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PC-Virtualiserung


stev4n

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Hallo,

und zwar hab ich mich schon auf das Thema weitgehenst festgelegt.

Und zwar geht es halt darum festzulegen

- welche Software genutzt wird zur Virtualiserung also ein Vergleich

- welche Anforderungen gegeben sein müssen(Hardware/Software)

- welche Vorteile/ Nachteile eine Virtualiserung hat

- dann die Einrichtung und Installation von verschiedenen Systemen und diese ins bestehende Netz zu übernehmen

- sowie die konvertierung von bestehenden Systemen

Wie ich finde ist dies ein recht einfaches Thema und frag mich ob dies als Thema ausreichend ist?

Schonmal vielen Dank

mfg

Stev4n

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Der zweck ist es zum einen Rechner/Server durch virtuelle Maschinen zu ersetzen das diese frei werden und für andere aufgaben genutzt werden können oder ganz abgestellt werden(und somit weniger stromverbrauch/abwärme etc)

(was ja der grundgedanke von virtuelle maschinen ist)

Zum anderen sollen Virtuelle Maschinen als Testrechner benutzt werden oder aber als Admin PC.

Bei uns ist die Rechteverwaltung so gesetzt das installationen usw. ziemlich eingeschränkt sind.

Also es wird quasi für alle mögliche aufgaben immer jeweils 1 Rechner eingesetzt und denke mir so es könnten einige wegfallen wenn die als virtuelle maschine laufen.

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Ich finde das inhaltlich ein bisschen schwach..

Interessant wäre da automatisches Deployment der VMs, dann würde ich auch die ganzen dollen Features wie LoadBalancing ansprechen, das verschieben einer VM im laufenden Betrieb auf einen anderen, Administrationsmöglichkeiten, technische Hintergründe, Virtualisierungssupport auf CPU Ebene, ...

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Und zwar geht es halt darum festzulegen

- welche Software genutzt wird zur Virtualiserung also ein Vergleich

Ich würde dort folgende Produkte zum Vergleich heranziehen

- MS Virtual Server (nur um ein Produkt zur Auswal zu haben; ist nicht wirklich so gut)

- VMware Virtual Server 1.0.4 oder 2 beta (könnte in kleinen Firmen die wirtschaftlichste Lösung sein)

- VMware ESX Server 3.0.2 (Lizenzen teuer, nötige Hardware muss i.d.R. neu angeschafft werden=>(ca. 1000€ pro Server, wenn du den günstigsten nimmst), dafür aber eine sehr gute Funktionalität und Performance)

falls Du ein Linux-Geek bist, kannst Du dir ja noch so Geschichten von Xen anschauen, oder gar das ganze mit Container- oder OS-Level-Virtualisierung vergleichen

- welche Anforderungen gegeben sein müssen(Hardware/Software)

MS Virtual Server: MS Windows 2003 Server-Plattform

VMware Virtual Server: Linux oder MS Windows

ESX-Server: kein OS-benötigt, hier gelten nur die Hardware-Anforderungen

- welche Vorteile/ Nachteile eine Virtualiserung hat

-optimale Auslastung der vorhandenen Hardware/Ressourcen

- dann die Einrichtung und Installation von verschiedenen Systemen und diese ins bestehende Netz zu übernehmen

bedenke den möglichen Flaschenhals NIC, falls viele VMs auf einer Kiste laufen

- sowie die konvertierung von bestehenden Systemen

P2V kannst du günstig mit dem VMware Converter machen oder wenn du es härter haben willst,

- CAT-Methode

- via Ghost & WinPE oder BartPE

Wie ich finde ist dies ein recht einfaches Thema und frag mich ob dies als Thema ausreichend ist?

Das Thema kann, wenn Du es richtig angehst durchaus komplex genug sein.

Begründen würde ich das Projekt immer durch geforderte Serverkonsolidierung oder Einsparung von Hardwarekosten

Schonmal vielen Dank

Nix zu danken ;)

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Was versteht man denn unter den folgenden beiden Punkten:

- "automatisches Deployment der VMs"

Du machst ein Golden Build (erstellst eine VM und installierst ein OS darin), wandelst diese VM dann in ein Template um und kannst von da aus dann recht schnell neue VM mit diesem OS deployen, in dem Du die integrierte Sysprep-Funktion zum Anpassen des Templates nutzt.

- "das verschieben einer VM im laufenden Betrieb auf einen anderen"

VM läuft auf ESX-Server 1, du meinst aber auf ESX-Server 2 wäre Sie von den Ressourcen her besser aufgehoben, also lässt Du das VirtualCenter die VM von einem Host auf den anderen migrieren. Voraussetzungen sind dass zwischen den ESX-Servern eine Gigabit-Verbindung besteht (geht auch ohne, aber ist dann langsamer).

VMware nennt es VMotion

Vielen Dank

bidde !

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Ich würde dort folgende Produkte zum Vergleich heranziehen

- MS Virtual Server (nur um ein Produkt zur Auswal zu haben; ist nicht wirklich so gut)

- VMware Virtual Server 1.0.4 oder 2 beta (könnte in kleinen Firmen die wirtschaftlichste Lösung sein)

- VMware ESX Server 3.0.2 (Lizenzen teuer, nötige Hardware muss i.d.R. neu angeschafft werden=>(ca. 1000€ pro Server, wenn du den günstigsten nimmst), dafür aber eine sehr gute Funktionalität und Performance)

falls Du ein Linux-Geek bist, kannst Du dir ja noch so Geschichten von Xen anschauen, oder gar das ganze mit Container- oder OS-Level-Virtualisierung vergleichen

MS Virtual Server: MS Windows 2003 Server-Plattform

VMware Virtual Server: Linux oder MS Windows

ESX-Server: kein OS-benötigt, hier gelten nur die Hardware-Anforderungen

-optimale Auslastung der vorhandenen Hardware/Ressourcen

bedenke den möglichen Flaschenhals NIC, falls viele VMs auf einer Kiste laufen

P2V kannst du günstig mit dem VMware Converter machen oder wenn du es härter haben willst,

- CAT-Methode

- via Ghost & WinPE oder BartPE

Das Thema kann, wenn Du es richtig angehst durchaus komplex genug sein.

Begründen würde ich das Projekt immer durch geforderte Serverkonsolidierung oder Einsparung von Hardwarekosten

Nix zu danken ;)

p2v hab ich eine andere lösung und zwar gibt es das Tool MOA welches aus BART PE und VMware Converter eine Cd erstellt von der Vmconverter startfähig ist.

Ansonsten eigentlich das was ich mir so vorstelle, nur würde ich alles schreiben was ich mir denke könnte ich gleich die projektarbeit machen und hier posten um ganz genau die gründe etc. zu verdeutlichen ;)

Mir ist gerade auch wieder was bewusst geworden, selbst aus die für einen selbst einfachen sachen kann man hochkomplizierte themen machen ;)

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Erstrangig sollen die pc-systeme die als server laufen, als virtualiserung auf den richtigen Servern laufen. Alles weitere wäre dann mehr oder weniger eine 1:1 umsetzung(admin-pc, testrechner etc.)

Eine Anforderung ist aufjedenfall coldmigration und soll halt nach möglichkeit nichts kosten ;)

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@virtual

ich hab bisher nur für mein Abschlussprojekt den Virtaul Server 2005 R2 von Microsoft verwendet und ich fand den eigentlich sehr praktisch.

Ich habe aber auch keine Vergleichsmöglichkeit zu VM-Ware oder anderen Produkten wenn ich ehrlich bin, könntest du genauer erklären wieso VM-Ware viel besser ist?

ich denke das hilft auch Stevan bei seiner Doku später seine Entscheidung zu fällen und befriedigt nicht nur meine informationsgier:D

MfG

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@virtual

ich hab bisher nur für mein Abschlussprojekt den Virtaul Server 2005 R2 von Microsoft verwendet und ich fand den eigentlich sehr praktisch.

Ich habe aber auch keine Vergleichsmöglichkeit zu VM-Ware oder anderen Produkten wenn ich ehrlich bin, könntest du genauer erklären wieso VM-Ware viel besser ist?

ich denke das hilft auch Stevan bei seiner Doku später seine Entscheidung zu fällen und befriedigt nicht nur meine informationsgier:D

MfG

Ich würde nicht pauschal sagen dass VMWare viel besser ist, das kommt drauf an was du genau vorhast. Bei der Microsoft Lösung finde ich z.B. das ActiveX Control cool mit dem du dich zu der VM verbinden kannst.

In der Workstation Version habe ich den subjektiven Eindruck, das die VMWare Tools schneller sind. Zudem werden solche Gimmicks wie USB 2.0 unterstützt. Ich würde mir aber an deiner Stelle jedes Produkt ansehen das du bekommen kannst und auch erstmal raus finden wo die Unterschiede in den Features liegen.

Seh wichtig finde ich auch das der VirtualServer als Hypervisor in Windows Server 2008 integriert werden soll, genau wie Xen bei Linux, da sind ganz deutlich Virtualisierungs-Tendenzen auf OS Ebene für die Zukunft auszumachen.

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@Argbeil

kann ich mir auch gut vorstellen, wie gesagt ich fand Virtual Server ganz gut, ich habs ja schon genutzt.

Aber wo ich denke das häufig virtualisiert wird, das wird bei clustering im Zusammenhang mit dem Microsoft Exchange-Servern sein.

Exchange 2008 kann zwar geclustert werden, aber, es muss ein Frontendhub vorhanden sein der Den Mailverkehr regelt, ist ja an sich nicht schlimm, aber es darf hardwaremäßig NICHT das gleiche System sein wie das System auf dem die Datenbanken usw. von Exchange laufen:upps, d. h. man brauch min 4 Server um einen wirklich ausfallsichern Cluster zu haben.

Ich denke das man bei brachliegenden Ressourcen einfach 2 Server nehmen wird die bereits im Betrieb sind (also die nicht zu dem Cluster gehören auf dem Exchange bzw die Datenbanken usw von Exchange laufen) und auf denen 2 Frontendhubs simulieren wird, vlt. hat Microsoft so viele beschwerden bekommen, dass die jetzt versuchen über die integrierung in Server 2008 bissel "kundenfreundlichkeit" (was das auch immer im Microsoft-Universum ist) durchscheinen zu lassen...

Is aber nur ne Vermutung.

auf jeden fall hast du mit der Virtualisierung soweit recht, nur sollte man bedenken das somit auch gleichzeitig bei Ausfall von einer Hardware plattform, gleich mehrere Server ausfallen.

MfG

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Nö, eben nicht. Wenn die Files in einem SAN gespeichert sind kannst du z.B. ESX so konfigurieren das beim Ausfall eines ESX-Servers ohne irgendwelche Verzögerung ein anderer ESX übernimmt, damit kannst du eine noch bessere Ausfallsicherheit erzielen als mit Standalone Servern, der User bekommt davon nichts mit.

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p2v hab ich eine andere lösung und zwar gibt es das Tool MOA welches aus BART PE und VMware Converter eine Cd erstellt von der Vmconverter startfähig ist.

Es gibt da eine Coldclone.iso die beim VMware Converter dabei ist, die genau dass tut (PE booten und VMware Converter starten). Du musst also in diesem falle nicht mal die CD erstellen, sondern nur das bereits vorhandene Image brennen.

@virtual

ich hab bisher nur für mein Abschlussprojekt den Virtaul Server 2005 R2 von Microsoft verwendet und ich fand den eigentlich sehr praktisch.

Ich habe aber auch keine Vergleichsmöglichkeit zu VM-Ware oder anderen Produkten wenn ich ehrlich bin, könntest du genauer erklären wieso VM-Ware viel besser ist?

Man muss die einzelnen Systeme unterscheiden:

Virtual Server von MS mag so ganz OK sein, aber für professionelle Virtualisierung ist das nichts.

Weshalb ?

Wenn ich professionell Produktivsysteme virtualisiere, dann möchte ich die gesamte Performance meiner darunterliegenden Hardware zur Verfügung habe.

Das habe ich nicht, wenn ich noch ein Betriebssystem darunter habe, auf welchem meine Virtualisierungslösung (in diesem falle Virtual Server/PC) läuft.

Weiters priorisiert das Wirts-OS ob, wann und wie viel Hardware Ressourcen den Gast-Systemen zur Verfügung stehen.

Bei einem ESX-Server z.B. habe ich diesen Wirt-OS overhead wirklich nur ganz minimal (man spricht von 5- 12 %).

Überleg mal wie viel ein Windows 2003 an Speicher und CPU Ressourcen frisst, das gibt sich nicht mal eben mit 256 MB Arbeitsspeicher zufrieden.

Ein anderer Punkt ist die Verfügbarkeit ... Virtual Server hat AFAIK keine High Availability (Hochverfügbarkeits) Funktionen, dass heisst wenn dein Virtual Server mal ausfällt, dann stehst Du da.

Beim ESX-Server liegen die VMs nicht auf der lokalen Festplatte, sondern in der Regel im SAN oder billiger auf einem NFS-Share, sodass es möglich ist, die VMs von anderer Stelle aus zu starten, ohne das der ESX-Server dafür wieder repariert ist.

Punkto Neuinstallation:

Einen ESX-Server kann ich in ca. 20 Minuten komplett neu installieren. Dabei sind ca. 10 Minuten reine Installationszeit (also CD rein, OS mit integriertem ESX-Komponenten auf leerer HDD installieren) und ca. 10 Minuten konfigurieren.

Versuch mal einen Windows Server innerhalb von 20 Minuten samt Virtualisierung neu aufzusetzen.... unmöglich ;)

Einziger Punkt der gegen ESX-Server spricht, sind die Lizenzkosten.

Bleiben also noch Virtual Server und VMware Server und da würde ich zu VMware Server greifen, da dieses auch für Linux erhältlich ist.

ICh bin bei Gott kein Linux-Geek, aber es ist nun mal Fakt, dass du wenn Du ein Linux ohne X & KDE installierst, also standardmäßig auf Runlevel 3 laufen lässt viel weniger Ressourcen verschwendest, als mit nem darunterliegenden Windows.

Ich würde nicht pauschal sagen dass VMWare viel besser ist, das kommt drauf an was du genau vorhast. Bei der Microsoft Lösung finde ich z.B. das ActiveX Control cool mit dem du dich zu der VM verbinden kannst.

Beim ESX-Server hast du ebenfalls eine Web-Appliance zum nutzen der VMs via ActiveX.

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