitet.

Sicherlich hast du recht damit das ich mir ein wenig mehr zeit lassen sollte.

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  • 1 Monat später...

Hi Leute,

nachdem diesen Freitag mein Gespräch mit den drei weisen meines Betriebs stattfinden wird. Gehe ich grad nochmal so ein paar sachen durch um auch vorbereitet zu sein. Nun ist mir grad nochwas eingefallen wo ich mir sicher bin das der ein oder andere bescheid weiß.

Ist es üblich/möglich das es nach der Ausbildung eine erneute Probezeit gibt. Ich frage nur um auch ein bisschen was über die Gepflogenheiten zu wissen so das ich im Zweifelsfall kontern kann.

Danke und

Mfg

Flo

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