vorname Geschrieben 1. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 hallo ich lerne im kommenden jahr aus und bin nun auf der suche nach einem abschlussprojekt (fisi). hab schon so grob was ins auge gefasst weis nur nicht obs zuviel oder zuwenig her gibt bzw. obs zu simpel ist. will nämlich schon eine höchst mögliche punktzahl erreichen und das ist mir wirklich wichtig!!! nun zu meinem thema: wollte unser kleines "ausbildungsnetz" unserer lehrwerkstatt neustrukturieren. und zwar ne linux firewall mit proxy. reicht das schon oder ist das zu wenig. desweiteren hab ich mit dem gedanken gespielt ne benutzerverwaltung über openldap zuverwirklichen. als kaufmännischer grundgedanke könnte dann der ausgelutschte vergleich 2003server und linux dienen. hab allerdings das gefühl wenn ich beide themen mache wirds zuviel. freu mich über jede antwort!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 1. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 2007 scheint das Jahr der Problemlöser-ohne-Fragensteller zu werden wie lautet die Frage, wenn ein Proxy die Lösung ist ? Formuliere bitte einen Antrag und wir schauen weiter. Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vorname Geschrieben 1. Dezember 2007 Autor Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 Projektbezeichnung Neustrukturierung eines bestehenden Ausbildungsnetzwerkes der Lern- und Lehrwerkstatt der Firma XYZ. Projektbeschreibung In meinem Ausbildungsbetrieb XYZ werden den Auszubildenden Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, in denen sie sich auf ihre Betriebseinsätze sowie den Berufsschulunterricht vorbereiten können. Die Ausstattung des PC-Arbeitsplatz-Raumes besteht aus neuen Rechnern die bei der Firma T-Systems geleast und verwaltet werden. Aufgrund von Mittelkürzungen ist zu erwarten, dass in Zukunft die Anzahl der geleasten PCs enorm gekürzt werden. Bisher überwiegend ungenutzt sind fünf gekaufte PC-Systeme, welche als „Bastelrechner“ dienen. Mit diesen soll den Auszubildenden und Praktikanten der Umgang mit Hard –und Software praktisch vermitteln werden. Die dazu veranstalteten, meist einwöchigen, Workshops beanspruchen die Rechner ca. 10 Wochen im gesamten Jahr. Da die Firma XYZ jährlich eine überwiegend konstante Zahl von Auszubildenden (ca. 10 pro Lehrjahr) betreut, ist die Aufrechterhaltung von PC-Arbeitsplätzen unabdingbar. Projektverantwortlicher ist mein Ausbilder Jonny Longhorn welcher zusammen mit seiner Kollegin Lisa Loch die Auszubildenden aller Lehrjahre betreut. Er ist an mich mit der Bitte herangetreten, für unsere Lehrwerkstatt ein eigenes Netzwerk zu planen und zu realisieren. Hierbei sollen die zukünftigen Arbeitsstationen gesichert über einen DSL-Anschluss an das Internet angebunden werden. Des Weiteren ist ein WLAN-Accesspoint zu etablieren, um Auszubildenden, die ein privates Notebook besitzen, ebenfalls die Möglichkeit zugeben ausbildungsrelevante Recherchen im Internet durchführen zu können. ------------------------------------------------------ sorry hab nur mal schnell zusammengeschrieben was mir eingefallen ist. soll noch kein wirklicher projektantrag sein, dafür ist er ja wohl auch viel zu allgemein. problemstellungen will ich folgende einbauen: - entscheidung über wahl der firewall/proxy lösung - wahl kostengünstiger hardware - einschränkung des internetzugriffs ohne ausbildungswichtige inhalte zu beschneiden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 1. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 ... dann warte ich lieber mal ab, bis Du nen kompletten Antrag schreibst. Dieses Flickwerk mag ich nicht zerreissen ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vorname Geschrieben 1. Dezember 2007 Autor Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 ...hatte eigentlich gehofft das mir beim groben abstecken meiner thema auswahl geholfen wird. wenn ich schon nen fertigen projektantrag hätte wüsste ich ja worüber ich mein abschlussprojekt machen soll. es ist verdammt schwierig sich ein thema auszusuchen da die ihk zumindest in bayern so gut wie gar nicht mit der schule harmoniert. hab im internet zum ersten mal erfahren das in ein projekt auch ein "kaufmännischer" aspekt rein soll und vor allem auch das nicht das thema im vordergrund steht sondern welche entscheidungen der prüfling im zuge seines projektes treffen muss. trotzdem werde ich mich morgen nochmal über meinen projektantrag setzen und ihn (hoffentlich) ihk reif formulieren. bedanke mich trotzdem schonmal für die hilfe und freue mich auf die tips für meinen projektantrag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 1. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 ...hatte eigentlich gehofft das mir beim groben abstecken meiner thema auswahl geholfen wird.Nunja, das Problem liegt aber auch darin, dass du ein betriebliches Projekt durchzuführen hast. Allgemeine Vorschläge wie ein Projekt "schöngemacht" werden kann, helfen nicht weiter, wenn der betriebliche Hintergrund fehlt. es ist verdammt schwierig sich ein thema auszusuchen da die ihk zumindest in bayern so gut wie gar nicht mit der schule harmoniert.Nicht die IHK und nicht nur in Bayern. Der Fachinformatiker entstammt einer Neustrukturierung der IT Berufe und schleppt ein Erbe vom Datenverarbeitungskaufmann mit sich. Die hier von dir so erstaunt mitgeteilten Prüfungsanforderungen sind in der ITKTAusbV, der Berufsverordnung für die neuen IT-Berufe, festgeschrieben. Nach dieser Verordnung hätte z.B. dein Ausbildungsbetrieb auch ausbilden müssen. Steht übrigens auch im Ausbildungsrahmenplan drin. http://bundesrecht.juris.de/itktausbv/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vorname Geschrieben 1. Dezember 2007 Autor Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 Nunja, das Problem liegt aber auch darin, dass du ein betriebliches Projekt durchzuführen hast. Allgemeine Vorschläge wie ein Projekt "schöngemacht" werden kann, helfen nicht weiter, wenn der betriebliche Hintergrund fehlt. der betriebliche hintergrund ist doch da. ich möchte und kann das projekt soweit steuern das es den prüfern weniger oder mehr gefällt und dafür muss ich wissen ob die richtung (proxy/firewall oder evtl openldap) ausreicht, oder was ich noch mit reinbringen könnte um eine hohe bewertung zu erhalten. Nicht die IHK und nicht nur in Bayern. Der Fachinformatiker entstammt einer Neustrukturierung der IT Berufe und schleppt ein Erbe vom Datenverarbeitungskaufmann mit sich. Die hier von dir so erstaunt mitgeteilten Prüfungsanforderungen sind in der ITKTAusbV, der Berufsverordnung für die neuen IT-Berufe, festgeschrieben. Nach dieser Verordnung hätte z.B. dein Ausbildungsbetrieb auch ausbilden müssen. Steht übrigens auch im Ausbildungsrahmenplan drin. ITKTAusbV - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis naja es gibt vielleicht 5% aller fisis die ALLES während ihrer ausbildung behandeln was im rahmenlehrplan steht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 1. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 ... oder was ich noch mit reinbringen könnte um eine hohe bewertung zu erhalten.Entscheidungskompetenz in technischer wie kaufmännischer Hinsicht. Keinen Hard-/Software-Overkill. Nein, man flickt nicht hier noch eine Firewall dran, weil es der Prüfer gerne sieht, man flickt nicht dort noch ein Backup dran, weil es der Prüfer gerne sieht, nein, man flickt kein Patchmanagement dran, weil es der Prüfer gerne sieht. Im Abschlussprojekt geht es darum, dass du ein Projekt, eine Aufgabe, ganzheitlich, also von Erstellung Pflichten- / Lastenheft, über die Lösungsfindung / Evaluation, der Kostenkontrolle, Installation und Übergabe sauber durchführst. Wenn man das richtig macht, kann man auch mir einer eigentlich stupiden Integration eines Bürokopierers mit Netzwerkkarte in ein Kundennetzwerk gut Prozentpunkte abgreifen. Der Weg ist das Ziel, um es philosophisch auszudrücken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vorname Geschrieben 1. Dezember 2007 Autor Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 bei allem nötigen respekt den prüfern der ihk gegenüber, aber ich glaube nicht das das alle von denen so sehen und auch so bewerten werden. wenn ich da an meinen lehrer denke der auch im prüfungsauschusssitzt, der macht auf mich nicht den eindruck als das er auf was komplettes steht, der steht eher drauf was besonders "geiles" ausgefallenes zu hören. alles andere langweilt ihn. wenn es in meinem projekt um eine firewall gehen soll, dann klingt das für mich nicht nach hin "flicken". leider gibt es kein "komplettes" projekt in meinen betrieb, das ich dokumentieren könnte. es ist alles viel zu sehr zerteilt, wie es in großen firmen leider üblich ist. man erledigt nur seinen teil, die dafür benötige hardware ist bereits bestimmt und die vorgehensweise meistens auch. aber wie gesagt bin gerade dabei meinen "projektantrag" zu überarbeiten und wenn ihn morgen poste, freue ich mich schon auf die reaktionen gute nacht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vorname Geschrieben 2. Dezember 2007 Autor Teilen Geschrieben 2. Dezember 2007 guten morgen und schönen sonntag. hab meinen "projektantrag" nochmal überarbeitet würde ich sehr über antworten und meinungen über ausreichende komplexität usw. freuen. ------------------------------- Projektbezeichnung Planung und Integration einer Softwarelösung in ein lokales Netzwerk zur kontrollierbaren und ausbildungsgerechten Anbindung von Auszubildenden an das Internet. Projektbeschreibung Die Firma XYZ besitzt mehrere Ausbildungsstandorte in ganz Deutschland. Ich absolviere meine Ausbildung im Standort 0815. Jeder Standort wird hierbei von einem oder mehreren Ausbildern geleitet. Die Ausbildung findet neben der Berufsschule in verschiedenen Abteilungen der Firma XYZ sowie in der sog. Lernwerkstatt des jeweiligen Standortes statt. Während des Aufenthalts in der Lernwerkstatt bereiten sich die Auszubildenden auf Betriebseinsätze vor, geben Schulungen für Kollegen oder erlernen in verschiedenen Workshops weitere Ausbildungsinhalte. Den Auszubildenden stehen während des Aufenthaltes in der Lernwerkstatt fünf miteinander vernetzte Rechner mit Internetanbindung zur Verfügung um sich ausbildungsrelevante Informationen zu beschaffen. Neben den fünf Rechnern befinden sich auch drei Notebooks im Besitz des Ausbildungsstandortes 0815 die über einen Access-Point ebenfalls auf den gemeinsam genutzten DSL-Anschluss zugreifen. Da, wie in jedem Unternehmen, nur beschränke Mittel zur Verfügung stehen und somit selten ausreichend viele Rechner zur Informationsbeschaffung bereitgestellt werden können, ist es den Auszubildenden erlaubt mit ihren privaten Notebooks über den Access-Point auf das Internet zuzugreifen. Leider stellte sich in der Vergangenheit immer wieder heraus, dass der Internetzugang des Ausbildungsstandortes 0815 von einigen „Schwarzen Schafen“ unter den Auszubildenden nicht nur zum Besuch ausbildungsrelevanter Internetseiten genutzt wurde. Das Abrufen von E-Mails und Seiten von privatem Interesse sowie Onlinespiele stören den Ablauf von Workshops und das Erarbeiten von Schulungen enorm. Zum einen werden hier die sowieso schon nicht ausreichenden PC-Arbeitsplätze belegt und zum anderen wird unnötig die zur Verfügung stehende Bandbreite belastet. Mein Ausbilder beauftragte mich eine geeignete Lösung für das Problem zu finden und ggf. zu realisieren. Das Projekt ist so durchzuführen, dass der normale Ausbildungsablauf des Standortes 0815 möglichst wenig gestört wird und die entstehenden Kosten möglichst gering ausfallen. Des Weiteren ist zu prüfen, wie der Internetzugang so eingeschränkt werden kann, dass der Zugriff auf ausbildungsfremde Inhalte unterbunden wird. Ziel ist es nun eine kostengünstige Lösung zu finden um ausbildungsfremde und verbotene Webinhalte herauszufiltern. Des Weitern gilt es Seiten, die aus privatem Interesse aufgerufen werden, zu reduzieren, um die Nutzung der vorhandenen Hardware zu optimieren und somit den Ausbildungsablauf zu verbessern. Zeitliche Planung - Vorbesprechung 1 Stunden - Festlegung des Zeitraums zur Umsetzung 1 Stunden - Lösungen erarbeiten und vergleichen 3 Stunden - Angebote einholen 2 Stunden - Erstellen eines Kostenvergleichs 1 Stunde - Software und Hardware besorgen 2 Stunden - Informationen sammeln 3 Stunden - Umsetzen und Konfigurieren der Lösung 10 Stunden - Lösung ins Netzwerk Integrieren 2 Stunden - Test des Systems 2 Stunden - Erstellen einer Benutzerbedingung 1 Stunden - Übergabe und Einweisung des Ausbilders 2 Stunden - Erstellen der Dokumentation 5 Stunden ------------------------------------- Vielen dank schonmal mfg vorname Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 2. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2007 zunächst einmal wieder ein Spruch zu dem "ich kenn nen Prüfer / Lehrer / Kumpel" der im PA sitzt. Fein. Wieso wird dann hier gepostet ? Ein PA besteht aus DREI Leuten und EINEN davon zu kennen nützt nix. Ich sitze auch immer mit Lehrern im PA und wenn sie überstimmt werden sind sie überstimmt. Nützt also NIX. Dann lieber das Projekt von Anfang an sicher und brauchbar planen, dann kann auch nix passieren. Der Antrag wird besser. Aber die Zeitplanung ist mir zu schwammig. Du erstellst JETZT einen Zeitplan, wieso dann im Projekt noch eine Stunde für Zeitplanung ?? Zig Stunden für "Angebote einholen" und "Hardware besorgen" ??? Wie willst Du das verargumentieren ? Was bitte ist Erstellen einer "Benutzerbedingung" ?? Bitte die Zeitplanung nochmal machen, und zwar so, daß man sich vorstellen kann, was das werden soll. Ich stell mir im Moment ( nur durch Lesen des letzten Antrags ) einen simplen Proxy vor. Nicht wirklich toll, aber ausreichend, wenn ich da wirklich komplexe Entscheidungen von Dir sehe. Ein Hinweis auf Betrachtung unterschiedlicher Konzepte und Betriebssysteme wäre sicher auch hilfreich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vorname Geschrieben 2. Dezember 2007 Autor Teilen Geschrieben 2. Dezember 2007 erstmal danke für das posting! also das der lehrer im prüfungsauschuss sitzt halte ich definitiv NICHT für einen Vorteil für mich! war nicht meine absicht das das so raus kommt. den zeitplan werd ich nochmal überarbeiten. also mit dem festlegen des zeitraums meine ich den zeitraum für die realisierung des projektes, um nicht den betriebsablauf zu stören. war auch schlecht ausgedrückt. jetzt wärs für mich interessant zu erfahren was unter einer komplexen entscheidung zu verstehen ist. vielleicht auch anhand eines anderen projektes und anhand von meinem projekt. als entscheidungsschwierigkeiten sehe ich vor die wahl der hardware, die wahl des proxy und der firewall (isa server vs. opensource wer gewinnt wissen wir alle schon ), die korrekte zeitplanung zur umsetzung ohne den ausbildungsablauf zu stören und letzenendes welche seiten filtert mein proxy und welche nicht. mfg vorname Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 2. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2007 die Komplexität ist leider eine Bauchentscheidung des PA. Es geht darum, eine Lösung zu suchen, zu begründen und zu installieren. Ein Proxy ist (mir) ausreichend, wenn ich sehe, daß unterschiedliche Proxies, aber auch unterschiedliche Betriebssysteme abgewogen werden. Und ob es ein ISA wird oder ein OpenSource Proxy sollte Deine Arbeit hergeben. Nicht eine Vorstellung vorher. Im PA sitzen oftmals Leute sowohl aus der Win, wie auch aus der OpenSource Fraktion und diese Begründung sollte nachvollziehbar sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
humorris Geschrieben 3. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2007 hey wir kennen uns vorname ^^ also das mit dem zeitplan...ich weiß ja wie das bei mir war man versucht den zeitplan ein bisl zu schönen, um auf ca 35 stunden zu kommen (siehe software und hardware beschaffung, wo du aber sagst das die bastelrechner vorhanden sind;wieso erarbeitest du erst 3 std. lösungen und sammelst dann später 3 stunden informationen?) also 5std für die doku...das find ich sehr unrealistisch, MEINER meinung nach brauchst du da mindestens 8 stunden..mindestens dann noch ein tipp, der mir gegeben wurde: es besteht ja bei dir ein problem mit schwarzen schafen, die sachen nicht mehr machen sollen können. es ist also an sich ein sicherheitskonzept. würdest du den punkt sicherheitskonzept erstellen einbringen, kannst du wahrscheinlich schonmal 5 stunden für rechnen..außerdem könntest du checklisten erstellen, damit du vorher weißt, was am ende nicht mehr gehen und was gehen soll, was dir auch hilft tests am ende durchzuführen, die sich toll dokumentieren lassen. ich denke, du setzt das hinterher praktisch in weit weniger als 10 stunden um, obwohl das jetz nur ein gefühl ist. aber genrell denke ich, das alles was mit diversen firewall-lösungen zu tun hat mit einem sicherheitskonzept besser ankommt (mein antrag wurde damals immer wegen dem fehlenden sicherheitkonzept in der zeitplanung abgelehnt ) das wars erstmal^^bis später oder halt bis morgen und das über mir is alles nur eine persönliche meinung, bin ja nur ein fisi der das mal gemacht und noch nichmal ne note bisher hat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vorname Geschrieben 3. Dezember 2007 Autor Teilen Geschrieben 3. Dezember 2007 hey wir kennen uns vorname ^^ achja und woher wenn ich fragen darf??? Danke auch für den tip mit dem sicherheitskonzept und den checklisten @all hab meine zeitplanung nochmal überarbeitet finde es aber verdammt schwierig nen einblick auf meine lösungen zu geben, ohne zu verraten was letztenendes die lösung ist... ------------------------------------ Zeitliche Planung - IST-Analyse des bestehenden LAN 1 Stunden - Besprechung mit Projektleiter/Ausbilder 2 Stunden - Sicherheitskonzept erarbeiten (Sollkonzept) 4 Stunden - Angebote für Hard- und Software einholen 1 Stunden - Erstellen eines Kostenvergleichs 1 Stunden - Zu realisierende Hard- und Software Lösung ermitteln 1 Stunden - Software und Hardware besorgen 1 Stunden - Nötige Informationen zur Umsetzung sammeln 2 Stunden - Umsetzen und Konfigurieren der Lösung 9 Stunden - Lösung ins Netzwerk Integrieren 2 Stunden - Test des Systems 2 Stunden - Übergabe und Einweisung des Ausbilders 2 Stunden - Erstellen der Dokumentation 7 Stunden ---------------------------------------------- hm was mir gerade noch einfällt wenn ich schließlich in meinem projekt nen proxy und ne firewall einbinde sollte ich vorher schon auf die notwendigkeit der firewall eingehen oder? oder die firewall weglassen und nur auf den proxy konzentrieren? Ich stell mir im Moment ( nur durch Lesen des letzten Antrags ) einen simplen Proxy vor. Nicht wirklich toll, aber ausreichend, wenn ich da wirklich komplexe Entscheidungen von Dir sehe. sorry das ich darauf nochmal zurückkomme, aber mich würde echt brennend interessiern was in deinen augen toll wäre oder war. was für ein projekt von einem prüfling hat dich schonmal vom PA-Hocker gehauen? mein projekt ist ja noch nichts entgültiges bin weiterhin auch innerbetrieblich auf der suche. mein ego brauch ne möglichst sehr gute projektbewertung vielen dank nochmal an alle mfg vorname Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
humorris Geschrieben 3. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2007 achja und woher wenn ich fragen darf??? Danke auch für den tip mit dem sicherheitskonzept und den checklisten bitte, du has mir den link per icq geschickt, ich sitz neben marc^^ übrigens versteht sich ein proxy als eine art firewall (Application-Layer) meiner meinung nach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 3. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2007 um DeinE Frage zu beantworten: ich hatte das Vergnügen u.a. den Jahrgangsbesten eines Abschlußjahres prüfen zu dürfen ( was zu dem Zeitpunkt natürlich niemand wusste ). Dessen Projekt war auch eine Absicherung eines Netzes, aber so perfekt evaluiert und fachlich fundiert dargestellt, daß wir im Fachgespräch kaum noch wussten was wir fragen sollten. Der Prüfling wusste wirklich perfekt in seinem Bereich zu schwimmen ... und auch außerhalb. Als Mensch ( und nicht als Prüfer ) kann ich solche Themen wie "ich installiere einen MS ISA, SUS oder LAMP" kaum ertragen. Diese Themen können durchaus gut aufbereitet sein und unabhängig von meiner hängenden Lippe auch sehr gute Noten bekommen, aber "vom Hocker reissen" tun sie mich wirklich nicht. Aber darum gehts auch nicht. Ich ( persönlich, als AG und auch als Prüfer ) möchte in einem Thema WIRKLICH sehen, daß sich jemand Gedanken gemacht hat und KRITISCH Lösungen sucht. Hinterher möchte ich dann auch den kaufmännischen Beleg, daß die Entscheidung richtig war. Als AG nehme ich mir Bewerber auch deutlich stärker zur Brust als ich das als Prüfer darf. Zum Zeitplan: noch optimierungsfähig. Umsetzen und Konfigurieren macht mit 9 Stunden den Hauptteil aus ... aber man kan nicht sehen, was Du da differenziert machen wirst. Versuch doch mal, diesen Punkt in zwei, drei Unterpunkte aufzuschlüsseln. Und ich würde Dir den Antrag wieder zurück schicken und nach Benennung von bereits absehbaren Ansätzen fragen. Ich hätte da gerne schon mal einen Hinweis, daß Du z.b. ISA gegen eine OpenSource Variante gegen X gegen Y vergleichen wirst. Das Problem ist, daß man für wenig Euronen ein Stück Blech kaufen kann, was Deine formulierten Anforderungen schon erschlägt. Wenn ein 35 Stunden Projekt auf sowas hinausläuft oder eine einfache kritiklose Installation von Standardsoftware kann es Punktabzug geben ... reichlich. :mod: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vorname Geschrieben 3. Dezember 2007 Autor Teilen Geschrieben 3. Dezember 2007 Das Problem ist, daß man für wenig Euronen ein Stück Blech kaufen kann, was Deine formulierten Anforderungen schon erschlägt. Wenn ein 35 Stunden Projekt auf sowas hinausläuft oder eine einfache kritiklose Installation von Standardsoftware kann es Punktabzug geben ... reichlich. :mod: hab sowieso vor alles zu kritisiern um dann das geringere übel zu wählen. zumindest hab ich mir das so vorgestellt. hab den antrag noch um ein paar zeilen erweitert und die zeitplanung nochmal überarbeitet: --------------------------- Projektbezeichnung Planung und Integration einer Softwarelösung in ein lokales Netzwerk zur kontrollierbaren und ausbildungsgerechten Anbindung von Auszubildenden an das Internet. Projektbeschreibung Die Firma XYZ besitzt mehrere Ausbildungsstandorte in ganz Deutschland. Ich absolviere meine Ausbildung im Standort 0815. Jeder Standort wird hierbei von einem oder mehreren Ausbildern geleitet. Die Ausbildung findet neben der Berufsschule in verschiedenen Abteilungen der Firma XYZ sowie in der sog. Lernwerkstatt des jeweiligen Standortes statt. Während des Aufenthalts in der Lernwerkstatt bereiten sich die Auszubildenden auf Betriebseinsätze vor, geben Schulungen für Kollegen oder erlernen in verschiedenen Workshops weitere Ausbildungsinhalte. Den Auszubildenden stehen während des Aufenthaltes in der Lernwerkstatt fünf miteinander vernetzte Rechner mit Internetanbindung zur Verfügung um sich ausbildungsrelevante Informationen zu beschaffen. Neben den fünf Rechnern befinden sich auch drei Notebooks im Besitz des Ausbildungsstandortes 0815 die über einen Access-Point ebenfalls auf den gemeinsam genutzten DSL-Anschluss zugreifen. Da, wie in jedem Unternehmen, nur beschränke Mittel zur Verfügung stehen und somit selten ausreichend viele Rechner zur Informationsbeschaffung bereitgestellt werden können, ist es den Auszubildenden erlaubt mit ihren privaten Notebooks über den Access-Point auf das Internet zuzugreifen. Leider stellte sich in der Vergangenheit immer wieder heraus, dass der Internetzugang des Ausbildungsstandortes 0815 von einigen „Schwarzen Schafen“ unter den Auszubildenden nicht nur zum Besuch ausbildungsrelevanter Internetseiten genutzt wurde. Das Abrufen von E-Mails und Seiten von privatem Interesse sowie Onlinespiele stören den Ablauf von Workshops und das Erarbeiten von Schulungen enorm. Zum einen werden hier die sowieso schon nicht ausreichenden PC-Arbeitsplätze belegt und zum anderen wird unnötig die zur Verfügung stehende Bandbreite belastet. Mein Ausbilder beauftragte mich eine geeignete Lösung für das Problem zu finden und ggf. zu realisieren. Das Projekt ist so durchzuführen, dass der normale Ausbildungsablauf des Standortes 0815 möglichst wenig gestört wird und die entstehenden Kosten möglichst gering ausfallen. Des Weiteren ist zu prüfen, wie der Internetzugang so eingeschränkt werden kann, dass der Zugriff auf ausbildungsfremde Inhalte unterbunden wird. Ziel ist es nun eine kostengünstige Lösung zu finden um ausbildungsfremde und verbotene Webinhalte herauszufiltern. Des Weiteren gilt es Seiten, die aus privatem Interesse aufgerufen werden, zu reduzieren, um die Nutzung der vorhandenen Hardware zu optimieren und somit den Ausbildungsablauf zu verbessern. Diese Aufgaben können nur durch den Einsatz verschiedener Firewall-Arten bewältigt werden, und so gilt es im Zuge des Projektes die unterschiedlichen, marktüblichen Systeme (kommerzielle z.B. MS ISA Server oder Open Source z.B. Squid/IP COP, …), gegenüber zu stellen und eine problemgerechte Lösung zu finden. Zeitliche Planung - IST-Analyse des bestehenden LAN 1 Stunden - Besprechung mit Projektleiter/Ausbilder 2 Stunden - Sicherheitskonzept erarbeiten (Sollkonzept) 4 Stunden - Angebote für Hard- und Software einholen 1 Stunden - Erstellen eines Kostenvergleichs 1 Stunden - Zu realisierende Hard- und Software Lösung ermitteln 1 Stunden - Software und Hardware besorgen 1 Stunden - Nötige Informationen zur Umsetzung sammeln 2 Stunden - Hardware vorbereiten und in Betrieb nehmen 1 Stunden - Software installieren und konfigurieren 3 Stunden - Hard- und Softwaresystem auf Stabilität testen 1 Stunden - Software gemäß Sicherheitskonzept anpassen 3 Stunden - Lösung ins Netzwerk Integrieren 2 Stunden - Test des Systems 2 Stunden - Übergabe und Einweisung des Ausbilders 2 Stunden - Erstellen der Dokumentation 8 Stunden -------------------------------------- hätte noch ein paar generälle fragen zu meinem projekt: - den projektantrag verkürzen? also denk das gelaber über meine firma kann ich mir im antrag sparen oder??? - soll oder muss ich in meinem projekt auch auf andere sicherheitsrisiken für das betroffene LAN und deren lösung wie virenscanner und wlan sicherheit eingehen??? freu mich wie immer über jeden tip Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 4. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2007 klingt jetzt besser. Deine Fragen sind auch völlig korrekt: Eine Einweisung in Deine Firma gehört in die Arbeit, nicht in den Antrag. Da reichen ein, zwei Sätze. Andere Risiken solltest Du erwähnen, wenn sie für den Antrag relevant sind. Sonst gehören die nur ins Projekt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vorname Geschrieben 4. Dezember 2007 Autor Teilen Geschrieben 4. Dezember 2007 vielen dank nochmal für die viele hilfe. werd das ganze morgen mal meinem ausbilder vorlegen ma gucken was der spricht. glaub aber es werden schon noch ein paar fragen auftauchen. freu mich wenn ich auch dann wieder auf dieses tolle forum zurückgreifen kann :uli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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