DeadNovum Geschrieben 19. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 19. Dezember 2007 Ja Hallo erst mal... bin grad drüber ein Whitepaper von Cisco aufzuarbeiten. hab schon mal ein paar Vorteile/Features herausgearbeitet. (aus bequemlichkeitsgründen habe ich diese in Englisch verfasst) • connection of up to nine Cisco Switches (9 x 48 ports = 432) • backplane connection of 32-Gbps bidirectional; ring-shaped • “hot-plugâ€-able; changing components during ongoing operations • one IP-address • only one switch to configure • logical only one unit • failsafe; if one switch fails, the other will still work • automatic configuration of added switches • automatic updates for all other switches in the unit by adding or removing switches • EtherChannel up to eight lines • SRR able (Shaped Round Robin); enables faster decision-making by QoS Das sind jetzt ein paar Eigenschaften, die mir einfallen. Diese tolle Technik hat ja auch bestimmt Nachteile. lieg ich richtig wenn ich sage, dass: larger runtime because of decision-making by ingress of the switchboddleneck by communication between other physical units 432 *100 Mbit/s=43200 MBit/s = 43,2 GBit/s => you need ATM or sth. like that. (theoretical)only one instance control over 400 ports => something like dictatorship. So if you controll the master unit, you controll all these ports. Das fällt mir so spontan ein. Habt ihr vielleicht noch ein Paar Ideen, was sowohl dafür, als auch dagegen spricht? Außerdem habe ich grad das Problem bei dem englischen Satz: Cisco IOS Software can aggregate up to eight separate physical ports from any switches in the stack into one logical channel uplink. Up to 12 EtherChannel groups are supported on a stack Was heißt diese Up to.... Ich habe das für mich so übersetzt und verstanden: CIOS Software unterstützt Kanalbündelung auf bis zu 8 Ports in einem logischen Uplink => also 8 Ports zusammengefasst zu einem logischen Uplink. Aber was sind EtherChannel Groups und wie ist das zu verstehen? Hoffe ich könnt mir weiter helfen Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nic_power Geschrieben 19. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 19. Dezember 2007 lieg ich richtig wenn ich sage, dass: Da liegst Du nur partiell richtig. Schau noch mal auf den Cisco Seiten nach den technischen Daten des Switches und aktualisiere Deine Zahlen. larger runtime because of decision-making by ingress of the switchboddleneck by communication between other physical units 432 *100 Mbit/s=43200 MBit/s = 43,2 GBit/s => you need ATM or sth. like that. (theoretical)only one instance control over 400 ports => something like dictatorship. So if you controll the master unit, you controll all these ports. Warum ist die Run-Time größer und warum siehst Du es als Nachteil an, wenn nur eine Instanz kontrolliert werden muss (das "dictatorship" Argument ist sehr plakativ und dürfte wohl kaum Bestand haben)? Den Bottleneck würde ich nochmals ausrechnen (in Abhängigkeit der aktualsierten technischen Daten). Ausserdem solltest du den Verweis auf ATM rausnehmen, da ATM an dieser Stelle völlig ungeeignet ist und auch nicht die notwendigen Geschwindigkeiten erreicht. Was heißt diese Up to.... Ich habe das für mich so übersetzt und verstanden: CIOS Software unterstützt Kanalbündelung auf bis zu 8 Ports in einem logischen Uplink => also 8 Ports zusammengefasst zu einem logischen Uplink. Aber was sind EtherChannel Groups und wie ist das zu verstehen? Näheres findest Du hier: Cisco Catalyst 3750-E Series Switches Data Sheet [Cisco Catalyst 3750-E Series Switches] - Cisco Systems Nic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DeadNovum Geschrieben 20. Dezember 2007 Autor Teilen Geschrieben 20. Dezember 2007 Naja größere Laufzeit, da ich mir gedacht habe, dass der Switch doch erst mal schauen muss, wo die Daten hin sollen. Das betrifft in erster Linie das localswitching. Bei No local switching geht das Paket zu jedem Switch und bleibt solange auf der Backplane bis der Sender wieder erreicht wird. Also geht das auf die Bandbreite und somit auch wieder auf die Laufzeit, zwar nicht so gravierent, aber das waren so meine Gedankengänge. Ja warum ich es auch als Nachteil sehe, wenn alles von einem aus kontrolliert wird. Naja: kontrolliert man einen, kontrolliert man alle. Es soll leider immernoch user geben, die ihrem Arbeitgeber schaden wollen, warum auch immer. Somit haben sie die Macht, mit nur einem Passwort gleich mal 432 Ports abzuschalten oder zu manipulieren. Auch bei Fehlkonfiguration von irgendwelchen Einstellungen wirkt sich dass nicht nur auf 48 Ports, sondern auch wieder auf 432 Ports aus. In einer kritischen Phase, kann das teuer werden ( Besprechungen von CEOs, bei VideoOPs....) Okay das ATM Thema ist mir einfach grade so eingefallen. Werde ich rausnehmen. Um den Flaschenhals kümmer ich mich dann gleich. Mal schaun, was da rauskommt. Habe diese Daten aus einem Whitepaper von 2006. Okay mittlerweile könnten neue Zahlen aktuell sein. Stimmt. Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DeadNovum Geschrieben 20. Dezember 2007 Autor Teilen Geschrieben 20. Dezember 2007 Schaut mal bitte, ob ich richtig gedacht habe, wenn darum geht, hier etwas auszurechnen Es ist möglich 9 Switches a 48 zu stacken => 432 Ports insgesamt. Jeder Port mit 100Mbit angeschlossen. Wenn ein Mal kreuz und quer miteinander gesprochen wird (nur im Ring) können bis zu 216 einzelne Verbindungen entstehen (432/2) 216 * 100 MBit = 21600 MBit / 1000 = 21,6 GBit. Die Backplane fasst 64 GBit, also noch genug Luft oder? Okay nächstes Rechenwerk. Etherchannel wird unterstützt. Wenn ich das richtig verstanden habe unterstützt ein 3750E 10 GBit Uplink. Mit Etherchannel sollten dann bis zu 8 Uplinks zusammengeschalten werden können, was zu einem max. Uplink von 80 GBit führt. richtig?? Wenn jeder Port mit einem Rechner auf einem anderen Stack/einfachen Switch kommunizieren will, komm ich auf folgende Rechnung: 432 Port *100 MBit = 43200 MBit = 43,2 GBit also sind mind. 5 10 GBit Leitungen notwendig, damit jeder mit voller Bandbreite kommunizieren kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DeadNovum Geschrieben 7. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 7. Januar 2008 Mir kam eben einen neue Frage. (ich kenne mich mit dem Softwarestand von Cisco noch nicht aus => Meine Versionnummern sind rein fiktiv. Mir gehts nur darum, was sich hinter den kullisen abspielt) Angenommen ich hab einen Stack mit der Softwareversion 1.0 und füge einen neuen Memberswitch hinzug, der eine höhere Softwareversion besitzt z.B. 1.2 Was passiert dann? -Wird der Masterswitch melden, dass er erst das Update auf 1.2 braucht, bevor er mit dem neuen Switch etwas anfangen kann? -Wird der neue Memberswitch vielleicht zum Master, weil er eine aktuellere Version hat und fährt anschließend ein update der anderen Switche durch? - findet vielleicht ein downgrade von 1.2 auf 1.0 statt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dgr243 Geschrieben 7. Januar 2008 Teilen Geschrieben 7. Januar 2008 Weder nocNichts dergleichen .. entweder die IOS Versionen unterstützt das Stacking auf einem Switchmodell, dann funzt auch das stacken unterschiedlicher IOS versionen .. oder eine der beiden kann kein stacking.. oder dritte variante die neuere version benutzt ein anderes stack protokoll, kann aber per konfig auf die alte version zurückkonfoguriert werden oder vierte variante die neuere version benutzt ein anderes stacking protokoll und kann nicht zurückgerüstet werden per konfig ist seeehr stark IOS abhängig (es ist alelrdings kein stacking zwischen einem cat OS und einem Ios möglich!) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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