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Geschrieben

dem AG aber nicht. Was netto übrig bleibt ist Sache des AN.

Der AG bietet ein Bruttogehalt an und kalkuliert auf dieser Basis seine effektiven Lohnkosten. Ob der AN X oder Y Abzüge davon hat ist seine Sache.

Ob das zum Leben reicht ( wie definiert man denn Leben ? Wenn ich sehe, was unsere (jammernden) Jungs sich für *******e ( ich gehe davon aus, daß der Bot hier das Wort sowieso entschärft ) kaufen und dann jammern, daß sie kein Geld für nen Rasierer haben und unrasiert zum Kunden gehen wollen, dann geht mir der Hut hoch. Da überlegt sich der AG bestimmt dreimal ob da mehr Geld fällig ist ... oder vielleicht die Einstellung ein Problem ist ?

Das Problem mit der Einstellung zum Job ist kein Einzelfall, das höre ich öfter aus der Branche.

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Geschrieben
das durchscnhittegehalt scheint bei berufseinsteigern im it breich wohl bei 1600€ brutto zu liegen & netto sind das eben mikrige 1057€ und keine 1400€.

Hast du jetzt das Gehalt deiner zwei Kollegen genommen und durch 3 geteilt, oder wie kommst du zu dieser Annahme?

Geschrieben
dem AG aber nicht. Was netto übrig bleibt ist Sache des AN.

Der AG bietet ein Bruttogehalt an und kalkuliert auf dieser Basis seine effektiven Lohnkosten. Ob der AN X oder Y Abzüge davon hat ist seine Sache.

Ob das zum Leben reicht ( wie definiert man denn Leben ? Wenn ich sehe, was unsere (jammernden) Jungs sich für *******e ( ich gehe davon aus, daß der Bot hier das Wort sowieso entschärft ) kaufen und dann jammern, daß sie kein Geld für nen Rasierer haben und unrasiert zum Kunden gehen wollen, dann geht mir der Hut hoch. Da überlegt sich der AG bestimmt dreimal ob da mehr Geld fällig ist ... oder vielleicht die Einstellung ein Problem ist ?

Das Problem mit der Einstellung zum Job ist kein Einzelfall, das höre ich öfter aus der Branche.

alexl schreib:

also 1500 Netto müssen es schon mindestens sein als Fachinformatiker, für viel weniger würd ich nicht arbeiten gehn, da das einfach Ausbeutung wäre.

es ging hier in diesem fall darum, das ich von alexl wissen wollte warum z.b. 1400€ netto ausbeutung ist.

Geschrieben
Hast du jetzt das Gehalt deiner zwei Kollegen genommen und durch 3 geteilt, oder wie kommst du zu dieser Annahme?

ne, hier haben 2 personen offen ihre bruttogehälter geschrieben. jemand der nach der ausbildung + 2 jahre berufserfahrung bei 1500€ brutto liegt und hier ein paar postings davor, jemand der 1700€ nach der ausbildung angeboten bekommt. laut firmeninhaber sollten es sogar 1400€ sein.

bei real verdient man sicherlich nicht weniger, nur braucht man da nicht seine lebenszeit mit lernen und prüfugsstress verbringen.

Geschrieben
ne, hier haben 2 personen offen ihre bruttogehälter geschrieben. jemand der nach der ausbildung + 2 jahre berufserfahrung bei 1500€ brutto liegt und hier ein paar postings davor, jemand der 1700€ nach der ausbildung angeboten bekommt. laut firmeninhaber sollten es sogar 1400€ sein.

Ja, das ist logisch. Dann liegt das Durchschnittsgehalt bei 1500€.:uli

Darth?

Geschrieben
bei real verdient man sicherlich nicht weniger, nur braucht man da nicht seine lebenszeit mit lernen und prüfugsstress verbringen.

hallo du hast ne 2 jährige schule besucht und nicht das rad erfunden :D

Geschrieben
Gilt das generell, oder nur für die anwesende Gruppe, die in der Schule nur Klatschen und Singen hatte bzw. mit ihren Bäumen in der Klasse um die Wette gewachsen sind?

Wenn Du es nicht schaffst "tendenziell" korrekt zu deuten und es jetzt verallgemeinern möchtest, bitte ;)

Ich wollte nur sagen, dass es wahrscheinlicher ist das ein Student (der in seiner schulischen Laufbahn sicher mehr Schriftstücke verfasst hat als ein Hauptschüler der nach der 10 abgegangen ist) weniger haarsträubende und "Kunden verschreckende" Schreibfehler macht.

Jeder kann mal ein Wort falsch schreiben, weil er ne Taste nicht vernünftig trifft. Wenn sowas aber mehrfach vorkommt, dann hat das aber nichts mehr mit "mal eben vertippt" zu tun, sondern dann hat die Person dieses Wort einfach falsch verinnerlicht.

Geschrieben

es ging hier in diesem fall darum, das ich von alexl wissen wollte warum z.b. 1400€ netto ausbeutung ist.

Kann ich dir ganz einfach erklären, warum das in meinen Augen Ausbeutung ist.

Angenommen ich nehme einen Job an und bekomme 1400 Euro netto, davon gehen circa 500 Euro weg für Wohnung, circa 300 Euro weg für Essen, circa 300 Euro weg für Kleidung und Kosmetika und was man sonst so braucht, dann sagen wir mal noch so 150 Euro Benzin, 100 Euro Versicherung, Wertverfall des Autos usw...

Da reicht der Lohn ja noch nichtmal aus, um die Grundversorgung zu gewährleisten. Und wie soll ich da noch Rücklagen bilden oder Kinder ernähren oder mir ein Haus kaufen ?

Jetzt sagen sicher viele, ja dann schraub deine Ansprüche runter. Aber genau das mache ich nicht, denn Auto, Wohnung, Kleidung, Pflege, Essen gehört zur Grundversorgung.

Eigentlich ist das Haupt Problem die teuren Lebenshaltungskosten, die in der letzten Zeit brutal in die Höhe gestiegen sind und die Löhne haben sich nicht angepasst, sondern sind zurückgegangen. Sprich, wir werden ausgebeutet. Die Firmen nehmen immer mehr ein durch die gestiegenen Preise und wir bekommen immer weniger Lohn, da stimmt doch was nicht !

Geschrieben

Hi,

ich behaupte mal ganz frech, dass man mit 1400,- Euro NETTO durchaus auskommen kann. Die Rechnung, die du aufstellst, kann genausogut jemand mit 700,- Euro NETTO wie auch mit 2100,- Euro NETTO machen.

Natürlich hängt das von den Lebensumständen ab, und schwierig wirds dann, wenn man plötzlich von 2100,- auf 1400,- rutscht, aber grundsätzlich sind 1400,- Euro nicht wenig.

Geschrieben
Kann ich dir ganz einfach erklären, warum das in meinen Augen Ausbeutung ist.

Angenommen ich nehme einen Job an und bekomme 1400 Euro netto, davon gehen circa 500 Euro weg für Wohnung, circa 300 Euro weg für Essen, circa 300 Euro weg für Kleidung und Kosmetika und was man sonst so braucht, dann sagen wir mal noch so 150 Euro Benzin, 100 Euro Versicherung, Wertverfall des Autos usw...

Da reicht der Lohn ja noch nichtmal aus, um die Grundversorgung zu gewährleisten. Und wie soll ich da noch Rücklagen bilden oder Kinder ernähren oder mir ein Haus kaufen ?

Jetzt sagen sicher viele, ja dann schraub deine Ansprüche runter. Aber genau das mache ich nicht, denn Auto, Wohnung, Kleidung, Pflege, Essen gehört zur Grundversorgung.

Eigentlich ist das Haupt Problem die teuren Lebenshaltungskosten, die in der letzten Zeit brutal in die Höhe gestiegen sind und die Löhne haben sich nicht angepasst, sondern sind zurückgegangen. Sprich, wir werden ausgebeutet. Die Firmen nehmen immer mehr ein durch die gestiegenen Preise und wir bekommen immer weniger Lohn, da stimmt doch was nicht !

Sicherlich ist das nicht sooo viel (wenn wir von 1400€ Netto p.M. ausgehen), aber was erwartest du? Wenn du mehr verdienen willst muss du besser werden, andere Aufgabenbereich annehmen oder in eine größere Firma wechseln.

Ich verstehe nun wirklich nicht warum hier so viele meckern. Wie ich schon einmal gesagt habe; es gibt Berufe in denen man mehr verdient, aber auch eine Menge bei denen man weniger verdient.

Ud ich bin nach wie vor der Meinung 1400€ sind genug zum leben. Oder wie glaubst du schaffen es die anderen in deinem Beruf?

Geschrieben

ok.

daran sieht man, das einige halt teilweise hohe ansprüche haben. das man mit einem einstiegsgehalt gleich kinder zeugen will und ein haus kaufen muss.

das was du da haben möchtest muss man sich erarbeiten.

nach 2 jahren beruferfahrung kann und sollte das dann schon wieder anders aussehen.

abgesehen davon finde ich 300€ für essen und 300€ für klamotten (jeden monat) schon nicht wenig.

teileweise ist das hier echt oft jammern auf hohem niveau

Geschrieben
Kann ich dir ganz einfach erklären, warum das in meinen Augen Ausbeutung ist.

Angenommen ich nehme einen Job an und bekomme 1400 Euro netto, davon gehen circa 500 Euro weg für Wohnung, circa 300 Euro weg für Essen, circa 300 Euro weg für Kleidung und Kosmetika und was man sonst so braucht, dann sagen wir mal noch so 150 Euro Benzin, 100 Euro Versicherung, Wertverfall des Autos usw...

Da reicht der Lohn ja noch nichtmal aus, um die Grundversorgung zu gewährleisten. Und wie soll ich da noch Rücklagen bilden oder Kinder ernähren oder mir ein Haus kaufen ?

Jetzt sagen sicher viele, ja dann schraub deine Ansprüche runter. Aber genau das mache ich nicht, denn Auto, Wohnung, Kleidung, Pflege, Essen gehört zur Grundversorgung.

Eigentlich ist das Haupt Problem die teuren Lebenshaltungskosten, die in der letzten Zeit brutal in die Höhe gestiegen sind und die Löhne haben sich nicht angepasst, sondern sind zurückgegangen. Sprich, wir werden ausgebeutet. Die Firmen nehmen immer mehr ein durch die gestiegenen Preise und wir bekommen immer weniger Lohn, da stimmt doch was nicht

Ich habe im ersten Jahr nach meiner Ausbildung auch "nur" 2000€/1200€ verdient und bin damit ganz gut ausgekommen. Habe eine Wohnung die 500 € im Monat kostet + Auto usw. usf.

Wie man allen ernstes als Single 300 € im Monat für Essen kalkuliert ist mir völlig schleierhaft. Ehrlich, da gibts Familien die geben weniger aus. Und 300 € für Klamotten?! Jeden Monat 3 neue Hosen und 7 Shirts oder was?

Also das ist echt völlig übertrieben und hat mit der Realität eigentlich nichts zu tun. Niemand sollte für einen Hungerlohn von 1500 € Brutto arbeiten gehen müssen, aber das ganze Netto? Das sind so grob geschätzt 2600 € Brutto....und das als Berufsanfänger? Träum weiter.

Wenn du deine Ansprüche nicht runterschrauben willst musst du eben einen Nebenjob annehmen und auch am Wochenende und eventuell auch nach der eigentlichen Hauptarbeit noch weiter malochen gehen.

Geschrieben

öhhhm

Da reicht der Lohn ja noch nichtmal aus, um die Grundversorgung zu gewährleisten.

500

300

300

100

+ 150

--------

1350 €

Und dann sind noch 50€ über.. selbst nach deiner Rechnung :P , die ich auch als übertrieben ansehe..

Geschrieben

Naja, weiß ja nicht wo ihr eure Kleidung kauft, aber bei mir sind Hose 70 euro und Hemd/Pullover 70 Euro standard. Ausserdem sind ja auch noch andere Sachen dabei, wie Shampoo,Zahnpasta,Waschgel,Duschgel,HaarGel, Unterhemden, Unterhosen,...

Naja wie gesagt, deswegen werde ich auch noch studieren gehen, da ich persönlich ein Problem mit dem für mich geringen Einkommen habe.

Mag sein, dass sich das noch etwas steigert, aber dort wo ich zur Zeit arbeite tangiert die Steigerung/Fortbildung gegen 0.

@Cleo: Die 50 Euro kannste noch zum Wertverfall/Reparatur zum Auto dazu rechnen, was ich ja auch angegeben hatte, als usw...

Wobei das natürlich nicht reicht.

Ich bin halt recht hohe Ansprüche gewohnt von daheim und mit dem Gehalt wenn ich alles selber zahlen würde, würde ich mich halt deutlich verschlechtern. Daher werd ich noch studieren, denn ich will mich ja noch steigern ;)

Aber wenn man meinetwegen gewohnt ist beim KiK oder Aldi einzukaufen, für den ist das Gehalt sicher unglaublich toll ;)

Geschrieben

Hi,

Naja wie gesagt, deswegen werde ich auch noch studieren gehen, da ich persönlich ein Problem mit dem für mich geringen Einkommen habe.

...

Daher werd ich noch studieren, denn ich will mich ja noch steigern

...nur sei dir bewusst, dass auch ein Studium keine Lizenz zum Gelddrucken ist.

Geschrieben
Hi,

...nur sei dir bewusst, dass auch ein Studium keine Lizenz zum Gelddrucken ist.

Das ist absolut richtig.

Deswegen macht ein brauchbares Studium (brauchbare Richtung), richtet euch (Schwerpunkt und Praktika) auf etwas aus, was vielversprechend ist!

Es gibt viele Nischen für Informatiker, BWLer, Ingenieure (und Mischungen daraus), die sehr gut bezahlt werden.

Wie gesagt, an unserer Hochschule (die nur Durchschnitt ist), kommen Firmen und versprechen Einstiegsgehälter von 3000 - 4000 brutto, und das Geld ist schon realistisch.

Gut nun studiert man auch (bis zum Master) 5 Jahre.... deswegen ärgere ich mich persönlich eine Ausbildung gemacht zu haben (hat nur Zeit gekostet, letztendlich).

Selbst wenn es nach dem Studium nur 3000 € brutto wären, dann ist das Einstiegsgehalt. Wie lange braucht man wohl, wenn man nach der Ausbildung mit 1600 € brutto anfängt bis 3000 €?

Dann noch die vielen anderen Vorteile eines Studiums. Leg mal nen Business Plan bei Sponsoren/Banken als Fachinformatiker ein und dann mal als Informatiker/Ingenieur. Im Ausland kann man mit Ausbildung auch nichts werden... Laut Statistik sind Akademiker auch weit weniger arbeitslos als nicht studierte Fachkräfte und in Führungspositionen kommt man als Akademiker auch viel leichter hinein.

Wie auch immer, ich schreibe mir die Finger steif und bringt ja doch nichts.

@Topic: Vollzeit würde ich grundsätzlich nicht unter 2000 brutto als Fachinformatiker arbeiten gehen, außer ich wäre in einer Notsituation.

Geschrieben

hier ist nirgendwo von 1400€ netto die rede. die realität sieht 1700€ brutto für berufseinsteiger vor. was sollen also die gespensterdiskussionen? das problem sind nicht 1400€ netto die kein berufseinsteiger bekommt, sondern 1700€ brutto, die ein firmenverantwortliche einem berufseinsteiger im it bereich mit hochrotem kopf maximal verdienen lässt.

Geschrieben
Dann noch die vielen anderen Vorteile eines Studiums. Leg mal nen Business Plan bei Sponsoren/Banken als Fachinformatiker ein und dann mal als Informatiker/Ingenieur. Im Ausland kann man mit Ausbildung auch nichts werden... Laut Statistik sind Akademiker auch weit weniger arbeitslos als nicht studierte Fachkräfte und in Führungspositionen kommt man als Akademiker auch viel leichter hinein.

Falsch formuliert. Du kannst sehr wohl auch mit einer Ausbildung und der entsprechenden Praxiserfahrung sowie Zertifizierungen etwas erreichen. Als Studierter ist es in der Regel einfacher, muss aber nicht sein.

Man sollte nicht den Fehler machen und sich einbilden, ein Studium würde einem sofort Tür und Tor zu Traumgehältern und Führungspositionen öffnen. Es verbessert die Startbedingungen und Einstiegsgehälter. Danach kommts wieder auf persönlichen Einsatz, Berufserfahrung/Fortbildung und Glück an.

Hier ist auch noch wichtig zu erwähnen das ein reines Informatikstudium in der Regel nicht die Erlangung einer Führungspositon oberhalb eines Projektleiters/leitenden Angestellten vereinfacht. Da muss schon Wirtschaftsinformatik oder sowas her.

P.S.: Bin selbst (Fern-)Student

Geschrieben

Also mit 1400€ sollte man doch wohl locker hinkommen, wenn man nicht gerade in einer sehr teuren Gegend lebt. Die 600€ für Essen und Klamotten sind ja wohl sehr übertrieben. Wenn man sich früher alles leisten konnte, nur weil man zu Hause gewohnt hat oder die Eltern einen unterstützt haben, heißt das nicht, dass das nach der Ausbildung gleich so weitergehen muss. Also ich gebe im Monat ca. 150€ für Essen, Kosmetik und alles was ich sonst noch im Haushalt brauche (Putzmittel usw.) aus. 70€ für Klamotten (aufs Jahr gerechnet). Klar, wenn man Hemden und Anzüge haben muss, wirds schnell teuer. Aber das wird bei den Meisten nach der Ausbildung nicht so sein.

Also ich komme mit ~1200€ im Monat super aus und lebe ganz sicher nicht schlecht. Manche Leute können anscheinend auch nicht mit Geld umgehen.

Je nach Region und Tätigkeit sind 1600€ - 2400€ vollkommen in Ordnung. Wer nur im 1st Level Support sitzt oder an PCs rumschraubt, hat auch nicht mehr verdient, als der Verkäufer im Supermarkt um die Ecke. Wer nach der Ausbildung aber gleich durch seine Projekte der Firma viel Geld einbringt und viel Verantwortung hat, wird auch meistens entsprechend bezahlt (oder sollte sich schnell nach einer neuen Stelle umsehen). Als normaler Systemadministrator oder Techniker macht nichts Besseres als jemand, der z.B. in der Buchhaltung sitzt oder andere kaufmännische Tätigkeiten ausübt.

Geschrieben
Wie gesagt, an unserer Hochschule (die nur Durchschnitt ist), kommen Firmen und versprechen Einstiegsgehälter von 3000 - 4000 brutto, und das Geld ist schon realistisch.

Selbst wenn es nach dem Studium nur 3000 € brutto wären, dann ist das Einstiegsgehalt. Wie lange braucht man wohl, wenn man nach der Ausbildung mit 1600 € brutto anfängt bis 3000 €?

Aber nicht für Informatiker. Nach meinem Studium (2004) boten mir die Firmen fast ausschließlich Brutto zwischen 2.000 € und allerhöchstens 2.500 €. Und trotz Aufschwung ist es mittlerweile auch nicht viel mehr. Für Spezialgebiete auf denen es nicht viel Mitbewerber gibt ist 3.000 € bis 3.500 € machbar, aber darüber fangen die Firmen dann wieder an zu knausern und würden dann lieber einen IT-Dienstleister mit Wartungsvertrag oder ähnlichem einspannen.

Bei meinem alten (noch) Arbeitgeber suchen sie grad zwei neue Mitarbeiter - Öffentlicher Dienst = maximal E10 => 2.410 €

Geschrieben

@Astra_GT :

abhängig davon, in welcher Fachrichtung du studierst, kannst Du evtl. deine (absolvierte) Ausbildung als Praktikum "anrechnen" lassen, dann fällt ein Praktikumssemester beim Bachelorstudiengang weg, beim Diplomstudiengang sind es evtl. auch beide (2 Semester).

Erkundige dich mal bei deiner Hochschule, wie es um die Möglichkeit einer Anrechnung steht. Das nur als allgemeiner Tip, damit verkürzt sich ja deine Studienzeit dementsprechend (wenn auch nur etwas, aber immerhin.)

@NewUser

Nach Informationen, die ich an meiner (damaligen) FH bekommen habe (das war zu der Zeit, als ich noch BWL studiert habe), konnte jemand, der BWL an der FH studiert hat, ein Anfangsbrutto von ca. 3.500 monatlich bzw. Jahresbrutto von dementsprechend 42.000 € erwarten. Das ist - klar - ein Durchschnittswert, der auch einigermaßen angemessen erscheint. Bevor aber jemand schreibt, das sei wirklich "viel", sollte man zuerst ausrechnen, wieviel denn in Steuerklasse 1 und bei einer gesetzl. Krankenkasse mit z. B. 14 bis 15 Prozent Beitrag übrigbleibt. Viel Spaß dabei !

Gruß, fach_i_81

Geschrieben
hier ist nirgendwo von 1400€ netto die rede. die realität sieht 1700€ brutto für berufseinsteiger vor. was sollen also die gespensterdiskussionen? das problem sind nicht 1400€ netto die kein berufseinsteiger bekommt, sondern 1700€ brutto, die ein firmenverantwortliche einem berufseinsteiger im it bereich mit hochrotem kopf maximal verdienen lässt.

Du kannst doch nicht einfach behaupten dass das der Durchschnitt ist, nur weil 2 Leute ein niedriges Gehalt angegeben haben! :upps

Schon mal daran gedacht das sich eher diejenigen beschweren die ein niedriges Gehalt haben und daher unzufrieden sind? Du hast hier doch keinesfalls einen Überblick wie die Gehaltslage tatsächlich aussieht. Zufriedene Leute beschweren sich nicht und daher findet man darüber in der Regel eher nichts in Foren...

Geschrieben

Vielleicht gibt diese Statistik einen guten Überblick, über die Gehaltssituation (abhängig vom Abschluss).

http://www.heise.de/ct/07/06/104/bild8.jpg

Man erkennt daran auch sehr gut, dass gerade langfristig gesehen sich die Gehälter annähern. Mit der Zeit zählt also scheinbar der Titel immer weniger und die Berufserfahrung gewinnt an Bedeutung. So sollte es ja eigentlich auch sein.

Ich kann nicht beurteilen, wie repräsentativ die Umfrage von heise ist, habe mich jetzt nicht konkret mit deren Parametern auseinandergesetzt.

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