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Ideen (wieder) in den Beruf zukommen!


Elfenkind

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich hab da ein großes Problem und würde mich um eure Gedanken dazu freuen.

Erstmal vorweg, sollte das in deiser Kathegorie nocht richtig sein, kurz bescheid sagen.

Also ich habe von 2002 bis 2005 eine zweite Ausbildung zum Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung gamacht und abgeschlossen. Die Ausbildung ist meiner sehr kritischen Meinung eher durchschnittlich verlaufen. Nun hab ich danach habe keinen Job bekommen, wurde halt auch nicht übernommen, so das ich nach einjähriger Arbeitslosigkeit als Zeitarbeiter tätig war. Da ich zu der Zeit noch verheiratet war musste halt n Job her. In der Zeit habe ich noch n weiteres persönliche Problem an mir bearbeitet. Nun gut. Jedenfalls habe ich im November einen Job als Fachinformatiker bekommen. Hatte da auch alle Hoffnungen reingelegt und war auch entsprechent motiviert, endlich in dem Bereich wieder zu Arbeiten.

Es hatte sich aber rausgestellt, das meine defiziere doch grösser als von beiden Seiten angenommen waren, kurzum nach 5 Wochen die Kündigung. Recht am Boden zerstört stellt sich mir jetzt die Frage wie solls weiter gehen und welche Möglichkeiten habe ich.

In der Ausbildung hab ich mit Coldfusion an deren Produkt gearbeitet. Habe Erfahrungen im Bereich Webentwicklung gesammelt. HTML/CSS/JS sind also kein Fremdwort für mich. Habe aber keine Berufserfahrung vorzuweisen, noch kann ich behaupten etwas an Technologie wirklich zu beherschen.

Kann mir selber allerei beibringen, das ist nicht das Problem, nur das bedarf Zeit.

Idealerweise wäre eine Kurzausbildung (6 Monate oder) oder sowas ähnliches wünschens Wert, doch nur wo und wie ?

Eine dritte Ausbildung mit 32 noch mal anzufangen stell ich mir auch schwierig vor.

Selbstständigkeit mit wenig Qualifikation als wenig Aussichtsvoll.

Die Sachen an den Nagel hängen und mich als Hilfsarbeiter durchzuschlagen ich auch nicht attraktiv.

Fragen über Fragen.

Üble grübelein die Magenschmerzen verursachen

Wenn jemand eine Idee hat wäre ich sehr dankbar.

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Hallo Elfenkind,

ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen, bei mir ist es ähnlich gelaufen.

Ich habe eine Ausbildung zum FIAE gemacht (um 1 Jahr verkürzt) und hab im Betrieb nicht viel fürs Berufsleben mitbekommen. Meine Prüfung hab ich zwar mit einem "gut" bestanden, aber meine Kenntnisse in vielen Bereichen empfinde ich einfach als nicht ausreichend und dementsprechend gestaltete sich die Jobsuche. Nach knapp 5 Monaten Arbeitslosigkeit bin ich nun in einer vom Arbeitsamt bezahlten Weiterbildung und denke das ist momentan das Beste was mir hat passieren können. Eine weitere Ausbildung wollte ich auch nicht machen.

Vielleicht wäre das auch etwas für dich.

MfG, Ryan

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Hallo Elfenkind,

ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen, bei mir ist es ähnlich gelaufen.

Ich habe eine Ausbildung zum FIAE gemacht (um 1 Jahr verkürzt) und hab im Betrieb nicht viel fürs Berufsleben mitbekommen. Meine Prüfung hab ich zwar mit einem "gut" bestanden, aber meine Kenntnisse in vielen Bereichen empfinde ich einfach als nicht ausreichend und dementsprechend gestaltete sich die Jobsuche. Nach knapp 5 Monaten Arbeitslosigkeit bin ich nun in einer vom Arbeitsamt bezahlten Weiterbildung und denke das ist momentan das Beste was mir hat passieren können. Eine weitere Ausbildung wollte ich auch nicht machen.

Vielleicht wäre das auch etwas für dich.

MfG, Ryan

Ein Weiterbildung vom Arbeitsamt?

Sofern ich es finaziert bekomme mach ich alles damit ich meiner Situation verbessern kann. Ich habe morgen früh ein Termin beim Arbeitsberater, so heisst das denk ich.

Die Ausbildung zu FAE ist ja schon meine 2. Irgenwie muss ich gestehen, das ich bisher mein Leben nicht so richtig im Griff bekommen. Mir gehts ja in ersterlienie darum meine Situation langfristig zu Verbessern. Ich hab halt die Schnauze voll von wenig Geld und 'dummen' Job wo man mehr Muskeln als Hirn benötigt.

Jedenfalls hat sich bei der letzten Firma (als Fachinf.) wohl rausgestellt, das ich grade im Methodischen und Strukurtiertem Arbeiten Probleme habe. Das lsst sich schwierigt autodidaktisch lösen.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei deiner Weiterbildung und noch mehr das sie dich in letzter Konsequenz weiterbringt.

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Ja, ich hatte an so eine Maßnahme erst auch nicht gedacht, aber mein Arbeitsberater meinte er würde mir diese Möglichkeit anbieten.

Voraussetzung war im Prinzip das ich die Stellenanzeigen bzw. meine Bewerbungsabsagen darauf hin untersuche welche Qualifikationen oft gewünscht sind und welche ich davon nicht oder nur teilweise aufweisen kann.

Danach konnte ich selbst wählen welche Weiterbildungsmaßnahmen mir sinnvoll erscheinen um meine Position am Arbeitsmarkt zu verbessern.

Dies wurde dann abgesegnet und ich konnte direkt die Weiterbildung starten.

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Ja, ich hatte an so eine Maßnahme erst auch nicht gedacht, aber mein Arbeitsberater meinte er würde mir diese Möglichkeit anbieten.

Voraussetzung war im Prinzip das ich die Stellenanzeigen bzw. meine Bewerbungsabsagen darauf hin untersuche welche Qualifikationen oft gewünscht sind und welche ich davon nicht oder nur teilweise aufweisen kann.

Danach konnte ich selbst wählen welche Weiterbildungsmaßnahmen mir sinnvoll erscheinen um meine Position am Arbeitsmarkt zu verbessern.

Dies wurde dann abgesegnet und ich konnte direkt die Weiterbildung starten.

Interessant. Als ich nach einem halben Jahr nach meiner Ausbildung hatte ich n Termin beim Arbeitsamt in Kassel. Auf die Frage was für möglichkeite ich hätte meine Fähigkeiten zu verbessern meinte man Umschulung oder Weiterbildung nur wenn ich UNTERSCHRIEBENEN Arbeitsvertrag mit der Bedingt das die Massnahme nötig wäre hätte. Und wer stellt jemanden dann auf gut Glück ein. :rolleyes:

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So lange das Arbeitsamt einem diese Möglichkeit bietet, nutzt sie einfach, wenn es im SAP Bereich was gibt, versucht da nachzuhacken, viele Firmen suchen dringend solche Leute, die im SAP programmieren können. Es gibt Kurse, die zig Tausend an Teuros kosten, und man kann das vom Arbeitsamt bezahlt kriegen, falls das eure Situation am Arbeitsmarkt verbessert. Ich kenne solche Leute, sie sind diesen Weg gegangen. Und übrigens, wenn das Programmieren von vorne rein nicht liegt, versucht da mal umzudenken, vielleicht würde was anderes in Frage kommen, Umschulung im Bereich Administration, Penetration Tester, so was gibt es auch, Hauptsache, man kann vorweisen, dass man "Fachinformatiker" ist. Ihr hebt euch da schon von den anderen ab.

Weiterbildung nur wenn ich UNTERSCHRIEBENEN Arbeitsvertrag mit der Bedingt das die Massnahme nötig wäre hätte.

Das hängt vom Berater(in) ab, wenn du länger arbeitslos bist, und drei Jahre Berufserfahrung vorweisen kannst, egal, in welchem Bereich, müsste das Arbeitsamt gezwungen sein dir zu helfen.

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  • 7 Monate später...

Nun sind mittlerweile acht Monate vergangen und wollte meinen Thread mal wieder updaten.

Also als Fazit zu den acht Monaten kann ich sagen ... gar nichts. Es hat sich nichts verändert.

Den Hinweis Bezüglich einer Weiterbildung oder Weiderqualifizierung, wie auch immer das man dann anschliessend nennen will, habe ich verfolgt. Wurde aber von meiner Arbeitsvermittlerin mit der Begründung (sinngemäß) abgeleht, ich sei ausreichend Qualifiziert eine Arbeitsstelle zu finden, das eine Maßnahme nicht in Frage komme. Auch wenn ich andere Meinung war und ihr meinen Standpunkt darlegte, war das einzige was Möglich wäre die Unterstützung bei 'Betrieblichen Trainingsmassnahmen' bzw. 'Probearbeiten'.

Also habe ich fleissig Bewerbungen geschrieben (haupts. Jan bis April) mit dem Hinweis das ich vom AA unterstütz würde. Tatsächlich wurde auch zu einigen Gesprächen eingeladen, nur bekam ich letzt absagen.

Um April/Mai rum habe ich meinen Fokus nicht mehr nur auf die Anwenungsentwicklung gesetzt sondern auch andere Stellen ins Auge gefasst. Hier im Ort bewarb ich mich über das AA bei einen IT-Systemhaus, nach einem zwei wöchigem Probearbeiten, abgesagt wurde.

Seit Juni bin ich in der Region mich bei Zeitarbeitsfirmen zu bewerben, damit ich wieder was zu tun habe und Geld verdiene. Meine derzeitigen finaziellen Möglichkeiten sind sehr gering.

Leider bin ich kein 'perfekter' Mensch. Ich bin im Umgang mit Fremden recht nervös und auch kein guter Selbstdarsteller, der sich gut Verkaufen kann. Im Zuge der Ereignisse, die wieder zu meiner Arbeitslosigkeit geführt haben, sowie meiner Erfolglosigkeit und damit verbundene Angst, Minderwertigkeit und Panik, bin ich wieder in meine depressiven Phasen verfallen. Ja ich weiss, man soll die Hoffnung nie aufgeben ... doch vielleicht kann ich das nicht ganz objektiv Beurteilen, nur habe ich den Eindruck, das die Unternehmen sehr hohe Ansprüche habe, die ich nicht erfüllen kann. Und damit meine ich jetzt nicht die Polemik '20 jährige studierte eierlegende Wollmilchsau mit x Jahren Berufserfahrung und Auslandaufenthalten'.

Etwas positives gibt es. Ich habe wieder begonnen privat C++ zu lernen, Mathematische Grundlagen zu erarbeiten und das programmieren als Hobby zu praktizieren.

Mittlerweile habe ich das dritte Jahr der Berufunerfahrenheit erreicht und Kämpfe mit dem Gedanken den Fachinformatiker aufzugeben, eine dritte Ausbildung anzutretten (egal was hauptsache anschliessend gute Arbeitsmöglichkeiten) oder sich bin zu ende hin mit Leiharbeitsjobs durchzuschlagen. Berufspraxis durch Praktikas zu erlangen wäre noch eine Idee, die in meinem Kopf rumschwiert. Nur keinen Plan wie das Funktionieren soll, da ich kein Student o.ä. bin und wie ich das finazieren sollte.

Alles keine schönen Aussichten.

So long,

Uwe

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Hallo Elfenkind,

du hast die Möglichkeit erwähnt, eine dritte Ausbildung anzufangen. Ich weiss ja nicht ob du die Voraussetzungen hast, aber hast du schonmal an ein BA-Studium gedacht?

Das könnte eine sinnvolle Fortsetzung deiner Ausbildung(en) sein (statt wieder eine neue Ausbildung anzufangen) und du wirst bezahlt dabei. Ich hab mich selbst dafür entschieden.

Ansonsten kommt man durch Praktikas immer sehr gut an Ausbildungen / Jobs ran, also sicher eine gute Sache.

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Hallo Elfenkind,

du hast die Möglichkeit erwähnt, eine dritte Ausbildung anzufangen. Ich weiss ja nicht ob du die Voraussetzungen hast, aber hast du schonmal an ein BA-Studium gedacht?

Das könnte eine sinnvolle Fortsetzung deiner Ausbildung(en) sein (statt wieder eine neue Ausbildung anzufangen) und du wirst bezahlt dabei. Ich hab mich selbst dafür entschieden.

Ansonsten kommt man durch Praktikas immer sehr gut an Ausbildungen / Jobs ran, also sicher eine gute Sache.

Nein nein .. Studium (im Sinne von Uni / FH) hatte ich immer in anbetracht meines Alter (bin jetzt 33) und das ich die Fachoberschuhlreife nicht mehr machen kann (kein Bafög mehr) für abwegig, so habe ich mich auch dahin gehend nicht weiter Schlau gemacht.

Danke für die Info ... Ich werd mich mal näher Informieren.

Wenn ich fragen darf in welchem Alter hast du die BA denn noch gemacht und wie was/ist es für Dich. Wenn Du etwas Zeit hast könntest du ja mal deine Erfahrungen schildern.

Das mit den Praktikas denk ich auch so nur muss ich auch schauen in der Zeit auch Leben zu können. Ich weiss gar nicht wie das im allgemeinen mit Praktikas so ist (Dauer, Vergütung ob und wie viel, etc.). Vielleicht hat jemand auch n paar Worte übrig.

Insgesammt hoffe ich ja noch eines Tages auf vernünftig Füssen zu stehen.

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Also ich bin jetzt 24 und das BA-Studium beginnt dieses Jahr im Oktober. Habe mich für Digitale Medien (Onlinemedien) entschieden. Hier der Link: Berufsakademie Mosbach: Onlinemedien (ehem. Digitale Medien)

Aber es gibt natürlich noch andere interessante Sachen wie Wirtschaftsinformatik oder Informationstechnik.

Soweit ich weiss, darfst du vom Arbeitsamt aus schon Praktika machen, allerdings nicht länger als 6 Wochen und du musst es vorher beim AA anmelden. Am besten selbst mal dort anrufen oder googeln, weil ganz sicher bin ich mir damit auch nicht.

Bearbeitet von Ryan
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Das mit den Praktikas denk ich auch so nur muss ich auch schauen in der Zeit auch Leben zu können. Ich weiss gar nicht wie das im allgemeinen mit Praktikas so ist (Dauer, Vergütung ob und wie viel, etc.). Vielleicht hat jemand auch n paar Worte übrig.

Dies ist von unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Praktika können von einigen Wochen bis zu einem Jahr und länger gehen, je nachdem, was das Unternehmen gerade braucht.

Vergütung ist dabei meines Wissens nach gesetzlich nicht vorgeschrieben, wird aber von vielen Firmen dennoch geleistet. Aber auch hier bestimmt die Firma (ob und wieviel). Dies kannst du eigentlich nur auf Anfrage erfahren.

Gruß

Die Lady

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